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topuser

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  1. Kauf dir ein gutes Buch oder ein paar Videokurse und bring dir die Sprache nebenbei selbst bei. Eigne dir einen guten Stack an und bau ein paar Anwendungen in der Ausbildungszeit. Gibt im Netz mittlerweile so viel Möglichkeiten und dann bewirbst du dich nach der Ausbildung auf eine Stelle, wo du die Sprache einsetzen kannst. Außerdem ist "Webentwicklung" mehr, als in PHP ein paar Plugins hinzuschmieren, das machen meistens nur die Frittenbuden. In diesem Beruf gehört es zum guten Ton, dass man sich selbstständig in neue Sprachen / Frameworks einarbeiten kann.
  2. Moin, habe seit einer gewissen Zeit eine neue Stelle in einem großen Unternehmen (FIAE) und meine Arbeitsmaterialien bekommen & eingerichtet. Jetzt ist es so, dass alle Entwickler nur auf einer VM entwickeln dürfen (auf den Laptops darf so gut wie nichts ohne langen Prozess installiert werden) - sehr strenge Richtlinien, sehr wenig Rechte mit dem Benutzerkonto. Man kann keine Browser-Plugins, Programme oder Tools installieren. Alles nur auf der VM. Was haltet ihr denn davon? Ist das normal bei großen Unternehmen? Ich finde eine VM immer etwas kritisch was Performance angeht bzw. Bedienbarkeit. Da es meine erste Stelle bei einem großen ist, wollte ich mal nachfragen.
  3. Das ist richtig was du schreibst, allerdings habe ich mir viel mehr kleine Erfahrungsberichte / Ratschläge erhofft, wie bei euch das Einarbeiten vonstatten lief. Es ist natürlich vollkommen klar, dass mir niemand sagen kann, wie es genau in dem Unternehmen jetzt abläuft. Meine Idealvorstellung als Antwort wäre so etwas, wie bei jemanden das Einarbeiten als Webentwickler in einem großen Unternehmen ablief, die ersten paar Monate. Da hat man doch sicherlich Eindrücke und Tipps gesammelt, die man hier niederschreiben könnte, die mir und vielen anderen Lesern in dieser Situation sehr weiterhelfen würden. 🙂
  4. Hi, bald steht für mich eine neue Stelle an (Jobwechsel) und ich bin etwas nervös bzw. angespannt. Ich habe nach meiner Ausbildung zum FIAE vier Jahre in einem kleinen Consulting Betrieb als Webentwickler (Frontend Developer) gearbeitet. Dort habe ich verschiedene SPAs mit JavaScript Frameworks erstellt in Kundenprojekten. Es ist mein erster Stellenwechsel und ich fange in einem großen Unternehmen (weltweit ca. 10.000 Mitarbeiter) an zu arbeiten, natürlich auch als Webentwickler (ein paar neue Frameworks kommen auf jeden Fall auf mich zu). Mein jetziger Betrieb hat 15 Mitarbeiter. Man hat mir keine konkreten Aufgaben genannt in den Gesprächen, außer Projekte erweitern und eigene Lösungen/Projekte implementieren durch zukünftige Anforderungen nach Rücksprache mit Fachabteilungen etc. Vieles würde sich noch ergeben in der Zukunft durch Umstrukturierungsmaßnahmen. Ich wollte mal gerne wissen, ob jemand Erfahrungen hat, wie das Einarbeiten ungefähr aussieht? Ist dort seit dem ersten Tag Vollgas? Was waren eure ersten Projekte / Aufgaben (vielleicht jemand als Webentwickler (JavaScript) Erfahrungen? Worauf wird besonders geachtet? Wie sieht das mit den Hierarchien aus? Wie habt ihr euch auf die neue Stelle vorbereitet? Habt ihr Tipps, was man sich noch mal anschauen sollte? Was gibt es in "großen" Betrieben zu beachten, im Vergleich zu kleinen? Vielleicht war jemand in einer ähnlichen Situation. Man macht sich recht viele Gedanken und versucht sich alles mögliche noch mal anzuschauen als Entwickler (allerdings ist der Webbereich auch riesig und man muss selektieren, was man sich noch mal anschaut...) Für Antworten & Ratschläge bin ich sehr dankbar. 😇
