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Drogentest als Fachinformatiker?


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Wobei wenn man denn Job unbedingt haben will kann es doch sogar von Vorteil sein Drogen zu nehmen und so einen Test zu machen. Denn wenn man dann abgelehnt wird müsste man doch eigentlich anhand des Antidiskiminierungsgesetzes klagen können ;)

Natürlich kann man irgendwo verstehen woher das Verlangen solche Information zu erlangen herkommt. Das kann man meiner Meinung nach bis zu einem gewissen Punkt bei allen in den letzten Jahren heiß diskutierten Themen.

Trotzdem sollte mir der gesunde Menschenverstand doch sagen was davon ich wirklich nachfragen/untersuchen kann und was nicht.

Als ich gestern mal kurz danach gegoggelt hab meinte jemand das er die Bedenken zwar versteht, es grundsätzlich aber gut findet das solche Untersuchungen möglich sind weil ein Bekannter von ihm eine neue Buchhalterin eingestellt hatte die ihm versicherte nicht schwanger zu sein (oO). Allerdings hat sie nach 7 Monaten dann wohl doch ein gesundes Kind zur Welt gebracht und war wohl doch schwanger.

In dem zusammenhang heißt das für mich der AG sollte auch Schwangerschaftstest durchführen dürfen und warum eigentlich nicht wenn er schon Drogentests machen darf? Denn wie schon gesagt wurde wo soll die Grenze gezogen werden?

und um nochmal auf den Film Gattaca anzuspielen, warum soll der AG dann sobald es einfacher Möglich ist nicht direkt eine Genanalyse druchführen um mögliche Schwächen und Anfälligkeiten zu ermitteln?

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"So Herr Wichtel, wie bereits erwähnt sollten sie ihren Irmscher Manta verkaufen, wir mögen keine groß****igen Wichtigtuer. Über den HIV Test haben wir bereits gesprochen. Die DNA Analyse ist auch abgeklärt, schließlich wollen wir ja keinen potenziellen Krebs- oder Herz Kreislauf Kranken einstellen, polizeiliches Führungszeugnis ist auch schon da, ihre Lebensgefährtin ist politisch nicht aktiv und unfruchtbar, das ist gut, somit sind schonmal die Elternzeiten ausgeschaltet. Beim Verfassungsschutz sind sie auch nicht auffällig geworden. Passen sie aber auf, wenn sie das nächste mal die Tasche ihrer Nachbarin hochtragen, sie gehört der Linken an. Da haben sie nochmal Glück gehabt. Cholesterin- und Leberwerte sind auch in Ordnung. Ihre Eltern und Großelternen sind auch nicht auffällig. Rauchen tun sie auch nicht. Wenn sie jetzt noch das Drogenscreening hinter sich haben, ist der Vertrag unterschriftsreif. Das wars auch schon wir sehen uns dann. Auf Wiedersehen."

So, jetzt erst mal die 1L Dose Pattex rauskramen und mal 10min durchatmen. Das gönne ich mir jetzt. Und da war doch, na wo ist sie denn. Zwischen den ganzen Likörflaschen finde noch nichtmals mehr mein Whisky. Ah da ist sie. Schade nur noch halb voll. Na ja ich werde den Tag schon irgendwie rumkriegen.

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Die Frage ist vor allen Dingen, wie legitim die Rückschlüsse sind. Das Beispiel eines Sportlers mit gefährlichem Hobby (bspw. Bergsteigen) was ein erhöhtes Krankheitsrisiko mit sich bringt ist ja ein Klassiker. Dann die Frau, die schwanger werden kann. Spinnen wir mal weiter - ein Homosexueller, der statistisch gesehen eine erhöhte Gefahr hat, an AIDS zu erkranken? Ein Muslim, der ein Schläfer sein könnte?

Dass Fragen nach Sexualität, Glauben usw. nicht in Vorstellungsgesprächen beantwortet werden müssen, ist mir wohl bewusst. Ebenso kann man sich dem Drogenscreening verweigern. Allerdings kann jeder, der sich zu solchen Fragen nicht äußert oder dem Screening verweigert, unter dem Verdacht stehen, dass er/sie ja etwas zu verbergen hätte. Ablehnungen können dann anders begründet werden und das AGG hilft dann niemandem was, weil man nie bewusst und direkt deswegen abgelehnt wurde, weil eine evtl. Schwangerschaft ins Haus steht oder weil man sagte, dass man Muslime sei.

