Zum Inhalt springen

Rienne

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    2.251
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    51

Beiträge von Rienne

  1. Das Problem mit SAP/ABAP ist, dass sehr viele der offenen Stellen keinen Entwickler vor Ort am Standort der Firma suchen, sondern Consultants, die dann an externe Firmen verkauft werden. Das ist also keine gute Basis für ein Pflichtpraktikum im diesem Bereich. Nichtsdestotrotz gibt es auch Firmen, die intern entwickeln (auch abseits der Standardmodule).

    vor 16 Stunden schrieb tkreutz2:

    Darüber hinaus erfordert es auch tiefere betriebswirtschaftliche Kenntnisse, die über die Inhalte der Umschulung hinaus gehen. (Bilanzbuchhaltung, Materialwirtschaft, Logistik, Recht- und Steuern etc.).

    Das was du da aufzählst, ist aber Branchenwissen und nicht "betriebswirtschaftliche Kenntnisse" per se. Sowas wie Materialwirtschaft, Logistik, HR, etc. lernt man auch nicht in jedem Studium, was "(Betriebs-)Wirtschaft" im Namen trägt. Und ein Umschüler hat vermutlich, je nach bisherigen Werdegang, mehr Branchenwissen, als Hochschulabsolventen. Wenn man z.B. vor seiner Umschulung lange in der Logistik gearbeitet hat, kann es sogar von Vorteil sein. Dann würde es sich anbieten bei Firmen, die dort tätig sind und mit SAP arbeiten, nach einem möglichen Praktikum zu fragen.

    vor 16 Stunden schrieb tkreutz2:

    Die nächste Frage wäre dann, welches Projekt innerhalb von SAP so klein ist, dass es in eine Abschlussarbeit von 70h für einen FiAE passt und keine tieferen betriebswirtschaftlichen Kenntnisse verlangt. Stichwort Prozessmodelierung.

    Ich habe meine Abschlussarbeit auch mit ABAP gemacht, wie @neinal . Auch wir arbeiten hier ausschließlich mit SAP und ABAP und unsere Azubis machen alle in diesem Bereich ihr Abschlussprojekt. Und Prozessmodellierung ist auch nicht immer und überall zwangsweise nötig. In meiner aktuellen Firma habe ich z.B. in all den Jahren keinen einzigen Prozess mit einem Tool modelliert.

    Außerdem ist es mittlerweile so, dass SAP nicht mehr nur auf ABAP setzt, sondern mit Fiori. CDS, RAP. UI5, ODATA usw. auch viele Möglichkeiten bietet, außerhalb der hochkomplexen Module im ERP-System tätig zu sein. Dort ist es dann ggf. sogar von Vorteil, wenn man kein alteingesessener ABAP-Entwickler ist, sondern sich mit Webdesign und "neueren" Technologien auskennt.

    vor 16 Stunden schrieb hellerKopf:

    Es ist eher denkbar, dass den Firmen klar ist, wie wenig SAP man in einer Umschulung erlernt.

    Wie bei quasi jeder anderen Programmiersprache auch... 🙂

    Ich habe in den letzten Wochen übrigens festgestellt, dass viele Firmen auch gar nicht mehr den Top-Spezialisten in den gewünschten Modulen suchen, sondern auch jemanden einstellen, der das Branchenwissen (noch nicht) hat, aber bereit ist, zu lernen.

    @_dominik_ Wie hast du denn bisher nach Firmen gesucht, die mit SAP arbeiten? Wie viele schon angesprochen haben, kann es schwer sein, für eine Umschulung ein Praktikum zu finden. Wenn man dann auch noch den Anspruch hat, dass es in einem bestimmten Bereich sein soll, wird es noch schwerer. Und letztlich kann es natürlich auch an der Form deiner Bewerbung liegen, dass du bisher nur Absagen bekommen hast.

    Ich würde so vorgehen, dass ich schaue, welche Firmen (die keine Beratungshäuser sind) in deiner Umgebung nach SAP-Developern oder im Bereich ABAP suchen. Dann würde ich weiter recherchieren, welche dieser Firmen auch im Bereich FIAE ausbilden. Bei Unternehmen, die selber ausbilden, sehe ich die Chancen höher, da die bereits Mitarbeiter haben, die wissen (sollten), wie man Wissen vermittelt, und insbesondere auch das benötigte Wissen in Hinblick auf die Abschlussprüfung.
    Solltest du "gute" Kenntnisse im Bereich der Webentwicklung haben, würde ich das in deiner Bewerbung auch explizit erwähnen, da es (wie oben bereits angesprochen) von Vorteil sein kann, da SAP immer mehr weg von dem alten GUI hin zu (Web-)Applikationen geht.

  2. vor 2 Stunden schrieb Wunderkind89:

    Achja am Ende wo es fest stand, dass das Arbeitsverhältnis zwischen uns beendet wird, haben die mir noch folgendes gesagt: 

    "Vielleicht sammelst du deine Erfahrungen und wir sehen uns in ein paar Jahren wieder?"

    Interessant, dass auf der einen Seite von den Ausbildern gesagt wird, dass Softwareentwicklung nicht das Richtige sei, man aber auf der anderen Seite solche Andeutungen macht, dass man ja "woanders" seine Erfahrungen in dem Bereich sammeln könnte. o.O

    Im Übrigen vertrete ich die Meinung, dass es auch noch mal ein riesen Unterschied ist, ob man an realen Projekten arbeitet pder  sich mit diesen theoretischen Spielereien beschäftigt. Es ist durchaus möglich, dass man mit solchen abstrakten "Spaßprojekten" die Basics lernt, es gibt aber auch Menschen, die mit echten Problemstellungen viel schneller und effektiver lernen und auch im Arbeitsleben wesentlich brauchbarer sind als die, die x Spiele mit y Technologien realisiert haben...

    Sei froh, dass du da raus bist. Dieses Unternehmen ist in keinster Weise daran interessiert, auszubilden. Alles autodidaktisch zu lernen, kann man auch in seiner Freizeit, dazu braucht es dann auch keine Ausbildung. Sollte sich die Möglichkeit ergeben, würde ich an deiner Stelle die IHK auf jeden Fall darüber informieren, dass dieser Betrieb nicht ausbildet.

    Wenn es dein Wunsch ist, als Softwareentwickler zu arbeiten, solltest du dieses Ziel auch weiterhin verfolgen und dich nicht von solch einer Negativerfahrung runterziehen lassen. Ich kenne nur deine Schilderungen, aber selbst wenn davon nur ein kleiner Bruchteil stimmt, sehe ich die Fehler eher auf Seiten des Unternehmens und nicht auf deiner. Aufstehen, Staub abklopfen, Kopf hoch, es hinter sich lassen und einen besseren Weg finden! Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute für die Zukunft, und dass du ein Unternehmen findest, was dir entweder eine richtige Ausbildung ermöglicht oder dich als Junior einstellt und dich vernünftig einarbeitet.

