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Graustein

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Beiträge von Graustein

  1. Also wenn ich bei ImmScout gucke und nach Whg filter die 50-60qm haben finde ich ohne Preisliche Beschränkung 185.

    Wenn ich max 1000 kalt ansetze sind es noch 46, heißt 3/4 kosten schon mehr als 1000 kalt. Würde eher 1300 ansetzen kalt, das sind dann mehr als die Hälfte.

    Zu deinen 45000, die bekommt man sicherlich, aber das heißt dein Gehalt liegt bei pi mal Daumen 30.000-32.000?
    Finde ich jetzt etwas mager, außer man ist gerade ausgelernt da geht sicher auch in Bremen mehr.
    In Bremen scheint es auch Whg zu geben die noch billiger als 500 kalt sind.

    Als Single oder DINK mag es sich dann noch lohnen, mit Familie wird es dann schon wieder deutlich enger:

    Beispiel Bremen, für 1400 kalt bekommt man ne schöne 4 Zi mit min 120qm
    In München dagegen geht es ab 3000 los, eher Richtung 3500 wenn man ne Chance haben will.
    Das sind dann 2000 Unterschied, die man nur über 1-1,5 Gehälter wieder reinholen muss.

    Wenn ich mit dem Durchschnittslohn 36000 Rechne und 1,5 Gehältern sind das 54000.
    2000 netto mehr wären pi mal Daumen 4000 brutto mehr. 54.000 + 4000 * 12 = 102000.
    Ich sag mal ist machbar aber nicht zwingend. Kommt auch auf die Jobs an.

     

  2. Kommt immer auf den einzelnen an, mit Glück kann man deutlich mehr verdienen, allerdings gerade kaufen wird hier unten sehr schwer.
    Unter 800.000 bekommt man in München gar nichts gescheites, wenn man etwas rausgeht so ab 600.000. Das muss man erstmal stemmen können (auch mit höherem Einkommen), da kann man woanders schon für 250.000 was kaufen (Das sind jetzt Preise für eine normale Familien Eigentumswohnung).

    Einfach mal kurz pi mal Daumen mit meinen/unseren Werten:
    Familien-Einkommen Raum München: derzeit noch ca 6000 Euro/Monat.
    Familien-Einkommen im Pott (da komm ich her): Würde ich mal auf ca. 4000 beziffern.
    Macht 2000 weniger. Aber:
    Kauf 4 Zimmer Raum München (und wir wohnen relativ weit draußen): Um die 650.000 muss man schon in die Hand nehmen!
    Kauf 4 Zimmer Pott: 350.000 findet man was ordentliches.

    Heißt die 300.000 muss man jetzt erst mal in die Hand nehmen können.

     

  3. Naja

    1. GIng es ja rein um die Kosten. Wir bauen natürlich Vermögen damit auf und irgendwann sit abbezahlt, leben aber eben solange auch auf dem Niveau.

    2. Ging es ja um am AdW leben. Man kann freilich auch in München wohnen und in den bayrischen Wald pendeln, das macht aber eher keinen Sinn. Also lebt man da wo es billig ist. Für Dortmund könnte das z.b. Richtung Märkischen Kreis sein

  4. vor 2 Minuten schrieb Liwjatan:

    Als Informatiker ist man wahrscheinlich geneigt von rechts nach links zu parsen :D , aber ich glaube gemeint ist, dass du mit höherem Gehalt nur "Luxus Probleme" hast, und keine elementaren Probleme wie "kann ich mir überhaupt ein Auto leisten" oder "kann ich eine Familie gründen".

    Mit 60.000 ist man aber IMHO noch lange nicht im "Luxus-Probleme" Himmel angekommen...
    Vor allem nicht mit Familie. Da geht es einem nicht viel besser als mit 30.000, es fühlt sich ggf. nur so an.
    Dazu gehört noch ne Ecke mehr. Mal schnell einen 3er für 50.000 kauft da nämlich auch keiner.
    ETW für 350.000 zahlt sich auch nicht von alleine. Und vor allem nicht beides zusammen + neuwertige Kinderklamotten usw.
    Gut ggf. wohnt man am AdW und arbeitet in der teuren Gegend.

    Ein paar Werte von mir:
    Wir werden voraussichtlich im Dezember Kind 2 erwarten. Meine Frau geht danach 1 Tag arbeiten, ich 4. Wir haben dann ca 5400 zur Verfügung. Wir zahlen pro Monat 2500 fürs Eigentum ab. Damit landen wir bei 2900 Euro. 200 Rücklagen im Monat sind wir bei 2700 verfügbarem Einkommen.

    Eine Familie mit 2 Kindern einer VZ und einer TZ(20h) wo jeder 30.000 bei VZ verdienen würde hätte ca. 3200 zur Verfügung. Abzüglich, da ja AdW Miete 500 kalt liegt man damit genau auf unserem Niveau.
    Und damit werden wir gut auskommen. Von daher kann man IMO auch mit 30.000 Familie haben.
    Klar macht man Abstriche, werden wir auch machen. Aber keine Elementaren.

