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xFiSiRaZx

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Beiträge von xFiSiRaZx

  1. vor 17 Stunden schrieb eulersche_Zahl:

    Hmmm. Ich sag dir ganz ehrlich, wenn jemand einen akademischen Abschluss hat, dann "beäuige" ich Ihm umso mehr ;9

    einfach weil er sich so "viel besser" vorkommt, manchmal. Ja, dann zeig mal, Bro :D die 20k mehr möchte ich schon schon "zu Recht" sehen.

    Und mich als "Nacken" willste nicht haben ;D

    Was heißt denn besser vorkommen? Ich habe eine Ausbildung (1,5) und Studium (1,6) durch und ich kann eben aus eigener "Weisheit" sagen, dass Leute, die sich mit viel, viel mehr Theorie befassen mussten eben eher dazu befähigt sind, sich richtiges Wissen aus eigener Kraft zusammen zu suchen. Sie haben es eben durch ein erfolgreiches Studium bewiesen zumindest. Das alleine ist schon mehr wert als das meiste vorgekaut zu bekommen und einfach richtig wieder gegeben zu haben. Akademiker sind keine besseren Menschen, sie beweisen einfach, dass sie eigenständig mit der Wissenschaft umgehen können. Ob sie das im Arbeitsalltag im gleichen Büro mit den Nicht-Akademikern dann auch wirklich brauchen steht auf einem anderen Blatt.

  2. vor 13 Minuten schrieb eulersche_Zahl:

    In einem Konzern musst du das halt rechtfertigen, warum Person A "nur" 60k verdient, während Person B 80k verdient. Das muss natürlich verargumentiert werden, und das geht nur über Bildung und BE

    In einem Konzern wird meist nicht mal die Frage gestellt, warum Person A weniger verdient als Person B, wenn diese auch ein Studium zB im Petto hat. Das ist einfach die Realität, worüber ich auch ehrlich gesagt, dankbar bin. Dieses ständige verschwimmen der Gehaltsgrenzen schmälert eben auch den Wert eines akademischen Abschlusses. Ich als Personalverantwortlicher würde immer mehr Gehalt bezahlen, wenn BE ungefähr gleichwertig ist und der Kandidat eben ein erfolgreiches Studium vorweisen kann.

  3. Und was vielleicht auch nicht so irrelevant ist: Du hast mit einem abgeschlossenem Studium viel bessere Karten auch mal in einen anderen Bereich zu wechseln, der eben nicht Entwicklung ist.

    Und weiterer Pluspunkt für Studium durchziehen:
    Deine Bachelorarbeit kannst du auch in einem Unternehmen schreiben und wirst für die Zeit dann auch sogar schon bezahlt + evtl. Übernahmegarantie.

    Je nachdem wie gut du mit deinem jetzigen Vorgesetzten bist, kann man doch vielleicht auch quasi ein "Sabbatical" für die 2 Semester einlegen. Du ziehst dein Studium nach Plan erstmal unbezahlt durch. Falls du im 1 Semester merkst, dass das überhaupt nichts wird mit dem Labor oder Compiler Modul kannst du evtl. dann früher zurück. Du kannst immerhin dann behaupten, dass du es versucht hast und wer weiß, evtl. wäre ja auch da eine Ausbildung möglich als Alternative?

  4. Ich bin mittlerweile auch ausgebildeter FiSi und habe einen B.Sc. in Winfo. Arbeite als angestellter Entwickler in einer KMU und kann sagen, dass rein von den Tätigkeiten in kleineren IT Abteilungen absolut kein Unterschied gemacht wird ob du mal studiert hast oder nicht. Da ist es dann höchstens relevant für Management Positionen ob du sowas zu bieten hast.

    Ist in kleinen KMUs sicherlich nur die Frage, wie der Vorgesetzte/Personalverantwortliche über "nur" Ausbildung denkt.

    In Konzernen oder öD sicherlich was ganz anderes. Da hat man dann eben meist Strukturen und wenn du eine Stufe formal erfüllst, wirst du eben genau in diese auch eingestuft. Falls du mal in einer dieser Bereiche landen willst (auch wenn du es dir vielleicht jetzt noch nicht vorstellen kannst) hast du mit einem Studium die bessere Ausgangsposition. Auch vielleicht nicht so irrelevant, falls du mal erwägst in eine R&D Abteilung zu kommen. Nur mit Ausbildung wird eben schwer, wenn nicht sogar auch unmöglich.