  5. Natürlich verstehe ich eure Argumente, wenn das Geld passt, tut es aber nicht, gab nicht mal Weihnachtsgeld / Bonus oder ähnliches. Die Erwartungshaltung ist weiterhin sehr hoch vom Chef. (Einer der Hauptgründe, warum ich kündige) Hätte ich eine Kündigung vom Chef erhalten, hätte den mein Projekt "Auto & Wohnung bezahlen" auch nicht interessiert. Ich werde natürlich nichts ansprechen beim Kunden, will nicht unnötig Stress machen. Ich werde auch nicht krank machen, das habe ich noch nie gemacht. Das würde ich sogar bevorzugen, da ich mich somit zumindest etwas auf die neue Stelle vorbereiten könnte. Neuer Technologie-Stack usw. Jetzt muss ich versuchen produktiv in neuen Projekten mitzuarbeiten, die mich eigentlich nicht mehr interessieren und die mit einer Einarbeitungszeit von vier Monaten rechnen. Also komplett sinnlos in meinen Augen. Wann das kommuniziert wird vom Chef weiß ich nicht, das weiß er wahrscheinlich selbst noch nicht mal. Intern im Unternehmen ist es ja selbst noch nicht mal kommuniziert worden, dass ich gekündigt habe. Ich soll beim Kunden noch nichts sagen und einfach weiter mitspielen beim einarbeiten, er versucht wohl noch jemanden zu finden (extern), der das Projekt weitermacht. Intern gibt es da bei uns keinen mehr dafür. Wobei vollkommen unklar ist, wie der Kunde darauf reagieren wird. Problem ist halt, dass die Mitarbeiter im Projekt jetzt halt richtig Leistung erwarten, was mit meiner inneren Motivation ein Zielkonflikt ist. Innerlich habe ich natürlich auch schon gekündigt. Der Kunde wird wahrscheinlich direkt abspringen. Meine Intention war halt, dass man es direkt anspricht, da das Projekt erst seit Anfang Januar läuft, also sehr jung ist. Ab Mitte März bin ich dann sowieso "raus", da ich noch Urlaub habe und eine Übergabe vorbereiten soll (die Übergabe für das Projekt soll ich natürlich notfalls auch noch leisten, wenn der Chef einen neuen findet...) Es ist kein echtes Problem, viel mehr wollte ich mir ein paar Ratschläge einholen. Ich bin jetzt nicht todunglücklich deswegen, es ist nur etwas "belastend". Es ist meine erste Kündigung, da macht man sich halt unnötig viele Gedanken. 🙃
  6. Das ist mir bewusst, dachte nur, dass jemand schon mal eine ähnliche Situation hatte und vielleicht einen guten Ratschlag hat.
  7. Hi, ich habe im Januar ordentlich gekündigt und 2 Monate Kündigungsfrist (finde ich persönlich etwas unnötig lange die Frist), ich kriege für die zwei Monate natürlich ganz normal Geld weiter und will natürlich auch noch weiterarbeiten in der Zeit. Jetzt will mein Chef allerdings, dass ich in diesen Zeitraum noch aktiv an externen Projekten weiterarbeite (Consulting) und mich einarbeiten lasse von Mitarbeitern aus den Projekten (komplett neue Projekte für mich). Ich kann in der Zeit nicht wirklich aktiv etwas machen, da es sich wie gesagt, um für mich komplett neue Projekte handelt (die Mitarbeiter in den externen Projekten wissen davon nichts). Diese Projekte sind sehr umfangreich, viele Meetings, lange Einarbeitungszeit. Das empfinde ich alles als sehr unglücklich und würde dieses Spiel ungerne mitspielen, da das einarbeiten auch ein recht großer Aufwand ist (Projekte aufsetzen, Accounts anlegen, Dokumentationen lesen, Pair Programming usw.). Ich habe ihm schon angeboten, dass ich in internen Projekten mitarbeite, in denen ich mich sehr gut auskenne, das wollte er aber nicht. Wie würdet ihr euch verhalten? Hat jemand einen klugen Ratschlag für die Situation? Die Kündigung ist, wie gesagt, bereits durch und auch bestätigt worden. Es geht mir nicht darum, mich vor Arbeit zu drücken oder so, es ist bloß so, dass es einfach sinnlos ist und ein unverhältnismäßiger Aufwand, obwohl ja schon klar ist, dass das einarbeiten umsonst ist.
