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Perceptor

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  1. 40k als Einstieg sind absolut in Ordnung. Ich habe mit weniger (34k?) angefangen, aber dann halt recht schnell aufgestiegen.
  2. So muss es bei mir gewesen sein. Ich habe jetzt einige Jahre nach der FIAE-Ausbildung ein berufsbegleitendes Informatik-Studium mit 38 begonnen. Denn der Fachinformatiker für die nächsten 30 Jahre will ich nicht sein, während alle anderen um mich herum den Dipl.-Ingenieur oder Dipl-Info haben. 😂 Die Beweggründe sind halt verschieden. Der Unterschied zum TE ist: Ich habe schon die Vorkenntnisse und ich habe keine Frau und Kinder.
  3. richtig, eigentlich kann man sagen je näher man an der Hardware (auch als SW-Entwickler) ist, desto wahrscheinlicher Präsenz am Arbeitsplatz.
  4. Ich bin Anwendungsentwickler und habe 0% Home Office. Einfach weil wir sehr nah an der Hardware programmieren und wir die teure Hardware nicht einfach so nach Hause nehmen können. HO hängt vom Unternehmen ab und da ist es unterschiedlich. Ebenso Gleitzeit oder Sonderzahlungen, selbst Weihnachtsgeld. Aber generell: Wenn man Fachinformatiker für AE ist, gibt es keine Garantie das man regelmäßig im HO arbeitet oder Gleitzeit bekommt. Da musst du selbst eine Firma finden, die das anbietet.
  5. wenn ich hier einige Beiträge lese, verstehe ich schon warum der Threadersteller sich in der IT-Branche nicht wohlfühlt. warum man da sarkastisch werden muss, verstehe ich an dieser Stelle nicht. Gut, kommt vielleicht drauf an wie gut man die Person kennt, dass man sich so einen "Scherz" erlaubt. Aber kann man nicht knapp sagen: "Ja, das ist so. E für Etage, R für Raum/Room." Ohne sarkastische Bemerkungen? Besonders wenn man das Druckersystem selbst für seltsam hält?
  6. für mich war es ein "Umstieg" von Studium auf Berufsausbildung. Also eigentlich hat sich meine finanzielle Situation dadurch eher verbessert, weil ich ein geregeltes und besseres Einkommen hatte und nicht mehr ins Studium investieren musste (von dem 400€-Nebenjob den ich damals hatte). Aber auch während der Ausbildung bin ich mit dem Geld, Dank familiärer Unterstützung und Sparsinn, gut durchgekommen.
  7. Wenn du deine stabile Lage schätzt, dann würde ich dabei bleiben was du jetzt machst. Klingt auch interessant mit Robotik etc. Viele haben gesagt was deine beste Möglichkeit ist, nämlich die Ausbildung Vollzeit mit Berufsschule und mit IHK-Schein machen und das hieße, dass du in der Ausbildung finanziell irgendwo bei 1000€ anfängst. Mal abgesehen davon ist nicht klar wo und mit wie viel du nach der Ausbildung (als Berufsanfänger wohlgemerkt) anfängst. Die einen fangen mit 2300 € Brutto die anderen mit 4000 €. Wenn du das nicht machen willst/kannst, dann sehe ich nicht viele Chancen auf konventionellem Wege in der IT Fuß zu fassen.
  8. Elektroindustrie wir (KMU) spüren nicht viel von den gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen der letzten Jahre. Die Preise für elektronische Bauteile sind hoch gegangen. Aber keine Einstellungsstops, Einsparprobleme oder Entlassungen. Im Gegenteil. Es gibt Aufträge von Großkunden und Konzernen und Personal wird bei uns im technischen Bereich gesucht.
  9. Die meisten in der BS-Klasse waren bei mir damals zwischen 20-25, aber zwei, drei Ältere in meinem Alter waren auch dabei. Das ist nie ein Problem gewesen. Von daher würde ich eine anerkannte betriebliche Ausbildung einem Bootcamp oder sonstige kruden Internetangeboten jederzeit vorziehen. ich habe mit 32 eine betriebliche Ausbildung begonnen und ich habe trotzt Abitur/Vorbildung und guten Berufsschulnoten die vollen drei Jahre durchgezogen. Gerade im letzten Berufsschuljahr gab es viele Übungen und Tipps zur mündlichen Prüfungen und dem POB die ich als hilfreich empfand.
  10. Ich habe einen ähnlichen Background. Erst ET-Ausbildung, dann Technische Informatik Studium (jedoch abgebrochen) und vor drei Jahren FIAE im Bereich Microcontrollerprogrammierung in C/C++/Embedded Linux. Ich bin damals mit ~2500 € Brutto gestartet und komme nach drei Jahren auf ~3350 €. Aber ich vermute, das ich bei einem Wechsel mehr bekommen würde. Wie viel du am Ende bekommst, wird davon abhängen was du kannst und wo du dich bewirbst.