Der Weg eines FREIWILLIGEN Drogentests ist eine Form von Gängelung und Einstielung auf ein untergeordnetes Verhältnis und umgeht gleichzeitig die Gesetze, da der Test offiziell gesehen nicht zwingend ist.

Dass Drogenkonsum nichts gutes ist, ist weiterhin völlig richtig - aber die Leute vor Einstellung schon unter einen Generalverdacht zu stellen ist es ebenso wenig.

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Hätte nicht gedacht, dass dieses Thema eine so große Interrese bei euch weckt;)

Also 1.

Machne würden zwar eine andere Stelle suchen, aber die Firma ist Weltmarktführer und dort sehe ich gute Zukunftschancen.

2.

Ich habe NICHTS zu verbergen;) ( kein Drogenkonsum)

3.

Für mich persöhnlich stellt es kein Großes Problem dar. Fand des halt ein wenig ungewohnt.

4.

Der Test wird natürlich vom Arbeitgeber bezahlt. gemacht habe ich es in meiner Freizeit, da ich meine Ausbildung er im September anfange^^

5.

ich denke wenn ich den Drogentest nicht machen würde, währe bald ein Brief in meinem Briefkasten... adeeeeeee in der Probezeit^^

6.

Den Brief, dass ich eien Drogentest und eine untersuchung machen soll habe ich erst mit meinem Arbeitsvertrag zugeschicht bekommen. Wusste vorher noch ncihts davon.

-------------------------------------------------------------------------

Ein Problem wär aber bei mir wenn mein test komischerweise Positiv wäre!!!

Hab schon bei einer kleinen Firma abgesagt, weil ich umbedingt zu der gehen wollte:rolleyes:

Aber ohne Drogenkonsum kann der ja nicht positiv ausfallen ... oder???:confused: ;)

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Ich habe NICHTS zu verbergen;) ( kein Drogenkonsum)

:upps Du hast es nicht verstanden.

Aber ohne Drogenkonsum kann der ja nicht positiv ausfallen ... oder???:confused: ;)

Wenn du vllt. auf Mohnkuchen stehst, oder dich in kiffender Gesellschaft aufhälst, wer weiß ?

Carwin bringt es mit dem Generalverdacht schon auf den Punkt. Und halbjährliche Wiederholungstests sind genau das.

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Also ich für meinen Teil würde einem solchem Test auch widersprechen. Auch aus dem einfachen grund das es meinen AG nichts angeht, was ich ausserhalb der Arbeitszeiten mache. Wenn ich nicht stoned auf der Arbeit, beim Kunden oder in der Schule erscheine finde ich solch einen Test auch nicht gerechtfertigt.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nach dem Gesetz ein Kündigungsgrund ist, solch einen Test zu verweigern. Vor allem aber wenn kein eindeutiger Verdacht besteht.

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Nur eine Kleinigkeit zur Klarstellung.

Es ist in Deutschland nicht illegal Drogen zu konsumieren

So verrückt es auch klingt: ja, das ist tatsächlich so. Der (Drogen-) Konsum selbst ist, an und für sich genommen, nicht strafbar.

Allerdings, und das ist die Einschränkung, ist der Besitz (!) von Drogen selbstverständlich strafbar.

Nun ist es nachvollziehbar, dass ein Konsum natürlich nicht möglich ist, ohne die entsprechenden Drogen zu besitzen (also die tatsächliche Verfügungsgewalt darüber zu haben).

Und daher ergibt sich die Problematik der "Illegalität".

(@marlev: wenn man das schon so schreibt, sollte man es auch etwas genauer ausführen, damit hier keine Missverständnisse entstehen können.)

Schönes Wochenende an alle!

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Allerdings, und das ist die Einschränkung, ist der Besitz (!) von Drogen selbstverständlich strafbar.

Nicht unbedingt.

