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ITCS

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Beiträge von ITCS

  1. Um es noch einmal anders auszudrücken. Das normale ITler im Öffentlichen Dienst verbeamtet werden ist sehr selten und kommt kaum noch vor. Damit meine ich jetzt den ITler im öffentlich Dienst oder der Verwaltung z.B bei der Kommune, dem Land oder dem Bund die einer normalen "IT Tätigkeit" nachgehen. Es gibt aber bestimmte Behörden die gezielt ausgebildete oder/und studierte ITler suchen, um diese gezielt für eine interne Beamtenlaufbahn weiterzubilden. Dazu zählt z.B. neben anderen Behörden eine bestimmte Bundesbehörde in Köln. Diese kann sich jetzt jeder der es möchte selber im Internet suchen.


    Edited by BigVic - last chance to keep this thread open!

  2. Können viele von euch eigentlich nicht lesen? Es geht hier NICHT darum als ITler verbeamtet zu werden! Das ist wirklich so gut wie unmöglich. In diesem Thread geht es um eine ganz andere Ausbildung zum Finanzwirt die an einer Landesfinanzschule absolviert wird. Wie ich und andere User in diesem Thread jetzt schon mehrfach geschrieben haben, ist man schon in der Ausbildung Beamter auf Widerruf oder auch Beamtenanwärter genannt. Dort gibt es nur Beamte und KEINE Angestellte. Das hat mit einer Verbeamtung für IT Kräfte rein gar nichts zu tun.


    OT!
    @Sullidor gerade von dir hätte ich doch mehr Wissen erwartet, so wie Du dich in diesem Forum mit deinem Studium immer in den Vodergrund stellen möchtest. Nur zur Info für dich: Ein direkter Aufstieg von mittleren Dienst in den höheren Dienst gibt es gar nicht! Dazwischen kommt erst zwingend der gehobene Dienst.

    Dazu ist deine Behauptung, man nur fast nur im höheren Dienst verbeamtet wird, absolut falsch. Es gibt genügend Behörden wo gerade ITler noch im mittleren und gehobenen Dienst verbeamtet werden. Ich kenne dagegen keine Behörde die für ITler einen direkten Einstieg in den höheren Dienst als Beamter anbietet. Aber das wirst Du mir/uns ja sicher hier mitteilen können.

  3. vor 2 Minuten schrieb Arvi:

    Ich kenne es nur von einer Freundin von der Uni, die nach dem Studium und erfolgreicher Beamtenprüfung mit bestimmten Schnitt in ein Beamtenverhältnis auf Probe eingestellt wurde. Die Prüfung kann man aber jährlich wiederholen. Ich lese das auch so im Internet, z. B. hier:

    https://www.gutefrage.net/frage/ist-man-nach-der-ausbildung-in-der-steuerverwaltung-mittlerer-dienst-beamter-finanzwirt-sofort-

    Siehe auch  @Rienne Antwort dazu.

    Was hat die Freundin denn studiert und in welchem Bereich wollte sie Beamtin werden? Ich bin mir zu 100% sicher, dass sie NICHT an einer Finanzhochschule studiert hat. Ein Studium im Bereich der Finanzverwaltung absolviert man nicht an einer normalen Hochschule oder FH. Ich denke das wird hier jetzt aber auch OT.

  4. vor 50 Minuten schrieb Errraddicator:

    Bin bei der Verbeamtung nur so halb im Thema, aber man hört doch gefühlt allerorts, dass eine Verbeamtung kaum noch erfolgt. Nur noch, wenn es sich gar nicht vermeiden lässt und häufig in Berufen, welche ein Studium voraussetzen. Einfach eine Ausbildung zum XYZ machen und dann verbeamtet werden (Anno 2021) stelle ich mir jedenfalls eher schwierig vor.

    Zudem weiß ich nicht, ob dieser Plan überhaupt so sinnvoll ist. Du bist nicht so der Theoretiker, eher der Praktiker und willst dann Beamter(!) im Bereich Finanzwirt(!!) werden. Das passt, für meinen Geschmack, nicht zusammen.

     

    Vielleicht solltest Du nicht alles immer weitergeben, was Du mal irgendwo gehört hast. Das scheint doch ab und zu mal falsch zu sein.