  8. Alles klar. Ich rufe morgen einfach mal die HR Business Partnerin an, wann ich dann jetzt die Kündigung einreichen soll. Unterschrieben habe ich ja jetzt... Danke für die Antworten.
  9. Das sehe ich nicht so. Ich habe den Vertrag ja bereits unterschrieben, kann dieses aber nicht nachweisen ohne ein Exemplar zurückzuschicken. Somit könnte das Unternehmen ja vom Vertragsangebot abspringen, obwohl ich jetzt schon rechtzeitig unterschrieben habe. Also verstehe ich das so, dass ich spätestens bis zum 30.01.2022 ein unterschriebenes Exemplar zurückgeschickt haben muss sonst ist der Vertrag nicht mehr gültig?
  10. Ich verstehe nicht genau, wie du das meinst. Ich möchte das Unternehmen wechseln und im neuen unbefristeten Vertragsangebot steht drin, dass das Angebot bis zum 30.01.2022 gültig ist bzw. das Unternehmen daran gebunden ist und dass sie ein Exemplar von mir per Post zurückgeschickt bekommen möchten. Ok, dann verstehe ich diesen Teil mit der Gültigkeit des Vertragsangebotes nicht, warum das da überhaupt drin steht... Trotzdem danke.
  11. Danke für eure Antworten, ich habe da noch eine Unklarheit für mich: Noch mal zum Verständnis: - Ich habe zwei Exemplare vom unbefristeten Arbeitsvertrag per Post bekommen, beide bereits vom Unternehmen unterschrieben. - Ich habe mir den Vertrag durchgelesen, bin damit einverstanden und habe beide Exemplare unterschrieben - Im Vertrag steht unter Schlussbestimmungen, dass "beide Seiten je ein Exemplar des Vertrages erhalten". - An dieses Vertragsangebot ist das Unternehmen bis zum 30.01.2022 gebunden Also heißt das jetzt, der Vertrag ist noch nicht gültig, obwohl alle unterschrieben haben, da das Unternehmen ein von mir unterschriebenes Exemplar erst noch zurück braucht? 🙄
  12. Hi, ich werde in der nächsten Woche das erste mal eine Kündigung einreichen, bei meinem aktuellen Arbeitgeber, der mich seit knapp vier Jahren beschäftigt. Das Verhältnis war bis jetzt "okay" bis "gut" . Was mir etwas Sorge macht, ist, dass ich fest in Projekt eingeplant bin und er mit mir "rechnet". Die Kündigung kommt für ihn mit Sicherheit aus dem Nichts. Dadurch wird mein Chef ein bis zwei Projekte streichen müssen, für die ich vorgesehen war (Consulting). Was habt ihr für Erfahrungen gemacht? Wie hat euer Chef reagiert?
  13. Ich habe von einem Unternehmen, wo ich anfangen möchte zu arbeiten, einen unbefristeten Vertrag per Post zugeschickt bekommen (wurde alles so besprochen, wie es im Vertrag steht). Dort sind zwei Exemplare drin, ein Exemplar für mich und eins soll ich zurück an das Unternehmen schicken. Beide Exemplare sind von Unternehmensseite bereits unterschrieben. Wenn ich dort jetzt beide unterschreibe, ist der Vertrag dann gültig und ich bin bindend daran oder muss ich warten, bis er zurück an das Unternehmen geschickt wurde (und noch mal bestätigt wurde)?! Ich frage deshalb, weil ich dann ja theoretisch meine Kündigung einreichen kann im jetzigen Unternehmen.