  11. Ich weiß nicht wo euer Problem ist. Wir bekommen gutes Geld für eine Thematik die viele Menschen abstrakt finden, abschreckt und sich manchmal lustig machen. Das heißt aber, dass wir unser Können nicht beherrschen. Es wird nur selten gefragt, weil keiner so genau weißt was genau wir machen, nur das es sehr kompliziert sein muss. Egal ob wir viel machen oder wenig. Drei Zeilen Code hinzuschreiben ist immer noch mehr Aliensprache als ein Brief vom Amtsgericht. Und nur dafür gibt es gutes Geld.😁
  12. Sollte mich präziser ausdrücken: mit medizinischer Versorgung meine ich die Behandlung von schweren Krankheiten. Die ist in Polen sehr viel schlechter. So was wie Zahnfüllungen war nicht das was ich meinte. Aber das ist schon OT.
  13. Als EU-Mitglied muss sich Polen mittlerweile auch an EU-Normen und Richtlinien halten, ob beim Bauen von Gartenhäuschen oder bei der Herstellung von Lebensmitteln. Auch die schönen Masuren werden zunehmend für Touristen kommerzialisiert. Das Leben wird langsam besser in Polen, aber ich würde da immer noch nicht zurückkehren wollen um zu arbeiten. Die medizinische Versorgung und soziale Absicherung ist immer noch schlecht.
  14. ich würde die Ausbildung auch erst zu Ende machen, dann hast du was in der Tasche. Danach mit einem guten Gehalt starten und berufsbegleitend das Studium aufnehmen. Da läufst auch nicht Gefahr nach einem Studienabbruch ohne nichts dazustehen.
  15. in 10 Jahren zählt deine Berufserfahrung mehr als dein Notenschnitt. Wenn du ein gutes Berufsschulzeugnis hast, würde ich das als Ausgleich dazu packen.
  16. 33k (Brutto) ist das was ich damals nach der Ausbildung bekommen habe und ich konnte vermutlich nicht mal halb soviel von dem was du auflistest. Mit dem FI-Abschluss in der Tasche und deinen Skills sind es auf jeden Fall mehr als 33k. Ob es wirklich 70-80k sind, kann ich nicht sagen. Aber 50k und mehr sollten drin sein.
  17. Als gebürtiger Pole mit Kontakten zur alten Heimat kann ich auch nur sagen, dass sie in den Großstädten nur gut verdienen, wenn sie bei westeuropäischen Konzernen angestellt sind, die meist in oder im Umkreis der Großstädte liegen. Spreche jetzt um die Region um Posen und Breslau. Das Gefälle zwischen Land und Stadt ist dort immer noch sehr groß und die Besten gehen ins Ausland. Und das ist meist nicht Deutschland, sondern der angelsächsische Raum. Deutsch wird in Polen als zweite Fremdsprache noch gelernt, aber tatsächlich dominiert da das Englische. Von der Praxis kenne ich auch Konzerne die tschechische IT-Profis bezahlen, damit sie denen die Securitytests abnehmen.
  18. Genau so war es bei uns, um bei unserem indischen Doppelmaster zu bleiben. Ihm wurde quasi von oben verboten englisch zu sprechen. Er konnte etwas deutsch auch wenn mehr schlecht als Recht. Aber dahinter steckte die Überlegung der Geschäftsführung, dass dieser sich so schneller integriert. In einer kleinen 25-Mann-Firma wie unserer, wird Englisch nicht allzu oft gebraucht. Und gerade diese kleinen bis mittleren Firmen sind es, denen es schwer fällt IT-Leute zu rekrutieren.
  19. Scholz hat soviel Ahnung von IT wie ich von Politik. Nämlich keine. Nicht jeder Inder ist ein guter Programmierer. Sie haben zwar absolut gesehen mehr gute ITler als wir, leider auch aber auch sehr viele Nulpen. Bei einer Milliarde Inder ist das nicht verwunderlich. Ich erinnere mich jetzt an den indischen Doppelmaster der nicht in der Lage war in 2 Wochen einen Betriebsstundenzähler auf das Webinterface zu implementieren. Die Lösung im Internet zu ergoogeln hat er nicht geschafft. Am Ende hat er den Code eines ehemaligen FI-Azubis aus einem anderen Projekt kopiert, aber der Zähler lief immer noch nicht richtig und er wusste nicht warum. Unnötig zu sagen, dass er nach einem Monat gehen musste.