    Ich glaube Du hast eine falsche Definition von Theorie und Praxis. Besonders auf diesen Thread bezogen. Sind ITler nicht alle eher Theoretiker? Wer arbeitet denn in der IT wirklich noch praktisch? Also produziert etwas mit den Händen wie ein Handwerker? Auch eine IT Ausbildung ist eine eher theoretische Ausbildung.

    Ich finde den Sprung vom IT-Systemkaufmann zum Finanzwirt absolut nicht verkehrt. Und die Kenntnisse aus der IT-Sytemkaufmann Ausbildung können für @CommanderTL in der Ausbildung zum Finanzwirt nur von Vorteil sein.

  5. Es geht in diesem Thread nicht um "eine Ausbildung zum XYZ" wie Du es beschreibst @Errraddicator, sondern um eine Ausbildung zum Finanzwirt. Genauo wie es Rienne beschreibet ist man schon in der Ausbildung Beamter auf Widerruf. Genauso wie ein Polizeibeamter, ein Feuerwehr Beamter oder ein Zollbeamter. Es handelt sich dabei eben NICHT um eine Ausbildung zum XYZ. Diese Ausbildung zielt genau darauf ab, Beamte auszubilden. Bei uns in NRW wird für die Verbeamtung auch kein Schnitt benötigt. Wenn man die Abschlussprüfung besteht, ist man sofort Beamter (nicht mit Beamter auf Lebenszeit) verwechseln. Wenn man die Abschlussprüfung nicht besteht, dann kann man diese wiederholen. Ich glaube sogar mehrfach. Es ist aber definitiv nicht so, dass man bei einem schlechteren Schnitt "nur" Angestellter ist. Sollte man die Abschlussprüfung am Ende gar nicht bestehen, dann wird man natürlich kein Beamter. Aber das ist in allen anderen Berufen und Studiengängen genauso und gerade bei der Ausbildung/Studium im Staatsdienst mehr als unwahrscheinlich, weil die Ausbildung dazu einfach zu gut ist. 

  6. @CommanderTL

    Wenn Dir wirklich eine Ausbildung in der Finanzwirtschaft (Finanzamt?) im mittleren Dienst angeboten wird und diese Ausbildung definiv darauf abzielt Beamter zu werden, dann würde ich dir ganz klar dazu raten. Du wirst dann definitiv einen sicheren und vor allem später einen ruhigeren Job habe. Dazu hat Du dort später noch die Möglichkeit in den gehobenen Dienst aufzusteigen.

    In meinem privaten Umfeld befinden sich einige ITler, aber auch einige Beamte. Ich gehe jetzt auf die 40 zu. Die ITler die ich kenne arbeiten alle bei großen Firmen und haben gut bezhalte Jobs. Trotzdem wollen sich eigentlich alle ITler die ich kenne mit zunehmenden Alter aus der aktiven IT zurückziehen.

    Es ist natürlich schwer beide "Branchen" miteinander zu vergleichen. Du kannst auch als IT-Systemkaufmann gut verdienen. Dazu müsstest Du entweder "technischer Consultant" (legt euch jetzt nicht zu stark auf diesen Begriff fest) werden, was bei dir wohl weniger in Frage kommt, oder ein guter aktiver Vertriebler werden. Gute Vertriebler werden immer gesucht und verdienen sicher auch nicht schlecht. Damit meine ich jetzt nicht den Backoffice Bereich im Vertrieb. Doch dazu muss man bedenken, ob man ein Leben lang den Leuten etwas verkaufen möchte. Es gibt Leute denen macht das Spaß, dann gibt es Leute denen macht das keinen Spaß und ihnen liegt das einfach nicht. Wenn dir der aktive Vertrieb nicht liegt, wirst Du auch niemals ein guter Vertriebler werden.

    Deswegen meine Empfehlung: Die Ausbildung zum Finanzwirt.

  7. Am 14.12.2017 um 16:04 schrieb jkcoding:

    Ich glaub die steht auf dich und will, dass du ihr lange erhalten bleibst.

    Ich habe vor vielen Jahren eine spezielle kaufmännische Ausbildung absolviert und bis zum heutigen Tage ist mir in meinem persönlichen Umfeld kein Fall bekannt, in dem jemand mit dieser Ausbildung Kunde beim Jobcenter oder der Agentur für Arbeit war.

