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Whiz-zarD

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Reputationsaktivitäten

  1. Like
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von Zaroc erhalten in Wie kann ich nach der FIAE Ausbildung mehr richtung Einzelhandel gehen?   
    Wäre doch toll, wenn es sowas wie ein Informatikkaufmann/frau bzw. Kaufmann/frau für Digitalisierungsmanagement gibt. Oh, wait...
  2. Like
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von neinal erhalten in Wie kann ich nach der FIAE Ausbildung mehr richtung Einzelhandel gehen?   
    Wäre doch toll, wenn es sowas wie ein Informatikkaufmann/frau bzw. Kaufmann/frau für Digitalisierungsmanagement gibt. Oh, wait...
  3. Positiv
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von kasinhono erhalten in Firma kommt in Bewerberphase mit psychologischem Gutachten...   
    Mit einer OCR-Texterkennung erspart man sich die Tipperei. 😉
  4. Danke
    Whiz-zarD reagierte auf Wurmi in Firma kommt in Bewerberphase mit psychologischem Gutachten...   
    Ich geh mal davon aus, daß das kein Hoax/Troll ist.
    Ich musste da spontan an Scientology denken. Nach kurzem Googeln bin ich verblüfft, weil deren "Persönlickeitstest" auch 200 Fragen hat.
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Oxford-Persönlichkeits-Analyse
    http://oca.org.uk/oca/ocagrt.htm
    Die einzige richtige Reaktion darauf ist Absage. Egal, welche Spinner das sind, wenn das schon bei der Einstellung so abläuft, wie dann erst, wenn Du als Lohnabhängiger dort bist.
     
  5. Haha
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von monolith erhalten in Firma kommt in Bewerberphase mit psychologischem Gutachten...   
    Mit einer OCR-Texterkennung erspart man sich die Tipperei. 😉
  6. Haha
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in "Java vs C#: Welche Sprache eignet sich besser für Backend-Entwicklung?   
    Das war schon am gleichen Tag der Threaderstellung.
    Wenn der Account eh schon gelöscht wurde und die Person sowieso hier nicht mehr reinschaut, kann man doch offtopic werden. 😄
  7. Positiv
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in "Java vs C#: Welche Sprache eignet sich besser für Backend-Entwicklung?   
    Was ich z.B. damit meine, ist, dass nur Referenztypen als generischer Datentyp erlaubt ist, was auch dafür sorgt, dass die Streams in Java nicht ganz so intuitiv sind, wie LINQ in C#. Es gibt dann plötzlich mehrere Arten von Streams.
    Ich weiß nicht, ob es sich auch schon verbessert hat, aber das Deployment von Java-Anwendungen war damals auch immer recht problematisch, wenn man anfing, die Dateien zu bündeln, um daraus z.B. eine .exe-Datei zu machen. Aber vielleicht hat sich das ja auch schon verbessert. Meine Kenntnisse dazu sind auch schon über 10 Jahre alt.
     
  8. Danke
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von Chaosimkopf erhalten in Welche IT Umschulung.   
    Nicht nur das. Ich finde die neuen Berufe total idiotisch. Diese Berufsbilder stammen offenbar aus der Industrie, ohne zu wissen, was sie da wirklich tun.
    "Digitale Vernetzung" klingt wie der "IT-Systemelektroniker" und für "Daten- und Prozessanalyse" fehlt der komplette Statistik-Teil in der Ausbildung. Um Daten analysieren zu können, braucht es nämlich ein gutes Verständnis zu Statistik und wenn ich so anschaue, was in einem Statistik-Studium gelehrt wird, bezweifel ich sehr stark, dass sowas auch in der Ausbildung gelehrt wird. Das erinnert mich stark an einige Kunden, die "mit wenigen Mausklicks alles analyiseren" wollten. Als wir denen dann ein BI-Tool in die Hand gaben, war die Ernüchterung groß.
  9. Danke
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in Welche IT Umschulung.   
    Nicht nur das. Ich finde die neuen Berufe total idiotisch. Diese Berufsbilder stammen offenbar aus der Industrie, ohne zu wissen, was sie da wirklich tun.