  5. An die, die mir konstruktive Meinungen zu meinem Vorhaben gegeben haben: Danke!

    An den Rest eine konstruktive Meinung von mir:

    Es hilft nichts, einem anscheinend relativ ahnungslosen Menschen damit zu kommen, dass seine Idee Schei*** ist. Es wäre hilfreich zu sagen, warum es so ist.

    An meiner Ausbildung, die ich im übrigen mit einer 1,5 bestanden habe, braucht ihr auch nicht zu zweifeln. Da ich sowas noch nie gemacht habe und im Internet auch sehr schicke "Programme", die einen wirklich 0 an Excel erinnern, gesehen habe, dachte ich,dass dies vielleicht eine Option wäre solange es ein kleiner 1-Mann Onlineshop ist.

    Ja ich sehe ein, dass ich mir auf Dauer damit wahrscheinlich ins eigene Fleisch geschnitten hätte. Nichtsdestotrotz ist Excel MOMENTAN eine, in sehr vielen professionellen System genutzte Möglichkeit um Daten einzuspielen. Plan wäre es gewesen, Excel als Übergangslösung zu nutzen und im späteren Verlauf, die Daten auf ein dann vorhandenes E-Shop System einzuspeisen. So falsch hört sich das garnicht an.

    Dass eure Erfahrungen, da ganz andere Seiten aufweisen, war mir bis zum Zeitpunkt der Threaderstellung nicht bewusst.

  6. Am 18.8.2020 um 10:45 schrieb Graustein:

    Was ist denn das für ein duales Studium?

    Das läuft so ähnlich ab wie Blockschulunterricht in der Berufsschule. Ca 3 Monate geht jeweils ein Block, wo es entweder in den Betrieb geht( vorlesungsfreie Zeit) oder man quasi wie ein Vollzeitstudent in den Vorlesungen ist und sonst nirgendswo hin muss. Das immer im Wechsel.

    Wir haben halt leider keine Semesterferien und auch deutlich weniger Zeit zum Lernen, da die Klausuren alle sehr zeitnah nach der letzten Vorlesung und direkt nacheinander geschrieben werden. Jedoch gibts immer ein Gehalt und wir haben sogar den gleichen Jahresurlaubsanspruch wie alle anderen obwohl wir faktisch nur ein halbes Jahr da sind.

  7. vor einer Stunde schrieb Listener:

    Sorry, aber das kann nicht dein Ernst sein? Excel ist nicht dazu gedacht, als Datenbank für irgendwas missbraucht zu werden. Das weiß jeder ITler der so eine gebastelte Lösung irgendwann Mal "geerbt" hat. 

    Nachvollziehbar, aber das soll auch nur eine Übergangslösung eigentlich sein. Und wir reden hier nicht von einer "Only" Datenbank im 3 Schicht System. Woran ich gedacht hatte ursprünglich, ist das Excel alle 3 Schichten abdeckt.

    Ich merke aber auch, dass VBA hier anscheinend nicht so beliebt ist 😕 

    vor einer Stunde schrieb PVoss:

    Sind alternative Lösungsansätze möglich? Grundlegende CRM-Funktionen lassen sich doch auch mit z.B. Java relativ einfach und schnell implementieren.

    Ich hab auch schon an sowas gedacht. Mein Pro Argument für Excel war aber, dass die meisten Tools im Web, die vielleicht irgendwann gebraucht werden, für was auch immer, eine Excel Ausgabe anbieten oder zumindest das Daten im CSV Format runtergeladen werden können. Da würde sich eine Excellandschaft doch gut anbieten.

    Ich gucke mal was der CRM Markt so bietet.

  8. Ach jetzt verstehe ich das Problem...
    Excel dient nur als "Datenquelle und Speicher". Daraus sollen jetzt keine Belege oder was weiß ich was erstellt werden. Es gibt auch bereits ein System wo Bestellungen rein gehen und die Artikel gepflegt werden.

    Momentan muss sich der Chef alle Kundendaten auf irgendwelchen Zetteln aufschreiben. Da es immer mehr Kunden werden, braucht er erstmal einfach ein System wo er alles abspeichern und wieder drauf zugreifen kann und das soll möglichst komfortabel gestaltet werden. Und da dachte ich an ein einfaches Excelformat, nur mit ein paar Buttons und Eingabemasken. Und das geht bekannterweise mit VBA einfacher als sich das selbst zurecht zu brechen in Excel. Es gibt ja auch fertige Vorlagen aber die müssten auch erstmal angepasst werden usw. und das war ihm zu blöd.

