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Vorbereitung auf eine Ausbildung


Chronisch

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Heyho,

ich habe dieses Jahr mein Abitur gemacht, auch wenn der Schnitt nicht so berauschend ist.

Jetzt würde ich gerne eine Ausbildung im IT-Bereich machen, und habe somit bereits

im November angefangen Bewerbungen zu schreiben. Leider ging es über ein Vorstellungsgespräch nie hinaus. Da es mit Ende Juli jetzt wohl nahezu unmöglich ist noch eine Stelle zu ergattern, mache ich mir jetzt Gedanken, was ich mit dem freien Jahr machen, da ich mich gerne nächstes Jahr wieder um eine Stelle bewerben würde.

Jetzt weiß ich nicht was ich in diesem einen Jahr machen soll, um bei neuen Bewerbungen bessere Chancen zu haben. Hat da jemand Vorschläge oder sogar Erfahrungen?

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Mach Praktika in verschiedenen Bereichen bei verschiedenen Firmen. Bereiche könnten zB sein: Entwicklung (Programmierung), Netzwerke, Storage, Security, vielleicht auch in einer größeren Firma mehrere Bereiche durchlaufen, damit Du möglichst viel kennenlernst und Dich so besser entscheiden kannst, ob Du ITSE, FISI, IT Kaufmann oder vielleicht FIAE lernen willst.

Hinterlässt Du im Praktikum einen (sehr) guten Eindruck, sollte das Deine Chancen auf eine Ausbildung drastisch erhöhen.

FSJ ist toll und lobenswert, aber ob es Deine Chancen auf eine Ausbildung erhöht, wenn das jetzt trotz Abi und fast einem Jahr Bewerbungen schreiben nicht geklappt hat, bezweifele ich.

Mal aus Interesse, wie viele Bewerbungen hast Du geschrieben?

Ein Gespräch klingt nach einer sehr mauen Ausbeute und ich vermute, dass es an der Bewerbung gelegen haben könnte. Du kannst im entsprechenden Unterforum auch Deinen (anonymisierten) Bewerbungstext auch mal posten. Hier wird in solchen Dingen gerne geholfen. Dann solltest Du dazu schreiben, um welche Ausbildung es geht und um was für eine Firma es sich handelt (Größe, Standort, Branche, eher seriös oder eher locker usw.)

Viel Glück!

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Heyho,

ich habe dieses Jahr mein Abitur gemacht, auch wenn der Schnitt nicht so berauschend ist.

Jetzt würde ich gerne eine Ausbildung im IT-Bereich machen, und habe somit bereits

im November angefangen Bewerbungen zu schreiben. Leider ging es über ein Vorstellungsgespräch nie hinaus. Da es mit Ende Juli jetzt wohl nahezu unmöglich ist noch eine Stelle zu ergattern, mache ich mir jetzt Gedanken, was ich mit dem freien Jahr machen,

Ich würde sagen dass es absolut nicht unmöglich ist in diesem Jahr noch eine Ausbildungsstelle zu bekommen. Bei mir in der Region (Rhein/Ruhr Schiene) sind noch sehr viele gute IT Ausbildungsstellen für 2012 offen. Es werden sicher noch einige dazukommen, weil am 01.08 und 01.09. wie immer einige junge Leute ihre Ausbildung nicht antreten werden. Deswegen würde ich mich jetzt ganz aktuell auf die Bewerbungen konzentrieren.

Aus welche Region kommst Du denn?

Kurz was zum Thema Praktikum: Die meisten wirklich guten Firmen bieten gar keine Praktika für angehende Azubis in der IT an. Das liegt oftmals daran, dass man fremde Personen die nicht zum Unternehmen gehören, gar nicht in den Bereich reinlässt. Bei Studienabsolventen ist das manchmal noch etwas anderes.

Bearbeitet von Trail
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Ich würde sagen dass es absolut nicht unmöglich ist in diesem Jahr noch eine Ausbildungsstelle zu bekommen. Bei mir in der Region (Rhein/Ruhr Schiene) sind noch sehr viele gute IT Ausbildungsstellen für 2012 offen. Es werden sicher noch einige dazukommen, weil am 01.08 und 01.09. wie immer einige junge Leute ihre Ausbildung nicht antreten werden.

Das stimmt allerdings, Abspringer gibt es jedes Jahr. Falls es an Deiner Bewerbung liegt, dass Du nur ein Gespräch bisher hattest (oder ich verstehe ich Dich falsch und Du hast mehrere Gespräche, aber danach ist Schluss), dann lass die Bewerbung hier im Forum mal schleifen.

