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klosi

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Beiträge von klosi

  1. Hallo,

    mit Trivialität hat das Problem in meinen Augen nichts zu tun. Auch nicht mit der Frage, ob ein Fisi nun lötet oder nicht. Dieser Projektantrag, bzw. die beschriebene Duchführung wirkt einfach nicht sehr professionell.

    In der Projektbeschreibung erkenne ich z.B. nicht das Projektumfeld. Wer genau führt das Projekt durch? Wo genau wird es durchgeführt? Welchen Part übernimmst Du im Projekt? Welche Parts werden durch andere erledigt?

    In dem Zeitplan würde ich nicht jeden einzelnen Arbeitsschritt aufführen, sondern die Projekt-Phasen mit jeweiliger Zeitangabe. Also z.B. Orientierungsphase, Planungsphase, Realisierungsphase, Prüfung, Abnahme, Dokumentation. Was Du da in den einzelnen Phasen genau machst, beschreibst Du nicht im Antrag, sondern in der Doku.

    Du beschaffst laut Deinem Antrag z.B. Hardware mitten in der Planungsphase und die Erstellung eines Verkabelungsplanes gehört für mich ins Sollkonzept oder aber in die Kundendoku. Liegt bei Dir einfach mittdrin im Zeitplan.

    Ansonsten finde ich das Projekt interessant. Mal was anderes. Da kann man auf jeden Fall etwas draus machen. Z.B. wäre auch eine Angebotsphase realistisch, denn der Mitarbeiter der Technischen Universität Chemnitz möchte die Sicherung des Gebäudes ja möglichst kostengünstig.

    Schönen Gruß

    Frank

  2. Wie sieht's denn mit Zeitarbeit aus? Da müßte doch auch was in Deiner Gegend möglich sein? Selbst mit einem Teilzeitjob kämst Du wahrscheinlich nicht sehr viel schlechter weg.

    Ich finde die Frage hier ganz gut. Was ist mit Zeitarbeit? Mit Zeitarbeit habe ich mal sehr gute Erfahrungen gemacht. Allerdings in einer anderen Branche.

    Ich würde mich auf keinen Fall mit 750€ abspeisen lassen. Das ist einfach nur lachhaft und indiskutabel.

  3. Hallo,

    Auf die Eingangsfrage bezogen: Eindeutig nein. Der Arbeitgeber kann natürlich seinem Mitarbeiter nicht kündigen, weil der sich woanders bewirbt. Allerdings sind die Bedenken von Hodata auch nachvollziehbar. Die Frage ist: Muss der Arbeitgeber etwas davon erfahren, dass man sich bei anderen Unternehmen bewirbt?

    Deshalb schreibe ich immer unter meine Bewerbung:

    "Mein Anstellungsverhältnis ist ungekündigt. Bitte behandeln Sie meine Bewerbung vertraulich."

    Man kann sich übrigens auch einfach mal bewerben, um seinen "eigenen Marktwert" zu checken oder um einfach mal wieder an den Tisch eines Personalchefs o.ä. zu kommen, damit man nicht aus der Übung gerät. Gerade in der heutigen Zeit, sollte man da nicht aus der Übung kommen. Das ist nichts ungewöhnliches. Könnte man ja auch im Zweifelsfall als Argument bringen.

    Du darfst natürlich auf keinen Fall in Deiner Bewerbung oder in einem Interview irgendetwas über Deine Firma, in der Du arbeitest und auch nicht über ehemalige Arbeitgeber ausplaudern oder diese irgendwie negativ darstellen.

    Schönen Gruß

    Frank

  4. Es ist schon deprimierend, dass man das doppelte leistet und nichts sagen darf...

    Gruß

    debitux

    Hat Dein Chef Dir verboten, etwas zu sagen? :confused:

    Nein im Ernst: Dein Chef kommt nicht freudestrahlend in Dein Büro, um zu verkünden, dass Du ab sofort 50% mehr Gehalt bekommst... :hells:

    Du musst die Initiative schon selbst ergreifen.

    Das Du Deinem Chef gerade 1,5 Arbeitnehmer zum Preis von einem bietest, weisst Du. Ich denke nicht, dass Dein Chef das von Dir verlangt. Aber er wird auch nichts dagegen tun. Warum denn auch? Übrigens habe ich in meinen 17 Jahren Berufstätigkeit schon einige Gespräche über Arbeitszeit und Gehalt geführt. Das ist ganz normal und kein Chef ist dabei aus allen Wolken gefallen... ;) Ich habe dabei auch gelernt, dass Qualität viel wichtiger ist als Quantität. Effizientes Arbeiten steht dabei ganz oben auf der Liste. Kann man auch lernen. Wie sieht es denn überhaupt mit Weiterentwicklung bei Euch aus? Auch darüber würde ich mal mit Deinem Chef sprechen. Erst dann wird auch mal eine Gehaltserhöhung interessant.