  9. @Pr0gg3r
    Wie würdest du das denn angehen?
    Und warum ist VBA schlecht für Excel? Das ist doch extra dafür da oder nicht? Die beiden wissen, dass ich keine Ahnung von VBA habe momentan und ,dass ich mir das selbst bei bringe und darauf aufbauend langsam ein System wächst. Die brauchen jetzt für den Anfang eine einfache Tabelle wo die Kundendaten drinne sind. Ich hatte dran gedacht, so etwas wie ein Hauptmenü in einem Tabellenblatt zu erstellen mit anfangs wenigen Funktionen wie „Alle Kunden anzeigen“ oder „Neukunde erstellen“, die einfach stumpf auf ein Tabellenblatt zugreift. Nichts programmübergreifendes oder sowas.

  10. Guten Tag zusammen!

     

    Ich spiele seit ein paar Tagen mit dem Gedanken rum, mich irgendwie darin zu versuchen selbstständig zu machen nebenbei.

    Konkret würde es um Entwicklertätigkeiten und vielleicht Projektmanagement gehen.

     

    Zu mir:

    Ich bin dualer Winfo Student(FH) im 2. Semester.

     

    Vor dem Studium habe ich eine Ausbildung zum FiSi abgeschlossen, jedoch keine relevante BE sammeln können, da das Studium direkt im Anschluss an die Ausbildung gestartet hat. Wir haben in der Berufsschule ein wenig VB gemacht und im Studium jetzt bin im 2 Programmiermodul, wo es bisher nur um Java ging.

     

    2 Datenbank Module habe ich auch bereits hinter mir.

     

    Da ich ein armer Student bin (das Gehalt, was ich von meinem Praxisbetrieb bekomme, ist ein minimal besseres Ausbildungsgehalt...), suche ich nach weiteren Möglichkeiten etwas Taschengeld zu verdienen.

    Ich habe noch einen Nebenjob auf 450€ Basis wo ich etwas Geld kriege(Nur so Verwaltungskram, der nichts mit IT wirklich zu tun hat). Hier komme ich momentan aber noch nicht mal auf 200€...

     

    Die Idee mit dem selbständig machen, kam dadurch, dass mich ein Bekannter, der einem Freund aushilft in seinem Onlineshop, angerufen hat und gefragt hat ob ich denen nicht mal ein Excel CRM aufbauen könnte gegen Entgelt. Ich bringe mir deshalb momentan VBA nebenbei bei und entwickle denen nun von der Pike an ein Excel System womit produktiv gearbeitet werden soll. Das System soll ständig weiter entwickelt werden bis zu einem Punkt, wo es fertig ist und immer nur ein paar Kleinigkeiten höchstens gemacht werden sollen.

    Wenn ich mich gut schlage und der Shop auf eine gute Größe gekommen ist, wollen die mich vielleicht dann auch irgendwann als beratenden IT Verantwortlichen für anstehende IT Projekte einsetzen.

     

    Das hört sich alles sehr verlockend an aber da ich leider zeitlich sehr eingespannt bin mit meinem dualen Studium, kann ich dann doch nicht so viel Zeit aufbringen. Daher auch nur ein 450€ Job und keine Werksstudententätigkeit.

     

    Meine Überlegung war jetzt ggfs. den 450€ Job zu kündigen und mich wirklich als studentischer IT Freelancer zu versuchen. Ich könnte höchstens so 15 Stunden in der Woche aufbringen.

     

    Ist sowas mit meinem eingespannten Zeitplan und meinem relativ geringes Wissen im Bereich Programmierung( würde mir das alles im Selbststudium versuchen anzueignen) überhaupt denkbar? Module schieben ist bei mir nicht drinne und ich muss möglichst in der Regelstudienzeit fertig werden. Dementsprechend brauche ich einige Stunden in der Woche für Vorlesungen und Lern/Nacharbeitszeit. Während der Praxisblöcke schreibe ich auch hin und wieder Hausarbeiten neben der 40h Woche.

     

    Ist hier zufällig auch jemand der Erfahrung in diesem Bereich hat?

     

    Vielen Dank schon mal!