  3. @Brapchu und @Sullidor ich stimme euch in soweit zu, als dass man von jemanden, der bereits programmiert hat, eine etwas höhere Erwartungshaltung haben darf. Aber was mich  an den Schilderungen von @Wunderkind89 bei dieser Ausbildung stört ist die Tatsache, dass hier anscheinend verlangt wird, dass der Auszubildende (unabhängig von Alter und Vorwissen) sich komplett selber in alles einarbeiten soll, ohne eine entsprechende Einführung oder Hilfestellung. Nur Aufgaben zu verteilen und dann, wenn Aufgabe a erledigt ist, noch Modifikation b, c, d und e zu verlangen, ist keine Ausbildung! Wenn man mehr Arbeitsleistung als die vereinbarten 40h/Woche verlangt, ist das auch keine Ausbildung mehr!
    Der TO hat bisher, wenn er programmiert hat, in Python programmiert. Und wenn ich mich an meine C++-Module aus dem Studium eines Nicht-Informatik-Faches erinnere, wurden da die rudimentärsten Basics der Programmierung gelehrt (sowas wie unterschiedliche Größen von Datentypen; Unterschied von signed und unsigned; was passiert, wenn ich den Wert einer singed 8-Bit-Zahl mit dem Wert 127 um eins erhöhe? Was sind Schleifen? Was sind Arrays?) und ein wenig theoretische Informatik. Letztendlich aber nichts, was mit der wirtschaftlichen Realität eines Softwareentwicklers zu vergleichen wäre. Dann zu sagen "Lies/Arbeite dich komplett selbstständig in das Thema Objektorientierung ein und zeig uns in 2 Wochen, was du gelernt hast!", halte ich für eine sehr zweifelhafte Art der Ausbildung. Vor allem, da man autodidaktisch auch viel Mist lernen kann. Dafür finde ich ein Snake-Spiel übrigens auch nicht gerade ein gutes Beispiel; viel zu abstrakt!

    Aber das alles mal außen vor gelassen sehe ich es leider auch so, wie meine Vorredner: Du hast keine sonderlich große Wahl und bist auch aktuell nicht in einer Position, um Forderungen zu stellen. Du bist in der Probezeit und eine Kündigung kann somit einseitig mit einer Frist von 2 Wochen ohne Angaben von Gründen ausgesprochen werden. Die Ausbildungsnachweise könnten dir nur etwas helfen, wenn der Betrieb "so dumm" ist, dass er dir einen Grund in der Kündigung nennt wie etwa "hat den erwarteten Anforderungen nicht entsprochen", oder wenn du nachfolgende Azubis vor deinen Erfahrungen schützen möchtest und der IHK meldest, dass der Betrieb nicht vernünftig ausbildet. Aber ob die IHK da wirklich aktiv wird, steht auf einem anderen Blatt. Aber die IHK kann dir helfen, deine Ausbildung ggf. bei einem anderen Betrieb fortzuführen.

  4. @tōmuri: die Aussage von @allesweg bezog sich nicht auf den Wechsel des Ausbildungsunternehmens, sondern auf das Bewerben auf Juniorstellen (so wie es hier von vielen empfohlen wird) und den vorhergehenden Post von @Gino23.

    Ich denke auch, dass man erst einmal schauen sollte, ob die gewünschten Unternehmen aktuell überhaupt offene und passende (Junior-)Stellen haben. Meist ist dort dann auch ein Kontakt hinterlegt, bei dem man dann auch gerne noch einmal genauer nachfragen kann.
    Für ein Praktikum bin ich dann schon eher bei einem Telefonat. Allerdings denke ich, dass es für den TE primär um eine Festanstellung und nicht um ein kaum bezahltes Praktikum gehen sollte.

    Am 12.8.2023 um 10:41 schrieb Wunderkind89:

    Jedenfalls bohrt mich diese Person mit fragen aus und macht enorm Druck und wenn ich etwas nicht weiter weiß dann kommen ganz schön viele "genervte" Luftholer seinerseits. [..] Deren Aussage im feedback: der eine Ausbilder der mich mit Fragen ausbohrt ist ein "geduldiger" Mensch.

    Wirst du denn nur mit Fragen gebohrt oder hat sich der Ausbilder oder ein Kollege auch mal die Zeit genommen und dich entsprechend ausgebildet in den Themen?

     

    Am 12.8.2023 um 04:07 schrieb Wunderkind89:

    Da ich im Studium bereits mit c++ programmiert habe und in der Bachelorarbeit mit Python sollte der Einstieg in c# mir leicht fallen und solche Dinge wie Klassen, Interfaces usw. sollten innerhalb von maximal 2 Tagen sitzen. 

    Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass selbst unsere alteingesessenen Entwickler, die teilweise seit mehreren Jahrzehnten (prozedural) programmieren, definitiv nicht in zwei Tagen das Konzept der Objektorientierung verstehen. Die brauchten dafür schon mehrere Wochen/Monate mit intensiven Workshops. Denn das Runterprogrammieren einer Klasse ist vielleicht noch relativ leicht mit Transferwissen zu bewerkstelligen, aber eine Klasse oder ein Konstrukt aus Klassen sinnvoll zu konzipieren und das Zusammenspiel von Eigenschaften und Methoden (auch über ein einzelnes Objekt hinweg), deren Sichtbarkeiten, die Vererbung, etc. pp. zu verstehen, sitzt bei vielen immernoch nicht.

     

    Am 12.8.2023 um 04:07 schrieb Wunderkind89:

    mir wurden 2 Wochen Zeit gegeben in denen ich mir überlegen soll ob der Job genau der richtige für mich ist. Wenn ich mich dafür entscheide zu bleiben, dann muss ich autodidaktisch mich in Objektorientierung usw. einarbeiten bzw. viel mehr mit c# befassen, mehr neue Projekte implementieren und werde nach zwei Wochen erneut geprüft. 

    Wie schon erwähnt: Der Ausbildungsbetrieb ist verpflichtet, dir das benötigte Wissen zu vermitteln. Und das geht nicht autodidaktisch. Da muss schon ein Entwickler oder Ausbilder her, der dir das ganze erklärt. Als ich damals meinen FIAE gemacht habe, war es übrigens so, dass die ganze Objektorientierung in der Berufsschule auch erst im 2. Schuljahr angegangen wurde. Soll heißen: In den ersten 6 Wochen kann der Betrieb auch nicht davon ausgehen, dass du das Ganze in der Berufsschule vermittelt bekommen hast.

     

    Am 12.8.2023 um 04:07 schrieb Wunderkind89:

    Der Ausbilder fragte mich, wie sie mich unterstützen können und als ich ihm sagte, dass vielleicht kleinere Aufgaben vorteilhaft wären (irgendwie wollte ich da eine Lösung finden) reagierte er darauf mit "wir sind keine Schule".

    Vielleicht keine Schule, aber ein Ausbildungsbetrieb... 🙄

     

    Am 13.8.2023 um 14:42 schrieb Wunderkind89:

    ich hab weder Berichtsheft noch ein Plan bekommen wie meine Ausbildung verlaufen wird und dementsprechend kann ich gegenüber der IHK nichts nachweisen. 

