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respektlosigkeit gegenüber bewerbern


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hallo,

normalerweise werden meistens 3-5 bewerber zum erstgespräch eingeladen. für ein unternehmen aus dem mittelstand halte ich das für realistisch. man hat mir für gestern eine entscheidung zugesichert.

ist man nicht in der lage sich ein X im terminkalender zu machen und für 2-4 bewerber eine absage rauszuschicken? oder glauben die ich habe mich aus spaß beworben? :upps

ich werde jetzt bei kununu etwas dampf ablassen. wenn ich dann noch auf der homepage lesen: kunden und mitarbeiter behandeln wir fair und mit der bestemöglichen qualität.

dann weiß ich jetzt wie die bestmögliche qualität aussieht.

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Wild im Internet rumfluchen ist natürlich viel respektvoller. Es gibt vielleicht auch Leute/Firmen(im Mittelstand), die projektbedingt so viel zu tun haben, dass so etwas unter Umständen erst mal untergeht.

Du wirst von einem Tag warten nicht gleich sterben oder "die kriese" bekommen, oder? -.- Meld dich morgen Vormittag, erkundige dich höflich nach "Dem Status deiner Bewerbung" und alles wird gut.

Gruß, Patrick

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Hi,

tja, ich befürchte leider dass das heutzutage Standard ist. Ich habe letztens eine Absage von einer Firma bekommen, wo ich mich vor über einem halben Jahr beworben habe. In der Tat habe ich auch den Eindruck, dass das "Material", welches den Anforderungen der entsprechenden Firma nicht genügt, mit einer gewissen Respektlosig- und Gleichgültigkeit behandelt wird.

Ich verstehe schon, dass man nicht jedem eine individuelle persönliche und absolut plausibel begründete Absage schicken kann, aber einen etwas respektvolleren Umgang kann man durchaus erwarten.

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hallo,

werde ich als bewerber am 05 juli um 13:00 uhr eingeladen. dann komme ich ja auch nicht am vormittag weil ich am nachmittag nach einkaufen möchte. und wenn ein newjoiner am 01 sein equipment haben will, dann mache ich das auch nicht erst wann ich lust habe.

ok - ihr habt recht. ich stöbere nochmal durch die jobbörsen und werde mich etwas runterkühlen.

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Hallo,

nach einem Tag würde ich mir an deiner Stelle keine Sorgen/Gedanken machen. Ich kann aus Erfahrung sprechen, dass die Bewerber mit Respekt behandelt werden, die vereinbarten Termine wie oben erwähnt aufgrund anderer (in dem Moment wichtigerer) Projekte/Aufgaben nicht eingehalten werden. Teilweise wird natürlich auch mit Vorsatz noch die ein oder andere Woche gewartet, ob nicht doch noch der Wunschkandidat einflattert...

Ich an deiner Stelle würde mich auch via Mail oder telefonisch melden und kurz nachfragen wie der Status ist.

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man hat mir für gestern eine entscheidung zugesichert.

Hat man dir auch versprochen, dass du diese gleich bekommst? Oder gibt es manchmal noch eine Betriebsrat oder ähnliches, die sich auch äußern dürfen, bevor man durch zu schnelle Außenargumentation alle Teilnehmer an der Bewerbungsrunde verschreckt hat?

Also: Ruhe bewahren, anrufen, Nett sein, Auflegen, dann erst Dampf freilegen.

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Ich finde einen Tag auch nicht die Welt und würde mich glaube ich auch nicht direkt am nächsten Tag melden. Zwei Tage später mal freundlich anrufen sollte aber klargehen.

Aber auf gewisse Weise verstehe ich den TE. Ich bekomme zur Zeit noch jeden zweiten Tag mindestens eine Absage zu Ausbildungsplätzen auf die ich mich vor gut zwei Monaten beworben hatte, die entweder damals nur durch eine noReply-aut-Mail beantwortet wurden oder auf die jetzt das erste Mal reagiert wurde ... Es wird zwar definitiv auf jeden Ausbildungsplatz mehr Bewerbungen geben als Leute zu den Erstgesprächen eingeladen wurden ... dennoch ... irgendwie lame ...

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Ich habe letztens eine Absage von einer Firma bekommen, wo ich mich vor über einem halben Jahr beworben habe.