Falls es immer in den Gesprächen scheitert, gib uns möglichst viele Infos zu den Gesprächen --> Inhalt, Fragen, Auftreten, Kleidung usw... es gibt viele Dinge, die einen im Gespräch zerreißen können.

Kurz was zum Thema Praktikum: Die meisten wirklich guten Firmen bieten gar keine Praktika für angehende Azubis in der IT an. Das liegt oftmals daran, dass man fremde Personen die nicht zum Unternehmen gehören, gar nicht in den Bereich reinlässt. Bei Studienabsolventen ist das manchmal noch etwas anderes.

Jein. Die *meisten* Firmen, ja. Es kommt halt auf den Einzelfall drauf an. Ich habe als Schüler bspw. in einer kleinen Softwareschmiede gejobbt. Entsprechende Praktika bei großen Unternehmen oder den so begehrten "Top 100" zu bekommen, dürfte tatsächlich fast unmöglich sein.

Allerdings ist auch die Frage, ob man lieber in einem großen Konzern ausgebildet werden will oder in einer kleinen Firma oder in einem Mittelständler, der dazwischen liegt. Vor- und Nachteile haben sie alle. Dazu gibt es aber auch schon dutzende Threads.

MfG

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Das gleiche Problem hatte ich nach meinem Abi auch. Ich hab mich dazu entschieden ein weiteres Jahr anzuhängen (Höhere Handelsschule für Abiturienten). Ist zwar nicht direkt berufsbezogen, aber man bekommt, zumindest in Wirtschaft, eine Menge der Inhalte mit, die man während der Ausbildung sowieso lernen muss. Ob das in deiner Gegend angeboten wird, da musst du dich noch mal schlau machen.

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Schönen guten Morgen,

eine weitere Möglichkeit wäre es vielleicht für eine Zeit ins Ausland zu gehen (englischsprachiges Ausland). Vermutlich wirst du nach deiner Ausbildung eher weniger die Möglichkeit dazu haben dies zu realisieren. Warum ins Ausland? - Du lernst neue Dinge kennen, wirst selbstständiger und besserst dein Englisch auf. In vielen großen Betrieben ist gutes Englisch sehr wichtig. Dies könntest du eben durch den Aufenthalt verbessern. Danach könntest du ein Praktika machen. Hier bietet sich aber an genau zu schauen wo du es machst. Viele Betriebe nutzen ihre Praktikanten aus, sprich, du darfst die ganze Zeit nur Rechner ans Netz hängen und die Installationsroutine starten. Anschließend darfst du die Rechner dann noch aufbauen und konfigurieren. Lerneffekt ist somit nicht wirklich hoch.

Vielleicht ist die ja eine Überlegung wert.

Was die anderen schrieben ist auch korrekt, oftmals lohnt es sich weiter zu bewerben da Betrieben ein Azubi abspringt oder Ähnliches. Dann könntest du noch eine Stelle ergattern, aber auch hier gilt, nehm nicht einfach das nächste Beste, sondern such dir den Ausbildungsbetrieb genau aus.

Freundlichste Grüße

s1mPeL

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Ich würde mich im Moment erst einmal ganz intensiv auf die Ausbildung 2012 konzentrieren. Sollte das 2012 nicht mehr möglich sein, kann man immer noch andere Schritte wählen. Im Moment ist aber genug Zeit dafür.

Chronisch, aus welcher Region kommst Du denn?

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Ich dachte irgendwas was auf den Beruf bezogen ist wäre besser, denn ein FSJ hat ja nichts direkt mit IT zu tun. Studieren eher nicht, da ich mehr ein praktisch veranlagter Mensch bin.

du bist jung und wirst dein ganzes leben lang noch genug arbeiten müssen. ich persönlich finde es ungeheuer wichtig, dass man als junger mensch auch mal etwas anderes kennenlernt, als nur "berufsbezogenes". von einem fsj, föj, work + travel, entwicklungshilfe..... wirst du dein leben lang profitieren, wenn du dich darauf auch einlässt! du wirst viel gelassener sein, wenn es um "wichtige" entscheidungen geht, wenn du einmal gesehen und erlebt hast, dass andere menschen "wirklich wichtige" " probleme haben. (z.b. welches it-zertifikat soll ich machen vs. was soll ich morgen meinen kindern zu essen geben...). ioch habe im studium viele leute kennengelernt, die straight durchstudiert haben. fachidioten ohne soziale kompetenz - die meisten sind egoisten....