    Deswegen kann ich auch nur zu deinem Posting schreiben, dass man deine Aussage nicht allgemein als richtig darstellen kann. Es kommt immer auf die genaue Ausbildung/Branche, die Person und die allgemeinen Umstände an.

    Schade, dass in diesem Forum immer wieder Dinge behauptet werden, die in der Verallgemeinerung überhaupt nicht zutreffen. Ich könnte ja wieder meine Standard Frage dazu stellen, aber das lasse ich mal lieber...

    @ Thardiak
    Ich habe jetzt nicht so ganz verstanden, was Du genau möchtest und was Du genau suchst? Du schreibst einmal von einer Ausbildung und einmal von einer Umschulung. Das sind rechtlich zwei unterschiedliche Dinge. Dann schreibst Du, dass Du die Umschulung/Ausbildung ja nicht absolvieren musst, aber gerne freiwillig absolvieren möchtest. Irgendwie passt das alles nicht so ganz zusammen. In der Regel bekommt man ja eine Umschulung nur genehmigt, wenn man anderweitig nicht weiterarbeiten kann oder keine Arbeit hat. Selbstverständlich wird man auch dann nicht gezwungen eine Umschulung zu absolvieren.

    Was ist denn dein Ziel? Eine normale duale Ausbildung? Eine Gruppenumschulung? Eine duale Einzelumschulung?

  8. vor 55 Minuten schrieb Chiyoko:

    Richtig :)

    Ich arbeite 100% meiner Zeit als Ausbilder. Kostendeckend arbeite ich aber sicherlich nicht. [Ist auch schwierig als Ausbilder. Gibt ja nichts, was ich dem Unternehmen an Geld direkt einbringe]. Allerdings schreibe ich auch nirgendwo, dass ich gewinnbringend momentan arbeite.

    Weitere Fragen?

    Ein Arbeitnehmer der nicht gewinnbringend arbeitet, der arbeitet ja nur nicht gewinnbringend, weil ihm die nötige Berufserfahrung und die nötigen Fachkenntnisse fehlt. Denn wer die nötige Berufserfahrung hat und die nötigen Fachkenntnisse hat, der sollte ja mindestens kostendeckend arbeiten.

    Nach deiner Logik (nicht nach meiner Logik) hast Du ja selber nicht die erforderliche Berufserfahrung und die nötigen Fachkenntnisse. Dann finde ich es schon traurig, dass in deinem Unternehmen jemand zu 100% als Ausbilder tätig ist, dem die Berufserfahrung und die Fachkenntnisse fehlen.

  9. vor 38 Minuten schrieb PVoss:

    Was hast du eigentlich immer mit dieser "Berufs- und Lebenserfahrung"? Hast du noch nicht gemerkt, dass es auch alte Idioten gibt?

    Ich finde mit steigender Berufs- und Lebenserfahrung kann man sich über viele Themen die nicht unbedingt fachspezifisch sind, ein besseres Urteil erlauben. Wenn z.B. ein User aus diesem Thread erst 18 Jahre alt ist und sich im ersten Ausbildungsjahr befindet, dann bin ich der Meinung das er noch gar nicht in der Lage ist, die Frage des TE richtig zu beantworten.

    Ein weiteres Beispiel: Letztens gab es einen Thread in dem jemand gefragt hat welche der beiden Fachinformatiker Fachrichtungen die bessere Wahl sei. In dem Thread hat ein nach eigenen Angaben arbeitsloser Lagerarbeiter im Alter von Mitte 20 immer wieder das Berufsbild des Fachinformatiker AW angepriesen, obwohl er beruflich noch nie im Leben mit IT in Berührung gekommen ist und er eventuell in Zukunft eine Umschulung absolvieren möchte.  Solche Aussagen, sind in dem Fall für mich nichts wert. Für bestimmte Aussagen, sind einfach manchmal Lebenserfahrung, Alter und für andere Bereiche auch fachspezifische Erfahrungen erforderlich. Das ist nicht böse gemeint, das ist einfach so.

    In diesem Fall habe ich eben auch wieder nach der Lebenserfahrung und Berufserfahrung gefragt, weil die pauschale Antwort, dass ein Arbeitnehmer im IT-Umfeld erst nach 7 Jahren kostendeckend arbeiten kann, für mich pauschal einfach nicht haltbar ist.