    Doch, du kannst damit nachweisen, dass der Betrieb nicht seinen Pflichten nachgegangen ist. Dieser muss nämlich eine zeitliche und sachliche Gliederung deiner betrieblichen Ausbildung bereitstellen (§11(1) Punkt 2 BBIG) und dafür Sorge tragen, dass du ein Berichtsheft führst (§14(2) BBIG). Denn das Führen eines Berichtsheftes ist Pflicht und es wird am Ende deiner Ausbildung auch überprüft.

    Am 13.8.2023 um 10:01 schrieb Wunderkind89:

    Ebenfalls stellt sich mir die Frage was die IHK macht, wenn ich sage dass dort nicht wirklich ausgebildet wird. Wird das dann nachgeprüft? Ich hab keine Lust und kein Geld, wenn es auf irgendwelche Rechtsstreitigkeiten hinauslaufen soll. 

    Das kommt sehr auf die jeweilige IHK an bzw. auf den zuständigen Sachbearbeiter.
    Es wird wohl kaum auf einen Rechtsstreit hinauslaufen und selbst wenn, hättest du vermutlich Anspruch auf Prozesskostenbeihilfe und den Großteil der Zeit sollte dann auch der Anwalt übernehmen.

     

    Viele raten dir hier, eine Juniorstelle zu suchen. Ich tue mir damit ein wenig schwer. Es kann klappen, aber es gibt einige Punkte, die das Ganze schwer machen könnten. Der TE hat, soweit ich es verstanden habe, quasi keinerlei praktische Berufserfahrung. Hinzu kommt, dass das Programmieren eines Nicht-IT-Studienfach i.d.R. sehr akademisch ist und mit betrieblicher Softwareentwicklung quasi nichts zu tun hat. Da muss man dann schon wirklich an einen Betrieb geraten, der bereit ist, in den ersten Monaten genau das zu vermitteln (neben den sonstigen Einarbeitungsthemen). Der Weg über eine Ausbildung ist da ja erst einmal ein guter Weg, allerdings nicht in einem solchen Betrieb, wie den, den der TE erwischt hat. Manche Unternehmen bieten auch Trainee-Stellen für Studienabsolventen an. Das wäre vielleicht eine Möglichkeit für dich, einen Fuß in die Softwareentwicklung zu bekommen. Dort wirst du im ersten Jahr eigentlich in allen wichtigen Themen geschult, bevor von dir erwartet wird, auch produktiv Gewinn zu erzielen.
    Eine andere Alternative wäre ein Masterstudium. Allerdings nicht in Mathematik, sondern eher mit Schwerpunkt auf Informatik. Auch da sollte es Angebote geben für jemanden, der einen Bachelor in Mathematik hat. Welche Angebote es dort genau gibt, und wie gut die Chancen dort mit deiner Abschlussnote stehen, einen Platz zu bekommen, kann ich dir jedoch leider nicht sagen.

    Ich drücke dir jedenfalls ganz doll die Daumen, dass du deinen Weg in die Softwareentwicklung findest, wenn das dein Ziel ist! :)

  5. Hallo,

    also erst einmal zum Studium in die Finanzierung: Dass Bafög i.d.R. zu wenig ist, um während eines Vollzeitstudiums davon leben zu können, ist vermutlich jedem bewusst. Nichtdestotrotz gibt es noch andere Möglichkeiten ein Studium finanziell zu stemmen. Neben dem Bafög darfst du eine gewisse Summe durch Nebenjobs hinzuverdienen. Alles darüber hinaus würde dann vom Bafög abgezogen werden. Da du jedoch einen gelernten Beruf hast, wäre es ja vielleicht auch möglich, dass du in diesem Bereich nebenberuflich ein wenig arbeitest, um dir so das Studium zu finanzieren. Alternativ ist auch Nachhilfe immer eine gute Möglichkeit, etwas hinzuzuverdienen. Und nicht zuletzt: Die Gastronomie sucht auch immer händeringend Personal und die Arbeitszeiten lassen sich auch meist gut mit den Vorlesungen vereinbaren. (Solltest du nicht alleine wohnen, gäbe es auch noch die Option ggf. Wohngeld zu beantragen.)

    Die Frage dabei stellen sollte ist: Traut man sich das selber zu und ist das Ziel den Aufwand wert? Das kannst du nur selber beantworten. Aber meine persönliche Empfehlung wäre es, es zumindest mit dem Studium zu versuchen. Das Problem ist, dass du, wie bereits angesprochen, aus dem Anspruch für Bürgergeld raus wärst und, wenn du nicht schon den Antrag auf Bafög gestellt hast, auch Zeit vergehen kann, bis du dann wirklich auch das Geld bekommst. Das müsstest du irgendwie überbrückt bekommen.

    Du hast in den letzten Jahren dein Abitur nachgeholt. Aus welcher Motivation heraus? Wenn die Motivation ein Studium war, dann solltest du das auch machen. Es gibt auch die Möglichkeit, berufsbegleitend oder berufsintegriert zu studieren. Dazu bräuchtest du allerdings erst einmal einen Job oder einen Arbeitgeber, der dir ein duales Studium anbietet.

    Was für einen Bildungsgutschein würdest du denn bekommen? Für eine Umschulung oder für irgendwelche Zertifikate?

    Wie meine Vorredner schon schreiben: Zertifikate sind ein Nice-To-Have, aber ohne die Grundlage von einem einschlägigen Abschluss oder einschlägiger Berufserfahrung auch nicht viel wert.

    vor 14 Stunden schrieb mauenheimer:

    Wie stehen die Chancen ohne Studium einzusteigen bzw. lerne ich da irgendwas, was ich nicht auch durch Youtube-Tutorials lernen kann?

    Zu der Frage, ob du in einem Studium etwas anderes lernst als in Youtube-Tutorials: Ja und Nein! Inhaltlich gibt es vermutlich genug Material auf Youtube, der sich mit den Inhalten eines Studiums deckt. Aber die Herangehensweise ist eine andere. Zudem ist das Wichtigste an einem Studium in meinen Augen nicht der eigentliche Inhalt des Studiums, sondern die Fähigkeit, sich selbstständig Wissen anzueignen und auch wiedergeben zu können, und die Denk- und Arbeitsweise, die man durch einen solchen Abschluss erlangt. Das hast du am Ende schwarz auf weiß und das ist gerade in Deutschland immernoch das A und O. Zu sagen "Ich habe mir auf Youtube dazu x und y angesehen." ist auf dem Arbeitsmarkt absolut nichts wert.

  6. vor 7 Stunden schrieb FritziP:

    In genug Firmen gibt es Raucher die in der Raucherpause nicht ausstempeln und alle 60 Minuten für 5 Minuten eine quarzen gehen.

    Man könnte es auch so sehen: Die Raucher halten sich an die vorgeschriebene Unterbrechung der Bildschirmarbeitszeit. Die, die sich über die Raucher beschweren, sollten vielleicht auch einfach jede Stunde mal für 5-10 Minuten aufstehen und sich z.B. einen Kaffee holen oder kurz ein paar Schritte gehen. Tut ihrer Gesundheit und ihren Augen sicher gut! :D (Und nein, ich selber bin kein Raucher)

    vor 23 Stunden schrieb Whiz-zarD:

    Beim diffusen Denkmodus denkt man über seine Arbeit nach, während man etwas anderes macht (z.B. Raucherpause, Toilettengang, Essen zubereiten, etc.). Dabei ist der fokussierte Modus nicht immer optimal, weil man den Blick fürs wesentliche verliert. Man ist zu sehr auf eine Lösung versteift, die oft nicht gut ist und man dies erst im diffusen Modus merkt.

