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Fachkräftemangel - Gründe und Auswege


geloescht_nibor

Empfohlene Beiträge

vor 27 Minuten schrieb Crash2001:

Das kommt ganz drauf an, was für eine Art von Admin du bist.
Wenn du dich etwas spezialisierst, ist das durchaus kein utopisches Gehalt.

Stimmt schon allerdings kommt es da schon sehr auf die Art der Spezialisierung und die Branche an.

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Ja gut, also bei einer kleinen Klitsche mit 5 Leuten wird man das Gehalt wohl eher nicht bekommen. In mittelständischen oder großen Unternehmen / Konzernen wird oftmals jedoch noch einiges mehr gezahlt.

mögliche Beispiele für Spezialisierung, durch die man problemlos in die Verdienstregionen kommt, wären:

  • Security (Firewall, IDS/IPS-Systeme, VPN, Verschlüsselung)
  • Netzwerk (LAN, WAN, WLAN, SAN mit entsprechenden Zertifikaten von Cisco, Juniper oder z.B. HP)
  • Linux oder Windows Server ab einem bestimmten Level und Spezialisierung (Virtualisierung, SAN, Endpoint Protection, Cloud, ...)
  • Spezialanwendungen
  • SAP
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vor 9 Stunden schrieb Graustein:

Ich denke ab und an mal 1 bis 2 Stunden mehr (wann eigentlich? Pro Tag pro Woche? Denke Woche war gemeint) arbeitet jeder gerne wenn es dafür gleich 20000 mehr Lohn gibt. Realistisch ist das eher nicht. Da sind wir dann eher bei 15 bis 20h die Woche, regelmäßig. Für weniger als 20000 mehr.

Kann ich so bestätigen, wobei die 20k in etwa hin kommen. Allerdings auch bei 55-70h die Woche. Zu der Arbeitszeit kommt auch noch die Verantwortung über Mitarbeiter und Projekte, das erhöht für mich den Stressfaktor nochmal erheblich. Ich hatte auch schon 70h Woche nur als Entwickler ohne die Projektverantwortung, das war nur ärgerlich aber ich konnte trotzdem noch ruhig schlafen.

Zitat

Gegen Überstunden habe ich btw auch nix, solange es sich im Rahmen hält auch auch freiwillig ist. 

Und bezahlt werden... Bei uns sind die Stunden mit dem Gehalt abgegolten, ich habe meine 66k eigentlich für 40h.

 

vor 14 Stunden schrieb Fitschi:

Nochmal meine Frage: Was ist für dich / euch "etwas erleben"?

Ich arbeite lieber mal 1-2 Stunden mehr und verdiene dafür 70k anstatt 50k. Dafür fahre ich eben mehrmals im Jahr in den Urlaub und mache öfter mal eine langes Wochenende irgendwo oder gönne mir ab- und an nicht nur die üblichen Aktivitäten ( Wasserski, Fallschirm springen, Paintball, usw..)...und zum Sparen ist noch immer genug übrig.

Ich denke da war auch sowas wie mein Fall gemeint, ich gehe morgens um 7 aus dem Haus und komme zwischen 18 und 20 Uhr nach Hause, leider nicht planbar. Macht auch nix, weil oft sitze ich doch noch bis 23 Uhr am Rechner und arbeite. Oft genug auch am Wochenende und wenn nicht, dann bin ich einfach nur platt. Oder muss mal wieder den Rasen mähen, oder einkaufen oder putzen. Urlaub hab ich nicht soviel, 26 Tage und davon ziehe ich gerade Jahr mehr mit in das neue Jahr und wenn ich dann doch mal 3 Wochen frei habe, stehen 1000 Dinge zum erledigen an. Dann werde ich noch 2-3 mal die Woche angerufen weil irgendwas explodiert ist und ich bin doch wieder 4 Stunden am arbeiten.

Und in der restlichen freien Zeit, bin ich froh, wenn ich genügend Energie finde um mal wieder ein Game zu zocken.

Im Sinne der Freizeitgestaltung und Hobby, habe ich vor 4 Jahren mal den Motorradführerschein gemacht, hat über ein Jahr gedauert und das nicht weil ich zu blöd bin zum fahren ;-), seither nehme ich mir vor ein Motorrad zu kaufen, ich bin nicht dazu gekommen.

Finde ich übrigens nicht geil das ganze, sind aber seltene Momente ich denen ich dazu komme mal darüber nachzudenken, so wie jetzt gerade. 

 

 

Bearbeitet von Matt84
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vor 24 Minuten schrieb Matt84:

Und bezahlt werden... Bei uns sind die Stunden mit dem Gehalt abgegolten, ich habe meine 66k eigentlich für 40h.

