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Webseiten Coden Vergütung


chooter696

Empfohlene Beiträge

definitiv zuwenig, bei einer Arbeit die wiederverwendet wird.

Was total irrelevant ist wenn der Kunde nicht mehr zahlt...

Mal ganz davon abgesehen: Wenn ich auch nur ansatzweise einen Stundensatz bei meinen Kunden ansetzen würde, der im Zusammenhang damit steht, obs wiederverwendet wird und wieviel Gewinn er mit dem Produkt macht.. wäre ich Millionärin..

oh.. oder wahrscheinlicher: ich wäre Pleite weil ich keinen einzigen Auftrag kriegen würde...

Der Preis ergibt sich aus ganz anderen Faktoren.

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Arbeiten wir halt alle für 10 EUR/Stunde. Die Kunden zahlen halt nicht mehr... ganz schlechter Ansatz wie ich finde. Simples Angebot-Nachfrage-Spiel. Gibt es genug von meiner Sorte, habe ich Pech. Gibt es zu wenig, kann ich auch entsprechende Preise verlangen und der Kunde entscheidet ob es ihm das wert ist oder nicht. Denn am Ende steht der Stundensatz auch im Zusammenhang mit dem was der Kunde durch dich verdient. Kostest Du 100 EUR/Stunde und verdient der Kunde an Dir 150 EUR wird er die 100 EUR auch problemlos zahlen.

Solange nicht irgendjemand kommt, den Preis dumpt und sagt " ... ich wäre Pleite weil ich keinen einzigen Auftrag kriegen würde!", nur 50 EUR ansetzt und dann dafür malocht. Anstatt dass alle ungefähr den selben Satz verlangen und am Ende die Qualität entscheidet. Das schaukelt sich dann soweit hoch, dass hier festangestellte Berufsstarter mit knapp 7 EUR Brutto/Stunde rumlaufen.

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Solange nicht irgendjemand kommt, den Preis dumpt und sagt " ... ich wäre Pleite weil ich keinen einzigen Auftrag kriegen würde!", nur 50 EUR ansetzt und dann dafür malocht. Anstatt dass alle ungefähr den selben Satz verlangen und am Ende die Qualität entscheidet. Das schaukelt sich dann soweit hoch, dass hier festangestellte Berufsstarter mit knapp 7 EUR Brutto/Stunde rumlaufen.

Aber genau das ist doch Angebot und Nachfrage. Solange irgendjemand bereit ist, für diesen Stundensatz zu arbeiten, ist das der Preis. Ist die Arbeitszeit für diesen Leistungsanbieter ausgeschöpft, muss der Nachfrager den nächstteureren Anbieter nehmen.

Von Angebot und Nachfrage zu sprechen, aber gleichzeitig eine Preisabsprache verlangen, ist meiner Meinung nach widersprüchlich.

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Aber genau das ist doch Angebot und Nachfrage. Solange irgendjemand bereit ist, für diesen Stundensatz zu arbeiten, ist das der Preis. Ist die Arbeitszeit für diesen Leistungsanbieter ausgeschöpft, muss der Nachfrager den nächstteureren Anbieter nehmen.

Von Angebot und Nachfrage zu sprechen, aber gleichzeitig eine Preisabsprache verlangen, ist meiner Meinung nach widersprüchlich.

Falsch,

die hier dargebotenden Leistungen sind nunmal nich miteinander vergleichbar. Angebot und Nachfrage richtet sich sicher nach dem günstigsten Preis, sofern man homogene Produkte bzw. Leistungen voraussetzen kann (als zwingende Bedingung in der Mikroökonomik). Bei Webseitenerstellungsgehilfetätigkeiten sind die ergebnisse jedoch nicht vergleichbar, und schon gar nicht identisch (also homogen). Also 50 Euro statt 100 Euro impliziert eine andere Qualität. Ob jedoch das eine oder andere Ergebnis besser oder schlechter ist, wird im Dienstleistungsgewerbe nur durch Referenzen (Buschfunk sind auch Referenzen) erklärbar.

Also bitte nicht das (simple) Spielchen von Angebot und Nachfrage hier ins Boot (im Dienstleistungsbereich) bringen.

Hier zählt vielmehr die eigene Positionierung auf dem Markt. Wird man für einen festegelegten Preis eine bestimmte Qualität erreichen und der Buschfunk bekommt dieses mit, so wird diese Qualität immer zu diesem Preis verlangt, den der Buschfunk funktioniert.