    Den Geistesblitz auf den Klo hatte wohl mal jeder.

    Ich bin da sehr bei @Whiz-zarD. Jeder Programmierer kennt sicherlich die Situation, dass er den Code anstarrt und in dem Moment einfach nicht weiterkommt. Sei es jetzt beim eigenen Programmieren von einer Lösung oder auch beim Debuggen eines gemeldeten Fehlers. Da hilft es einfach, wenn man mal Abstand dazu nimmt, noch die Gedanken kreisen lässt oder sich mit jemand anderen unterhält. Das mache ich im Büro auch. Warum sollte ich das im HO nicht mit einer Aufgabe verbinden, die keine geistige Kapazität frisst, wie beispielsweise Wäsche zusammenlegen oder eben ein Zimmer zu staubsaugen? Ich sehe da keinen wirklichen Verlust der Arbeitsleistung.
    Auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass ich mich auch abends unter Umständen noch kurz am Arbeitslaptop einlogge und ein Problem löse, da mir z.B. beim Abendessen der gewünschte Geistesblitz gekommen ist. Das wäre bei einem regulären Arbeitsplatz im Büro, ohne die Möglichkeit das Arbeitsgerät mit nachhause zu nehmen, nicht möglich.

    vor 21 Stunden schrieb skylake:

    Die 30 Minuten Wäsche zusätzlich hätte man auch in andere Arbeitstätigkeiten investieren können. Das was hier so großzügig abgetan wird ist Betrug. Ein Softwareentwickler bspw. kann mir nicht erzählen das es auf der Arbeit nichts zu tun gäbe und man deshalb seine Pausenzeiten eigenmächtig verlängert

    Das stimmt so nicht ganz! Auch Nachdenken ist gerade als Softwareentwickler ein großer Teil seiner Tätigkeit. Das Denken dann mit banalen, körperlichen, Tätigkeiten zu kombinieren, kann da durchaus förderlich sein, wie @Maniska auch schon erläutert hat.

  7. Mach dein Abitur!

    Keiner kann exakt voraussagen, wie der Arbeitsmarkt in ein paar Jahren aussieht, aber je höher der Abschluss, desto besser die Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

    Und solltest du dich nach dem Abi für eine Ausbildung statt dem Studium entscheiden und du dann nach der Ausbildung studieren willst, sparst du dir damit auch Zeit und hast eine wesentlich bessere Basis für die ersten paar Semester, was z.B. Mathematik angeht.

  8. @HeinzHugo Ah, okay.

    Wenn er aber wirklich die Fachrichtung SI machen möchte (und er diese Anfrage nicht einfach nur gestellt hat, um irgendwas zu haben, was komplett "online" geht), dann beißt sich das aber sehr mit dem Wunsch, dass er "coden" möchte und eben nicht "Kabel crimpen, patchen, Server anschließen, alles andere an Hardware anschließen, Umgang mit Bandlaufwerken/Bändern, Server zusammenbauen, Serverschrank installieren usw. ".

    Für mich hört sich das Vorhaben vom TE sowieso sehr undurchdacht an...frei nach dem Motto: "Hauptsache ich muss das Haus nicht verlassen und bekomme nen Abschluss"
    Ich würde sogar fast vermuten, dass es bis jetzt auch noch gar keinen Kostenträger gibt, der von diesem Vorhaben weiß, geschweige denn einen Gutschein ausgestellt hat.

  9. Hi,

    was mir bei dem ganzen Thread noch nicht so ganz klar ist: Hast du überhaupt schon einen Bildungsgutschein für die angestrebte Umschulung?
    Wie hier schon viele geschrieben haben: Du brauchst erst einmal das Okay vom Kostenträger. Wenn der schon sagt: 100% remote ist nicht, dann bringt es dir auch gar nix, wenn ein Bildungsträger am anderen Ende von Deutschland eine solche Umschulung anbietet.

    Am 28.7.2023 um 12:45 schrieb OliverMe:

    ich möchte die Umschulung zum Fachinformatiker jetzt in 2023 starten.

    Welche Fachrichtung? Anwendungsentwicklung? Die meisten Kommentare hier beziehen sich nämlich wohl eher auf die Fachrichtung SI.

    Am 29.7.2023 um 12:51 schrieb OliverMe:

    Ich möchte es einfach nur verstehen. Wir müssen doch digital und fortschrittlich sein und ich sehe auch das Thema Klimawandel als wichtig an.

    Wenn eine Person also 1,5 Jahre nicht jeden Tag x Km fahren muss, ist das doch ein ehrbares Ziel, oder?

    Sicher, dass es dir dabei wirklich um den Klimawandel geht? Wenn du kurz davor schreibst:

    Am 29.7.2023 um 11:14 schrieb OliverMe:

    wenn ich ordentlich zur Prüfung in bei der IHK Bielefeld angemeldet bin. Da muss ich dann halt zur Prüfung hinfahren. 

    Und es gibt auch immer noch einen großen Unterschied zwischen jeden Tag und 1-2 Tage/Woche. Aber du schließt für dich selbst diese Option aus. Warum? Aus Bequemlichkeit?

    Am 29.7.2023 um 16:43 schrieb OliverMe:

    Ich möchte coden. Die Systeme sind in der Cloud und bitte nicht on premise.

    Welche Systeme sind in der Cloud? Weißt du, wie dein zukünftiger AG arbeiten wird? Bist du dir sicher, dass du nach deiner Umschulung so viele Angebote erhalten wirst, dass du dir aussuchen kannst, bei welchem Arbeitgeber du anfangen wirst?

    Was ich auch immer noch nicht so richtig herausgelesen habe: Du möchtest die komplette Umschulung remote absolvieren? Also auch das Praktikum? Tbh: Ich kenne kein Unternehmen, was da mitmachen würde. Du sollst ja etwas lernen und das geht am Besten durch den Austausch mit anderen. Selbst wenn das über Teams und co. stattfinden würde, geht da sehr viel Qualität verloren. Ich würde als AG z.B. auch keinem Umschüler, den man persönlich nie getroffen hat, benötigte Hardware zuschicken oder ihm Zugriff auf meine Systeme geben, wenn nicht jemand etabliertes daneben sitzt.

    Was ich auch nicht ganz verstehe, bzw. was dir aus meiner Sicht die Befähigung zu einem solchen Vorhaben nimmt, ist die Tatsache, dass hier mehrfach darauf hingewiesen wurde, dass du selber bei betroffenen IHKs und/oder Bildungsträgern oder auch beim Kostenträger mal nachfragen solltest, wie die Umschulung ablaufen wird/darf. Stattdessen regierst du, wie ein kleines Kind, was ständig nur fragt "warum?" oder mit einem "(ich will) aber...." auf gut gemeinte Hinweise reagiert.

  10. vor 12 Minuten schrieb allesweg:

    Im Gegenteil! Es gibt genügend Tarifverträge mit Übernahmeverpflichtung, teils ab Bestehen.