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du bist jung und wirst dein ganzes leben lang noch genug arbeiten müssen. ich persönlich finde es ungeheuer wichtig, dass man als junger mensch auch mal etwas anderes kennenlernt, als nur "berufsbezogenes". von einem fsj, föj, work + travel, entwicklungshilfe..... wirst du dein leben lang profitieren, wenn du dich darauf auch einlässt! du wirst viel gelassener sein, wenn es um "wichtige" entscheidungen geht, wenn du einmal gesehen und erlebt hast, dass andere menschen "wirklich wichtige" " probleme haben. (z.b. welches it-zertifikat soll ich machen vs. was soll ich morgen meinen kindern zu essen geben...). ioch habe im studium viele leute kennengelernt, die straight durchstudiert haben. fachidioten ohne soziale kompetenz - die meisten sind egoisten....

Da mir gerade einfällt, dass es den Zivildienst ja gar nicht mehr gibt, muss ich Dir zu diesem Posting absolut Recht geben. Dadurch das die jungen Leute durch den Wegfall des Zivildienstes ein Jahr sparen, ist sicher ein alternatives Jahr (es muss nicht immer "grün" und "öko" sein) sicher nicht verkehrt. Da lernt man etwas fürs Leben.

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von "work & travel " würde ich dir abraten. Zwar ist das bestimmt eine übelst coole erfahrung fürs leben und für dich selbst, aber das steigert nicht umbedingt deine chancen auf der suche nach einer ausbildung.

Ich würde mich darauf konzentrieren ein bezahltes jahrespraktikum( im grossen unternehmen ) zu finden und wenn es dir dort gefällt und du dich gut machst, bekommst du evtl. sogar einen ausbildungsplatz, denn meiner erfahrung nach zählen noten in der tat sehr wenig, wenn du soziale kompetenzen und viel interesse an dem it-bereich mitbringst ( was anscheint der fall ist). Falls man dich doch nicht in diesem haus ausbildet, ist ein praktikumszeugnis ungemein hilfreich bei der suche nach einer ausbildung, denn das zeigt dass du engagiert und zielstrebig bist , dass du schon vor der ausbildung fachliche kenntnisse und erfahrungen gesammelt hast und auch bereit bist für wenig oder gar kein geld dich richtig ins zeug zu legen.

Also => Praktikum ist die einzig nützliche alternative, wenns nächstes jahr besser laufen soll.

Gruss

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Studieren eher nicht, da ich mehr ein praktisch veranlagter Mensch bin.

Ist aber wohl allemal besser (vom Wissenstransfer & Steigerung der Chancen bei Bewerbungen) als ein Praktikum. Und wer weiss, vielleicht macht es dir sogar Spass und du bleibst dabei. Ich würde dir daher raten studieren zu gehen, selbst wenn du jetzt schon weisst, dass du es abbrechen wirst, sobald du eine Ausbildung bekommst. Und bevor du 1 Jahr IT-Praktikum machst würde ich auch eher 9 Monate was anderes machen (siehe oben work&travel o.ä.) und vielleicht 1-2 Monate irgendwas mit IT.

Bearbeitet von bigvic
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von "work & travel " würde ich dir abraten. Zwar ist das bestimmt eine übelst coole erfahrung fürs leben und für dich selbst, aber das steigert nicht umbedingt deine chancen auf der suche nach einer ausbildung.

Warum? - Sehe ich anders. Persönliche Erfahrung, Selbstständigkeit, Englischkenntnisse, usw. Ich finde es bringt viel - und ich bereue, dass ich sowas nie gemacht habe. Vermutlich werde ich auch nicht mehr die Gelegenheit dazu haben. Einmal im Berufsalltag verwurzelt wird es schwer dort wieder auszubrechen, eine Auszeit zu nehmen, und sich anschließend wieder einzugliedern.

Freundlichste Grüße

s1mPeL

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Ist aber wohl allemal besser (vom Wissenstransfer & Steigerung der Chancen bei Bewerbungen) als ein Praktikum. Und wer weiss, vielleicht macht es dir sogar Spass und du bleibst dabei. Ich würde dir daher raten studieren zu gehen, selbst wenn du jetzt schon weisst, dass du es abbrechen wirst, sobald du eine Ausbildung bekommst.