    "Digitale Vernetzung" klingt wie der "IT-Systemelektroniker" und für "Daten- und Prozessanalyse" fehlt der komplette Statistik-Teil in der Ausbildung. Um Daten analysieren zu können, braucht es nämlich ein gutes Verständnis zu Statistik und wenn ich so anschaue, was in einem Statistik-Studium gelehrt wird, bezweifel ich sehr stark, dass sowas auch in der Ausbildung gelehrt wird. Das erinnert mich stark an einige Kunden, die "mit wenigen Mausklicks alles analyiseren" wollten. Als wir denen dann ein BI-Tool in die Hand gaben, war die Ernüchterung groß.
  10. Positiv
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von Meadril erhalten in .App Datei erstellen   
    Wenn Apple nicht irgendwas an ihrer Philosophie geändert ist, ist dies nicht möglich.
    Um eine App für iPhone zu kompilieren wird ein Mac benötigt und nein, ein iPhone Emulator für Windows gibt es nicht. Wenn man eine iPhone-App auf Windows entwickeln möchte, braucht ein Mac-Buildhost. Also ein Mac, der die Kompilierung übernimmt und auch auf dem ein Emulator läuft, der dann vom Windows-Rechner gesteuert werden kann.
    https://learn.microsoft.com/de-de/xamarin/ios/get-started/installation/windows/connecting-to-mac/
  11. Danke
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von Special List erhalten in Was haltet ihr von Chat GPT?   
  12. Danke
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von RealPride erhalten in Was haltet ihr von Chat GPT?   
  13. Danke
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in Was haltet ihr von Chat GPT?   
  14. Danke
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von allesweg erhalten in Was haltet ihr von Chat GPT?   
  15. Like
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von Ayoub erhalten in Besser in Programmieren werden   
    Eigentlich gibt es da nur üben, üben und noch mehr üben.
    Du kannst ja z.B. auf Codewars.com ein paar Coding Katas machen. Coding Katas sind im Grunde Programmieraufgaben zum Üben. Du kannst auf der Plattform dein Ergebnis testen lassen und hochladen und du kannst deine Lösung mit anderen vergleichen, um darauf Erkenntnisse zu gewinnen, was du besser machen könntest.
  16. Like
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von ♥Nika♥ erhalten in Beschwerde gegen Ergebnissen von AP T1 Herbst - WER IST DABEI?   
    Naja, das Problem ist, dass ja die Ausbildungsordnung nicht konkret beschreibt, was wirklich gelehrt werden soll. Da steht dann sowas drinnen, wie:
    Soll man nun jede einzelne Form von Projektmanagement lehren? Wenn eine Firma nun Projektmanagement nach Agilen Softwareentwicklungsmethoden betreibt, wird man ja wohl kaum das Wasserfallmodell lehren (oder auch umgekehrt). Daher kann und soll in die Ausbildungsordnung wirklich alles hineininterpretiert werden. Höchstens wird man das Wasserfallmodell als Kontrast mal daneben stellen aber nicht bis ins kleinste Detail ausarbeiten. UML wird ja auch nicht explizit erwähnt und dennoch ist es oft ein prüfungsrelevantes Thema. Man darf auch nicht vergessen, dass Betriebe keine Schulen sind.
