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KeeperOfCoffee

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Beiträge von KeeperOfCoffee

  1. Imho ist es wichtig sicher aufzutreten. Ich wurde z.B. etwas spezifisches gefragt bzgl. Support ... irgendwie welche Arten von Supportticketsystemen es gibt oder so. Hatte keinen Plan, meine Software war für den Support, war aber selbst nicht im Support. Darauf war ich schlicht nicht vorbereitet damals.

    Hab das dann auch so gesagt => keine weitere Frage bzgl. Support.

    Unter den Prüfern ist immer einer der dein Projekt gut kennt, dein "Projektpate" der auch die Doku gelesen hat, die anderen kennen es nur aus deiner Präsi und evtl. haben sie kurz 5 Minuten über den Antrag geguckt. So habe ich es jedenfals gelernt, manche IHKs sind evtl. anders.

    Der eine Prüfer wird also Fragen stellen, die etwas mit deinem Projekt zu tun haben, recht spezifische Fragen. Die anderen werden Fragen stellen, die sich gut aus deiner Präsentation ergeben und deinem Antrag. Guck dir also gut an, welche Informationen man aus deiner Präsentation ziehen kann, wenn man die Dokumentation nicht gelesen hat und das Projekt überhaupt nicht kennt.

    Wenn dies nicht möglich ist, wird man etwas aus dem generischen Fragenpool ziehen (z.B. WiSo).

  2. LinkedIn war für mich bisher für die Tonne. Recruiter von StartUps schreiben einen dort an, da diese zu unbekannt sind und externe Recruiter diese vermutlich ewig nicht los werden. Desweitern wurde ich mit Einladungen zugespamt, ohne Text, von Leuten von sonst wo. Dafür inserieren gefühlt alle möglichen Unternehmen. Leider auch jede Bude ausm Ausland, die in DE zwei kleine Büros hat.

    Xing war bisher besser. Die Regionale Suche ist übersichtlicher, selbst die Nachrichten der Recruiter sind besser. Ich habe dadurch ein paar gute nette Recruiter gefunden.

    Premium auf Xing war nur nett, um zu sehen wer dein Profil besucht hat ... keine Ahnung warum man sich hier an Tinder orientiert.

  3. Ich sags mal so: Wir wissen hier im Forum ja ganz gut, wie die Situation bei deinem Unternehmen ist.

    Laut deiner Aussage ist also die angestrebte Lösung, statt Prozesse zu ändern, die Einarbeitung zu verbessern, noch bessere Entwickler einzustellen.

    Die Frage die sich allerdings stellt: Warum sollten diese denn bei euch arbeiten. Nichts für ungut, aber es liest sich wie eine übertriebene Stellenanzeige mit "min. 10 years of experience". Dafür bietet dein AG aber nicht die Konditionen um solche Leute wirklich zu bekommen. Du selbst hast schon öfters kritisiert, dass bei euch einiges im argen ist. Jedenfalls nicht mit dem aktuellen Markt, in dem man es sich fast aussuchen kann wo man arbeitet.

    Eine einseitige Veränderung wird hier nicht helfen.

  4. Ich finde es etwas ... seltsam logisches Verständnis abzufragen. Wenn jemand mehrere Jahre Entwicklung macht, sollte man von logischem Verständnis ausgehen...anonsten hat man den Job nicht lange. Es macht in DE weniger Sinn LeetCode abzufragen, da die meisten Bewerber hier diese Katas nicht lernen bzw. üben. Das wäre für den dt. Markt unüblich. Viele Unternehmen finden zu wenig Leute bzw. haben zu großen Bedarf, als dass sie 80% der Leute aussortieren weil diese nicht auf LeetCode Aufgaben vorbereitet sind.

    Es ergibt mehr Sinn auf die eigesetzten Technologien einzugehen. Wenn in den CV steht, dass man an einem Projekt mit Framework XY gearbeitet hat, dann sollte man eine typische Frage stellen, die jemand beantworten kann, wenn Erfahrung mit XY da ist. Man sollte so überprüfen, ob man im CV dick aufgetragen hat, oder ob es den Tatsachen entspricht. Wenn drin steht, dass man mit Azure gearbeitet hat, dann sollte man nicht an üblichen Fragen zu Azure scheitern usw. Es geht dabei weniger um logisches Denken, als um fachliche Kompetenz mit Technologie X. Hierbei muss man nicht die Doku 1:1 widergeben, sondern durch freies Sprechen Wissen verständlich vermitteln können.

    Es können auch Fragen drankommen wie z.B. welche Vorteile hat Design Pattern X gegenüber Design Pattern Y wenn Technologie Z im Projekttyp A eingesetzt wird. Das betrifft nur begrenzt logisches Denken... man muss wissen was Technologie Z ist, was die Design Patterns grob machen...und dann entweder Wissen oder durch Logik herausfinden, welches Pattern vermutlich für Aufgabe A besser geeignet ist. Kann auch eine Fangfrage sein, weil Y üblicherweise bei A eingesetzt wird...mit Ausnahmen etc.