    Schönen Gruß

    Klosi

  5. Das ist kein Problem. Ich hatte als einziger von 5 Leuten von unserem Prüfungsausschuß die Auflage, ein Projekttagebuch und eine zusätzliche Kundendoku zu erstellen. Die anderen brauchten das nicht, hatten es in ihrem Antrag auch ebenfalls nicht drin. Nachteile in der Prüfung hatte ich deshalb überhaupt keine.

    Gruß

    Klosi

  6. Noch ein Tipp: Übt das skizzieren von schematischen Netzdarstellungen oder ähnliches. Da hatte ich in der letzten Prüfung mit dieser strukturierten Gebäudeverkabelung ganz schön Zeit verhauen. Auch das Skizzieren von Programmabläufen und Prozessverkettungen würde ich nochmal verstärkt üben. In der Prüfung rast die Zeit nur so dahin. Da erleichtert es, wenn man diese Zeichnerei gut drauf hat. War damals auch ein Hinweis von einem BS-Lehrer, aber irgendwie hatte ich das vernachlässigt. Würde ich heute nicht nochmal tun...:D

  7. Hi,

    es liegt in den meisten Fällen dieses Problems, das nicht neu ist, an der MTU. Diese musst Du runterschrauben. Am besten in 5er-Schritten. Winroute ist da wohl ziemlich sensibel. Ansonsten kann ich Dir statt Software Router, Proxyserver etc. auch empfehlen, mal bei http://www.fli4l.de/ reinzuschauen. Wenn Du irgendwo noch ne alte 486er-Dose rumfliegen hast, gibt das einen prima Router.

    Viel Erfolg noch...;)

  8. Hallöle...

    Erstmal wird man die Nervosität vor der mündlichen sowieso nicht los. Ich bin am Prüfungstag nochmal eine Runde gelaufen. Das hat viel Stresshormone abgebaut. Kurios ist, und das habe ich von den meisten auch gehört, dass die Nervosität in dem Moment vorbei ist, wenn man den Raum betritt und den Prüfern die Hand schüttelte. Die lassen einen dann in Ruhe die Klamotten aufbauen, quatschen dabei übers Wetter oder was weiß ich und dann gehts los.

    Bevor man dann loslegt werden die Dir alles sagen, was Du wissen musst und hier auch schon gehört hast. Das beruhigt schonmal ungemein.

    Wichtig ist: Die Einleitung Deines Vortrags musst Du draufhaben! Lerne diesen Part (darf nicht zu lang sein , höchstens 3 Sätze) auswendig. Stell Dich vor den Spiegel und übe die Einleitung. Wenn die rund ist, geht der Rest von selber. Fehler sind nicht schlimm, sondern Alltag und Du bist kein Profi, sondern willst erstmal einer werden. Das wissen die Prüfer auch. Ich habe z.B., wenn ich auf den Folien etwas zeigen wollte immer aufs Laptop gezeigt. Kardinalfehler. Den hatte ich im letzten Drittel der Präsi bemerkt und es war kein Problem. Wurde weder erwähnt, noch gab es eine schlechte Bewertung. Die Abrundung der Präsi sollte den Bogen zur Einleitung zurückspannen, damit die Kiste rund ist. Das wurde ja schon erwähnt. Die Qualität eines Vortrages ist auch besonders vom Schlussteil abhängig. Der Schluss eines Vortrages bleibt in den Köpfen der Zuhörer hängen. Noch ein Tipp: Hab Mut zur Redepause. Rede nicht wie ein Wasserfall, sondern mach auch mal ein, zwei Sekunden Pause. Das gibt Dir Zeit zum Atmen, Deinen Prüfern auch und verhindert dieses "ÄH" und "ÖHM". Kommt ein Blackout...Pause...ruhig bleiben. Wenn gar nicht anders...gib es ruhig zu und beginn den Satz nochmal anders. Das ist kein Problem und passiert später immer wieder mal. Die Zuhörer sind meistens sogar ganz erfreut über so eine Art Auflockerung. Klar in der Prüfung ist sowas nicht schön, aber die Prüfer reißen Dir auch hier nicht den Kopf ab.. :) Die Befragung ist wirklich mehr ein Gespräch. Kenne Dein Projekt in und auswendig und dann ist alles klar. Lenke die Prüfer auch ein bißchen. Erkundige Dich nach den Schwerpunkten Deiner Prüfer. Einer meiner Prüfer steht auf Verschlüsselung. Also habe ich viel über Verschlüsselung gelernt, was in meinem Projekt auch vorkam und habe ihm dann ein paar Brocken hingeworfen, auf die ich nicht näher einging. Die Fragen nach diesen Brocken waren dann ca. 30% der Fragen. Und die hatte man dann schonmal im Sack. Noch zu letzt: Es gibt wie immer Ausnahmen: Manche erzählen Dir halt, wie schrecklich die Prüfung war. Leg das nicht zu sehr auf die Goldwaage. Wenn man gut vorbereitet ist, wird es 100 % laufen. Wenn nicht, fangen die Prüfer an nachzuhaken. Logisch. Die Prüfer wollen Punkte zusammenkriegen, damit Du bestehst. Die Prüfer wollen einen nicht durchfallen lassen.