    Daher macht man es sich zu einfach, wenn die eine Gruppe sagt, es läge an der Prüfung und die andere Gruppe, es läge am Azubi/am Betrieb. Die Wahrheit liegt meines Erachtens dazwischen. Inzwischen sind die prüfungsrelevanten Themen schon so vielfältig geworden, sodass man nicht weiß, was eigentlich wirklich gelehrt werden soll bzw. muss. Ich denke, dass hier ein sehr großes Kommunikationsproblem herrscht, den mal mal auf die Spur gehen sollte, sofern es stimmt, dass der Bundesweite Durchschnitt bei 5 lag. Diese Behauptung wurde ja hier nur in den Raum geworfen, ohne Quellen zu nennen. Die IHK soll ja die Durchführung der Ausbildung überwachen und auch beratend zur Seite stehen. Im BBiG steht aber nicht geschrieben, dass Betriebe proaktiv auf die IHK zugehen muss, um eine Beratung zu bekommen. Daher müsste vielleicht mal die IHK aktiv werden und stichprobenartig mal Betriebe befragen, wie sie die Situation sehen und deren Ausbildungskonzept zeigen lassen und ggf. Maßnahmen ableiten. Das gleiche gilt auch für die Betriebe selber. Sie sollten sich mit den Azubis hinsetzen und schauen, was man verbessern könnte bzw. müsste. Alte Klausuren sind ja ein gutes Mittel, um ein Gefühl zu bekommen, was so gelehrt werden muss aber ich als neuer Ausbilder (ist nun mein zweiter Azubi) tue mich da an vielen Stellen auch noch sehr schwer, wie eine gute Ausbildung aussehen könnte. Wir verwenden im Betrieb z.B. keine UML-Diagramme. Höchstens UML-ähnlich. Wir pfeifen auf die ganzen Regeln und verwenden es nur zur visuellen Verständigung und dennoch muss ich mich mit dem Azubi hinsetzen und ihm alles ins Detail erklären, obwohl wir es in der Praxis so nie einsetzen und in freier Wildbahn auch immer seltener wird. Das ist jetzt nur ein Beispiel. Ich könnte da noch mehrere nennen.
  17. Danke
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in Beschwerde gegen Ergebnissen von AP T1 Herbst - WER IST DABEI?   
    Hat was von: "Such doch selbst danach!" 🙄
  18. Like
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von KimiGroot erhalten in Beschwerde gegen Ergebnissen von AP T1 Herbst - WER IST DABEI?   
    Naja, das Problem ist, dass ja die Ausbildungsordnung nicht konkret beschreibt, was wirklich gelehrt werden soll. Da steht dann sowas drinnen, wie:
    Soll man nun jede einzelne Form von Projektmanagement lehren? Wenn eine Firma nun Projektmanagement nach Agilen Softwareentwicklungsmethoden betreibt, wird man ja wohl kaum das Wasserfallmodell lehren (oder auch umgekehrt). Daher kann und soll in die Ausbildungsordnung wirklich alles hineininterpretiert werden. Höchstens wird man das Wasserfallmodell als Kontrast mal daneben stellen aber nicht bis ins kleinste Detail ausarbeiten. UML wird ja auch nicht explizit erwähnt und dennoch ist es oft ein prüfungsrelevantes Thema. Man darf auch nicht vergessen, dass Betriebe keine Schulen sind.
    Daher macht man es sich zu einfach, wenn die eine Gruppe sagt, es läge an der Prüfung und die andere Gruppe, es läge am Azubi/am Betrieb. Die Wahrheit liegt meines Erachtens dazwischen. Inzwischen sind die prüfungsrelevanten Themen schon so vielfältig geworden, sodass man nicht weiß, was eigentlich wirklich gelehrt werden soll bzw. muss. Ich denke, dass hier ein sehr großes Kommunikationsproblem herrscht, den mal mal auf die Spur gehen sollte, sofern es stimmt, dass der Bundesweite Durchschnitt bei 5 lag. Diese Behauptung wurde ja hier nur in den Raum geworfen, ohne Quellen zu nennen. Die IHK soll ja die Durchführung der Ausbildung überwachen und auch beratend zur Seite stehen. Im BBiG steht aber nicht geschrieben, dass Betriebe proaktiv auf die IHK zugehen muss, um eine Beratung zu bekommen. Daher müsste vielleicht mal die IHK aktiv werden und stichprobenartig mal Betriebe befragen, wie sie die Situation sehen und deren Ausbildungskonzept zeigen lassen und ggf. Maßnahmen ableiten. Das gleiche gilt auch für die Betriebe selber. Sie sollten sich mit den Azubis hinsetzen und schauen, was man verbessern könnte bzw. müsste. Alte Klausuren sind ja ein gutes Mittel, um ein Gefühl zu bekommen, was so gelehrt werden muss aber ich als neuer Ausbilder (ist nun mein zweiter Azubi) tue mich da an vielen Stellen auch noch sehr schwer, wie eine gute Ausbildung aussehen könnte. Wir verwenden im Betrieb z.B. keine UML-Diagramme. Höchstens UML-ähnlich. Wir pfeifen auf die ganzen Regeln und verwenden es nur zur visuellen Verständigung und dennoch muss ich mich mit dem Azubi hinsetzen und ihm alles ins Detail erklären, obwohl wir es in der Praxis so nie einsetzen und in freier Wildbahn auch immer seltener wird. Das ist jetzt nur ein Beispiel. Ich könnte da noch mehrere nennen.