    Gibt es? Die, die ich kenne, sind an Leistungen/Bewertungen (die z.T. doch sehr willkürlich ausfallen) geknüpft und/oder die Übernahme ist befristet.

    Bei der Telekom weiß ich, dass die Übernahmechancen sehr schlecht stehen. Wie es bei der deutschen Bank aussieht, weiß ich nicht.

    vor 15 Minuten schrieb bigvic:

    Weil Telekom bei mir als "verstaubter, rückständiger Beamtenladen"-Bild im Kopf gespeichert ist. 

    Auf der anderen Seite finde ich das Bild der zugeknöpften, emotionslose undauf Gewinnmaximierung gepolten Anzugsträgern der Bankenbranche auch nicht gerade ansprechend. ;)

  11. Hey,

    ich bin mir unsicher, ob dir hier konkrete Ratschläge weiterhelfen können. Selbst, wenn es hier FIs gibt, die bei besagten Unternehmen ihre Ausbildung gemacht haben, kann diese, je nach Standort, doch sehr unterschiedlich ausfallen (sofern an mehreren Standorten ausgebildet wird).

    Viel eher solltest du dir die Frage stellen, wo du hin möchtest und was für dich wichtig ist. Wurde dir denn gesagt, wie die Ausbildung bei den beiden Firmen aussehen soll? Welche Programmiersprache(n) du erlernst? Wirst du produktiv in Abteilungen eingesetzt oder findet die Ausbildung in einem isolierten Umfeld statt? Wie weit ist es von dir zur jeweiligen Ausbildungsstelle/Berufsschule?

    Willst du in der Finanzbranche bleiben und dort Karriere machen, bietet es sich an, auch schon in der Ausbildung Fachwissen aus diesem Gebiet mitzunehmen. Bei der Telekom wird der Fokus vermutlich mehr auf reinen IT-Themen liegen.

    Was ich jedoch zu bedenken geben möchte bei diesen großen Konzernen: Dort bist du nur einer von sehr vielen Azubis.  Die Chance, nach der Ausbildung auch wirklich übernommen zu werden, ist sehr gering. Du musst dich also darauf einstellen, dich neben der Vorbereitung auf deine Abschlussprüfungen auch auf Arbeitsstellen zu bewerben.

    vor 5 Stunden schrieb Preshield:

    Außerdem habe ich mal einen Vorbereitungskurs auf die Abschlussprüfung über einen externen Anbieter gemacht, da haben die Azubis von der Deutschen Bank eine komplett eigene Klasse gebildet und hatten sozusagen Privatunterricht. (Das haben so aber auch andere Banken gemacht wie z.B. die Commerzbank nur so am Rande)

    Das machen aber nicht nur Banken. Das ist mir bei vielen großen Unternehmen der Fall, die eine große Menge an Azubis einstellen. In Bonn ist das z.B. auch bei der Telekom der Fall und bei mir an der Berufsschule war es u.a. Bayer.

     

  12. @morphing sorry, aber von jemanden, der sich selbst als Fachkraft sieht, erwarte ich schon, dass er ein wenig Einfühlungsvermögen hat, und verstehen sollte, dass nicht jeder ein DB-Spezialist ist. Insbesondere, wenn er fachfremd ist! Zumal Excel auf den ersten Blick schon einige Funktionalitäten, ähnlich denen einer Datenbank, bietet.

    Und auch so eine Google-Suche, wie du sie anpreist, bringt u.a. solche Ergebnisse hier: Excel als Datenbank nutzen

    Btw.: Wenn ihr (also die IT-Spezialisten hier im Thread) von Datenbank redet, meint ihr doch eigentlich ein Datenbanksystem, oder? Also das Zusammenspiel von Datenbank ( ≙ System zur Beschreibung, Speicherung und zum Abrufen von großen Datenmengen(Quelle: Google/OxfordLanguages)/In der Theorie versteht man unter Datenbank (englisch database) einen logisch zusammengehörigen Datenbestand.(Quelle Wikipedia)) und dem DBMS, right? Wobei vermutlich in den meisten Fällen bei der Datenbank in einem solchen DBS von einer relationalen oder objektrelationalen Datenbank ausgegangen wird. Ich kann bei der Definition von "Datenbank" schon verstehen, dass viele auch Excel als solch eine missverstehen...

    Aber BTT:
    Ich denke, als Quereinsteiger im Bereich Data Analyst, kann es schwer werden. Wobei meines Wissens nach keineswegs ausschließlich Informatiker diesen Job machen. Ganz oft sind es doch Mathematiker (oder auch Physiker), die solche Stellen bekleiden. Und sooo weit weg davon ist ein Biologiestudium an einer Hochschule dann auch nicht mehr. Der sicherste Weg, seine Chancen in diesem Bereich zu steigern, wäre vermutlich, einen Master in der bereits angesprochenen Bioinformatik zu machen, was als Biologie-Bachelor durchaus möglich ist.

    Wie schon von vielen erwähnt, ist es auch ein guter erster Schritt, sich mit Python auseinanderzusetzen. Aber ohne relevanten Nachweis darüber, wird es schwer, potentielle Arbeitgeber von seinem Wissen und Können diesbezüglich zu überzeugen.

    Ansonsten: Man kann sein Glück immer versuchen! Man verliert ja nichts, wenn man sich einfach mal auf die gewünschten Stellen bewirbt. Mehr als eine Absage kann man nicht bekommen und solange man in einer sicheren Festanstellung ist, hat man auch nicht den Druck, ein Jobangebot bekommen zu müssen.

  13. @eulersche_Zahl Ne, Sexismus, weil du, nur weil von ner alleinerziehenden Mutter die Rede war, direkt etwas von 

    vor 22 Stunden schrieb eulersche_Zahl:

    sich keine 4 Kinder von 4 verschiedenen Männer machen zu lassen

    schreibst, und 

    vor 22 Stunden schrieb eulersche_Zahl:

    um nicht wie Mami zu enden.

    Als Mann ist man natürlich fein raus 🙃

    vor 1 Stunde schrieb eulersche_Zahl:

    Ich würde Florian genau den gleichen "Tipp" geben. 

    Ach, Florian soll sich auch keine 4 Kinder von 4 Männern machen lassen?

    Nur mal so als kleinen Hinweis: Es gibt verschiedenste Gründe, warum die Lebensumstände von verschiedenen Leuten mal mehr und mal weniger ideal sind. Dann mit solchen Voruteilen, selbst wenn es ein konstruierten Beispiel ist, um dich zu werfen, sagt viel über deinen Charakter aus.

    Wenn du dir das Beispiel genauer durchgelesen hättest, wäre dir auch aufgefallen, dass davon die Rede war, dass, u.a. aufgrund von Verpflichtungen gar nicht die "Freizeit" zum Lernen da gewesen ist. D.h. dein Tipp würde so jemandem rein gar nix bringen. Das ist fast so wie der Spruch Marie Antoinette: "Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie Kuchen essen!"

  14. vor 6 Minuten schrieb Mare:

    Aktuell tendiere ich zu einem dualen Bachelor.

