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Vernünftig bezieht sich auf die Sinnhaftigkeit. Es sollte schon was bringen, also z.b. CCNA ist anerkannt und bringt durchaus Vorteile. Dann diverse Microsoft-Zertifikate auch.

Aber dann hörts bei mir auch schon wieder auf. Deswegen wären Ideen, Vorschläge und Erfahrungen halt schon sehr interessant. Schließlich möcht ich mein Geld nicht in unnütze Sachen investieren. :)

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  • 1 Monat später...

Hi!

Habe sowohl LPIC-1 und CCNA, nebst gängigen MS-Zertifikaten.

CCNA und höhere von Cisco sind so wie VCP (VMware) sehr angesehen auf dem Arbeitsmarkt (Gelddruckmaschinen für beide Seiten, AG und AN). Allein der CCNA führt regelmäßig zu AG-Anfragen bei mir.

Der LPIC hat (noch) ein "relativ" hohes Ansehen. Ernsthaft interessant wird es da aber erst auf dem Level 2, den ich als nächstes anstrebe. Da ist mehr Berufserfahrung als Zertifizierung gefragt...

Weitere sehr angesehene Herstellerzertifizierungen sind da u.a. IBM, Checkpoint, Oracle,...

"Vernünftig" ist eine schwammige Aussage, denn das bezieht sich ja letztenendes auf Deinen geplanten Werdegang, den Du Dir vornimmst!

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Wie hast Du die Zertifikate erworben und wie lange hat es pro Zert. gedauert?

Selbstschulung? Seminare besucht?

Kannst Du mir auch etwas über die Kosten für den LPIC sagen? Habe keine wirklichen Infos gefunden, was mich die Prüfung kostet und wo bzw über welche Organisationen man sie ablegen kann.

Möchte nun - nach meiner Ausbildung - als erstes mal ein Zertifikat im Bereich Linux oder Networking machen und bin gerade noch am Infos sammeln.

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Sowohl MCSE als auch LPIC-1 habe ich im Selbststudium absolviert.

Für den MCSE habe ich mir die Bücher gekauft ( 7 St. a´ ca. 80,- €) und die sieben Prüfungen im Laufe eines halben Jahres abgelegt. Mittlerweile hat MS ein neues Zertifizierungs-Konstrukt aufgebaut, nun gibt es auf der 2008er WinServer-Version basierend den MCITP (z.B. Enterprise Administrator).

Für den LPIC-1 habe ich mir Unterlagen eines befreundeten Dozenten besorgt und bin dann nach 2 Monaten zur ersten und nach weiteren 4 Wochen zur zweiten Prüfung gegangen.

Die Prüfungsgebühren für die einzelnen MS- bzw. LPIC-Prüfungen liegen bei etwa 160,- €.

Den CCNA kann man größtenteils ebenfalls im Selbststudium absolvieren, allerdings empfehle ich Dir da eine Schulung oder ein Seminar, denn mit der Theorie alleine kommst Du nicht weit. Praktische Erfahrungen im Umgang mit Cisco-Routern und Catalyst-Switches sind meines Erachtens nach nicht nur ratsam sondern erforderlich. Am Ende kannst Du Dich wie bei dem LPIC entscheiden, ob Du eine große Gesamt- oder zwei Einzelprüfungen ablegen willst.

Bei dem VCP sieht das schon etwas anders aus:

VMware lässt Dich erst zur Prüfung zu, wenn Du an einem einwöchigen Pflichtseminar teilgenommen hast. Der Rest ist dann wieder im Selbststudium machbar.

Ich hatte auch mit dem Gedanken gespielt, eine Citrix-Zertifizierung zu absolvieren, aber nachdem ich an einem Citrix-Seminar teilgenommen hatte, habe ich gemerkt, dass mich das nicht so wirklich begeistert...

Wie schon gesagt, bei all den ach so "tollen" Zertifizierungen ist Berufserfahrung noch immer der entscheidendere Aspekt.

Und je nachdem, in welche Richtung Du gehen und welche Ziele Du erreichen willst, sollte das Gesamtkonzept stimmen. Also zusehen, dass Dein Skillprofil "rund" wirkt und Du Dir nicht irgendwelche Mainstream-Zertifikate zulegst, weil sie auf dem Arbeitsmarkt so gerne gesehen werden!