  11. Ich wäre auch mit solche Fachbegriffen vorsichtig wie "GPO" z.B. 
    Das muss kein ITler sein, der sich deine Bewerbung durchliest. Schreib das Anschreiben lieber so, dass alle direkt verstehen wovon du sprichst. Ich würde dein Aufgabengebiet lieber in den Lebenslauf verschieben, an die Position wo du gerade arbeitest. Da kannst du natürlich auch dann Fachbegriffe verwenden. 

    Und weiterhin würde ich das nicht so formulieren mit dem unklaren Ausbildungsende, so wie du das geschrieben hast. Ja, wann du die Prüfung hast, steht noch nicht fest aber ich würde da nicht so drauf rum hacken, dass es irgendwann im Juni oder im Juli passieren wird. Schreib einfach, dass du gerne direkt nach der Ausbildung bei denen starten würdest und im Gespräch , wenn es so weit kommt, kannst du denen das nochmal deutlich machen, dass du denen den Prüfungstermin sagen kannst, wenn du ihn hast.

     

    Kleiner Nachtrag:
    Überleg auch schon, wie du das begründest, warum du direkt weg willst von deinem Ausbildungsbetrieb. Kann sein, dass sie dich nicht übernehmen konnten, du wirst aber irgendwann ein Ausbildungszeugnis kriegen, wo dann klar wird, was der Grund für dein Abgang ist. 

  12. Ich glaub hier fühlen sich einige Leute nur auf den Schlips getreten, weil sie nicht studiert haben und es nicht akzeptieren wollen, dass es Leute gibt, die einen höherwertigeren Abschluss haben.

    Einen frischen Bachelor mit einem erfahrenen Fachinformatik zu vergleichen ist das gleiche wie Äpfel und Birnen zu vergleichen.

    Nimm einen frischen Bachelor und vergleich den mit einem frischen Fachinformatiker wenn du einen Vergleich haben willst. Selbst wenn der einen CCNA oder was auch immer hat. Den kann ein Bachelor aber auch haben.

    Genauso ist es Schwachsinn zu sagen, dass Studierte andere Sachen lernen als diejenigen die eine Ausbildung machen.

    Ich studiere Wirtschaftsinformatik gerade und wir haben genau den gleichen Input, nur mit viel breiteren und tieferen Lerninhalten wie in der Ausbildung davor und das waren mal gerade 3 Module bei mir. 

  13. Um dich selbstständig zu machen, kann dir ein Studium helfen aber muss nicht zwingend sein.

    Angesehene Zertifikate  und Berufserfahrung in den jeweiligen Bereichen sind schon Gold Wert. Klar, um in den Bereichen Berufserfahrung sammeln zu können, wird meistens ein Studium verlangt aber selbst da sind die Leute manchmal auch froh wenn sich ein engagierter FiSi/FiAe mit entsprechenden Soft Skills bewirbt. Es ist natürlich Glückssache und in nem DAX30 Konzern wirst du allein wegen der Formalitäten schon nicht reinkommen, aber es gibt bekannterweise auch kleine Buden ;) 

  14. Das was du erzählst, hört sich im Moment schon nach einem typischen Aufgaben(-teil) eines FiSis an, zumindest das mit der Dokumentation, Schulung und 1st + 2nd Level Support(je nachdem wofür überhaupt).
    Du zweifelst an der Sinnhaftigkeit im Kontext deiner Ausbildung aber vielen geht es so wie dir, auch in den ersten paar Monaten nach der Ausbildung noch. Da zählt jetzt erstmal durchbeissen und wenn du Zeit hast (und auch dafür Zeit aufbringen darfst), dann würde ich mir 1-2 Bücher (Prüfungsvorbereitung FiSi + alte IHK Klausuren) erstmal durchgehen. 

    z.B. was ich hatte(mit Erklärungen + Lösungen) :
    https://www.amazon.de/Prüfungsvorbereitung-aktuell-Fachinformatiker-Systemintegration-Abschlussprüfung/dp/380853477X

    Die Themen/Fragen wo du meinst die nicht zu können, schreibst du dir auf und recherchierst bei Google/im IT Handbuch und wenn du überhaupt nicht weiter kommst, fragst du dann hier im Forum. Hier gibts eigentlich Spezialisten zu jedem Fall, der relevant ist für dich.