"Der Erwerb ist strafbar, bei geringer Menge für den Eigenbedarf kann von Strafverfolgung abgesehen werden. Der Eigenbedarf wird bei den verschiedenen Substanzen in einzelnen Ländern unterschiedlich definiert"

Zitat aus DHS.DE

Nun ist es nachvollziehbar, dass ein Konsum natürlich nicht möglich ist, ohne die entsprechenden Drogen zu besitzen (also die tatsächliche Verfügungsgewalt darüber zu haben).

Doch. Ich drehe dir eine Tüte und du ziehst daran (Aber Vorsicht: Nicht in die Hand nehmen)

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Nun ist es nachvollziehbar, dass ein Konsum natürlich nicht möglich ist, ohne die entsprechenden Drogen zu besitzen

Im Prinzip ist es schon möglich. Von einigen Gerichten bzw. Richtern ist es anerkannt, dass man Drogen konsumiert haben kann ohne sie je besessen zu haben.

"Der Erwerb ist strafbar, bei geringer Menge für den Eigenbedarf kann von Strafverfolgung abgesehen werden. Der Eigenbedarf wird bei den verschiedenen Substanzen in einzelnen Ländern unterschiedlich definiert

Der Eigenbedarf ist dennoch strafbar auch wenn die Verfahren zumeist eingestellt werden. Eigenbedarf ist ein Besitz von Drogen so oder so.

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Also ich für meinen Teil würde einem solchem Test auch widersprechen.

Denk ich nicht, zumindest wenn du in meiner Situation stecken würdest. Also nicht sicher bist ob du was anderes ( so gutes )Findes.

Und so schlimm ist es meines erachtens auch nicht. Wenn man keine Drogen nimmt dann hat das für einen ja eigtl. nur Vorteile.... aber....-> Wenn das Wörtchen WENN nicht wer... ;)

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es nach dem Gesetz ein Kündigungsgrund ist, solch einen Test zu verweigern. Vor allem aber wenn kein eindeutiger Verdacht besteht.

Außer du steckst noch in der Probezeit ---> Kündigun OHNE Angaben von Gründen:)

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Wenn man keine Drogen nimmt dann hat das für einen ja eigtl. nur Vorteile.... aber....-> Wenn das Wörtchen WENN nicht wer... ;)

Lässt du dich einmal darauf ein und musst dann alle paar Monate zum Drogentest, bist du quasi am *****. Lass es nur mal einen Joint sein oder sei mal "aktiv/passiv" dabei, dann stehst du dumm da. Du bist gezwungen nie etwas zu nehmen bzw. in der Nähe zu sein.

Außer du steckst noch in der Probezeit ---> Kündigun OHNE Angaben von Gründen:)

Das mit der Probezeit ist natürlich ****e, da gebe ich dir recht. Dennoch ist es ein Eingriff in die privatsphäre. Hast du das denn schonmal offen angesprochen bei euch in der Firma?

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Hi,

als Lehrling hast natürlich ein grösseres Problem. Wenn du die Ausbildung dort machen willst, dann musst halt nach deren Spielregeln spielen. Als "normaler" AN würde ich es nicht machen (bzw. vielleicht durch eine nicht unerhebliche Entschädigungszahlung - alles eine Frage des Geldes).

ciao,

vic

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Und so schlimm ist es meines erachtens auch nicht. Wenn man keine Drogen nimmt dann hat das für einen ja eigtl. nur Vorteile.... aber....-> Wenn das Wörtchen WENN nicht wer... ;)

Welche Vorteile wären das ?

Auch schön wenn mal bei einem dieser halbjährlichen Test n Fehler passiert, oder du passiv konsumierst. Auch kanns ja mal passieren, dass dir jemand ne Pille ins Glas wirft.

Vorteile erkenne ich keine, nur Nachteile.

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Machne würden zwar eine andere Stelle suchen, aber die Firma ist Weltmarktführer und dort sehe ich gute Zukunftschancen.
Das muss noch nichts über die Arbeitschancen und das -klima für den einzelnen aussagen. Größe kann genauso Vorteile wie Nachteile mit sich bringen. Also nicht gerade besonders überzeugendes Argument.