  20. Ich denke es ist möglich 3,5k netto und mehr nach der Ausbildung zu bekommen. Selbstständig machen und so fit sein, dass andere bereit sind dir das Geld zu zahlen. Mit 3500 netto bei einer Firma einsteigen mit einem Fachinformatiker (also kein Master of irgendwas), 0 Berufserfahrung und meist nur rudimentären Kenntnissen ist mir nicht bekannt. Selbst unter denen die nach dem Studium eingestiegen sind nicht. Wenn ich ehrlich bin, ich hätte Gewissensbisse wenn ich direkt nach der Ausbildung 3500€ netto verdienen würde und damit vermutlich soviel wie mein Vorgesetzter. Ich glaube, dass ich noch nicht gut genug wäre und somit das Geld (noch) nicht wert bin. Ich glaube nicht mal Konzerne geben Neueinsteigern soviel Geld. Wenn es aber wirklich nur um Geld geht: Ich würde empfehlen die Jobhopping-Methode anzuwenden. Da kommst du schneller zu deinen 3,5k netto. Jedes Jahr woanders arbeiten und versuchen 20% Gehaltssteigerung rauszuschlagen.
  21. Alter: 38 Wohnort: NRW letzter Ausbildungsabschluss (als was und wann): FIAE 2020 Berufserfahrung: 2,5 Jahre Vorbildung: schulische Ausbildung elektrotechnischer Assistent + Abitur / abgebrochenes Studium Technische Informatik und später Medientechnik Arbeitsort: Köln Grösse der Firma: 25 Tarif: IG Metall Branche der Firma: Schienenfahrzeuge/Elektrotechnik Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40 Arbeitsstunden pro Woche real: 42 Gesamtjahresbrutto: 40 k (2022) Anzahl der Monatsgehälter: 13 Anzahl der Urlaubstage: 35 Sonder- / Sozialleistungen: Jobticket, monatl. Einkaufsgutscheine, jährliche Gewinnbeteiligung (zuletzt < 2,5k) Variabler Anteil am Gehalt: 0 Verantwortung: Nein Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich ) : Mikrocontrollerprogrammierung in C/C++ (Embedded Linux/Systems, IoT), Durchführung von Modul- und Integrationstests, Softwaredokus erstellen und pflegen
  22. Nein, ich habe auch nicht behauptet, dass meine Erfahrung allgemeingültig ist. Steht auch da oben: "aus eigener Erfahrung". 😉 Offiziell darf niemand aufgrund des Alters abgelehnt werden und ich habe es in Absagen damals kein einziges mal gelesen. Das du die Bewerbungen so bewertest finde ich löblich.
  23. Ich möchte nicht den Spielverderber machen, aber aus eigener Erfahrung weiß ich wie schwer es ist mit Ü30 eine betriebliche Ausbildung zu bekommen. Ich hatte damals den Vorteil das ich hobbymäßig was mit Arduino gemacht habe und etwas C und Java aus dem (abgebrochenen) Studium konnte. Da wirst du mit 33 und mittlerer Reife dich abheben müssen oder aber vielleicht von einer kleinen Bude aus der Resterampe gepickt, weil sie keinen anderen gefunden haben. So hart das klingt. Da musst du wirklich zäh dranbleiben, jemanden zu finden der dich nimmt. Bei großen Konzernen wirst du (ohne Vitamin B ) direkt aussortiert, da brauchst du dir keine Illusionen zu machen. HTML, CSS und Javascript sind ein netter Einstieg. Die Grundlagen solcher Auszeichnungs- oder Skriptsprachen können aber auch die meisten Oberstufler die Informatik als Fach hatten oder solche die von einem informationstechnischen Berufskolleg mit Fachabi kommen. Du wirst da harte Konkurrenz haben. Ich würde mir an deiner Stelle anfangen Grundlagen einer richtigen Programmiersprache wie C#, C oder Java beizubringen. Zwar sagen hier viele man macht die Ausbildung um programmieren zu lernen und man braucht dementsprechend keine Vorkenntnisse, aber in unserem Alter ist es besser wenn man schon etwas kann. Wünsche dir viel Erfolg!
  24. Eine Frage die mich eher beschäftigt ist: Wenn eine KI seine Quellen aus dem Wissen (Trainingsdaten) der Menschen bezieht, was wäre wenn Menschen mit Wissen irgendwann aufhören ihr Wissen zu teilen aus Angst das ihr Wissen für sie wertlos wird? Ansonsten denke ich wird solch eine KI irgendwann generelle Probleme lösen wird, die häufig angefragt werden. Das es spezielle Probleme lösen wird, wo die Quelllösungen sehr dünn ist, halte ich zeitnah eher für nicht realistisch. Deswegen denke ich auch, dass Entwickler mit Spezial-Know-How nicht so schnell ersetzt werden. Aber das ist alles Zukunftsmusik. Ich hoffe ich bin in Rente, wenn mein Job auch "wegautomatisiert" wird.
  25. Nein, ich habe auch Top-Entwickler die in kleinen Buden gelernt haben und Nieten von Großkonzernen kennengelernt. Das hängt in erster Linie von dir ab, wie gut du wirst. Bayer, Siemens, BMW sind alle Topadressen und sie nehmen sich die Besten und können eine gute Grundlage bieten. Da macht das keinen Unterschied wo du die Ausbildung machst, die Konzernen unterscheiden sich in der Ausbildung vermutlich nur marginal. Was sich stark unterscheidet ist die Bezahlung. Diese ist meist bei Konzernen besser.

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