    Zu möglichen Themen deiner Abschlussprüfung:

    Softwaredeployment wäre vielleicht ein interessanter Ansatz, der über Skype for Buisness raus geht. Oder Erprobung von einer alternative zu Skype.

    Sonst denk dir im Notfall irgendein fiktives Problem aus und installier ein paar Tools und führ die aus (WDS Server+MDT, WSUS,FileServer mit RAIDs,Cloud...) . Das würde ich dir aber eigentlich nur zu aller letzt raten wenn alle Stricke reißen.

    Hier werden dir die wenigsten Leute irgendein Thema vorkauen, gerade auch weil niemand deinen Betrieb/eure Lage kennt und es dafür IT Verantwortliche bei dir gibt. Lies dir ein paar Beispieldokus durch und dann kannst du ja auch abschätzen was für einen Umfang, die Projektarbeit haben muss, so das du so auch in ein Meeting mit den Verantwortlichen gehen kannst. Vielleicht fällt euch ja gemeinsam etwas ein. 

  15. Moinsen zusammen !

    Ich hab eine Frage an die ganzen schlauen Entwickler unter euch :P Wir programmieren im Studium (Winfo an der FH Bielefeld) mit Java. 

    Jetzt ist das erste Semester vorbei und die erste Klausur höchstwahrscheinlich bestanden. Im nächsten Semester gehts weiter und tiefer in die Materie.

    Ich hab mir im Vorfeld bereits das Java Buch : Java von Kopf bis Fuß besorgt und arbeite das durch. Java ist auch eine Insel habe ich auch bekommen. Gibts aber irgendwelche kostenlose Kurse, Projekte, .. wo man selber nochmal was gezeigt bekommt und auch Aufgaben bewältigen muss damit man was lernt ? 

    Was kennt ihr so und könntet mir weiterempfehlen ? Ich bin dankbar für jeden Vorschlag ;)

    LG

  16. Moinsen zusammen,

    ich hab irgendwie momentan entweder einen dicken Denkfehler oder Java und Eclipse wollen heute nicht. Ich vermute ersteres 

    Es geht darum , dass ich ein Array aufräumen will während der Laufzeit. Es ist ein Array mit dem Objekttyp Artikel. Wir sollen als Aufgabe ein Programm schreiben, womit wir quasi Artikel verwalten können und dazu gehört eben auch, dass man Artikel löschen kann an jeder x- beliebigen Stelle. Sobald diese gelöscht sind, steht an der Stelle ein Artikelobjekt mit der Artikelnr 0 bei mir.

    Ich hab eine Methode mit einer for Schleife geschrieben, die die Leerstelle raussucht und den Nachfolgerartikel um 1 Platz nach vorne verrückt um.

    BSP:

    [ A1; A2; A3;A4;A5]

    A3 wird gelöscht

    [ A1; A2; 0 ;A4;A5]

    So sollte es aussehen :

    [ A1; A2; A4;A5; 0]

    So sieht es bei mir aus :

    [ A1; A2; A4;A5;A5]

    Hier der Quellcode und die fehlerhafte Ausgabe :

    Code:
        public void pruefeLeerstellen() {
            Artikel [] sortieren = aktuelleListe;
            int temp = 0;
            Artikel neu = null;
           
            for (int i = 0; i < aktuelleListe.length; i++) {
                if (sortieren[i].getArtikelnr() != 0 ) {
                    if (aktuelleListe[temp] != aktuelleListe [temp+1]) {
                        neu = sortieren[i];
                        aktuelleListe[temp] =neu;
                        temp++;
                    }
                }
            }
        }

    " Welche Artikelnummer hat der zu löschende Artikel ? : 2
    Der Artikel wurde gelöscht !
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    Mein Gedanke dazu: Ich brauche ja eine for-Schleife, die erstmal einfach nur durch das Array durchgeht.
    An jeder Stelle, wo die Artikelnummer ungleich 0 ist, soll der Artikel in eine temporäre "neu" Variable geschrieben werden.

    Diese neu variable wird eingesetzt an der Stelle aktuelleListe[temp]. Und temp wird für jeden gefundenen Artikel um einen hoch gezählt.

    Ich hab bereits versucht den Fehler damit abzufangen, wenn ich sage if (aktuelleListe[temp] != aktuelleListe[temp+1]). Das ignoriert Eclipse dezent, der Nachfolgeartikel kann genau der gleiche Artikel sein, wie der an der aktuellen Stelle.

