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Eure fachkundige Meinung zu einem besonders schweren Fall???


Gast Gesperrt_61948

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Top-Benutzer in diesem Thema

Mich würde mal interessieren, was der IT-Leiter davon gehabt hätte, wenn er gewusst hätte, das die Dame von 10 Jahren eine Ausbildung nicht angetreten hat, um zu studieren? Das ist in meinen Augen nur ein vorgeschobener Grund gewesen, um die Dame wieder los zu werden, frei nach dem Motto: Suchen, bis man irgendentwas findet, das man gegen die Dame verwenden kann. Und das ist schlicht und einfach kindisch.

Interessant wäre aber auch die Frage, warum die IHK solche Informationen überhaupt und dann auch noch so lange speichert.

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Also ich würde sagen, dass wenn der IT-Leiter von Anfang an 100-Prozentig von ihr überzeugt war und sie auch auf jeden Fall als Auszubildenen hätte haben wollen (ob das die richtige Zeitform ist?:confused:), dann wär es ihm sch*** egel gewesen ob sie nun einen Ausbildung abgesagt hat oder nicht.

Aber wenn er, was ich vermute, nicht ganz zufrieden war und nur irgendeinen halbwegs plausiblen grund gesucht hat( ka warum er dann überhaupt zugesagt hat::floet:), dann hat er damit natürlich ein gefundenes Fressen. Nun kann er nämlich ganz einfach behaupten das er das Vertrauensverhältnis als gestört empfindet und deshalb nichtmehr mit ihr zusammenarbeiten will.

So das war meinen Meinung dazu.

mfg

P.S.: Eigentlich find ich es ja gut das er immerhin so früh den Vertrag aufgelöst hat. ER hätte auch bis zur Probezeit warten können und sie dann einfach so, ohne Grund, rauswerfen können. Und ob sie dann, in nem schon angefangenden Ausbildungsjahr, noch die Chance gehabt hätte nen neue Ausbildungsstelle zu finden, wer weiß....

Da fällt mir ein, was ist denn jetzt aus ihr geworden?, hat sie jetzt ne neue Ausbildungstelle, ist sie umgezogen oder steht sie jetzt ohne alles da? Tut mir leid wenn du das schon geschrieben hast, ich lese schon länger mit und kann mich nicht mehr an alles geschriebene erinnern...

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Es ist keine Seltenheit dass Azubis heutzutage 50+ Bewerbungen schreiben und zu 10+ Bewerbungsgesprächen gehen, sollen die alle im Lebenslauf auftauchen oder im Gespräch erwähnt werden? Du machst Dich mit Deiner Einstellung schon ein wenig lächerlich...

Es geht um einen unterschriebenen und nicht angetretenen Vertrag - und nicht um Bewerbungen und Bewerbungsgespräche.

Eigentlich find ich es ja gut das er immerhin so früh den Vertrag aufgelöst hat. ER hätte auch bis zur Probezeit warten können und sie dann einfach so, ohne Grund, rauswerfen können. Und ob sie dann, in nem schon angefangenden Ausbildungsjahr, noch die Chance gehabt hätte nen neue Ausbildungsstelle zu finden, wer weiß....

Eben - auch das wäre juristisch korrekt gewesen.

Und: Hätte er nicht den Fehler gemacht, den Kündigungsgrund zu nennen, hätte sich auch niemand aufgeregt! Provokativ könnte man sagen: Er hat zu viel Menschlichkeit gezeigt!

GG

Bearbeitet von pruefer_gg
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Und ich kann Verträge unterschreiben, wie ich lustig bin, genau dafür gibt es eine Kündigungsfrist, ich hab vor Antritt meiner Ausbildung auch 3 Unterschriften geleistet, davon wird aber keine mehr erwähnt, weil ich die Kündigung entsprechend auch vor reellem Antritt weggeschickt habe, somit also nie ein Arbeitsverhältnis entstanden ist. Was meinst Du wohl wieviele Azubis vor Antritt definitiv mehr als 1 Unterschrift geleistet haben, um überhaupt was sicher zu haben, wenn sich die guten Firmen bisher noch nicht gemeldet haben, jeder ders nicht so macht ist einfach irgendwo dumm...

Sprich es hat genau 0(!) Relevanz, wenn wie hier beschrieben worden ist, das Vertragsverhältnis gelöst wurde, statt einfach nicht zu erscheinen.

Proaktiv kann man sagen: er hätte ihr erst garkeinen Vertrag anbieten sollen, wenn er so ein kleinkarierter Kor***** ist und wegen einer lächerlichen Sache, die 10 Jahre zurückliegt so ein Trara drum macht...

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Gast Gesperrt_61948
Es geht um einen unterschriebenen und nicht angetretenen Vertrag - GG

So wie Du es hier darstellst, hört es sich so an, als hätte sie einen Vertrag unterschrieben und dann einfach nicht angetreten. Obwohl das schon über 10 Jahre zurück liegt, könnte man es ja noch als "unzuverlässig" werten, wenn man deine Aussage hier liest.