  19. Like
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von Mudkip.wtf erhalten in Beschwerde gegen Ergebnissen von AP T1 Herbst - WER IST DABEI?   
    Naja, das Problem ist, dass ja die Ausbildungsordnung nicht konkret beschreibt, was wirklich gelehrt werden soll. Da steht dann sowas drinnen, wie:
    Soll man nun jede einzelne Form von Projektmanagement lehren? Wenn eine Firma nun Projektmanagement nach Agilen Softwareentwicklungsmethoden betreibt, wird man ja wohl kaum das Wasserfallmodell lehren (oder auch umgekehrt). Daher kann und soll in die Ausbildungsordnung wirklich alles hineininterpretiert werden. Höchstens wird man das Wasserfallmodell als Kontrast mal daneben stellen aber nicht bis ins kleinste Detail ausarbeiten. UML wird ja auch nicht explizit erwähnt und dennoch ist es oft ein prüfungsrelevantes Thema. Man darf auch nicht vergessen, dass Betriebe keine Schulen sind.
    Daher macht man es sich zu einfach, wenn die eine Gruppe sagt, es läge an der Prüfung und die andere Gruppe, es läge am Azubi/am Betrieb. Die Wahrheit liegt meines Erachtens dazwischen. Inzwischen sind die prüfungsrelevanten Themen schon so vielfältig geworden, sodass man nicht weiß, was eigentlich wirklich gelehrt werden soll bzw. muss. Ich denke, dass hier ein sehr großes Kommunikationsproblem herrscht, den mal mal auf die Spur gehen sollte, sofern es stimmt, dass der Bundesweite Durchschnitt bei 5 lag. Diese Behauptung wurde ja hier nur in den Raum geworfen, ohne Quellen zu nennen. Die IHK soll ja die Durchführung der Ausbildung überwachen und auch beratend zur Seite stehen. Im BBiG steht aber nicht geschrieben, dass Betriebe proaktiv auf die IHK zugehen muss, um eine Beratung zu bekommen. Daher müsste vielleicht mal die IHK aktiv werden und stichprobenartig mal Betriebe befragen, wie sie die Situation sehen und deren Ausbildungskonzept zeigen lassen und ggf. Maßnahmen ableiten. Das gleiche gilt auch für die Betriebe selber. Sie sollten sich mit den Azubis hinsetzen und schauen, was man verbessern könnte bzw. müsste. Alte Klausuren sind ja ein gutes Mittel, um ein Gefühl zu bekommen, was so gelehrt werden muss aber ich als neuer Ausbilder (ist nun mein zweiter Azubi) tue mich da an vielen Stellen auch noch sehr schwer, wie eine gute Ausbildung aussehen könnte. Wir verwenden im Betrieb z.B. keine UML-Diagramme. Höchstens UML-ähnlich. Wir pfeifen auf die ganzen Regeln und verwenden es nur zur visuellen Verständigung und dennoch muss ich mich mit dem Azubi hinsetzen und ihm alles ins Detail erklären, obwohl wir es in der Praxis so nie einsetzen und in freier Wildbahn auch immer seltener wird. Das ist jetzt nur ein Beispiel. Ich könnte da noch mehrere nennen.
  20. Danke
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von Mudkip.wtf erhalten in Projektantrag: Raumbuchungs-App für Mitarbeiter   
    Das ist nicht taktisch Klug. In vielerlei Hinsicht. Bei einem richtigen Projekt findet die Make or Buy-Entscheidung VOR einem Projekt statt. Schließlich setzt man sich ja mit dem Thema auseinander und schreibt dafür auch einen Projektantrag. Während eines Projektes wäre es sehr blöd, wenn man dann nach zwei Stunden herausfindet, dass es so ein Tool schon für'n Appel und nen Ei zu kaufen gibt und das Projekt somit keinen Sinn mehr macht und dann durchfällt. Macht man eine Make or Buy-Entscheidung während des Projektes wird natürlich immer die Make-Entscheidung gewinnen. Im Zweifel lügt man sich also was zurecht.