    Kurz: Man spricht Fragen an, die sich auf die Projekte aus der Vergangenheit beziehen...und die jeder Entwickler, der an solchen Projekten gearbeitet hat, normalerweise beantworten kann.

    Dies sollte nicht per schriftlichen Test geprüft werden, sondern einfach in einem netten Gespräch zwischen Bewerber und einem Vorgesetzten für das entsprechende Team (bzw. kann man langjährige Entwickler hinzuziehen).

    Edit: Ausnahmen hier sind evtl. Embedded Programming, Kryptographie etc. ... dass sind aber Spezailfälle

     

  5. Option 1 ist also ein amerikanischer Konzern? Von welcher Größenordnung sprechen wir? Selbst wenn du es dort nur ein Jahr aushältst weil die Leute "ernst" sind (was das auch heißen mag), macht sich das evtl. gut aufm CV.

    Wenn die Reisebereitschaft auf Dauer für dich ein Problem werden könnte, würde ich Option 2 nicht in betracht ziehen. Da solltest du dir wirklich sicher sein, ob du das mitmachen willst.

  6. Das könnte durchaus peinlich werden, wenn Kollegen kaum etwas beantworten können...selbst wenn die Fragen dir/uns leicht erscheinen. Tbh ... wenn ich auf einer betrieblichen Feier bin, wäre eine abfragen der IT Kenntnisse das Letzte wo ich mitmachnen würde. Auch...würden andere Abteilungen evtl. sowas sagen wie "ach ja...die Nerds" ... womit ihr einen Stempel ab habt (falls der eh nicht schon da ist :D )

  7. Was hier vergessen wird: Man muss sich als ITler, zumindest als Entwickler, ja nicht nur in die technische Materie einarbeiten, sondern sich auch evtl. Fachwissen für die spezifische Branche aneignen.

    Wer Applikationen für Labore schreibt, wird wohl oder übel hier und da etwas fachliches über Laborausrüstung lernen bzw. wie dort gearbeitet wird. Das gleiche gilt für die Autoindustrie evtl. bei Embedded Programming. Man kann gar nicht richtig arbeiten, ohne sich gewisses Fachwissen über die Branche anzueignen. Ob dies dem AN leichter oder schwieriger fällt kann da auch an der Bildung liegen.

    Denke, dass hier durchaus auch ein Unterschied zwischen den Branchen gemacht wird.

  8. vor 13 Minuten schrieb here:

    Eure Perspektiven sind die von Ausgelernten, die nicht nach der neuen AO gelernt haben, wie wollt ihr das überhaupt anständig bewerten ob das fair war oder nicht.

    vor 13 Minuten schrieb here:

    Konnte man sich gut drauf vorbereiten? Nein!

    Du schließt von dir auf andere. Ob die Prüfung machbar war, wird man letzten Endes der Statistik entnehmen können.

    vor 15 Minuten schrieb here:

    Nochmal: Brauchst du Anerkennung oder was ist hier deine Intention, mir und einigen hier Unfähigkeit einzureden?

    Das mach nicht ich, dass

    vor 15 Minuten schrieb here:

    und bin trotzdem heftig gescheitert

    machst du selber.

     

    Es ist einfach wiedermal das typische nach einer Prüfung. Viele Befürchtungen, Leute die sich 100%ig sicher sind, dass sie durchfallen...und dann kommt es ganz anders und jeder ist erstaunt. Wartet doch einfach mal ab.

  9. vor 4 Minuten schrieb Maniska:

    die Zwischenprüfung war aber immer eine Lach- und Luftnummer

    Das bestreite ich auch gar nicht, ich kann nur nicht verstehen, warum die Überraschung so groß ist, dass sie keinen Themenbezug hat, sondern das normale Basiswissen betrifft. Vor allem, wenn die Betriebe keinen Plan von den derzeitigen Prüfungen haben.

  10. Keine Ahnung was derzeit wieder los ist. Habe die letzten Wochen einige Gespräche gehabt, Unternehmen bauen neue Teams für Projekte auf. Geplant wurde meist mit Entwicklerteams mit 50+ Leuten. Und was war...hatten jeweils nur unter 5 Leute. Man interessiert sich nicht mal für den Stack der Entwickler, es wird einfach der Markt abgegrast und jeder wird genommen der gewillt ist sich einzuarbeiten.

    Vermutlich sehe ich deswegen, bei nahezu jeder Firmenseite unter "Karriere" einen Link für Quereinsteiger.

    Unverständlich, wenn Leute derzeit Probleme haben einen Job zu bekommen.

  11. Ja ich habe Avalonia schon genutzt. Denke allerdings, dass es schwierig wird, wenn sie sich gegen MAUI behaupten müssen. Vermutlich wird man darauf hinarbeiten, dass in Avalonia in bestimmten Situationen besser ist und MAUI in anderen. Die Schwerpunkte der beiden Projekte werden sich wohl sicher bald stärker unterscheiden.

    Zuminderst läuft man bei Avalonia nicht in die Gefahr, dass es ein Siverlight 2.0 oder UWP wird :D

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