  10. vor 9 Minuten schrieb Chiyoko:

    Gerne darfst du dich das fragen, oder auch einfach mich :)

    Ich bin 26 Jahre alt. 2011 - 2014 in meinem aktuellen Betrieb ausgebildet worden und seit 3 Jahren zu 100% als Ausbilder tätig. Und ja, mir sind die Kosten und der Nutzen einer Ausbildung durchaus bekannt. Ich sehe die Zahlen, was dem Unternehmen so eine 3 jährige Ausbildung kostet, und was sie kalkulatorisch "einbringt".

    Das verstehe ich nicht. Du schreibst doch, dass ein Arbeitnehmer erst 7 Jahre nach Beginn seiner Ausbildung in der Lage ist kostendeckend für ein Unternehmen zu arbeiten, weil er vorher nicht über die nötige Berufserfahrung verfügt.

    Du bist aber schon 3 Jahre nach Beginn deiner Ausbildung zu 100% als Ausbilder tätig. Wie funktioniert das? Nach deiner Auffassung hättest Du doch nach deiner Ausbildung noch 4 Jahre arbeiten müssen, um so viel Berufserfahrung zu bekommen, dass Du auch nur kostendeckend arbeiten kannst. Irgendwie passt das doch absolut nicht zusammen, wenn man nach deinen Vorgaben gehen würde.

  11. Ich kann mich gerade mit meinen Worten und meiner Ausdrucksweise kaum zurückhalten. Wenn ich jetzt wieder schreiben würde, was ich über manche Postings in diesem Forum oder in diesem Thread denke, dann würde das hier gleich wieder in einem Streit enden. Das möchte ich vermeiden. Aber bei manchen Leuten fehlen mir die Wort.

    Wie kann man pauschal behaupten, dass ein Angestellter erst 7 Jahre nach Beginn seiner Ausbildung Plus/Minus 0 kostendeckend für ein Unternehmen arbeiten kann. Dabei frage ich mich wieder wie alt die Leute sind die so etwas schreiben und welche Berufs- und Lebenserfahrung sie haben.

    Wenn das pauschal (meine Betonung liegt auf "pauschal") auch nur ansatzweise stimmen würde, dann dürfte ja kein Unternehmen einen Arbeitnehmer einstellen, der erst zwei Jahre Berufserfahrung hat.

    Das Beispiel eines Umschülers/Auszubildenden der mit 55 Jahren eine Umschulung/Ausbildung beginnt und dadurch erst mit 62 Jahren kostendeckend tätig sein kann, ist... (nein dafür fehlen mir einfach die Worte)

    Sorry, das musste ich einfach loswerden.

    Nur ganz nebenbei: Es gibt auch Menschen die beginnen mit 19 Jahren eine IT Ausbildung und finden ihr ganzen Leben lang nicht den richtigen Weg in eine konstruktive Arbeitswelt.

    BTT: Pauschal kann man so etwas nie beantworten. Es kommt immer auf den Einzellfall an.

  12. Ich würde es vielleicht nicht direkt an der Zahl des Alters festmachen. Ob jemand im späten Alter von 30, 35, oder 40 eine IT-Ausbildung beginnt spielt vom reinen Alter her meiner Meinung nach keine so große Rolle. Wichtiger sind dabei die Gesamtumstände und dann auch der Ausbildungsbetrieb oder der Bildungsträger.

    Jemand der vielleicht 40 Jahre alt ist, gelernter Elektrontechniker, sich seit 20 Jahren mit dem IT-Umfeld beschäftigt. Als Hobby in diversen IT Gruppen tätig ist und sich täglich in seinem Freundes und Bekanntenkreis mit IT-Themen beschäftigt und dann mit 40 Jahren bei einem guten Unternehmen eine normale duale Ausbildung oder eine duale/betriebliche Umschulung absolviert, hat meiner Meinung nach danach wesentlich bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt...

    als ein...

    Gabelstaplerfahrer der seit 4 Jahren arbeitssuchend ist, den PC nur vom Spielen kennt, dafür erst 30 Jahre alt ist und nun vom Jobcenter in eine Gruppenumschulung geführt wird.