    Auch was Frameworks und Programmiersprachen angeht, legt man sich schon im Vorwege fest. Ich finde, es ist auch gar nicht schlimm, wenn Frameworks und Programmiersprachen vornherein bekannt sind. Schließlich ist dies auch im Sinne der Wirtschaftlichkeit. Niemand würde auf die Idee kommen, eine NoSQL-Datenbank zu nehmen, wenn die ganze Ausbildung nur mit relationalen Datenbanken zu tun hatte. Schließlich muss die Software auch mit den verfügbaren Mitteln gepflegt werden. Wenn also eine Firma mit C# und MS SQL Server arbeitet, wird niemand auf die Idee kommen, Python und MongoDB zu nehmen, weil dafür nicht extra Mitarbeiter geschult oder eingestellt werden sollen. Wer während des Projektes Frameworks und Programmiersprachen aufwiegt, lügt sich in den meisten Fällen was zurecht.
    Man darf auch nicht vergessen, dass es sich hier um ein Projekt mit maximal 80 Stunden handelt. Das sind 10 Arbeitstage, wobei ca. 2 Tage allein nur für die Dokumenation draufgehen und nun überlegt euch mal, was ihr in 8 Tagen wirklich schafft. Mit Sicherheit keine komplette Raumbuchung-App. Allein nur für die Authentifizerung und Authorisierung kann man schon 8 Tage verballern. Mit Verschlüsselung, Berechtigungskonzepten, etc. Mit einer simplen Klartext-Passwort-Abfrage ist es doch lang nicht mehr getan. Es braucht hier auch z.B. Nutzerrollen. Nutzer dürfen zwar neue Buchungen anlegen aber dürfen Buchungen von anderen Nutzern nicht überschreiben. Admins und vielleicht das Sekretariat vom Chef aber schon (z.B. für ein Kundenbesuch). Außerdem könnte es vielleicht Nutzer geben, die nur einen lesenden bzw. eingeschränkten Zugriff haben dürfen (z.B. Praktikanten), etc.
    Wenn man sich aber mal Beispiele von Projektdokumentationen anschaut, stellt man fest, dass nur sehr wenige bis keiner eine komplette Anwendung baut, sondern überwiegend nur eine bestehende Anwendung erweitert oder eine Funktionalität gegen eine neue ersetzt. Denk dir also ein weitaus weniger komplexes Projekt aus. Wie auch schon hier angedeutet, gibt es inzwischen viele Raumbuchungstools. Da macht eine Eigenentwicklung kaum Sinn.
  21. Danke
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von MartinSt erhalten in Projektantrag: Raumbuchungs-App für Mitarbeiter   
    Das ist nicht taktisch Klug. In vielerlei Hinsicht. Bei einem richtigen Projekt findet die Make or Buy-Entscheidung VOR einem Projekt statt. Schließlich setzt man sich ja mit dem Thema auseinander und schreibt dafür auch einen Projektantrag. Während eines Projektes wäre es sehr blöd, wenn man dann nach zwei Stunden herausfindet, dass es so ein Tool schon für'n Appel und nen Ei zu kaufen gibt und das Projekt somit keinen Sinn mehr macht und dann durchfällt. Macht man eine Make or Buy-Entscheidung während des Projektes wird natürlich immer die Make-Entscheidung gewinnen. Im Zweifel lügt man sich also was zurecht.
    Auch was Frameworks und Programmiersprachen angeht, legt man sich schon im Vorwege fest. Ich finde, es ist auch gar nicht schlimm, wenn Frameworks und Programmiersprachen vornherein bekannt sind. Schließlich ist dies auch im Sinne der Wirtschaftlichkeit. Niemand würde auf die Idee kommen, eine NoSQL-Datenbank zu nehmen, wenn die ganze Ausbildung nur mit relationalen Datenbanken zu tun hatte. Schließlich muss die Software auch mit den verfügbaren Mitteln gepflegt werden. Wenn also eine Firma mit C# und MS SQL Server arbeitet, wird niemand auf die Idee kommen, Python und MongoDB zu nehmen, weil dafür nicht extra Mitarbeiter geschult oder eingestellt werden sollen. Wer während des Projektes Frameworks und Programmiersprachen aufwiegt, lügt sich in den meisten Fällen was zurecht.