  5. vor 26 Minuten schrieb Liwjatan:

    Mal angenommen man könnte sein Eigenheim in 12,5 Jahren statt in 25 Jahren durch das doppelte Gehalt tilgen, fallen mir spontan zwei Sachen ein.

    Bei dem theoretischen Beispiel von mir könnte ich das Eigenheim in 6 Jahren tilgen, wenn ich durch 3h pendeln mein Gehalt verdoppeln könnte und dies 2 Jahre mache. Statt ca. 12 Jahren. Wäre IMO ein guter Deal. Den es aber nie geben wird.

    Bei 3h pendeln und 60k statt 30k kann ich mir freilich auch mehr leisten. Sicherlich fällt das auch erstmal mehr auf. Am Ende bleibt aber deutlich weniger über. Bestes Beispiel ja Auto oder keins. Wer lokal arbeitet brauch eh keins, auch nicht mit Familie. Jetzt MUSS man sich ja schon eins leisten, weil man min 55.000km im Jahr fährt. Dann kauft man sich auch nicht die letzte Gurke und schon legt man pro Monat leicht 600-800 Euro aufn Tisch nur damit man Auto fahren "darf".
    Jetzt kann man sich Familie "leisten", ist aber unter der Woche vielleicht max 1h wirklich da... Toll
    Kauft sich Eigentum und zahlt 20-30 Jahre ab, was ja eigentlich schlecht ist laut bigvic, aber jetzt ja gut, denn man kann es sich ja leisten und bindet sich damit fast bis zur Rente an den AG.

  6. vor 54 Minuten schrieb bigvic:

    Weil es da um für die Mehrheit um elementarere Dinge geht, ob man z.b

    ... sich ein Auto leisten kann oder nicht  vs. fahre ich nun Skoda oder BMW

    .... eine 2 od 3 Zimmer Wohnung vs Miete ich 5 Zimmer oder kaufe ich eine Whg.

    ... kann ich mir eine Familie mit Kind leisten oder nicht vs. maxi cosi oder emmaljunga kinderwagen

    ... usw.

    Aha Skoda oder BMW fahren ist jetzt elementar? Oder verstehe ich das falsch?
    Auf einmal ist 20 Jahre abzahlen für eine ETW auch wieder elementar und supi? Vorher war es das nicht...

    Wenn beide 30.000 verdienen ist man ungefähr im Schnitt, d.h. in den meisten Gegenden kann man ganz normal leben auch mit Familie.
    Von da Familie hat man dann btw auch fast nix mehr, wenn man pro Tag 12h außer Haus ist...
    Und das bis zur Rente! Und eben nicht nur auf beschränkte Zeit.
    Und das ist der Knackpunkt, dies (so lange pendeln) würde ich nur machen, wenn ich wüsste es ist befristet. Wenn aber das Geld für "elementare" Sachen draufgeht und ich mir scheinbar sonst nix leisten kann, bin ich gezwungen das auf Dauer zu machen. Insofern sich nicht was neues auftut. Und das wäre nix für mich.

  7. vor 5 Stunden schrieb turboSansho:

    Danke für viele Antworten. Trotz meiner festen Entscheidung, überlege ich mir das natürlich immer noch. 
    Die Zahlen wollte ich zuerst nicht sagen, damit es eben eher "philosophisch"  bleibt, aber irgendwie haben hier viele auch Recht, dass es von den Zahlen ziemlich stark abhängt.
    Aktuell bekomme ich 50k und bei der neuen Stelle würde ich 90k bekommen inkl. Firmenwagen (ich wusste jetzt nicht, wie man das dazu rechnen kann).

    https://www.brutto-netto-rechner.info/
    Einfach hier auf Firmenwagenrechner klicken.

    Dürfte sich bei der Entfernung nicht lohnen, zwar kennen wir die KM nicht, aber sofern du nicht 1,5h von Berlin West nach Berlin Ost fährt sondern Mix aus 20% Stadt, 30% Landstraße und 50% Autobahn schafft man ja in leicht 120km. 
    Dann kostet dich der Wagen (je nach Bruttolistenpreis halt) gut 1000-1200 Euro im Monat netto. 4.082 ohne FW vs 2.876-3.135 mit FW.
    Bei 50k hast du derzeit knapp 2500 netto, macht also mit FW ca 500 netto mehr im Monat.

  8. vor 2 Stunden schrieb bigvic:

    Wenn du bei 3) sagst, dann das Eigentum schneller abbezahlt ist ... frage ich - ja und? Was hätte das für eine Auswirkung?

    Man ist deutlich freier und kann sich dann auch die Jobs eben nicht nur nach: "brauch das Geld" aussuchen.
    Schulden schränken halt ein. Zwar nicht in dem Maße wie kein Kino oder nur 20 Cent Dosensuppen, aber kaum einer wird sein Eigentum in 2 Jahren abbezahlt haben. Irgendwas zwischen 10-20 wird für die meisten zutreffen und dann ist man doch relativ abhängig vom AG.
    Und ja Eigentum oder nicht ist oft die Frage, mir ist es halt zu doof, bis zur Rente mehr an Kaltmiete zu zahlen.
    Wir zahlen jetzt ca 12 Jahre, schränken uns etwas ein und sind danach einen Batzen Sorgen, auch im Alter, los.