Möchte man ewig 20 €/h verdienen, so sollte man dieses ansetzen, die Arbeit etsprechend seiner Einstellung verrichten und dann Wochenende und Urlaub von seiner persönlichen Lebensplanung streichen.

Möchte man mehr verdienen, kann man dieses auch ansetzen und dem Kunden (durch den gerechtfertigten Preis) eine entsprechendes Qualitätsniveau suggerieren und liefern. Um erste Aufträge zu bekommen, kann man von diesem Preis sicher auch Rabatte und Abschläge setzen (als Türöffner), aber dann sollte man auf diesen Stundensatz beharren.

Stundensätze erhöhen wird fast immer zu einem Marktpreisüberblick beim Kunden führen.

(Ich schaue mir auch meine Stromlieferanten dann an, wenn er die Preise erhöht, oder die anderen alle billiger werden wollen).

Also, das wäre mein Ansatz. Und wenn der Buschfunk ins rollen kommt, dann klappt es sicher auch mit der Auslastung ohne Rabatte.

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Ich verstehe Kwaiken, wenn er sagt, dass so ein generelles Lohndumping sich letztendlich negativ auf alle Beteiligten auswirkt.

Aber wenn man mal betrachtet, was der TE für Aufgaben übernehmen soll, dann stell ich mir die Frage, ob er da echt mehr als 30€ pro Stunde verlangen kann. Das sind Aufgaben, bei denen man mit jedem webdesign-interessierten Schüler konkurrieren muss.

Das sind mehr so Fummelarbeiten und nichts, wo ein etwas erfahrener Webdesigner/-programmierer wirklich Hirnschmalz einsetzen muss. Dementsprechend denke ich, dass der Stundensatz durchaus angemessen ist.

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Ein Selbstständiger konkurriert nicht mit "webdesign-interessierten Schülern". Er muss von seiner Arbeit leben während sich der Schüler zu Mamas Essen etwas dazu verdient. Einen Schüler kann man als Selbstständiger nicht ausdumpen und sollte solche Aufträge, wo ein Kunde nicht bereit ist einen Satz, von dem man Leben kann zu bezahlen auch nicht annehmen. Und für Arbeiten wo die paar Kröten gerechtfertigt sind, sollten auch Schüler angestellt und keine Selbstständigen gesucht werden. Denn beim nächsten Auftrag sagt der Kunde dann auch "Das letzte mal haben Sie für 30 EUR gearbeitet, warum jetzt nicht?!". Dass Du am Ende als Selbstständiger eher draufgezahlt hast - weil Du ja jeden Job annehmen wolltest - , ist ihm letztendlich herzlich egal.

Es gibt nur wenige Gründe, wo man draufzahlt oder zumindest 0:0 arbeitet: für gute Referenzen, bei befreundeten Kunden oder als Türöffner bei Keyplayern.

Bearbeitet von Kwaiken
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Blöde Idee, aber warum fragst du den Kunden nicht einfach wie hoch das Buget ist, und fertigst dem entprechend ein Muster (Angebot) an und sagst Ihnen was deiner Meinung nach für den Preis drin ist?

So mach ich das... Ein Muster habe ich meist nach 1h Fertig (Photoshop images etc. KEIN CODE getippe).

Ich habe viele kleine Kunden, die nicht viel Geld für so etwas auf der Tasche haben, aber meistens springen so nochmal gute 200€ mehr raus, wenn Sie hören was es noch gibt ;)

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Und du glaubst einen Kunden interessiert das ob du als Selbstständiger von deiner Arbeit leben musst? Sorry ein Selbstständiger konkurriert mit ALLEN die auf dem Markt unterwegs sind und ggf die Arbeit übernehmen könnte. Und ein bisschen Templateentwicklung ist nunmal keine Raketenwissenschaft...

Mein Stundensatz ist höher aber ich mach auch ganz andere Sachen als simple Templateentwicklung.. und nur weil jemand meint er wäre Freiberufler heisst das nicht, dass er gute Qualität abliefert und ein z.B. Schüler nicht.

Ich würde wirklich fast meine Hand ins Feuer legen, dass auch du für 30€ die Stunde ein Projekt annehmen würdest, wenn es keine Alternativen aufgrund von Wirtschaftlage oder ähnliches geben würde...