Ich habe NICHTS zu verbergen
Du hast es nicht verstanden. Es geht sich nicht darum einen solchen Test nur deshalb nicht zu machen, weil er positiv ausfallen könnte. Ich nehme weder Drogen, noch rauche ich, noch nehme ich in übermäßigem Maße Alkohol zu mir - trotzdem würde ich mich auf einen solchen Test nicht einlassen.

Du verschickst ja auch jeden Brief in einem Umschlag und schreibst nicht alles auf Postkarten. Ich verwende auch PGP obwohl ich keine Anleitung zum Bau vom Bomben weiterleite.

Den Brief, dass ich eien Drogentest und eine untersuchung machen soll habe ich erst mit meinem Arbeitsvertrag zugeschicht bekommen. Wusste vorher noch ncihts davon.
Wenn dem tatsächlich so wäre (also der Arbeitgeber erst nach Vertragsabschluss damit herausrückt) wäre das für mich ein neues Zeichen dafür, dass das keine Stelle wäre auf der ich mich wirklich wohlfühlen würde.

Ein Problem wär aber bei mir wenn mein test komischerweise Positiv wäre
Siehste!

Aber ohne Drogenkonsum kann der ja nicht positiv ausfallen ... oder?
Siehe die Kommentare vor mir. Menschlicher Fehler bei der Verarbeitung der Probe, technischer Fehler bei der Auswertung, böswillige Fälschung (von welcher Seite auch immer) - potentielle Quellen für ein flase-positive sehe ich da sicherlich mehr als eine.

Wenn du die Ausbildung dort machen willst, dann musst halt nach deren Spielregeln spielen. Als "normaler" AN würde ich es nicht machen
Wo ist der Unterschied ob es sich um eine Ausbildung oder eine normale Stelle geht? Bei beidem habe ich Alternativen.
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Wo ist der Unterschied ob es sich um eine Ausbildung oder eine normale Stelle geht? Bei beidem habe ich Alternativen.

Eben. Auch Azubis sind Menschen. Der Status in der Firma zählt hier wenig. Man hat seine Rechte. Kurioserweise sage ich in meinem betrieb auch als Azubi immer das was ich denke und bin ehrlich. Über Flurfunk habe ich mitbekommen, dass mein Chef diese Eigenschaft an mir sehr schätzen würde.

Allerdings auch obacht, nicht alle sind so!

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Welche Vorteile wären das ?

Auch schön wenn mal bei einem dieser halbjährlichen Test n Fehler passiert, oder du passiv konsumierst. Auch kanns ja mal passieren, dass dir jemand ne Pille ins Glas wirft.

Vorteile erkenne ich keine, nur Nachteile.

Von einem "unfreiwilligen" Konsum einer Droge mal abgesehen, sehe ich noch ein weiteres Problem wenn man so einem Test zustimmt. Man legitimiert so ein verhalten quasi. Du (da-beauty) hast unter 5. aufgeführt was wohl die meisten befürchten würden. Sie haben Angst einen Job zu verlieren bzw. gar nicht erst zu bekommen wenn sie sich weigern. Aber schon mal dran gedacht was passieren würde wenn keiner den Test macht? Meinst du die würden dann alle entlassen/nicht einstellen?

Natürlich besteht da ein innerer Druck aber wenn man auch nur ein bisschen Selbstachtung und Courage hat wird man erkennen das man mit einer Zustimmung dabei hilft die Hemmschwelle für weitere "Gängeleien" einzureißen (wie schon mehrfach von anderen angedeutet).

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Hi,

Wo ist der Unterschied ob es sich um eine Ausbildung oder eine normale Stelle geht? Bei beidem habe ich Alternativen.