    Dann viel Erfolg...:bimei

  9. Hallo,

    da Du noch in der Ausbildung bist, kannst Du Dich nach der Ausbildung ganz normal mit Deinem Prüfungszeugnis der IHK, dem Berufsschulzeugnis und den entsprechenden Referenzen, wie z.B. Abi-,FOR Zeugnis o.ä. bewerben. Diese Beurteilungen während der Ausbildung würde ich nicht beilegen. Ein Arbeitszeugnis wird Dir auf Dein Verlangen vom Arbeitgeber ausgestellt, wenn Du nach Deiner Ausbildung erwerbstätig bist.

    Schönen Gruß

    Klosi

  10. Original geschrieben von Daidalos

    - Durchführung Anforderungsanalyse (Ist- / Soll-Analyse) 01 Std.

    Kleine Anmerkung: Es gibt keine Soll-Analyse, sondern nur ein Soll-Konzept.

    Ansonsten finde ich den Antrag sehr gut. Falls dem Prüfungsausschuß etwas unklar ist, gibt es halt Auflagen oder er fragt nach. Kein Problem...

    :)

  11. Man muss am Anfang ein bißchen aufholen. Ich habe im zweiten Lehrjahr angefangen und war nach 2 Wochen im Thema drin. Allerdings war das 2000 und da ist an unserer BS im 1. Lj. nicht soviel gelaufen. Im 3. Lj. wurde nicht soviel wiederholt, sondern rangeklotzt um die Versäumnisse aus den ersten beiden Jahren wettzumachen. Am besten an der BS genau informieren und eventuell eine Lerngruppe mit anderen Verkürzern bilden, wo man die versäumten Lehrinhalte des Rahmenplans nachholen kann.

  12. Das Prüfungsheft ist dann interessant, wenn es zu Unstimmigkeiten mit dem Prüfungsstoff kommt. Man könnte ja behaupten, dass der geprüfte Stoff nie in der Ausbildung durchgenommen wurde. Als Nachweis wird dann das Ausbildungsnachweisheft rangezogen. Ich habe zwei Ausbildungen gemacht. In meiner ersten wollten sie das Berichtsheft sehen. In meiner zweiten zum FISI nicht. Aber für die Katz war es trotzdem nicht. Im Zweifelsfall muss ich nachweisen, was in der Ausbildung gemacht wurde, um z.B. den Ausbildungsbetrieb verklagen zu können, wenn man denn will.

  13. Hallöle...

    vielleicht hast Du ja einen im Bekanntenkreis, Familie, Verein usw. der in einem entsprechenden Unternehmen arbeitet. Muss ja kein IT-Mensch sein. Viele Praktikanten bei uns kommen auf diese Weise zu einem Praktikum.

    Na dann viel Spass noch beim Suchen...:marine

  14. Original geschrieben von Flori

    ...

    Wichtig is eben das man sich selbst nie aufgibt und immer an sich arbeitet !

    Flori

    Genau...:)

    Es ist schön, wenn man liest, dass der Weg durchs Berufsleben auch bei anderen nicht so gerade verläuft.

    Ich kenne einen bei dem lief das so:

    Chemikant (Ausbildung)

    Gerbergeselle (als Chemikant in einem Anwendungstechnikum für Lederfettungsmittel und Gerbstoffe)

    Abi nachgemacht.

    1. Semester Tiermedizin

    3 Semester Chemie

    Taxifahrer

    Jetzt FISI und superzufrieden...:D

  15. Ich habe mal bei dem Kompetenzzentrum IT-Bildungsnetzwerke (KIBNET) angerufen. Die arbeiten wohl auch eng mit der T-Systems zusammen und haben auch etwas mit dem Pilotprojekt Netzwerkadministrator bei der DTAG zu tun. Mir wurde gesagt, die Mitarbeiter (nicht nur Telekom) müssten den Bedarf an IT-Weiterbildung im Rahmen dieses Qualifizierungsmodells in Eigeninitiative und mithilfe des Betriebsrats anmelden. Werde ich mal in den nächsten Tagen tun.

  16. Hi,

    ich habe schon seit einiger Zeit die sogenannten IT-Aufbauqualifizierungen im Auge. Im Internet findet man dann Aufstellungen über unterschiedliche Qualifizierungsebenen z.B. HIER.

    Mich persönlich würde dabei die Qualifizierung für den Netzplaner (Network Developer) interessieren. Hat jemand da schon entsprechende Erfahrung gemacht?

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