  14. Hi Forum, ich hatte in den letzten paar Wochen 1 - 2 Topics hier erstellt zum Thema Stellenwechsel, welcher bei mir ansteht nach gut vier Jahren in meiner aktuellen Position. Ich will ganz kurz meine Situation noch einmal zusammenfassen und dann eine Frage stellen bzw. viel mehr erhoffe ich mir gute Ratschläge zu der aktuellen Situation von mir. Es ist so, dass ich im Januar meinen neuen Arbeitsvertrag bekomme und dann gerne meine jetzige Stelle kündigen würde (mündliche Zusage habe ich bereits, vorläufigen Arbeitsvertrag auch schon abgenickt, original wird vom BR im Januar zugestimmt). Ich gehe mal fest davon aus, dass das klappt und will diese Stelle auch unbedingt wahrnehmen, es ist eine sehr gute Chance für mich. In meinem jetzigen Unternehmen ist es so, dass ich für Projekte eingeplant bin und Vorstellungsrunden habe (Consulting Unternehmen) und diese Pläne / Projekte immer konkreter werden für 2022. Jetzt soll ich für Anfang Januar schon in einem Projekt starten, dass theoretisch über 2022 hinaus gehen soll, dort erwartet man jetzt eine Antwort meinerseits, ob ich mir das vorstellen kann (der Chef sagt natürlich, dass das gehen wird). Ich will jetzt nicht einfach nein sagen, weil das natürlich Rückfragen aufwirft und komisch rüberkommt. Mein Backbone ist allerdings noch nicht so weit. Vielleicht versteht ihr mein Problem bereits, ich habe noch nichts 100% festes, aber es ist sehr wahrscheinlich, andererseits will ich die Projekte nicht unnötig Zusagen / Absagen. Dort werden dann in der Regel auch feste Verträge erstellt, wo auch gewisse Geldflüsse zugehören (in meinem Arbeitsvertrag steht dazu nichts (externe Projekte oder ähnliches)). Ich brauche mal einen guten Ratschlag, was ich am besten machen kann. Der neue Vertrag kommt leider erst Anfang / Mitte Januar. Die Antworten zu den Projekten werden allerdings noch im Dezember erwartet. Vielleicht mache ich mir auch zu viel Gedanken, einfach annehmen, und dann doch kündigen? Ich habe leider wenig Erfahrungen zum Thema Kündigung. Theoretisch habe ich auf diese Frage schon ein paar indirekte Antworten bekommen, dass ich nichts sagen soll, solange ich nichts unterschrieben habe. Dennoch möchte ich diese Situation jetzt noch mal konkret durchleuchten.
  15. Danke für die ganzen Antworten, es ist gar kein Problem laut der HR Partnerin. Dann fange ich zum 01.04. an und der Vertrag wird angepasst. Damit kann ich dann im Januar kündigen, wenn ich den neuen Vertrag bereits zu Hause habe und die Frist von 2 Monaten einhalten. Eine Sorge weniger 😄
  16. Ja, ich bin schon dabei eine E-Mail zu schreiben. Dann würde ich versuchen, einen Monat später anzufangen. Ich hasse diese Verträge. Ich kriege den neuen Vertrag nicht vor Januar, da der BR noch zustimmen muss. Danke für deine Hilfe.
  17. Ja, es ist nicht ganz eindeutig geschrieben, aber so wie ich es lese, gilt die Frist dann für beide Seiten. Also habe ich dann 2 Monate Kündigungsfrist? Das ist natürlich scheiße jetzt... Dann muss ich jetzt quasi die Kündigung einreichen und kriege den Unterschriebenen Vertrag wahrscheinlich erst im Januar. Ganz dünnes Eis...