    Weitherhin wollte ich es versuchen, indem ich eine 2 for schleife in die "Hauptschleife" reinschreibe und quasi jedes mal wenn i um einen erhöhe, der nochmal durch die ganze Liste geht und alle Duplikate rausschmeisst. Gleiches Ergebniss wie vorher...

    Ich weiss echt nicht weiter. Vielleicht sieht das ja einer von euch so auf die Schnelle, was da jetzt die richtige Vorgehensweise wäre..
    Ich wäre auch für Tipps dankbar 

    Vielen Dank !

  17. Ich muss für meinen Teil sagen, ich hatte durch meine Vorkenntnisse aus der HöHa (Fachabi im wirtschaftlichen Bereich) deutliche Vorteile gegenüber den Klassenkameraden die mit BWL/VWL vorher nichts zu tun hatten. Wir hatten dennoch einen guten Lehrer, der sehr gut erklären konnte also dementsprechend hätten die Kollegen alle keine Schwierigkeiten gehabt wenn Sie denn immer da waren und mitgemacht haben. Das wird bei dir genauso der Fall sein, wirklich gelernt habe ich nur für die Abschlussprüfungen und ein wenig für die Zwischenprüfung. Lass das einfach alles auf dich zukommen, der Inhalt ist weder viel noch komplex/abstrakt.

    Und zu deinen restlichen Fragen, es gibt erstmal nicht DEN FiAE, der genau das und das macht und können muss. Weiterhin ist es eine Sache der Firma, WAS und WIE die dir das beibringen wollen und WOMIT die arbeiten. Wenn die eine Firma mit Java arbeitet kann schon die Nachbarfirma ausschließlich mit C++ arbeiten.

    Du hast schon Vorteile durch deine Programmierkenntnisse bei einer Ausbildungsplatzsuche, jetzt musst du diese nun noch gut verkaufen können. Viel Erfolg bei der Suche, wenn du überhaupt suchst ;) 

  18. Ich würde dir auch eher empfehlen nach der Ausbildung Vollzeit oder dual zu studieren. Damit sparst du dir A. Geld und B. viele Nerven. Berufsbegleitend würde ich als aller letzte Option wählen und noch dazu bist du in der Ausbildung wo du noch Prüfungen schreibst.

    Edit: Nachträglich sollte ich noch erwähnen, dass du dir aufjedenfall Gedanken machen solltest, warum du studieren willst wenn du eine abgeschlossene Ausbildung hast. Wenn du einen Job haben willst wo die meisten Firmen nur Leute nehmen, die studiert haben (wie z.b. ein klassischer ERP Consultant) dann ist das aufjedenfall sinnvoll. Wenn du aber lieber in deinem Büro sitzt und Bestellungen/Einkäufe abarbeitest und ggf. mal hier und dort was planst, dann ist deine Ausbildung schon mehr als ausreichend. Anders ist es natürlich im öD, da brauchst du zwingend ein Studium um höher eingestuft zu werden. 

    Du musst dir halt vor Augen halten, dass du im Studium nach deiner Ausbildung mindestens 3 weitere Jahre auf volles Gehalt verzichtest.

  19. Ich kenne mich zwar mit der Lizensierungsgeschichte von Windows Server nicht aus aber ich würde, wenn es wirklich nur darum geht eine gemeinsame Dateiablage für alle anbieten zu können bei der MA Anzahl zu einem NAS tendieren. Du sparst dir den höheren Arbeitsaufwand und letzendlich auch in einigen Punkten Kosten. Festplattentechnisch würde ich extra NAS Festplatten dann kaufen anstatt normalen HDDs und wie du schon gesagt hast, die zu einem RAID zusammenfassen. 

    Gibt von Seagate zb. welche wenn du danach mal googlest.

  20. Ja klar möchte der Kunde, es möglichst günstig haben aber dem Chef, dem Kunden und dem Azubi bringts nichts wenn er keine Ahnung hat von dem was er machen soll und wenn ich als Kunde irgendwo eine Leistung einkaufe, will ich das alles funktioniert und nicht das jemand geschickt wird der selber keine Ahnung davon hat was er macht. Das meine ich.