Das ist rechtlich gar nicht erlaubt.
Es ist nur erlaubt, wenn im Vertrag eine explizite Anzahl an Überstunden steht, die damit abgegolten sind. Wenn nicht, ist der Vertrag nicht rechtens.

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vor 2 Stunden schrieb Crash2001:

Ja gut, also bei einer kleinen Klitsche mit 5 Leuten wird man das Gehalt wohl eher nicht bekommen. In mittelständischen oder großen Unternehmen / Konzernen wird oftmals jedoch noch einiges mehr gezahlt.

mögliche Beispiele für Spezialisierung, durch die man problemlos in die Verdienstregionen kommt, wären:

  • Security (Firewall, IDS/IPS-Systeme, VPN, Verschlüsselung)
  • Netzwerk (LAN, WAN, WLAN, SAN mit entsprechenden Zertifikaten von Cisco, Juniper oder z.B. HP)
  • Linux oder Windows Server ab einem bestimmten Level und Spezialisierung (Virtualisierung, SAN, Endpoint Protection, Cloud, ...)
  • Spezialanwendungen
  • SAP

Den größten Anteil am Gehalt hat mit das Unternehmen. Bei uns, Konzern, ist ne stelle als ich sag mal supporter ausgeschrieben. Verlangt wird Ausbildung oder Studium und sehr gute Office Kenntnisse. Dazu gutes bis sehr gutes Englisch, weil halt weltweiter Support und auch Schulung. Office und Support ist ja nun nicht etwas was in der Regel sehr gut bezahlt ist, hier die Stelle wäre trotzdem mit um die 70000 dotiert.

aber halt auch Großraum München 

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vor 10 Minuten schrieb Whiz-zarD:

Das ist rechtlich gar nicht erlaubt.
Es ist nur erlaubt, wenn im Vertrag eine explizite Anzahl an Überstunden steht, die damit abgegolten sind. Wenn nicht, ist der Vertrag nicht rechtens.

Natürlich ist es rechtens, wenn im Vertrag steht "Geleistete Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten".

Das ist so vollkommen gültig. Der BR kann dagegen natürlich Einspruch erheben, sogar der MA, aber das wird vor Gericht in den meisten fällen nicht standhalten, sofern das Arbeitszeitgesetz nicht verletzt wird.

Bearbeitet von Nopp
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vor 9 Minuten schrieb Nopp:

Natürlich ist es rechtens, wenn im Vertrag steht "Geleistete Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten".

Das ist so vollkommen gültig. Der BR kann dagegen natürlich Einspruch erheben, sogar der MA, aber das wird vor Gericht in den meisten fällen nicht standhalten, sofern das Arbeitszeitgesetz nicht verletzt wird.

Nein, eben nicht:
http://www.focus.de/finanzen/karriere/arbeitsrecht/urteilsspruch-zur-mehrarbeit-klauseln-zu-ueberstunden-sind-oft-unwirksam_aid_976632.html

http://karrierebibel.de/ueberstunden/ (Im Abschnitt: "Arbeitsrecht: Sind Überstunden mit dem Gehalt abgegolten?")

http://www.finanztip.de/arbeitsvertrag/arbeitsgesetz-ueberstunden/

Bearbeitet von Whiz-zarD
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vor 7 Minuten schrieb Whiz-zarD:

Das Problem bei deinen Fällen ist aber, dass das einzelne Fälle sind und es keine rechtlichen Grundlagen, bzw. Gesetzestexte gibt, die sich genau darauf beziehen. 

Demnach ist es, wie so vieles Grauzone, wo jeder Richter selbst entscheiden muss, wie er das handhabt. Weiter unten in dem Focus Artikel wurde u.A. entschieden, dass der Kläger mit dem Gehalt von 80.000 keinen Anspruch auf Auszahlung hätte, weil sein Gehalt groß genug sei.

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vor 2 Minuten schrieb Graustein:

Für normale Arbeitnehmer ist das schon nicht rechtens. 80000 liegt ja über dem Satz wo man sich selber privat versichern kann und daher wird das als nicht mehr normales 0815 Arbeitnehmer Gehalt gesehen.

aber normaler Admin 42000 oder so da geht sowas nicht. Das wurde auch jeder einkassieren. 

Wo steht denn im BGB, oder sonstwo, dass das nicht rechtens ist?