  18. Hi, ich möchte das erste mal in meiner Berufslaufbahn das Unternehmen wechseln und würde die Situation etwas erläutern. Ich brauche mal eine Einschätzung, ob ich richtig liege mit der Kündigungsfrist. Ich habe bis jetzt sehr gute Hilfe hier im Forum bekommen, danke dafür schon mal. - Ich arbeite seit Sommer 2018 in einem Unternehmen (6 Monate Probezeit) - 1 Jahre befristet der Vertrag damals. - Am Ende dieser Laufzeit (Sommer 2019) wurde der Vertrag zu einem unbefristeten Vertrag erweitert und ist seitdem gültig und mein aktueller Vertrag. Ich arbeite jetzt also seit ca. 3,5 Jahren in diesem Unternehmen. In dem Vertrag steht jetzt drin, dass ich in der Probezeit täglich Kündigen kann zum nächsten Tag und nach den 6 Monaten mit einer Frist von 2 Monaten zum 15. oder Monatsende. --- Jetzt bin ich etwas verwirrt, kann mein Chef meine Kündigungsfrist einfach auf 2 Monaten anheben? Ich habe im Internet folgendes gefunden: "Wann die Frist beginnt, ist gemäß Arbeitsrecht in der Regel im Arbeitsvertrag nachzulesen. In diesem haben Sie zu Beginn einen gewissen Zeitraum vereinbart. Beachten Sie: Der Arbeitgeber darf Ihnen zur Kündigung des Arbeitsverhältnisses keinen längeren Zeitraum aufbrummen als sich selbst. Darüber hinaus ist es nicht zulässig, die gesetzliche Kündigungsfrist zu missachten und kürzere Fristen zu vereinbaren." Nach meinem Kenntnisstand habe ich eine Kündigungsfrist von einem Monat immer noch, da ich eine Betriebszugehörigkeit unter 5 Jahren habe und somit die Frist länger als die vom Chef selbst wäre. Verstehe ich hier etwas falsch? Wenn meine neue Stelle am 01.03.2022 startet, wann muss ich dann kündigen? Wann muss die Kündigung spätestens eingehen beim Chef?
  19. Wenn du zum 01.03. anfangen würdest, wann würdest du dann mit der Kündigung um die Ecke kommen am besten? Ich habe einen Monat Kündigungsfrist. Eine Woche vor Ende Januar? Ich habe leider keine Erfahrungen mit so was gemacht bis jetzt und finde mein jetziges Unternehmen auch nicht schlecht und möchte ungerne Stress verbreiten.
  20. Hi, ich brauche mal Hilfe zu einer Entscheidung bzw. einem Thema. Ich habe wahrscheinlich (mündliche Zusage bereits erhalten, vorläufiger Vertrag unterwegs) ab Ende des ersten Quartals 2022 eine neue Stelle und arbeite zur Zeit fest in einem Consulting Unternehmen. Jetzt ist es so, dass ich im Dezember mehrere Gespräche habe zu zukünftigen Projekten in 2022, wo ich quasi durch mein Unternehmen hin "vermittelt" werde. Dort werde ich quasi als Arbeitskraft hin an den Kunden verkauft durch Verträge, wie es im Consulting halt üblich ist. Diese Verträge gehen meistens 6 - 12 Monate oder länger. Wie ist es denn jetzt, wenn ich im Dezember / Januar kündige, aber in einem Projekt vermittelt wurde, dass über ganz 2022 gehen soll und ich dort fest eingeplant bin? Ich stecke etwas in der Zwickmühle, da ich den Stellenwechsel auf jeden Fall möchte, will aber nicht zu schnell die Karten offen legen, wenn noch nicht alles in trockenen Tüchern ist...
  21. Wenn ich deinen Beitrag hier so lese, wäre es glaube ich echt besser für den Betrieb, wenn du abbrichst... Du wirst Hardware- / Netzwerk-Grundlagen in der Berufsschule lernen, war bei mir zumindest so. Ich verstehe nicht genau, was du dir vorstellst als Inhalte. Hast du dich über den Tätigkeitsbereich eines Anwendungsentwicklers vorher informiert? Wenn du erwartest, dass du mit dem Chef in die Werkstatt gehst und etwas zusammenlötest, um zu überprüfen, ob der Storm wirklich fließt, muss ich dich enttäuschen. Du siehst keine Zukunft in einem Betrieb, in dem du seit Anfang an programmieren kannst als Entwickler? Dann hast du denke ich den falschen Beruf / Ausbildung gewählt. Manch mal hört man von Azubis, die im ersten Jahr gar nichts programmiert haben.
