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Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

ich bin auf der Suche nach unterschiedlichen Mechanismen, wie Backup-Tools auf Quelldateien zugreifen und diese zur Sicherung überführen.

Hierbei geht es gezielt z. B. darum, wie Dateien gesichert werden, die sich im Zugriff durch andere Prozesse befinden und wie die Geschwindigkeit der Datensicherung optimiert wird.

Für den Zugriff auf geöffnete Dateien können z. B. Volumeschattenkopien verwendet werden.

Wie funktioniert dies im Groben?

Welche Alternativen gibt es?

Bei besonders vielen kleinen zu sichernden Dateien dauert ein Backup oft sehr lange, wenn über den "normalen" Dateizugriff kopiert wird.

Hier bietet sich ein sektorweises Kopieren an.

Soweit ich weiß, muß dazu an der Datenquelle ein Client/Agent laufen, der die Daten als Stream bereitstellt.

Sektorweises Kopieren dient ferner auch dazu, bei der Sicherung großer Dateien nur die Datei-Fragmente (Sektoren) am Ziel zu aktualisieren, die sich auch geändert haben. So muß nicht die komplette Datei erneut kopiert werden.

Gibt es noch andere Herangehensweisen?

Welche Programme unterstützen welche Methoden?

Hier möchte ich gezielt nicht auf klassische Imaging-Programme eingehen, welche ein Abbild der gesamten HDD oder Partition erstellen (TrueImage, Ghost,...), sondern auf Programme, die mir erlauben, einzelne Verzeichnisse zu synchronisieren, sodaß am Backup-Ziel eine Kopie der Verzeichnisstruktur abgelegt wird... keine Image-Datei o. ä.

Symantec's "BackupExec" scheint mir auf den ersten Blick sehr umfangreich und ich suche noch nach Infos, wie es arbeitet.

Momentan teste ich "Super Flexible File Synchronizer", welcher bei gesperrten Dateien auf Volumenschattenkopien zurückgreifen kann und auch "Partial File Updating" unterstützt.

Konkret suche ich ein paar Backup-Tools, welche Ordner-Synchronisierung betreiben, also kein proprietäres Container-Format nutzen und dabei

a) besondere Verfahren verwenden, um an gesperrte Dateien heranzukommen (Welche gibt es? z. B. VSS)

B) besondere Verfahren verwenden, um den Aufwand für die Sicherung/Kopie zu minimieren (Welche gibt es? z. B. sektorweises Vergleichen und aktualisieren)

Beim googlen gibt es zwar massig Hits für Backup-Software, aber es ist schwierig, an Infos bzgl. der eingesetzten Mechanismen zu kommen, wenn man die möglichen Techniken nicht benennen kann.

:old

Bearbeitet von Tilo2300
Geschrieben
Ich würde einen ZFS Pool einsetzen und dyn. Snapshots machen

Natürlich müssen die Ordner dann auf dem ZFS liegen

Phil

Also bis zum ZFS konnte ich dir noch ansatzweise folgen... Es geht aber im Groben um Backups in Windowsumgebungen.

Gibt's mittlerweile ZFS für Windows?

Mit meinem Grundansatz, nicht auf proprietäre Image-Formate aufbauen zu wollen, wollte ich eigentlich aber auch verhindern, neue Dateisysteme einzuführen. NTFS ist schon ganz OK, denke ich.

Geschrieben
Wikipedia ist informativ: http://de.wikipedia.org/wiki/ZFS_(Dateisystem)

Was heißt proprietär Image Format !? Ich würde sagen, das was NTFS als dyn. Datenträger angibt, ist in der Unixwelt schon seit Jahren bekannt.

Phil

Ja, Wiki habe ich gelesen.

Und mit proprietären Image-Formaten meine ich z. B. Acronis' *.tib, Powerquest's *.pqi usw. Es soll ein normales FileCopy bzw. Verzeichnissynchronisierung erfolgen.

Und ich möchte keine unixoiden Dateisysteme o. ä. verwenden, die ich ggf.

- z. B. wenn ich Daten von einer USB-Platte, die als Backup-Medium dient, an einem anderen Rechner wiederherstellen möchte -

nicht eingelesen bekomme, weil ein FS drauf ist, das Windows nicht von Hause aus versteht.

Sorry, aber was hat das alles mit meinen Fragen zu tun?

Geschrieben
Es soll ein normales FileCopy bzw. Verzeichnissynchronisierung erfolgen.

Rsync gibt es z.B. auchbfür Windows.

Und ich möchte keine unixoiden Dateisysteme o. ä. verwenden, die ich ggf.

- z. B. wenn ich Daten von einer USB-Platte, die als Backup-Medium dient, an einem anderen Rechner wiederherstellen möchte -

nicht eingelesen bekomme, weil ein FS drauf ist, das Windows nicht von Hause aus versteht.

Das ist nun mal das generelle Problem von Windows, obwohl ich Dir da widerspreche, denn unter Windows kann ich ext2 und ext3 Partitionen auch lesen und schreiben.

Sorry, aber was hat das alles mit meinen Fragen zu tun?

Deine Fragestellung bezog sich auf ein "Backup". Das was Du im Moment machst, ist kein Backup. Eine USB HDD anhängen und per irgendwelchen Copytools Dateien zu kopieren ist eine Home-User-Lösung und hat meiner Ansicht den Namen Backup nicht verdient. Zunächst einmal würde ich fragen, wie ich Ausfallsicherheit erreichen kann (Stichwort Raid), viele Dateisysteme, wie z.B. ZFS, unterstützen so genannte Snapshots, in denen Du zeitgesteuert die Daten sichern kannst. Wenn Du dann einen solchen Snapshot auf einen Streamer (z.B. DLT Laufwerke / Tapelibraries) sicherst, dann hast Du ein Backup. Die Anbindung an solche Fileserver kann dann z.B. via SMB, NFS o.ä. erfolgen, so dass Du von dem OS gelöst bist. Alternativ könnte man auch ein NAS mit externer Sicherung verwenden

Phil

Geschrieben

Ich bin momentan etwas konsterniert, weil die momentane Diskussion überhaupt nichts mit meiner ursprünglichen Fragestellung zu tun hat.

Hätte ich gefragt, wo beim Opel Calibra der Tankdeckel ist, würdest du mir dann auch einen Vortrag über Rahmenbedingungen zum Erwerb und zur Geltung einer im Ausland erworbenen Fahrerlaubnis halten?

Sind meine Fragen da oben so unverständlich?:(

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