Wenn Du aber richtig lesen und richtig "zitieren" könntest, dann hättest Du festgestellt das sie einen Ausbildungsvertrag unterschrieben hat und diesen weit vor Beginn der Ausbildung auf eigenen Wunsch wieder aufgelöst hat.

SO ETWAS MUSS NIEMAND NACH 10 JAHREN !!! !!! !!! IN EINEM BEWERBUNGSGESPRÄCH MITTEILEN!!!

Provokativ könnte man sagen: Er hat zu viel Menschlichkeit gezeigt!

GG

Du kannst mir wirklich nur leid tun.

ABSOLUT OT: Ich würde gerne mal wissen WO und für WAS Du Prüfer bist. Vielleicht bist Du so nett und erklärst uns das einmal etwas genauer.

Gruß

Maloja

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SO ETWAS MUSS NIEMAND NACH 10 JAHREN !!! !!! !!! IN EINEM BEWERBUNGSGESPRÄCH MITTEILEN!!!

Der Meinung bin ich auch. Als Grund zur Ablehnung taugt das nicht. Aber prinzipiell, soweit sind wir uns doch einig, hätte er ohne Angabe von Gründen völlig legal das Ausbildungsverhältnis beenden können. (oder in diesem Fall nicht zustandekommen lassen)

Ich verstehe nach wie vor nicht, wie die Meinungsäußerung des IT - Leiters, zumal am Telefon, juristisch (erfolgreich) angreifbar sein soll.

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So wie das für mich klingt ist das absolut ein vorgeschobener Grund. Doch aus meiner persönlichen Erfahrung mit Bewerbungsabsagen ist so etwas nichts Neues und auch nicht unbedingt selten. Ich habe mehr als einmal Gründe für eine Absage genannt bekommen, die zu meinem meinem Lebenslauf oder meiner Person nicht gepasst haben oder einfach nur schwachsinnig waren.

Außerdem ist ein leitender Posten in einer Abteilung leider keine Bescheinigung dafür, dass solche Leute objektive Entscheidungen fällen können.

Vielleicht hatte der IT-Leiter persönliche Vorbehalte gegen die junge Frau. Das er das nicht offiziell als Grund angibt, ist ja wohl klar.

Ich habe dazu schonmal eine interessante Doku gesehen, bei der sich unterschiedliche Bewerber (Frauen, Männer, Leute mit Migrationshintergrund etc.) mit fingierten gleichen Referenzen und Qualifikationen bei einer Firma beworben haben und die unterschiedlichen Ergebnisse nur aufgrund der unterschiedlichen Personen waren erschreckend ...

Dass der IT-Leiter beim Vorschieben dieses Grundes gleichzeitig den IHK-Mitarbeiter belastet hat, war vielleicht in dem Momant gar nicht bedacht worden.

Falls die Möglichkeit bestehen würde, das alte Ausbildungsverhältnis bis zur Prüfung wieder aufzunehmen, was spräche denn dagegen, wenn die junge Frau das für die restliche Zeit als Wochenendheimfahrer macht. Sich unter der Woche ein günstiges Zimmer mietet und die Strecke von 250 km nur Freitags nach Feierabend und Sonntagabend fährt. Ist zwar auf Dauer zwar vielleicht anstrengend und evtl. auch nervig, doch wenn es hilft die Ausbildung doch noch erfolgreich beenden zu können, wäre es das doch vielleicht wert.

Vorrausgesetzt natürlich, dass das auch finanziell hinzubekommen ist.

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Hallo,

ich finde es erschreckend, wie hier einige Zeitgenossen miteinander umgehen. So ein Forum ist als Anlaufstelle für Hilfesuchende und mögliche Helfer gedacht und nicht als Anlaufstelle für Leute die nur auf Wortgefechte aus sind. Das hilft in diesem Fall weder der Person um die es hier geht, noch sonst wem!

So, das musste ich einfach mal loswerden da ich Derartiges aus anderen Foren nicht kenne. Netiquette ist hier das Stichwort.

Zum Thema:

Recht und Gerechtigkeit sind zwei Paar Schuhe und gehen nicht konform einher. Das Gleiche gilt für Recht haben und Recht bekommen.

Ob tatsächlich ein Vertrauensbruch vorliegt oder nicht, ist eine rein subjektive Angelegenheit und jeder entscheidet dies anders. Unstrittig ist jedoch die unrechtmäßige Informationsweitergabe seitens des Mitarbeiters der IHK. Dies ist sicher ein Klagegrund, hilft aber der betreffenden Person real nicht weiter!

Unterm Strich bleibt jetzt ein Mensch auf der Strecke, der dringend einen neuen Ausbildungsplatz braucht um den Abschluss zu bekommen. Ich würde mich also zuerst um einen weiteren Ausbildungsplatz bemühen, damit es weiter geht.

Das ist der einzige Rat den man hier geben kann.

Auch wenn es komisch klingt aber das Arbeitsamt und auch die IHK können hier helfen. Stichwort Berufsbildungswerk. Ein Versuch ist es zumindest wert.

Alles Andere ist verlorene Zeit und klagen kann man dann immer noch und wenn es sein muss bis der Arzt kommt!

Qapla'

Qugh

Bearbeitet von Qugh
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