    Es kommt immer auf den Einzelfall, auf die Person und auch auf den Ausbildungsbetrieb an. In diesem Fall haben wir noch etwas wenig Informationen. Aber so wie es sich bis jetzt anhört würde ich auch von einer Umschulung oder Ausbildung in dem Fall abraten. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann wird dem TE ja in diesem Fall sogar vom Kostenträger bis jetzt gar keine Umschulung genehmigt. Dann würde ja nur eine normal duale Ausbildung in Frage kommen.

  13. Du solltest dir erst einmal überlegen was Du genau möchtest. Eine normale duale Ausbildung oder eine Umschulung. Das sind ja unterschiedliche Dinge. Für welchen IT Beruf interssierst Du dich denn genau?

    Eine Ausbildung mit 40 Jahren ist immer relativ. Wenn "IT" dein großes Hobby ist und Du dich seit Jahren mit diversen IT Themen beschäftigst (das ist für micht jetzt nicht die Bedienung eines Computers), dann sollte dem nichts im Wege stehen. Wenn Du dich in den letzten Jahren gar nicht mit "IT" beschäftigt hast und nur einfach einen neuen Job suchst, dann sieht das Ganze aus meiner Sicht schon wieder schlechter aus. Sicher ist eine Umschulung oder eine Ausbildung dafür da etwas zu lernen, aber in dem Alter sollten ein paar Grundlagen schon vorhanden sein.

    Nur wenn dir dein Kostenträger keine Umschulung genehmigt, dann musst Du dir auch keine Gedanken über einen Umschulungsbetrieb machen.

    Schau dir doch einfach mal diverse Threads in diesem Forum zum Thema Umschulung an.

  14. @Darji Ich kann dir nur sagen, dass Du dich bei finanziellen Dingen beruflich niemals auf eine "Vertrauensbasis" einlassen solltest. Dafür sind solche Themen einfach zu wichtig. Aber das ist in diesem Fall ja deine Sache und Du scheinst ja ein gutes Gefühl zu haben.

    Was mich nur einmal persönlich interessieren würde: Du hast ja jetzt mit deinem zukünftigen Arbeitgeber diverse Dinge besprochen und wenn ich das richtig verstehe, mündlich festgehalten. Was wird davon in welcher Form schriftlich/vertraglich vereinbart?

    Der zukünftige Arbeitgeber finanziert dir den Führerschein. Ist das vertraglich vereinbart? Wenn ja, wie teuer darf der Führerschein genau sein? Du schreibst selber, dass der Führerschein zwischen 2000 und 2500 Euro kosten kann. Welche Summe zahlt der Arbeitgeber? Wo und wie ist das genau festgehalten? Dann hast Du ja geschrieben, dass Du dich im Gegenzug zu der Finanzierung des Führerschein ja verpflichten musst mindestens 6 Monate in dem Unternehmen zu bleiben. Wird das auch vertraglich festgehalten?

    Oder einfach gefragt, welche Sondervereinbarungen zu deinem zukünftigen Arbeitsvertrag werden in welche Form vertraglich festgehalten?

    Hast Du eigentlich auch andere Job Angebote im Raum Düsseldorf offen?

  15. @Malachai  Ich kann mich den Vorrednern auch nur anschließen: Zieh dein Abi bestmöglich durch. Das wirst Du schaffen.

    Danach stehen dir alle Türen für eine IT-Ausbildung oder ein IT-Studium offen. Du hast so gute Vorkenntnisse, Du wirst einen sehr guten Weg zu deinem Wunschberuf gehen. Doch jetzt konzentriere dich auf dein Abi. Viel Erfolg dabei.

  16. Mit 36 Jahren muss der TE doch auch Berufserfahrung haben, nur eben nicht in der IT.

    Wie gesagt/geschrieben, ich würde die Gehaltserhöhung vertraglich festhalten. Wenn die Firma das macht, dann ist es sicher kein schlechtes Angebot. Wenn die Firma das nicht macht, dann sieht Darji auch sofort dass der Arbeitgeber es mit mit der Gehaltserhöhung nicht besonders ernst meint.

    Was ich auf keinen Fall machen würde, ist mich an einseitige Vertragsbedingungen zu binden. Also der Arbeitnehmer muss sich für mindestens 6 Monate vertraglich an das Unternehmen binden, der Arbeitgeber dagegen bindet sich aber nicht an seine eigenen Zusagen. Das wäre in dem Fall für mich nicht tragbar.