    Davon ab, nochmal, das ganze ist doch für viele theoretischer Natur. Keiner wird mir 170k geben. Davon ab mag ich meinen jetzigen Job.
    Und bei 30k auf 60k geht es idR auch anders als 3h am Tag zu pendeln.
    Wobei mich eher wundert, dass dies für dich besser sein soll. Nach Abzug der Kosten bleibt dann kaum ein Mehrwert.
    Hat man vorher z.b. kein Auto kann man danach, je nach Facon natürlich, leicht mal 600-800 Euro pro Monat fürs pendeln ausgeben.
    Alleine Sprit dürfte beim günstigen Diesel bei 300 Euro liegen. + Wertverlust + Versicherung + Steuern + Reifen, etc

    Also vorher Netto (SK1) 1.664, danach 2888, also 1200 netto mehr. Das schrumpft dann wegen Pendelkosten auf 600 Euro.
    Für 20x3h=60h. Macht also noch ein netto Stundenlohn von 10 Euro.

    Hat man einen Firmenwagen drückt das dann noch mehr das Gehalt. Von den 2888 netto bleiben noch müde 1.827, also 180 netto mehr für 60h rumgegurke im Monat. Macht dann 3 Euro netto. 

    Bei 85k vs 170k sieht das ganze dann so aus.
    Zur besseren Vergleichbarkeit auch SK1:
    85K: netto 3.864
    170K: netto 7.571 - 600 Euro Pendelkosten,  macht pro Stunde netto 51 Euro mehr, also das 5-fache wie 30k auf 60k
    170K mit FW: netto  6.624 , macht pro Stunde 46 euro mehr, also das 15 fache wie bei 30k auf 60k

     

    Nochmal, alles theorie, aber warum jetzt gerade 60k auf 30k so viel besser sein soll, und es sich da mehr lohnen soll verstehe ich nich. Man kann auch von 30k leben oder sich lieber regional einen 45k Job suchen.
    Gerade wenn doch laut deiner Aussage Zeit besser als Geld ist (sehe ich auch so*), muss es sich ja auch lohnen. Und das tut es hier bei 30k auf 60k kaum, da man von jedem Euro mehr auch mehr Abgaben hat in dem Bereich. 
     

    * Ich würde z.b. auch nicht, was realistischer wäre für 15k brutto im Jahr mehr, 5h die Woche mehr arbeiten. Obwohl das brutto knapp 58 Euro wären. Wäre es mir in dem Fall noch nicht wert.

  9. vor 44 Minuten schrieb bigvic:

    Der Sprung von 30k auf 60k ist viel höher bzgl. Lebensqualität wie der von 85k auf 170k. Oder anders gefragt .. was würde sich für dich persönlichen ändern bei 170k, dass den negativen Impact auch nur einigermassen rechtfertigt?

    1. Ja der Sprung an Lebensqualität ist bei 30 auf 60 höher, aber eben nicht der Stundenlohn.

    2. Bei 30 nach 60 wird man das dauerhaft machen „müssen“, da sonst eben wieder großer Verlust von Lebensqualität 

    3. wie gesagt würde ich das wenn für eine befristete Zeit machen um z.b. Eigentum schneller abzuzahlen. Das geht mit 8500 netto bei 170k brutto schneller als mit 4600 netto bei 85k. Das sind in zwei Jahren dann knapp 94000 Euro.

  10. In 15 Jahren bekommt tTt voraussichtlich aber eben nicht 75000, sondern mehr

    Diese 75.000 sind kein hoch gerechnetes Gehalt mit TV Erhöhungen. Sondern ein reales was heute existiert. Ob das nun ein FI bekommt oder nicht ist ja egal.

    anders wäre es wenn jemand sagt: „ja in 20 Jahren bin ich dank TV Erhöhung bei 100.000 Euro“ obwohl der heutige Wert nur Summe X ist

  11. vor einer Stunde schrieb Crash2001:

    Kommt ganz drauf an, welchen Studien (von welchen Lobbys beauftragt) man mehr traut. Die einen errechnen, dass schon bei Kleinwagen angeblich erst bei 250.000km ein Vorteil für E-Autos vorhanden ist (auf die Umweltbilanz gesehen, nicht auf die Kosten), bei anderen Studien ist es bei Mittelklassewagen angeblich ab 100.000km ... da weiß man nicht wirklich, welchen Studien man trauen darf. Die einen suchen halt Argumente dafür, die anderen dagegen und jeder bezieht in seine Studien unterschiedliche Faktoren und Annahmen mit ein, die nicht immer genau angegeben sind.

    Klar, traue keiner Statistik/Studie die du nicht selber gefälscht hast.
    E-Autos haben aber derzeit kaum eine Lobby, schon gar nicht in Auto Deutschland.
    Aber hier mal ein neutraler Vergleich:
    https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/vergleichsrechnung-so-viel-co2-sparen-e-autos-gegenueber-verbrennern/22654278.html

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