Für ALLE Prüfungen, aber natürlich auch zum Bestehen im Berufsleben, ist es unerlässlich, sich die Praxis und Routine mithilfe von Testumgebungen anzueignen! Das gilt vor allem für Linux und Cisco, aber natürlich auch für MS und den ganzen Rest der lustigen Konzernchen...

Theoretische Scheinewinker gibt es wie Sand am Meer...! ;-)

Bearbeitet von Muetze74
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  • 3 Wochen später...

Das frage ich mich auch gerade, ich will demnächst auch sowas machen.

Die Posts von mze sind schon sehr hilfreich, aber was meint ihr sollte man zuerst machen, was ist am angesehendsten bei den Firmen?

LPI-1 könnte ich wahrscheinlich ziemlich schnell machen, hab mir da mal einen Beispieltest angeschaut vor 1-2 Jahren und der ist recht einfach für jemanden der schon seit mehreren Jahren mit Linux arbeitet. Sollte ich mal in Angriff nehmen.

Die MCSE-Bücher kosten 7*80=560 EUR? Das ist ja schweineteuer...

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Guten Morgen!

Es geht auch etwas billiger:

Schau bei Amazon etc. mal nach dem MCSE 2003 - CorePack, das sind schonmal 4 der sieben Bücher für *nachschau* 249,- €. Dann noch die restlichen 3 dazu gekauft, je nachdem für welche Wahlprüfungen Du Dich entscheidest, macht nochmal ca. 240,- €. Sind demnach dann etwa 490,- €...

Oder halt gebraucht kaufen, wenn Dir das auch reicht.

Mit welcher Zertifizierung Du loslegst, kann Dir natürlich niemand Besseres als Du selbst vorgeben. Letztlich kommt es ja darauf an, in welche Richtung Du einschlagen willst. Aber die Kombination MCSE 2003 bzw. MCITP auf 2008 plus CCNA oder LPIC-2 plus CCNA ist schonmal nicht verkehrt.

Denn mit den beiden Ebenen Betriebssysteme und Netzwerktechnik kann man eigentlich nichts falsch machen...

Wie immer nur meine Meinung! *anmerk* ;)

P.S.: Wenn Du eh schon sicher auf Linux/Unix bist und dort die meisten Erfahrungen gesammelt hast, bietet sich der LPIC-2 natürlich an. LPIC-2 deshalb, weil der LPIC-1 sich mehr auf Client-Ebene bewegt und erst der LPIC-2 in Richtung Administration auf Server- und Netzwerkebene geht.

Bearbeitet von Muetze74
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Also meiner Meinung nach heist eine Zertifizierung . . genau folgendes:

---- Du kannst etwas ---

Was was und wie gut, geht aus einem Zertifikat nicht hervor. Das wissen auch die meisten, bis alle Firmen. Aus diesem grund ist ein Zertifikat in 99% aller Fälle nichts weiter als ein Türöffner für eine Bewerbung.

Alles andere hat später nichts mit Zertifikaten zu tun, sondern hängt von Deiner fachlichen Kompetenz ab. Und wenn du das eine oder andere Zertifikat shcon hast, dann benötigst du eigentlich kein Sammelsurium . . soll die Tür weggesprengt oder geöffnet werden ;)

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Also meiner Meinung nach heist eine Zertifizierung . . genau folgendes:

---- Du kannst etwas ---

Nicht ganz. Um genau zu sein, heißt es, jemand attestiert dir, dass du etwas kannst. Ob dies allerdings den Tatsachen entspricht, wird nirgendwo erwähnt.

Das fängt bei kleinen Zertifikaten (z.B. LPIC) an und hört bei den großen (Bachelor, Master, Diplom, ...) nicht auf. Nur weil jemand ein Zertifikat hat, heißt noch lange nicht, dass er / sie sich mit den Inhalten tatsächlich auskennt!

Aber es ist völlig korrekt: es (das Zertifikat) ist (in Deutschland) nur der Türöffner. Alles andere zeigt sich danach.

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vergiß den LPIC-1 ist genau wie der MS Security Administrator (oder wie auch immer sich das schimpft) total wertlos, da die Zertifikate wie geschnitten Brot an Langzeitarbeitslose vergeben wurden ... in meiner Firma lachen wir über solche Leute, da die selbst die rudimentärsten Linux-Kenntnisse missen lassen.

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