Deine Rechnung mit Kunde verdient 150€ und gibt 100€ dem Freiberufler ist auch viel zu simpel und hab ich so in der Realtiät auch noch nie beobachten können. Würde mich zwar freuen, weil dann wäre ich wirklich Millionärin...

Auch wäre es mal interessant wo du bei 30€ / Std draufzahlst, wenn das genau so ein Auftrag wäre. Für mich wäre es zu (schätzungsweise) 85% Gewinn..

Und nochmal zum verdeutlichen: Ich bin nicht der Meinung dass man für 30€ die Stunde als Freiberufler oä pauschal arbeiten sollte egal welches Projekt. Ich bin nur der Meinung dass für diese Aufgabe, in diesem Rahmen 30€ in Ordnung sind.

Bearbeitet von Cleo
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Blöde Idee, aber warum fragst du den Kunden nicht einfach wie hoch das Buget ist, und fertigst dem entprechend ein Muster (Angebot) an und sagst Ihnen was deiner Meinung nach für den Preis drin ist?

Weil das Psychologisch unklug ist. Wenn ich ihn Frage was er mir gibt wird der Preis immer unter dem sein was ich rauschlagen kann. Das liegt einfach daran das jeder Wirtschaftlich denkt. Wenn ich ihm hingegen ein Angebot mache mit einem Stundensatz wo ich ihm eine Pauschale von x erlasse und das Angebot aber immer noch über meinen Vorstellungen von dem Gehlat liege so habe ich Spielraum nach unten. Wenn ich hingegen ihn Frage was er mir gibt so wird es zu 80-90% darauf hinauslaufen das ich von anfang an an meinem Minimum anfange.

So mach ich das... Ein Muster habe ich meist nach 1h Fertig (Photoshop images etc. KEIN CODE getippe).

Es ist doch schon das Design als PSD vorhanden. Ich muss es doch "nur" umsetzen. Vielen Dank für eure Hilfreichen Beiträge ich habe mich nun für einen Stundenlohn entschieden. Diesen möchte ich natürlich hier nicht Preisgeben :)

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Vielleicht verkaufst Du dich auch einfach zu günstig? Ich will nichts unterstellen aber ich erlebe es oft bei den Damen aus der IT, dass sie bei Gehalts- und Stundensatzforderungen als Angestellte oder Freiberufler viel zu zaghaft sind. Das bestätigen auch meine Mittagsessen-Gespräche mit den Personalern meiner Kunden und persönliche Erfahrung wenn ich mit Freelancern gelegentlich das Team aufstocken muss. Aber ich kenne weder dich persönlich noch deine Projekte, daher bitte ich mein Statement auch nicht als Angriff zu werten.

Vielen Dank für eure Hilfreichen Beiträge ich habe mich nun für einen Stundenlohn entschieden. Diesen möchte ich natürlich hier nicht Preisgeben

Warum nicht? Eine Spannweite ist vielleicht für einige hilfreich...

So mach ich das... Ein Muster habe ich meist nach 1h Fertig (Photoshop images etc. KEIN CODE getippe).

Was das Beispiel mit dem fertigen Design im PSD angeht: wäre ich vorsichtig mit. Ist wie in der Softwareentwicklung mit dem Prototyping. Wenn der Kunde das nackige GUI sieht um es mit ihm abzustimmen denkt er es wäre schon fertig. Ihm dann begreiflich zu machen, dass das überhaupt nichts aussagt ist das schon ziemlich schwierig.

Bearbeitet von Kwaiken
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Vielleicht verkaufst Du dich auch einfach zu günstig?

Falls es so ist werde ich das wohl im Webbereich früher oder später merken. An sich ist es sowieso nur dafür Gedacht ein paar Türen zu öffnen da ich wie gesagt nur interne Software hier entwickle, wodurch der Buschfunk eher gering ist und ich mein Portfolio erweitern möchte.

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^^ glaub er meinte mich..

Muss ich mal meinen freiberuflichen Kollegen sagen ;P die verdienen teilweise den Betrag weniger pro Stunde ...

Ne ne ne ich weiss schon was ich und meine Arbeit wert sind.. seh das aber nicht als "von gott gegeben" an sondern kalkuliere von Fall zu Fall

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