    In welcher Form planst du das? Willst du arbeiten und dein Studium, ohne dass dein Arbeitgeber involviert ist, absolvieren (sprich berufsbegleitend)? Oder möchtest du ein berufsintegriertes Studium, was vom AG bezahlt wird? Oder ein Studium, was zusätzlich einen IHK-Abschluss zum Ziel hat (also ausbildungsintegriert)?
    Bei den letzten beiden Optionen sehe ich für das kommende Wintersemester relativ schwarz, außer du hast bereits einen Vertrag dazu. Die meisten Unternehmen haben diese Plätze schon besetzt, da sie auch relativ begehrt sind.

    Und dann ist da noch die Frage in welche Richtung. Möchtest du z.B. reine Informatik studieren oder Wirtschaftsinformatik oder einen der x anderen mehr oder weniger spezialisierten Informatik-Studiengänge?

    Wie @allesweg schon richtig fragt: Es kommt sehr stark darauf an, was dein Ziel ist.

  15. vor 17 Minuten schrieb youngsimba:

    Welche Sprachen sollte ich können, um ein “kompetenter” Entwickler sein zu können?

    Du kannst in fast jeder Programmiersprache ein kompetenter Entwickler sein. Es kommt eher darauf an, in welche Richtung du gehen möchtest. Falls es dir darum geht, womit du die besten Berufschancen hast, würde ich mal schauen, was der Arbeitsmarkt in Form von Stellenausschreibungen in deiner Region so sucht. Ich würde mich an deiner Stelle, bei deinem Vorhaben wenn, auch nur auf eine oder vielleicht zwei Sprachen fokussieren, anstatt eine Art Rundumschlag in den drei Jahren zu machen.

    In der Berufsschule wirst du vermutlich auch noch eine andere Programmiersprache lernen.

    Ansonsten ist es als Berufseinsteiger wichtiger, die Grundlagen der Programmierung sprachenunabhängig verstanden zu haben und Anwenden zu können. Damit und mit einer vernünftigen Einarbeitung solltest du dich als Berufsanfänger "on the fly" in eine bisher unbekannte Programmiersprache einarbeiten können. Wenn du schaust, steht in vielen Ausschreibungen für Juniorstellen auch nur, dass du in einer Programmiersprache Erfahrung haben solltest, und nicht zwingend in der, die du dort nutzen würdest.

    vor 21 Minuten schrieb youngsimba:

    Programmiersprachen zu erlernen, um nach der Ausbildung mehr verlangen zu können

    Du kannst nicht nur aufgrund von Kenntnissen in verschiedenen Programmiersprachen "mehr verlangen". Es kommt eher darauf an, was dein potentieller Arbeitgeber einsetzt (und oft auch, wie viel (Berufs-)Erfahrung du darin hast. Sollte die Aussage eher darauf abzielen, in welchen Bereichen durchschnittlich am Meisten gezahlt wird: da gibt es keine pauschale Antwort. Selbst wenn aktuell Python sehr gefragt ist und man gutes Geld bekommt, kann das in 3 Jahren wieder anders aussehen.

    vor 36 Minuten schrieb youngsimba:

    Was kann ich realistisch erwarten beim dreijährigen Lernen diverser Sprachen?

    Kommt ganz darauf an, in welchem Umfang du das neben deiner Ausbildung machst. Wenn du alle halbe Jahre einen 2-wöchigen Bootcamp-Kurs in einer neuen Sprache machst, wird am Ende bestimmt nicht so viel hängen geblieben sein.

  16. Hallo,

    Ich finde es irgendwie merkwürdig, dass dein Ausbilder meint, du sollst von einem Kunden reden, wenn es in Wahrheit ein internes Projekt ist. Letztlich ist es nicht unüblich, dass (größere) Firmen eine interne IT haben, die sich um solche Dinge kümmert. Sprich: Dein Auftraggeber (oder Kunde) ist in diesem Fall dein Unternehmen oder eine Abteilung des Unternehmens.

    Letztlich soll ja nachgewiesen werden, dass deine erbrachte Leistung auch wirtschaftlich ist. Bei einem (externen) Kunden würde deine Leistung ja verkauft werden. Dann wäre dieser Umsatz für deine Nutzwertanalyse o.ä. ausschlaggeben. Wenn du allerdings für deine Firma intern etwas umgesetzt hast, um z.B. Arbeit einzusparen oder kritische Probleme zu reduzieren, ohne dass etwas "verkauft" wurde, musst du deine Kosten dem eingesparten Aufwand oder den möglichen Kosten bei einem Schaden durch die fehlende Software oder Gesetzesverstößen gegenüberstellen.

  17. vor 2 Stunden schrieb Jumper110:

    Gilt das eigentlich auch für die Präsentation? Ist ja theoretisch auch ne Prüfung x)

    Ist zwar eine Prüfung, aber der Gesetzestext ist da eindeutig:

    Zitat

    (1) Ausbildende dürfen Auszubildende vor einem vor 9 Uhr beginnenden Berufsschulunterricht nicht beschäftigen. Sie haben Auszubildende freizustellen

    [..]

    5. an dem Arbeitstag, der der schriftlichen Abschlussprüfung unmittelbar vorangeht.

     

    Sprich: zur Präsentation gibt es keinen Anspruch auf Freistellung, weil es keine schriftliche Prüfung ist.

    Des Weiteren ist es übrigens so, dass, sollte die schriftliche Prüfung an einem Montag stattfinden, der Freitag (oder Samstag, falls Arbeitstag), kein Anspruch auf Freistellung besteht, da Samstag und Sonntag dazwischen liegen und der Arbeitstag damit nicht mehr "unmittelbar" vor der Prüfung liegt.

  18. vor einer Stunde schrieb Tino567:

    Ich fand es halt etwas skurril, dass die uns bei dieser AP2 zerlegen wollten und sich dann selbst zerlegt haben.

    Was hast du denn bitte für ein Bild von der Aufgabenstelle für kaufmännische Abschluss- und Zwischenprüfungen (AkA)!?

    Ich glaube kaum, dass sie da bewusst irgendwen "zerlegen" wollten. Viel eher ist der Mangel an "Fachleuten" für die FI-Berufe dafür verantwortlich, dass die Aufgaben oft schlecht und/oder auch veraltet gestellt werden.

    Das Selbe gilt übrigens auch für die diversen Prüfungsausschüssen. Da sitzt vermutlich kaum einer, der aus reiner Boshaftigkeit einen Prüfling den Abschluss verweigern möchte. Allerdings ist es auch nachvollziehbar, dass ein gewisses Maß an "Können" von fast fertigen Azubis verlangt werden sollte und eben nicht jeder, der 3 Jahre nur Eier geschaukelt hat, den Abschluss geschenkt werden soll; insbesondere bei so gefragten und gut bezahlten Ausbildungsberufen.

  19. vor einer Stunde schrieb Marubas:

    Das ist aber auch alles völlig unabhängig davon, dass bei IHK und Prüfungserstellern ziemlich offensichtlich einiges absolut nicht so läuft wie es sollte. Darüber sollte man meiner Meinung nach ruhig reden können, weil sich sonst nie etwas verändert.