Ich will den Passus haben :)

Bitte keine Einzelfälle rausholen :)

Bearbeitet von Nopp
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vor 11 Stunden schrieb Graustein:

Ich denke ab und an mal 1 bis 2 Stunden mehr (wann eigentlich? Pro Tag pro Woche? Denke Woche war gemeint) arbeitet jeder gerne wenn es dafür gleich 20000 mehr Lohn gibt. Realistisch ist das eher nicht. Da sind wir dann eher bei 15 bis 20h die Woche, regelmäßig. Für weniger als 20000 mehr.

Die 1-2 Stunden waren nur als Beispiel gedacht.

 

Ich wollte damit sagen, dass ich lieber etwas mehr arbeite und mir davon dann eben "wirkliche" Erlebnisse leiste (wobei das jeder für sich selbst entscheidet, was für ihn ein Erlbenis ist). Natürlich sollte dabei das "normale" Famielenleben bzw. mal mit den Kumpels unter der Woche was essen / trinken nicht ganz auf der Strecke bleiben.

Ich habe recht unterschiedliche Arbeitszeiten (da Außendienst). Ab- und zu über Nacht weg oder auch mal 14 Stunden am Tag unterwegs, dafür wird dann eben mal am Freitag um 13:00 Uhr Feierabend gemacht. Damit kann ich ganz gut leben.

Allerdings wäre mir das Geld es auch nicht wert, wenn es wie bei Matt84 der Dauerzustand ist. Das ist wirklich hart.

Bearbeitet von Fitschi
Vertippt
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In meinem Arbeitsvertrag stehen viele Dinge die so nicht ganz rechtens sind.

Imho sind sich die Gerichte einig, dass das mit den Überstunden ab einem Gehalt oberhalb der Beitragsbemessungegrenze der Rentenversicherung (Derzeit 91.800€) schon legitim ist. Der Fall im Focus ist schon älter, damals lag diese Grenze auch bei um die 80k. Die Klausel steht allerdings bei uns auch mit 42k Jahresbrutto im Arbeitsvertrag, so habe ich nämlich da angefangen.

Und nein das Arbeitszeitgesetz wird eh nicht eingehalten, weder arbeite ich nur 10 Stunden am Tag, noch habe ich 11 Stunden Ruhezeit zwischen der Arbeitszeit. Und über die Pausen spreche ich mal lieber nicht. Eine Arbeitszeiterfassung gibt es erst überhaupt nicht.

Und Betriebsrat, glaubt ihr so ein Unternehmen hat einen BR oder lässt zu das einer gegründet wird?

Das ist recht ausgeklügeltes Konstrukt aus Tochterfirmen, die zum einen den Kündigungsschutz aufheben (Kleinunternehmerregelung) und zum anderen verhindern das ein BR gegründet wird.

 

 

Bearbeitet von Matt84
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@Matt84: Das erinnert mich irgendwie an meinen letzten AG. Bei mir waren auch alle Überstunden mit dem Gehalt abgegolten. Ich habe 1,5 Jahre lang 50-70 Stunden in der Woche gearbeitet und habe das nicht vergütet bekommen. In anderen Bereichen lief das ähnlich... BR wird in solchen Firmen nicht gegründet.

Was man in solchen Fällen machen muss: Kündigung einreichen und Firma wechseln bevor es zum Burn-out kommt...

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vor 13 Minuten schrieb Matt84:

In meinem Arbeitsvertrag stehen viele Dinge die so nicht ganz rechtens sind.

Kenne ich.

Ist nicht schlimm, solange sich geben und nehmen die Waage halten. Aber vor allem bei den gering dotierten Verträgen hat man sehr oft eine Unausgewogenheit zu Gunsten der Arbeitgeber (z. B. abgegoltene Überstunden im Callcenter bei 1.500 EUR brutto). Da hilft alles Lamentieren nichts, es gehört einfach zum Geschäftsmodell (siege Big4 Einsteigerstellen). Kommen ja genug Frischlinge nach. Man muss einfach nur weg da.

Steigt man im Gehalt und in der Position, sind die "mit dem Gehalt abgegoltenen Überstunden" einfach nur ein Bequemlichkeitsfaktor des AGs und dienen nicht der AUsbeutung. Es gibt hier meist Vertrauensarbeitszeit und um den Overhead mit dem Festhalten und Nachtragen der Überstunden gering zu halten, wird einfach Pauschal Summe X auf das Gehalt draufgeschlagen. Es gibt sonst Spezies, die sich durch die Überstunden einfach mal ihren Jahresurlaub vervierfachen und dann am Stück 8 Wochen weg sind; das ist dann doch arg schwierig zu kompensieren.

Ohne Gleitzeitkonto und einer bestimmten Gehaltsschwelle halte ich abgegoltene Überstunden jedoch für pure Ausbeutung. 