    Man darf auch nicht vergessen, dass es sich hier um ein Projekt mit maximal 80 Stunden handelt. Das sind 10 Arbeitstage, wobei ca. 2 Tage allein nur für die Dokumenation draufgehen und nun überlegt euch mal, was ihr in 8 Tagen wirklich schafft. Mit Sicherheit keine komplette Raumbuchung-App. Allein nur für die Authentifizerung und Authorisierung kann man schon 8 Tage verballern. Mit Verschlüsselung, Berechtigungskonzepten, etc. Mit einer simplen Klartext-Passwort-Abfrage ist es doch lang nicht mehr getan. Es braucht hier auch z.B. Nutzerrollen. Nutzer dürfen zwar neue Buchungen anlegen aber dürfen Buchungen von anderen Nutzern nicht überschreiben. Admins und vielleicht das Sekretariat vom Chef aber schon (z.B. für ein Kundenbesuch). Außerdem könnte es vielleicht Nutzer geben, die nur einen lesenden bzw. eingeschränkten Zugriff haben dürfen (z.B. Praktikanten), etc.
    Wenn man sich aber mal Beispiele von Projektdokumentationen anschaut, stellt man fest, dass nur sehr wenige bis keiner eine komplette Anwendung baut, sondern überwiegend nur eine bestehende Anwendung erweitert oder eine Funktionalität gegen eine neue ersetzt. Denk dir also ein weitaus weniger komplexes Projekt aus. Wie auch schon hier angedeutet, gibt es inzwischen viele Raumbuchungstools. Da macht eine Eigenentwicklung kaum Sinn.
  22. Positiv
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von 0x00 erhalten in Azubi in der Probezeit kündigen? Dilema!   
    Unkündbar nicht aber schwieriger als ein normaler Angestellter. Das BBiG sieht vor, dass nur aus wichtigen Gründen gekündigt werden kann. Wichtige Gründe könnten sein:
    wiederholtes unentschuldigtes Fehlen oder Verlassen des Arbeitsplatzes wiederholtes Fehlen im Berufsschulunterricht Urlaubsüberschreitung wiederholte Verweigerung der geschuldeten Arbeit Störungen im Vertrauensbereich, zum Beispiel durch Diebstahl oder Unterschlagung Beleidigungen oder tätlicher Angriff Also der Azubi könnte also auch nach der Probezeit gekündigt werden, wenn er weiterhin unentschuldigt fehlt, da man davon ausgehen kann, dass der Azubi dann seiner Lernpflicht nicht nachkommt und somit das Ausbildungsziel gefährdet ist.
    Zuvor muss aber eine Abmahnung ausgesprochen werden. Außerdem muss der Kündigungsgrund schriftlich niedergelegt werden. Zusätzlich darf der letzendliche Kündigungsgrund nicht länger als 14 Tage in der Vergangenheit liegen. Je weiter die Ausbildung zurückgelegt wurde, desto schwieriger wird auch eine Kündigung.
    Dennoch würde ich mit dem Azubi noch ein letztes klärendes Gespräch führen, denn die Fehlzeiten könnten begründet sein. Ich muss dabei immer an die Geschichte der AEVO-Kursleiterin erinnern. Sie hatte als Ausbilderin gearbeitet und wollte einen Azubi einstellen. Als der Azubi den Vertrag unterschreiben sollte, zögerte sie, weil ihr ein starker Alkoholgeruch auffiel und sprach dieses Thema an, weil sie dachte, er hätte davor noch was getrunken. Es stellte sich aber heraus, dass er eine Zahnprothese trägt und das Reingungsmittel auf Alkohol basiert. Was ich damit sagen will, ist, dass sein Verhalten Gründe haben kann und diese Gründe müssen auf den Tisch, um damit arbeiten zu können. Wenn es wirklich keine Gründe gibt, würde ich ihn auch wohl sagen, dass das Verhalten für den Betrieb unzumutbar und auch das Ausbildungsziel gefährdet ist und daher die Kündigung als Konsequenz ist.