    Und was ändert sich dadurch, dass du dich hier in einem Forum darüber aufregst? Da bringt es vermutlich mehr, wenn du dich an den Bundestagsabgeordneten aus deinem Wahlkreis wendest. :D

    vor einer Stunde schrieb Marubas:

    Und jetzt macht es eben schon einen Unterschied für eine Personalabteilung, was da steht, weil es sonst wenig Anhaltspunkte dafür gibt was der Bewerber drauf hat.

    Und was ist mit bereits angesprochenem Berufsschulzeugnis und dem viel wichtigeren Ausbildungszeugnis deines Ausbildungsbetriebes? Jeder vernünftige Mensch weiß, dass die Abschlussprüfung eine Momentaufnahme von, in der Summe, 3 Tagen ist. Wenn man gut abgeschnitten hat, schön! Aber selbst die, die gerade so bestanden haben, sollten zur aktuellen Zeit problemlos einen gerecht bezahlten Job finden. Sie müssen dafür nur halt proaktiv danach suchen.
    Und sorry, wenn ich das so direkt sagen muss: Wenn man so knapp besteht, dass diese fehlenden 25 Punkte zum Nicht-Bestehen führen, lief an ganz anderen Stellen etwas schief als bei der schriftliche Abschlussprüfung.

    vor einer Stunde schrieb Marubas:

    Ich vermisse hier im Forum aber auch oft, dass die Seite, die es bereits hinter sich hat und dementsprechend tiefenentspannt sein könnte, sich dann auch einfach mal zurückhält.

    Die, die das Ganze bereits "hinter sich haben" und "dementsprechend tiefenentspannt" sind, versuchen vielleicht auch einfach, die emotional aufgewühlten Noch-Azubis dahingehend zu beruhigen und ihnen die Angst zu nehmen, dass ein schlechter Abschluss (der noch gar nicht feststeht) so gut wie keine Auswirkungen auf die zukünftige berufliche Laufbahn hat.

    vor einer Stunde schrieb Marubas:

    Es geht ja nicht um 61 oder 62 Punkte, 25 Punkte machen ggf. schon 'ne ganze Note Unterschied aus. Gerade bei einer wohl allgemein eher schlecht ausgefallenen Prüfung kommt dazu, dass es den Unterschied machen kann, ob man bestanden hat oder nicht.

    Ich weiß nicht, wie du da gerechnet hast, aber 25 Punkte sind ein Viertel der Punkte für AP2, welche ingesamt 10% der Endnote ausmacht. D.h. deine Endnote wäre um 2,5% schlechter. Das ist selbst im Einser-Bereich (der die geringste Punktespanne hat) nicht viel mehr als eine drittel Note.
    Hinzu kommt, dass du ja nicht automatisch null Punkte hast, nur weil andere automatisch 25 Punkte bekommen. Dadurch wäre die Differenz also noch kleiner.

  20. Was genau verstehst du denn unter "Prüfungsvorbereitung", @kammel? Ein guter Ausbildungsbetrieb sollte dir während deiner Arbeitszeit eigentlich auch Zeit einräumen, in der du dich vorbereiten kannst. Wofür genau der Sonderurlaub? Im Prinzip ist ja auch der Besuch der Berufsschule irgendwie als Prüfungsvorbereitung zu sehen.

    Ansonsten, gilt das, was @Meadril schon gepostet hat: Am Tag vor der Abschlussprüfung (sowohl für Teil 1 als auch Teil 2) bist du als Azubi freizustellen.

  21. vor 2 Stunden schrieb allesweg:

    Ja, diese perfekten Autodidakten mit professionell strukturiertem, leicht wartbarem und noch leichter erweiterbarem Code laufen in Scharen rum.

    Das Dokumentieren der Arbeit darf auch nicht vergessen werden (sowohl für Kunden als auch Entwickler). :D
     

     

    vor 2 Stunden schrieb Feature:

    Das nicht, aber genug von denen beteiligen sich an allerlei Projekten und arbeiten dort mit erfahrenen Entwicklern zusammen - in Teams, oft auch schlicht aus privatem Interesse.

    Freiwillig an einem Projekt auf privater Ebene zu arbeiten ist immernoch nicht das Gleiche, wie unter (Zeit-)Druck etwas umzusetzen oder fremden Code zu debuggen, weil eine kritische Fehlermeldung reinkommt, sich Gedanken darüber zu machen, seine Arbeit verständlich in Worte zu fassen, so dass auch Menschen ohne Programmierkenntnisse verstehen, was dort passiert, oder oder oder.

    Und ja, klar ist es immer auch eine Einzelfallbetrachtung. Aber über Einzelfälle rede ich ja nicht, sondern versuche klar zu machen, warum es Umschüler in der Regel schwerer haben, als betrieblich ausgebildete Fachinformatiker.

    Auch bei Einzelfällen spielen Lebenslauf und Arbeitszeugnisse oder auch Arbeitsproben eine wichtige Rolle. Und es ist leider in der Realität trotzdem so, dass Berufserfahrung im gesuchten Bereich mehr zählt als irgendwelche Privatvergnügen. Und selbst, wenn die Ausbildungszeit selber nicht direkt als Berufserfahrung zählt, ist es doch mehr Erfahrung als die paar Monate Praktikum eines (nicht betrieblichen) Umschülers. Wenn dann im Lebenslauf des Umschülers auch noch mehrere Jahre Erwerbslosikeit stehen, egal ob man diese Zeit mit Programmierung verbracht hat, sind die Karten für einen guten Job mit fairer Bezahlung eben vergleichsweise schlechter.

    Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es Personaler gibt, die Bewerber, die sich selbstständig aus einer Erwerbslosigkeit heraus eine Ausbildungsstelle gesucht und diese Ausbildung (gut) abgeschlossen haben, besser bewerten, als die, die "in eine Umschulung gesteckt wurden". Ich sage keineswegs, dass das nun fair oder gerechtfertig wäre, aber so ist die Realität nun leider einmal.

  22. vor 3 Stunden schrieb Feature:

    Mir leuchtet nicht ein, was an Vorkenntnissen nicht zu verstehen war.

    Weil Vorkenntnisse nicht gleich Vorkenntnisse sind und es auch nicht um den schulischen Teil des Ausbildungsrahmenplans geht. Ich hatte auch bereits in der Schule und im Studium Informatik und die dortigen Inhalte haben das, was in der Ausbildung an Programmierung und IT-Theorie dran kommt, bei Weitem überstiegen. Aber das ist nichtsdestotrotz etwas komplett anderes als Softwareentwicklung in einem (gewinnorientierten) Unternehmen und in einem größerem Team. Da geht es eben nicht nur das Schreiben von Quellcode! Und ja, da haben viele Umschüler, die aus einer komplett anderen Branche kommen und nur ein halbes Jahr in einem IT-Unternehmen verbracht haben, wo sie die meiste Zeit mit ihrem Abschlussprojekt verbracht haben, nunmal schlechtere Karten, als ein Azubi, der das 4 bis 6fache an Zeit in einem solchen Unternehmen verbracht hat, selbst wenn dessen schulische Leistungen vielleicht schlechter sind und er nicht schon x Jahre zuhause irgendwelche Webseiten gebastelt hat.