prinzipiell gibt es keinen Unterschied, aber wie schon geschrieben, wenn er dort die Ausbildung machen, hat er keine Alternative. Und es ist doch klar, dass er die Stelle nicht bekommen wird, falls er sich weigert. Natürlich hat er immer die Alternative eine andere Firma zu suchen. Aber ein angehender Lehrling wird sich das bei einer Zusage mehr als zweimal überlegen, ob er das tut. Als AN bin ich da deutlch freier, denn es ist viel leichter eine neuen AG zu finden, als eine Ausbildungsstelle (allein schon daher, dass es viel weniger Ausbidlungsangebote gib als "normale" Stellent),

ciao,

vic

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aber wie schon geschrieben, wenn er dort die Ausbildung machen, hat er keine Alternative.
Na aber natürlich doch! Auch wenn ich eine Ausbildung mache bin ich nicht auf Gedeih und Verderb an die Firma gebunden und praktisch abhängig davon, dass mir die Firma keine Steine in den Weg legt. Zugegeben, es ist schwierig und auswändig in einem einmal bestehenden Ausbildungsverhältnis die Firma zu wechseln ohne komplett von vorne anfangen zu müssen, aber möglich ist es selbstverständlich - Alternativen habe ich immer!

Und es ist doch klar, dass er die Stelle nicht bekommen wird, falls er sich weigert.
Ist es das?

Wer sagt denn, dass die Firma nicht einfach nur versucht den Test durchzuführen (Motto: Manche Leute lassen eben alles mit sich machen, wir bauen nochmal ein wenig [mehr] Druck auf) und bei einer Weigerung nicht vielleicht sogar sagt "Okay, Pech gehabt"?

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Hi,

Na aber natürlich doch! Auch wenn ich eine Ausbildung mache bin ich nicht auf Gedeih und Verderb an die Firma gebunden und praktisch abhängig davon, dass mir die Firma keine Steine in den Weg legt. Zugegeben, es ist schwierig und auswändig in einem einmal bestehenden Ausbildungsverhältnis die Firma zu wechseln ohne komplett von vorne anfangen zu müssen, aber möglich ist es selbstverständlich - Alternativen habe ich immer!

Das Ausbildungsverhältnis besteht noch nicht.

Wer sagt denn, dass die Firma nicht einfach nur versucht den Test durchzuführen (Motto: Manche Leute lassen eben alles mit sich machen, wir bauen nochmal ein wenig [mehr] Druck auf) und bei einer Weigerung nicht vielleicht sogar sagt "Okay, Pech gehabt"?

Alles ist möglich, auch dass Oestereich Europameister wird. Nur eben sehr sehr unwahrscheinlich.

EDIT: Hm - ich hab deinen Satz nochmal gelesen und wenn ich den richtig verstehe, dann sagst du das gleiche wie ich: Wenn er sich weigert, dann sagt die Firma: "Tschüss, wir nehmen jemand anderes".

ciao,

vic

Bearbeitet von bigvic
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Das Ausbildungsverhältnis besteht noch nicht.
Dann ist es doch noch einfacher.

Hm - ich hab deinen Satz nochmal gelesen und wenn ich den richtig verstehe, dann sagst du das gleiche wie ich: Wenn er sich weigert, dann sagt die Firma: "Tschüss, wir nehmen jemand anderes".
Nein, das "Pech gehabt" bezog sich auf die Gedanken der Firma. Wenn der "dumme Azubi" den Test mit sich machen lässt prima, wenn nicht, dann nicht - nimmt ihn aber trotzdem.
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:upps Du hast es nicht verstanden.

Doch doch ich denke schon, dass ich es verstanden habe. Aber im moment geht es ja nur darum, zu überprüfen ob jemand Drogen konsumiert oder nicht. Wenn es sich um andere Dinge handeln würde wie z.B. was ich täglich esse;), religion oder ähnliches dann hätt ich schon eine andere Meinung.

Und bis jetzt weiß ich nur, das dies während der Ausbidung geschieht. Ich werde laut tarifvertrag ein jahr sicher übernommen, spätestens dann kann ich euch auch schildern wie es nach der Ausbildung abläuft;)

Lässt du dich einmal darauf ein und musst dann alle paar Monate zum Drogentest, bist du quasi am *****. Lass es nur mal einen Joint sein oder sei mal "aktiv/passiv" dabei, dann stehst du dumm da. Du bist gezwungen nie etwas zu nehmen bzw. in der Nähe zu sein.

Aber wie schon gesagt, erstens habe ich noch nie und möchte nie in meinem Leben Drogen konsumieren. und zweitens hat ja mein Artzt gesagt, dass man die Drogen nach 15 Tagen nicht mehr im Urin nachweisen kann.