  21. Ich bin voll und ganz deiner Meinung, einen Azubi kann man nicht von Anfang an alleine lassen. 

    Nur ich bezweifle an der Story vom TE auch ,dass der Chef das nicht bedacht hat. Dem würden doch alle Kunden abspringen wenn da die Azubis aus dem ersten Lehrjahr ankommen um Server einzurichten, obwohl sie vorher noch nie einen Server gesehen haben. Also wird das ganze bestimmt bedacht sein, es geht letztendlich alles eh nur um Geld und Kosten. Wohlmöglich auch auf die Kosten der Ausbildung der einzelnen Azubis. 

  22. vor 2 Minuten schrieb Listener:

    Das ist aber ziemlich pauschalisierend ;) Das kommt sehr stark darauf an, wie alt und reif ein Azubi ist, wie er am besten lernt (Stichwort: Lerntyp), was seine Stärken und Schwächen sind und vieles mehr. Sowas sollte ein Ausbilder erkennen und aktiv den Azubi weiterentwickeln. Wenn ich mich ganz alleine, neben meiner Arbeit, um 20 Azubis kümmern soll, ist das schlichtweg nicht möglich.

    Ja eigentlich schon, jemanden zu haben den man mal auch in Real Life fragen kann, auch über innerbetriebliche  oder aber auch private Themen sprechen kann ist natürlich auch ganz wichtig. Das kann das Internet nicht ersetzen. 

    Dennoch bin ich der Meinung, dass jeder Azubi es im Laufe der Ausbildung lernen sollte, alleine klar kommen zu können in Problemfällen und wie er sich zu helfen weiß(egal ob fachliche oder persönliche Problemsituationen). Dafür ist eine Ausbildung schließlich auch sehr nützlich. Das habe ich bei mir wirklich krass gemerkt. Und letzlich ist es ja auch der Azubi, der für seine Karriere und sein Leben lernt und nicht der Ausbilder. ;)

  23. Ich finde das ganze ehrlich gesagt nicht so schlimm/ halb so wild. Mal zudem, dass du da eh nicht viel bezwecken kannst ausser dem Chef  und der zuständigen IHK vielleicht deine Meinung zu geigen.

    Als Azubi braucht man nicht alles vorgekaut bekommen, ich für meinen Teil habe auch nicht viel erzählt bekommen von den Fachkräften und trotzdem mit 91 Punkten jetzt im Juni abgeschnitten. 

    Wenn ich Fragen/Interesse zu einem Thema hatte war meine erste Anlaufstelle immer Google oder irgendwelche Youtube Videos, mittlerweile finde ich sogar, könnten die beiden zusammen einen Ausbilder locker ersetzen, wenn man weiß wie man damit arbeiten soll :D

    Den Azubis vermitteln, das sie gut aufpassen sollen in der Schule und 1-2 Monate vor der Schriftlichen schön Prüfungen der Vorgänger durchklotzen und dann wird das schon. 

  24. Vorab: Um was für eine Umschulung handelt es sich dabei und für welchen Beruf ? Das wäre hilfreich.

    Ich finde die Sache mit dem Nachweis über eine Eignung sehr schwachsinnig und würde dir auch davon abraten irgendwelche Vorkurse für eine Umschulung zu machen. Das ist rausgeschmissenes Geld für Sachen die du kostenlos vermittelt bekommst in der Umschulung.
    Du musst doch nicht schon im voraus Ahnung haben davon was du lernen willst. Dafür ist eine Ausbildung/Umschulung doch da, damit man das lernt. Die einzige Voraussetzung, die ich sehe, ist das grundsätzliche Interesse an einem neuen Berufsfeld( das ist in einem höheren Alter nicht selbstverständlich) und zusätzlich natürlich grundlegendes Interesse an der IT.

    In welcher Form wollen die denn eine Eignung haben ? Reicht denen ein Praktikumsnachweis in dem Bereich ? Da würde ich mich mal in einem persönlichen Gespräch mit dem Sachbearbeiter schlau machen.
    Ein Praktikum kann dir A: ein Türöffner für weitere Praktikabetriebe sein, die du in der Umschulung brauchen wirst und B: dir selbst einen Einblick gewähren ob das wirklich dein Ding ist.

    Bewirb dich einfach mal für ein mehrwöchiges Praktikum und auch gleichzeitig für einen eventuellen Ausbildungsplatz für 2020. Mit deinem Vorwissen kannst du bestimmt deine Lehre verkürzen auf 2,5 oder 2 Jahre. Dann hast du auch gleich einen besseren Türöffner als mit der Umschulung bei gleicher Dauer.

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