Ich habe mal exakt ein Jahr nach der Bewerbung eine Absage bekommen (von einer Uni übrigens), noch mit schmalzigem Bedauern, daß sie mich nicht nehmen könnten und besten Wünschen für die Zukunft... als ob ich eins von beidem nach einem Jahr noch gebraucht hätte! ;-)

Aber inzwischen stehe ich häufig auf der anderen Seite und kann auch verstehen, daß sich solche Entscheidungsprozesse schonmal verzögern können. Und da bin ich auch unhöflich und gebe dem Bewerber nicht täglich den Status durch.

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gebe dem Bewerber nicht täglich den Status durch.

Davon war nie die Rede. Der OP beschwert sich über eine "freiwillig" gegebene Zusage "Wir melden uns bis X". Deine aktuelle Aufgabe mag nicht viel mit gegenseitigen Vetrauen zu tun haben, ich versichere dir aber: solche Aufgaben gibt es.

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hallo,

bin wieder ruhig und habe die personalerin höflich (mail) nach dem aktuellen status befragt.

wir reden hier über ein unternehmen im mittelstand mit höchstens 200 mitarbeitern ohne betriebsrat.

die sind in walluf bei wiesbaden. das kaff hat 7 000 einwohner. ich sehe schon die schlangen von bewerbern.

die it leiterin und die hr dame werden das entscheiden wobei wahrscheinlich die it leiterin das letzte wort hat. ein budget für die stelle ist da sonst wäre sie nicht ausgeschrieben.

trotzdem sollten termine und zusagen eingehalten werden.

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@TS

Man kann für Dich nur hoffen, niemals in die Lage versetzt werden, daß Dir mal etwas dazwischen kommt. Aber Dir als vorausschauendem und alles übersehbarem Arbeitnehmer kann das ja nicht passieren. Oder Du machst einfach keine Zusagen.

Wie realistisch beide Verhaltensweisen sind, kannst Du Dir wohl selbst vorstellen.

Und um mal die Kirche im Dorf zu lassen. Du, d.h. der Bewerber möchte den Job bei den Unternehmen haben, dem steht aber kein "das Unternehmen will nur genau diesen Bewerber haben" entgegen.

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Sehe ich genau so wie der Thread-Ersteller. Viele Firmen lassen sich ewig Zeit mit irgendwelchen Benachrichtigungen und meistens kommt gar nichts, weder Ablehnung noch Zusage, wenn man nicht selbst nachfragt. Ich sehe das zur Zeit leider sehr bei meiner Freundin.

Es geht aber auch anders. Ich habe mich mal bei einer Firma mit 3000 Mitarbeitern beworben. Die haben online ein System mit denen die Bewerber genau die Historie ihrer Bewerbung zu jedem Zeitpunkt einsehen konnten. Etwa so:

4. Juli 2012: Bewerbung eingegangen

5. Juli 2012: Bewerbung von HR eingesehen

10. Juli 2012: Bewerbung von IT Projektleiter eingesehen

12. Juli 2012: Bewerbung abgelehnt

Ich haette gerne gesehen wie das hier noch weiterging mit den Updates, aber meine Bewerbung wurde abgelehnt bevor es zu einem Gespraech kam. Trotzdem fand ich das System so zufriedenstellend, dass es dies meine Bewerbung mehr Spass gemacht hat als irgendwo sonst.

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@WYSIFISI: Fühlst du dich jetzt schöner, schlauer, besser? *kopfschüttel*

Nee, warum sollte ich?

Nochmal: Das Unternehmen hat sich selbst committed - und dann kommentarlos nicht geliefert.

Ich muß da immer an den Spruch mit dem Berg und dem Propheten denken. Was will der Bewerber denn dagegen machen? Erzieherische Maßnahmen gegen das Unternehmen einleiten?

Ach und die Bewerbung ging ja auch vom ihm aktiv aus. Bricht man sich da einen aus der Krone selbst mal nachzufragen? Wer hat denn das größere Interesse? Der Bewerber an der Antwort oder das Unternehmen ein salopp abgegebenes Versprechen einzuhalten?

Sich darüber aufzuregen, ist schon sehr akademisch. Theoretisch richtig, in der Praxis aber unbedeutend.

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Wo siehst Du da was von "Bewerbung ohne Stellenanzeige" oder "Initiativbewerbung"? Du erfindest einfach Sachen.

Nach dem *kopfschüttel* kommt bei mir das *auslach*.

Oh, sorry, da habe ich wohl was falschverstanden. Ich war immer der Meinung, daß man sich "aktiv" bewirbt, auch wenn man auf Stellenanzeigen zu einem Unternehmen schreibt. Wenn ich mir das recht überlege, kann ich das aber so gar nicht als passiv im Vergleich zu Initiativbewerbungen einordnen.