Das mit der Probezeit ist natürlich ****e, da gebe ich dir recht. Dennoch ist es ein Eingriff in die privatsphäre. Hast du das denn schonmal offen angesprochen bei euch in der Firma?

Ich fange meine Ausbildung erst am 27. August an, dann werde ich sicher mal dieses thema ansprechen^^

Welche Vorteile wären das ?

Wenn du am morgen zu arbeit kommst und so aussieht als ob du dir einen Joint reingezogen hättest, dann wiesen sie das du das nicht gemacht hast:D

;)

Wenn dem tatsächlich so wäre (also der Arbeitgeber erst nach Vertragsabschluss damit herausrückt) wäre das für mich ein neues Zeichen dafür, dass das keine Stelle wäre auf der ich mich wirklich wohlfühlen würde.

Ich habe diesen Brief MIT dem Ausbildungsvertrag erhalten. Davor hatte ich ja nur ein Vorstellungsgespräch und dort haben die das noch nicht erwähnt. Also könnte ich ja immernoch absagen.

Wo hast du dich nochmal beworben? Als Tour de France Fahrer? Ich glaube, die werden nicht mal so getestet. :P

:D nene bei nem Amerikanischem Unternehemn, hab jetzt mal auch en weng gegoogelt und gelesen, dass die bei amerikanischen (Ausländischen) Unternehmen oft vorkommt. (halbjährig weiß ich net genau)

Nein, das "Pech gehabt" bezog sich auf die Gedanken der Firma. Wenn der "dumme Azubi" den Test mit sich machen lässt prima, wenn nicht, dann nicht - nimmt ihn aber trotzdem.

Du versteht mich vielleicht wenn ich lieber der "dumme Azubi" bin der ne stelle hat als der "oberschlaue Azubi" der zuhause hockt und als startseite "www.arbeitsagentur" hat:)

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Aber wie schon gesagt, erstens habe ich noch nie und möchte nie in meinem Leben Drogen konsumieren. und zweitens hat ja mein Artzt gesagt, dass man die Drogen nach 15 Tagen nicht mehr im Urin nachweisen kann.

Ich fange meine Ausbildung erst am 27. August an, dann werde ich sicher mal dieses thema ansprechen^^

Wie alt bist du jetzt wenn ich fragen darf? Ich will dir hier um Gottes Willen nichts unterstellen aber du wirst sicherlich irgendwann, wie auch immer, in den Kontakt mit Drogen kommen, ich denke hier gerade speziell an Marihuana.

Jeder sagt einmal "ich werde es nie probieren".:floet:

Aber wie dem auch sei; du bist mit einer Einwilligung geknechtet und das muss/darf nicht sein.

Ich denke du musst aber vor Ausbildungsantritt den Wisch unterschreiben, dass du einverstanden bist oder nicht? :rolleyes:

Auch das mit dem Amerikanischen Unternehme: Wir sind in Deutschland, es sind deutsche gesetzte und du wirst auch einen deutschen Ausbildungsvertrag bekommen. Oder darfst du dann im Unternehmen selber bei Betriebsfeiern auch kein Bier trinken, weil du noch keine 21 bist? :P

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Wie alt bist du jetzt wenn ich fragen darf? Ich will dir hier um Gottes Willen nichts unterstellen aber du wirst sicherlich irgendwann, wie auch immer, in den Kontakt mit Drogen kommen, ich denke hier gerade speziell an Marihuana.

Jeder sagt einmal "ich werde es nie probieren".:floet:

Werde im August 20 Jahre. Ein paar meiner Freunde haben schon vor jahren gekifft (sehr oft:D) ich war öfters auch mit dabei und mir wurde immer was angeboten. Ich wollte es nichtmal probieren, also denke ich da ich meine Meinung nicht geändert habe, dass das so bleiben wird.

Aber wie dem auch sei; du bist mit einer Einwilligung geknechtet und das muss/darf nicht sein.

geknechtet ist man in der Ausbildung doch sowiso oder??:D

Ich denke du musst aber vor Ausbildungsantritt den Wisch unterschreiben, dass du einverstanden bist oder nicht? :rolleyes:

--> Jepp^^

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