Bearbeitet von Kwaiken
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Ich kenne den Zusatz aus meinen Verträgen auch.

Es kommt immer darauf an, würde ich behaupten. Da ich eine Umsatzbeteiligung bekomme, die davon abhängt wie viele Stunden ich fakturiert habe, kann ich meistens damit leben.

Bei meinem alten AG wurde aber bemängelt, wenn ich 'nur' 40h gearbeitet habe. Da hieß es "Wir erwarten von dir mindestens 45h". Selbst, wenn nicht viel zu tun war. Dass man mal länger machen muss, um was fertig zu machen, etc. ist mir bewusst. Und auch kein Thema. Aber ich sitze nicht im Büro rum, wenn's nicht notwendig ist. Und wenn mir dann sowas an den Kopf geknallt wird, reicht's auch. Wobei das mit den Stunden dort sowieso seltsam war. In dem Tool in dem wir unsere Stunden eingetragen haben, warum zum Beispiel keine Feiertage vermerkt. D.h. wenn ein Feiertag war, sah es so aus als hätte man zu wenig gearbeitet. Irgendwann hieß es man soll für Feiertage 8h eintragen. Was dann aber wieder den Prozentsatz der Faktura durcheinander gebracht hat. Und man somit schlechter da stand. Alles total bescheuert geregelt. Habe ich auch mehrmals versucht anzubringen. Aber wenn man nur auf taube Ohren stößt nutzt das auch nix. Am Ende haben Sie mir gekündigt, weil sie der Meinung waren, dass ich nicht genug arbeite. (Im Schnitt war ich bei ca. 43h pro Woche. Plus Fahrtzeit, etc. zum Kunden). Und dass man zum Beispiel auch mal bis 23 Uhr im Büro saß und am nächsten Morgen trotzdem wieder um 7 da war, hat auch niemand zur Kenntniss genommen.

In so einem Fall ist es auf jeden Fall besser sich was anderes zu suchen. Der AG sollte das Thema Überstunden nicht ausnutzen.

Bei meinem aktuellen AG werden Überstunden auch mit dem Gehalt 'abgegolten' es wird aber auch darauf geachtet, dass man versucht Überstunden abzubummeln. Dazu kommt noch, dass Überstunden, die an Tagen geleistet werden, an denen man eigentlich frei hat (WE, Feiertag, Krankheit, Urlaub) aufgerechnet werden und sobald 8h voll sind, als Sonderurlaub gut geschrieben werden.

Die Regelung finde ich bisher ganz gut. Und es klappt auch ganz gut, dass man Freitags dann eben mal eher geht. Außerdem gibt es auch sonst keine Probleme. Da ich bald umziehe habe ich aktuell einige Termine, etc. die ich einhalten muss. Und da ist es auch kein Problem mal früher zu gehen.

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vor 5 Minuten schrieb HappyKerky:

Du arbeitest, selbst wenn du krank geschrieben bist? :o

Naja... Zuletzt war ich wegen einem gebrochenen Fuß krank geschrieben. Da hatte ich zwar nicht die Möglichkeit ins Büro zu fahren, aber mal eben was programmieren, war kein Problem.

Im Normalfall macht man das natürlich nicht.....

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vor 30 Minuten schrieb neinal:

Da hieß es "Wir erwarten von dir mindestens 45h". 

Dann würde ich lapidar sagen, dass ich dann auch ein um 12,5% höheres Gehalt erwarte. 

Bei einem meiner letzten AGs zählte z. B. die Fahrzeit auch nicht zur Arbeitszeit, obwohl sie dem Kunden in Rechnung gestellt wurde. Aufschreiben durfte man auch nur die Strecke ohne Stau, also quasi eine A3 um 3:00 Uhr Nachts. Dass man um 8:30 Uhr jedoch eine andere Verkehrssituation um Leverkusen rum vorfindet, war relativ egal. 40 Stunden für den Kunden zu arbeiten wurde aber trotzdem erwartet. Und das war nur der Gipfel der Gängelung. Hauptsache im Excel-Sheet sieht alles toll aus.

Die Folgen könnt ihr euch sicher denken. Frustration, Fluktuation und Krankheitstage der MA nahmen zu. Gegensteuern der Geschäftsführung? Ja, durch Gesundheits- und Essberatung für (die noch verbliebenen) Mitarbeiter ... hatte mehr Abschiedsmails von Kollegen im Postfach als Spam im Spamordner.

Irgendwann sollte man einfach mal die Konsequenzen ziehen, statt sich ausbeuten zu lassen und sich ein Magengeschwür zu erarbeiten. Auch andere Mütter haben schöne... Arbeitsstellen.