Also daher meine Frage, wo siehst Du da Passivität bei Bewerbungen auf Stellenanzeigen und wo ist der Unterschied in Bezug auf den Threadtitel?

Was anderes ist es natürlich, wenn sich das Unternehmen bei ihm gemeldet hat und nur ihn und keinen anderen haben wollte, aber halt stop, dann hätte er sich ja auch nicht bewerben müssen, sondern nur zusagen.

Vielleicht hast Du ja die Muße nach dem Lachen, die Frage zu beantworten.

Ich finds schön, wenn jemand viel Humor hat, bleib so.

Bearbeitet von WYSIFISI
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So und von mir erstmal die Nachfrage:

Was hat die Dame denn gesagt:

Sie haben bis zum xxten eine Antwort, oder hat Sie gesagt: Wir werden usn bis zum xxten entscheiden.

Wenn zweites. Heist das doch in Firmen eher:

Wir entscheiden am xten. Dann schreiben wir Ihre Ablehnung und schicken Ihnen die zu. Und da braucht die Post auch noch 2 Tage.

Also kann man doch davon ausgehen das Tag x + ca. 4Tage + evtl. WE mind. sein sollten bevor man nachfragt. Oder seh ich das falsch?

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man hat mir für gestern eine entscheidung zugesichert.

Aber man hat Dir nicht zugesichert, daß sie sich für Dich endgültig entschieden haben, oder?

So wie ich das kenne, geht das bei den Firmen ganz schnell, wenn sie einen haben wollen. Mangels mehr Information ist meine Interpretation so: Sie haben dem Wunschkandidaten den Arbeitsvertrag zugeschickt und warten darauf, daß dieser selbigen unterschrieben zurückschickt. Bis die Sache in trockenen Tüchern ist, gehen die Absagen an die anderen Bewerber nicht raus.

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moin moin,

mir wurde eine entscheidung für dienstag zugesichert.

meine frage nach dem stand der dinge von gestern ist bis jetzt unbeantwortet.

die stelle ist bis jetzt nicht wieder irgendwo aufgetaucht.

also tingel ich besser durch die üblichen jobbörsen.

Das ist die übliche Hinhaltetaktik. Du bist nur 2. Wahl und die warten darauf das die 1. Wahl eine Zusage macht bevor Sie dir absagen. Falls die 1. Wahl absagt dann haste noch eine Chance.

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meine frage nach dem stand der dinge von gestern ist bis jetzt unbeantwortet.

Aus meiner Erfahrung kann ich Dir sagen, daß sie gerade mit einem anderen verhandeln und Dich (und evtl. noch andere) auf Reserve halten und daß ist der Grund, warum sie weder eine positive noch eine negative Antwort rausgeben.

Immerhin warst Du schon im Finale und bist nicht gleich am Anfang aus dem Bewerbungsprozess rausgeflogen. Einfach weitersuchen, der Stelle nicht nachtrauern.

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Also daher meine Frage, wo siehst Du da Passivität bei Bewerbungen auf Stellenanzeigen und wo ist der Unterschied in Bezug auf den Threadtitel?

Aktiv muss nicht immer passiv haben. Passives Bewerben gibt es nicht.

Diese Firma hat die Stelle angeboten, die Initiative (welches hier das treffendere Wort ist) geht also von ihr aus. Also sollten sies auch durchziehen.

Was will der Bewerber denn dagegen machen? Erzieherische Maßnahmen gegen das Unternehmen einleiten?

Herzlichen Glückwunsch zu dieser Einstellung. Du bist das Schaf in mitten der Herde, welches auch bei Ungewitter auf der Weide stehen bleibt, bis der Blitz einschlägt. Warum auch was dagegen tun? Den Regen kannst du eh nicht beeinflussen.

Sorry WYSIFIS, Nach dem *kopfschüttel* kommt auch bei mir das *auslach*.

Und Ontopic:

Mich hat sowas ne Stelle gekostet. Die Firma meinte zwar, dass sie sich meldet, hat sie aber nicht.

Als ich dann 2 Tage gewartet habe und dann nochmal angerufen habe, haben sie den Spieß rumgedreht und behauptet, ich hätte mich 2 Tage vorher melden sollen.

Auch hab ich schon Absagen 6 Monate nach der Bewerbung erhalten. Eigentlich wollte ich da auch 6 Monate warten und dann nach den Gründen fragen.

Pünktlichkeit ist eine Tugend, vom Arbeitnehmer wird auch erwartet, dass er Pünktlich am Arbeitsplatz ist.

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