  23. Positiv
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von Lauchzwiebel erhalten in Wie definiert sich Studienreife (Offtopic aus: Aufgabe in C für Studium)   
    Ich denke, das liegt daran, dass es für die Kinder zu abstrakt ist und damit nichts anfangen können. Schon zu meiner Schulzeit (199x) gab's immer wieder die Frage, wozu man Mathe überhaupt braucht. Man darf nicht vergessen, dass sie kaum Lebenserfahrungen haben. Wir hatten in z.B. der 6. Klasse die binomischen Formeln. Diese sind aber nur Rechentricks, um Gleichungen ausrechnen zu können. Die braucht aber kaum jemand in der Praxis. Auch kann ich mich noch in der Trigonometrie an Aufgaben erinnern, in welchem Grad man sein Kopf heben muss, um die Leuchtturmspitze zu sehen. Das sind keine praxisrelevanten Probleme und da sieht man die Krankheiten des Bildungssystems. Binomischen Formeln sind z.B. in der Wissenschaft interessant. Um studieren zu können, braucht man Abitur oder Fachhochschulreife. Warum behandelt man dann nicht die Klassenstufen 11 bis 13 als Vorbereitung für ein Studium und verfrachtet die binomischen Formeln genau dort hin. Dann hätte man in den unteren Klassenstufen etwas Platz für praxisrelevante Themen, z.B. die Berechnung eines Zins- und Tilgungsplans oder man erklärt die Einkommensteuererklärung, etc. Also Dinge, die man so auch fürs tägliche Leben braucht anstatt die Kinder mit Müll zu stopfen.
  24. Positiv
    Whiz-zarD hat eine Reaktion von Gooose erhalten in Wie definiert sich Studienreife (Offtopic aus: Aufgabe in C für Studium)   
    Ich denke, das liegt daran, dass es für die Kinder zu abstrakt ist und damit nichts anfangen können. Schon zu meiner Schulzeit (199x) gab's immer wieder die Frage, wozu man Mathe überhaupt braucht. Man darf nicht vergessen, dass sie kaum Lebenserfahrungen haben. Wir hatten in z.B. der 6. Klasse die binomischen Formeln. Diese sind aber nur Rechentricks, um Gleichungen ausrechnen zu können. Die braucht aber kaum jemand in der Praxis. Auch kann ich mich noch in der Trigonometrie an Aufgaben erinnern, in welchem Grad man sein Kopf heben muss, um die Leuchtturmspitze zu sehen. Das sind keine praxisrelevanten Probleme und da sieht man die Krankheiten des Bildungssystems. Binomischen Formeln sind z.B. in der Wissenschaft interessant. Um studieren zu können, braucht man Abitur oder Fachhochschulreife. Warum behandelt man dann nicht die Klassenstufen 11 bis 13 als Vorbereitung für ein Studium und verfrachtet die binomischen Formeln genau dort hin. Dann hätte man in den unteren Klassenstufen etwas Platz für praxisrelevante Themen, z.B. die Berechnung eines Zins- und Tilgungsplans oder man erklärt die Einkommensteuererklärung, etc. Also Dinge, die man so auch fürs tägliche Leben braucht anstatt die Kinder mit Müll zu stopfen.
  25. Like
    Whiz-zarD reagierte auf Graustein in Wie definiert sich Studienreife (Offtopic aus: Aufgabe in C für Studium)   
    Binomische Formeln hatte ich aber auch auf der Realschule.
    Allerdings wenn man in Mathe nur das beibringt was man braucht im Leben (ohne Studium) würde das wohl im 1 Jahr abgehandelt werden an der weiterführenden Schule
    Recht hat @Whiz-zarDaber schon, es müsste mehr praktisches vermittelt werden.
    Einerseits in der Form was man später braucht (Steuer, Zinsen,Haushalt) und andererseits das mathematische praktischer. Gut das geht Hand in Hand mit Physik (wo man ja auch Mathe praktisch anwendet) aber halt nicht genug (imo).
    Jedoch muss man auch sagen, dass heute schon viel Instant Gratification herrscht.
    Wozu x lernen, hilft mir das heute was, nein langweilig, will ich nicht brauch ich nicht.

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