  22. Ich hatte zwar einen Ausbilder, der war menschlich und fachlich (was den IHK Inhalt angeht) komplett fehl am Platz. Berichtshefte kontrolliert hat er, das war es dann aber auch. Am Ende der Ausbildung ging es so weit, dass er nicht mal meine Projektarbeit angeschaut hat und ich die quasi im Alleinflug mit den anderen Azubis bewerkstelligt habe (habe gut bestanden). Ich bin nach der Ausbildung auch direkt weg dort, gottseidank. Die Berufsschule hatte mich auch in den ersten Monaten mehrfach drauf angesprochen, dass das Unternehmen bekannt sei, schlecht auszubilden und die Azubis dort immer sehr unzufrieden sind (kann ich so bestätigen). Der Chef meinte mal zu einem Azubi: "Hier wird nicht gelernt, hier wird gearbeitet...". Nach dem ersten Ausbildungsjahr habe ich mich selbst zu Hause und teilweise auf der Arbeit wie ein irrer selbst weitergebildet mit Videoskursen, Büchern etc. Eigeninitiative war das Zauberwort. Heute arbeite ich in einer anderen Firma mit dem wissen, welches ich mir selbst angeeignet habe. Natürlich habe ich auch ein paar sinnvolle Dinge in der Ausbildung gelernt (Datenbanken, SQL usw.). Nicht alles war ganz schlecht. Die Aufgaben, die ich im Betrieb bekommen habe, waren meistens zu leicht oder viel zu schwer. Ich sollte einmal, wo mein Ausbilder im Urlaub war, eine Schnittstelle zur Telekom programmieren in PHP, ohne jemals zuvor damit etwas gemacht zu haben. Ich dachte echt, ich wäre zu blöd für diesen Beruf und hatte viele Selbstzweifel in den 3 Jahre Ausbildung, was ich auch nach außen ausgestrahlt habe... Am Ende des Tages ist es zwar schade, aber den IHK wisch habe ich sehr gut bestanden. (Ich halte übrigens nicht viel von der IHK & deren Organisation). Gurkentruppe. Ob du es glaubst oder nicht, ich habe von vielen Azubis gehört, wo es so läuft wie in meiner Ausbildung. Daher kriege ich auch immer einen Rappel, wenn ich dieses Wunschdenken von manchen Ausbildern lese, wie die perfekte Ausbildung aussehen soll. Ganz dünnes Eis zwischen Realität und Phantasie. Wie oft liest man hier im Forum von FIAE Leuten, die 2 Jahre lang 1st-Level-Support machen oder überhaupt nichts programmieren. Das meiste wirst du sowieso lernen, wenn du im Berufsalltag drin bist, kann ich so bestätigen die Aussage.
  23. Wie genau sah das fachliche Gespräch aus? Haben die dir einfach Fragen zu XYZ gestellt oder musstest du auch was programmieren? Kannst du mal eine Beispielfrage geben? Würde mir sehr weiterhelfen...
  24. Hi, ich habe kommende Woche ein remote Vorstellungsgespräch und bin etwas nervös. Das ganze kam über einen Kontakt durch Xing zustande. Ein Recruiter hat mich an das Unternehmen vermittelt, da mein Profil recht gut passt. Ich selbst habe eigentlich auf Xing stehen, dass ich im Moment nicht suche, allerdings würde ich gerne bei diesem Unternehmen anfangen (lokaler großer Arbeitsgeber, +1000 Mitarbeiter, Benefits, Tapetenwechsel, neue Herausforderung / Projekte etc.) Ich selbst habe drei Jahre Berufserfahrung in der Webentwicklung (FIAE), arbeite bei einem kleinen Unternehmen (20 Mitarbeiter) und wollte mal wissen, was da so auf mich zukommt? Die Stelle wäre im Prinzip genau das gleiche, nur dass ich wahrscheinlich ein anderes Webframework benutzen würde (wenig Erfahrungen damit) Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht mit der selben Situation? Es wäre mein erster Wechsel nach der Ausbildung und daher habe ich leider nicht viel Erfahrungen, was das Gespräch dazu angeht. Normalerweise hat das Unternehmen einen sehr langen und zähen Bewerbungsprozess. Wird das vielleicht nur ein Kennenlerngespräch? Wollen die direkt Fakten haben und meine Programmierkenntnisse sehen? Ich habe keine Vorstellung...
  25. Das war vielleicht minimal übertrieben, das Forum ist schon gut hier, aber manchmal... ? ? Da sind auch viele bei, die sich echt Zeit für eine Antwort nehmen Gefühlt kommen die besten Antworten morgens, wenn die Leute auf der Arbeit angekommen sind und "Zeit" haben ?

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