  17. Ich finde das "Angebot" für dein Alter und die Stadt Düsseldorf nicht gut. Dafür ist der Markt für gute IT Fachkräfte gerade in Düsseldorf einfach zu gut. Du bist 36 Jahre alt, Du bringst Lebens- und Berufserfahrung mit. Was hast Du denn die letzten 17-20 Jahre nach der Schule gemacht?

    Die Kosten für einen Führerschein, den die Firma bezahlen möchte, sind auch nicht besonders hoch. Bildungskosten für eine gute Weiterbildung im IT Bereich würden wesentlich höher liegen als die Kosten für einen Führerschein.

    Dann ist aus meiner Sicht ein Systemhaus mit 8 Personen auch nicht beste Referenz im Lebenslauf, die einen stark nach Vorne bringt.

    Ich finde den angeblichen Gehaltssprung nach 6 Monaten von fast 1000 Euro sehr unglaubwürdig. Auf mündliche Aussagen würde ich bersonders bei einem so kleinen Betrieb rein gar nichts geben.

    Ich würde versuchen die Gehaltserhöhung auf viellleicht 3100-3200 Euro/Monat nach 6 Monaten direkt im Arbeitsvertrag festzuhalten. Sonst wirst Du dieser Gehaltserhöhung hinterher erfolglos hinterherlaufen. Wenn sich dein Chef auf diese vertragliche Vereinbarung nicht einlassen möchte, dann siehst Du ja auch schon wie ernst er diese Aussage gemeint hat.

    Ansonsten kann ich mich natürlich nur den anderen Kommentaren in diesem Thread anschließen: Wenn Du kein anderes Angebot hast, würde ich das Angebot definitv annehmen.

    Hast Du dich denn schon um anderen Stellen im Raum Düsseldorf bemüht? Der Markt für IT Kräfte (IT-Anbieter und Inhouse-IT) sieht dort eigentlich sehr gut. Hast Du dich schon aktiv bemüht?

  18. Schön das Du auch normal und sachlich antworten kannst jkcoding ;)

    Aber wenn ich das richtig verstehe, dann wurde auch in deinem Fall die zuständige IHK eingeschaltet. Wie Du selber schreibst ist es sehr schwer bis fast unmöglich einen Auszubildenden außerhalb der Probezeit "loszuwerden". Der TE wurde hier direkt am Anfang mehrfach gefragt was die IHK dazu sagt. Daraufhin hat er immer nur geantwortet "das bringt nichts". Wenn junge Leute schon ihre ganze Ausbildung durch Mobbing und negativen Druck der Geschäftsführung aufgeben, dann kann ich irgendwie nicht glauben, dass die IHK davon nichts mitbekommt. Wenn man hier im Forum liest wie schwer es für für Leute ist eine Ausbildungsstelle im IT Bereich zu finden und welche Mühe und Arbeit für so eine Ausbildungsstelle investiert wird, dann gibt man diese ja nicht so einfach wegen Mobbing auf ohen wenigstens das Gespräch mit der IHK zu suchen. Eventuell hat das ja auch die Berufsschule mitbekommen und sollte in dem Fall auch eingreifen.

    Aber wie gesagt/geschrieben, das ist nur meine Meinung. Es kann natürlich auch sein, dass es so abgelaufen ist wie TE es hier beschreibt.

  19. Am am Ende hast Du es ja durchgezogen und das ist das Wichtigste. Das so etwas so endet wie bei dir ist ja kaum zu fassen. Wenn man dann noch jünger ist, benötigt man eventuell die Unterstützung der Eltern. Wenn ich mich jetzt richtig erinnere hattest Du ja auch die Unterstützung deiner Eltern. Ich freue mich für dich, dass Du dich so gut entwickelt hast.

    Das die IHK bei dir am Anfang nicht ausreichend stark genug reagiert hat ist natürlich falsch. Ich hoffe das war und bleibt eine Ausnahme. Allgemein kann ich sagen, dass die meisten großen IHKs und die dortigen Sachbearbeiter sich schon sehr stark für die rechte der Auszubildenden einsetzen.

    Ich möchte hier nicht den Thread mit meinen Meinung "zerschreiben". Aber wenn ich lese eine junge Dame gibt die komplette Ausbildung zur Fachinformatikerin wegen Mobbing auf und die IHK wird nicht informiert, dann kann das eigentlich nicht sein.

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