Bearbeitet von Kwaiken
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Unser Untenehmen wollte auch mit Obstkörben gegen die Krankheitstage vorgehen. Einen Zuschuss zum Fitnessstudio aber nicht.

Ich dachte den Mitarbeitern mangelte es an Fitness und Gesundheit und nicht an Vitaminmangel.

Naja, Obstkorb wurde nach einem Jahr abgeschafft, da es zu viel gekostet hat und sich die Krankheitstage nicht verringert haben :D

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Ich frage mich, wann es sich auch in den oberen Etagen rumspricht, dass oft nicht die schlechte Gesundheitslage die Mitarbeiter im Job fehlen lässt, sondern dass die Rahmenbedingungen im Job die schlechte Gesundheitslage erst hervorrufen.

Aber vom Elfenbeinturm aus sieht jeder Waldbrand nach einem kleinen Lagerfeuer aus. Bis der Turm brennt.

Bearbeitet von Kwaiken
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Also bei uns gibt es keinen schmarn wie obstkorb oder so. Oft gibt es sowas in Firmen die andere Mängel damit überdecken wollen.

bei uns geht  jede Minute mehr aufs Konto. Maximal eine Woche kann man ansammeln. Arbeiten kann man bei uns zwischen 6 und 20 Uhr bzw daheim auch, dank mobilem arbeiten legt man selber fest wo und wann man arbeitet. Natürlich in Absprache mit dem Vorgesetzten aber in der Regel ist das kein problem. Ich komme auch wann ich will, gehe mal um 13 Uhr wenn ich meine Tochter abhole und arbeite dafür am Abend noch mal zwei stunden

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vor 22 Minuten schrieb PVoss:

Gilt das auch für kostenlosen Kaffee?

Finde die kleinen Benefits auch schon nett.

 

Kleine Benefits finde ich auch gut. Bei uns gibt es kostenlosen Kaffee und Wasser. Meiner Erfahrung nach sind so kleine Dinge auch viel Wert. (Beim alten AG hat ne Flasche Wasser 70Cent gekostet und der Kaffee 50Cent).

Aber das ist auch nur schön, wenn die Rahmenbedingungen passen.

 

Zitat

Dann würde ich lapidar sagen, dass ich dann auch ein um 12,5% höheres Gehalt erwarte. 

Ja. Sehe ich auch so. Aber das war alles etwas seltsam. Und sie waren sehr auf Kosten sparen bedacht. Habe durch Zufall nachdem ich weg war einen Einblick auf alle Gehälter bekommen. Die Kollegen, die scheinbar sehr schlecht verhandelt haben, oder sich drücken haben lassen, tun mir schon leid. Aber jeder muss ja selber sehen, wo er bleibt.

 

Ich habe mir sowieso angewöhnt dreist zu sein. Anders kommt man nicht weiter. Bei einem alten AG war es so, dass ich für den Job umgezogen bin. Ich wollte zwar eh in die Standt umziehen, aber egal. Ich habe dann einfach mal gefragt, wie es mit einer unterstützung bei den Umzugskosten aussieht. Habe dann eine "Pauschale" bekommen. Mit der Aussage "Wir zahlen dir Betrag x. Mach damit was du willst. Hauptsache es gibt am Ende dafür eine Rechnung". Am Ende habe ich dafür eine Umzugsfirma beauftragt und musste keinen Finger krumm machen. Außerdem wurde mir für 3 Monate jede Woche ein Hotel bezahlt. Bis ich meine Wohnung hatte. Ein Kollege hat mir erzählt, dass er gar nix von alldem bekommen hat. Er hat aber wohl auch nicht gefragt. Und geschenkt bekommt man halt nix.

 

Ich für meinen Teil mache meinen Job gerne. Aber die Rahmenbedingungen müssen einfach passen. Hatte die Diskussion auch schon mit Freunden. Einer meinte ich sollte doch eine Stelle für 35k annehmen. Oder über eine Zeitarbeitsfirma suchen. Mag sein, dass das für ihn passend ist. Für mich nicht. (Er arbeitet auch in der IT). Ich weiß, was ich kann und was ich dafür verlangen kann. Außerdem weiß ich, was für mich überhaupt nicht geht. Und wenn der AG und ich da auf einer Linie sind, ist alles gut. Ansonsten müssen sie eben auf mich verzichten.

Ich glaube das größste Problem ist, dass viele Leute sich häufig unter Wert verkaufen oder schlecht behandeln lassen. Wiel sie Angst haben zu gehen.

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