  23. vor 58 Minuten schrieb allesweg:

    Falls du alleinerziehend bist und keine anderweitige Betreuungsoptionen für deine Kinder hast, wird egal welcher Weg schwierigst bis unmöglich.

    Schwierig, ja. Schwierigst oder gar unmöglich: eher nicht! Ich selber habe meine Ausbildung über 2 1/2 Jahre als Alleinerziehende mit zwei Kindern relativ gut gewuppt bekommen. Und hier im Forum gibt es einige wie mich, die trotzdem ihre Ausbildung/Umschulung abgeschlossen haben und sich noch um den Nachwuchs kümmern mussten.

     

    vor 17 Stunden schrieb Timmos:

    Kann man, wenn man den FAE hat verkürzt den FiSi nachmachen um dann bessere Chancen zu haben? (Ich glaube die Ausbildungsinhalte sind in manchen punkten gleich)

    Mag vielleicht theoretisch möglich sein, halte ich aber praktisch für nicht zielführend. Dann eher als ausgebildeter FIAE/FISI nach einer Juniorstelle suchen, die eigentlich eher von der anderen Fachrichtung abgedeckt wird, wenn man sich umorientieren möchte.

    vor 17 Stunden schrieb Timmos:

    2 Jahre in der Schule hängen hat den Vorteil, dass es vielleicht schneller und strukturierter zum Abschluss kommt und sich dann auf die Arbeit konzentrieren kann?

    Ist eher der schlechtere Weg! Du kannst mit deiner Vorbildung auch eine normale duale Ausbildung auf maximal 1,5 Jahre verkürzen. Empfehlen würde ich es zwar nicht, aber es ist möglich. Sprich du machst von Anfang an eine um ein Jahr verkürzte Ausbildung und ziehst, sollte es so super problemlos klappen, dann die Abschlussprüfung noch um ein halbes Jahr vor.

    vor 15 Stunden schrieb Parser:

    Nein, nur fachnahe Fächer. Du kannst sogar vieles in der Schule abwählen (Deutsch und GK), wenn du einen bestimmten Abischnitt hast. Übrig bleiben tut dann SAE, ITS, BWL , Wirtschaft und Englisch .

    Vorsichtig mit solchen Aussagen! Das kommt immer auf das jeweilige Bundesland und den dortigen Regelungen an! Ich konnte z.B. kein Deutsch abwählen und hatte auch Sport als Berufsschulfach. Soll wohl auch mancherorts vorkommen, dass man auch Religion als Fach hat.
    In manchen Bundesländern hast du auch gar keine Schulpflicht mehr und könntest deine Ausbildung dann rein im Betrieb machen, ohne zur Berufsschule gehen zu müssen. Auch das würde ich jedoch nicht empfehlen, da allein der Austausch mit Berufsschullehrern (die meist alle auch im Prüfungsausschuss sitzen) sehr viel für die Abschlussprüfung hilft.

    vor 4 Stunden schrieb Feature:

    Das hängt vom Lernenden selbst ab. Man kann in einer Umschulung, wenn man viel zu Hause programmiert, ebenso das Niveau eines guten Azubis erreichen. Auch eventuelle Vorkenntnisse können da einen großen Einfluss haben. Gab ja erst kürzlich einen Beitrag über einen Azubi, der eine Sechs geschrieben hat. Gibt durchaus Umschüler, bei denen eine Sechs ausgeschlossen ist.

    Das ist vielleicht für den schulischen Teil so, aber man darf die praktische Erfahrung innerhalb eines Betriebes nicht außer Acht lassen. Und das machen 3 Jahre vs. 6 Monate schon einen erheblichen Unterschied, was man auch immer wieder bei den Einstiegsgehältern von fertig ausgebildeten Azubis vs. fertigen Umschülern sieht. Klar, es gibt in beiden Bereichen absolute Nieten und auch absolute Überflieger, aber bei vielen Unternehmen und in den Augen vieler Personaler stehen Umschüler dann leider doch schlechter da, als dual ausgebildete Fachinformatiker.

    vor einer Stunde schrieb Timmos:

    In meiner Region gibt es 30+ Ausbildungsangebote auf der Seite des AA. Bei den Inseraten taucht tatsächlich vergleichsweise Selten JS/Python/WebStack auf... React schon gar nicht. Das wurde sonst immer so als die Zukunft gepriesen. Stattdessen jQuerry und php von denen man immer hört, dass sie überholt seinen und selten gesucht... hmm

    Es wird immer viel gepriesen und angeblich sind etliche Programmiersprachen und Frameworks schon längst überholt und der Arbeitsmarkt in diesem Bereich quasi tot. Dabei sind die Bereiche dann meistens die, wo die Gehälter dann weit überm Durchschnitt liegen. XD
    Mach dir lieber auf den typsichen Stellenbörsen-Seiten mal ein Bild davon, was in deiner Region so an Softwareentwicklern gesucht wird und mit welchen Programmiersprachen dort gearbeitet wird.
    Im Bereich der Webentwicklung sollte es viele Ausbildungsangebote geben, allerdings sehe ich in dem Bereich das Problem, dass dort Überstunden und Arbeit außerhalb der normalen Arbeitszeiten oftmals normal sind und die Bezahlung dafür meist eher schlecht ist.
    Wie @allesweg schon geschrieben hat, ist die Stellenbörse der Agentur für Arbeit nicht die beste Anlaufstelle für die (Ausbildungs-)Stellensuche im IT-Bereich.
    Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass Kenntnisse in JavaScript und Webentwicklung allgemein aktuell auch immer mehr im Bereich SAP gesucht werden.

    vor 17 Stunden schrieb Timmos:

    FiSi oder FAE?

    Von dem, was du so schreibst, würde ich dir eher den FIAE als den FISI empfehlen.
    Wenn du dich jedoch hier im Forum oder auch auf dem Ausbildungsmarkt mal ein wenig umschaust, wirst du feststellen, dass es wesentlich mehr Ausbildungsstellen für FISIs als für FIAEs gibt (von den beiden neuen Fachrichtungen vermutlich noch wesentlich weniger). Was vor allem daran liegt, dass du zum Einen als FIAE vermehrt mit studierten Informatikern konkurrierst und zum Anderen quasi jedes Unternehmen eine IT-Infrastruktur hat, die betreut/eingerichtet/erweitert werden muss, aber wesentlich weniger Firmen tatsächlich selber Software entwickeln oder (intern) erweitern.

    Es ist übrigens nicht zwangsweise so, dass du als FIAE täglich 8 Stunden codest. Mag es zwar auch geben, aber das ist wohl eher die Ausnahme.
    Aus meiner Ausbildung damals hat sich ein nicht kleiner Anteil meiner Mitazubis bereits kurz nach Ende der Ausbildung auf andere Dinge fokussiert wie Kundenaquise, Projektplanung, Qualitätssicherung oder andere Dinge. Die wenigsten, die ich kenne, sind tatsächlich reine "Codingäffchen". Letztlich ist Fachinformatiker auch erst mal nur ein Abschluss, die Jobs, die du damit ausüben kannst, sind sehr unterschiedlich. Es liegt an dir, worauf du Lust hast und auf was für Stellen du dich bewirbst.

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...