Ein abgebrochenes studium zeugt nicht gerade von durchhaltevermögen und fleiss, eigenständigkeit usw. denn wenn du ein studium abbrichts, kannst du zwar behaupten, dass du es zugunsten einer ausbildung abgebrochen hast, aber insgeheim denkt sich eh jeder: " Der hats einfach nicht gepackt!", was eigentlich auch der fall ist.

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Warum? - Sehe ich anders. Persönliche Erfahrung, Selbstständigkeit, Englischkenntnisse, usw. Ich finde es bringt viel - und ich bereue, dass ich sowas nie gemacht habe. Vermutlich werde ich auch nicht mehr die Gelegenheit dazu haben. Einmal im Berufsalltag verwurzelt wird es schwer dort wieder auszubrechen, eine Auszeit zu nehmen, und sich anschließend wieder einzugliedern.

Freundlichste Grüße

s1mPeL

Stimme ich dir ABSOLUT zu.

Hätte ich mit 18 - 19 mein Abi gemacht, würde ich einfach 2 oder 3 jahre aussetzen und was "für mich machen", sei es work & travel, einfach mal arbeiten und die zeit geniessen oder mal bei einer gastfamilie im ausland leben. Das schöne ist, wenn man zeit hat.

Ich hingegen habe mein abi mit 21 gemacht(gehöre zu den sog. spätaussiedlern oder zuwanderern, oder deutschen mit migrationshintergrund :) ), zivildienst drangehängt (weil ich musste) und da bleibt halt nicht viel zeit "zum vergnügen". Man sollte sich dann schon langsam für die zukunft festlegen, finde ich. Das ist halt der punkt, das alter bestimmt die prioritäten.

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Ein abgebrochenes studium zeugt nicht gerade von durchhaltevermögen und fleiss, eigenständigkeit usw. denn wenn du ein studium abbrichts, kannst du zwar behaupten, dass du es zugunsten einer ausbildung abgebrochen hast, aber insgeheim denkt sich eh jeder: " Der hats einfach nicht gepackt!", was eigentlich auch der fall ist.

Von was zeugt denn ein einjährigs Praktikum?

IdR wird da stupide Arbeit extrem billig für den AG verrichtet. Da steckt doch kein AG Aufwand, Zeit und Geld rein, ist ja vergeudetes Kapital - speziell bei ungelernten Überbrückern. Insgeheim denkt sich da jeder ... "oh man, der ist nicht gerade Helle, wenn er sowas mitmacht bzw. nötig hat". Im Studium lernt man etwas - beim Praktikum ist dies eher selten der Fall und wenn dann nur über einen kurzen Zeitraum, bevor es zum Tagesgeschäft übergeht. Ich kann davon nur abraten.

Und zum Thema Studium abbrechen ... da hat man es zumindest versucht. Der Praktikant hat nicht mal das gemacht.

Bearbeitet von bigvic
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Siehst du, und ihm steht ja, falls er keine atäquate Ausbildung mehr findet für dieses Jahr, Zeit zur freien Verfügung. Also warum nicht travel & work? Muss man ja nicht ein ganzes Jahr lang machen. Man kann das ja auch aufteilen. Halbes Jahr durchs Ausland ziehen und halbes Jahr Betriebspraktika. ;)

Freundlichste Grüße

s1mPeL

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Von was zeugt denn ein einjährigs Praktikum?

IdR wird da stupide Arbeit extrem billig für den AG verrichtet. Da steckt doch kein AG Aufwand, Zeit und Geld rein, ist ja vergeudetes Kapital - speziell bei ungelernten Überbrückern. Insgeheim denkt sich da jeder ... "oh man, der ist nicht gerade Helle, wenn er sowas mitmacht bzw. mötig hat". Im Studium lernt man etwas - beim Praktikum ist dies eher selten der Fall und wenn dann nur über einen kurzen Zeitraum, bevor zum Tagesgeschäft übergeht.

widerspruch (hab selbst studiert)

wenn du weisst, dass du das studium abbrechen wirst UND sowieso nicht von anfang an studieren wolltest, machst du rein gaaaar nicht und lernst auch nix.

Fazit: totgeschlagene zeit!!

ein praktikum hingegen(natürlich in dem fachbereich, in dem man später auch arbeiten will) bring dir viel viel mehr und wovon das zeugt? - ich kann dir tausende dinge nennen:

1. engagement

2. interesse an dem IT - Bereich

3. der wille auch für wenig geld zu arbeiten, was wiederum von wahrem interesse zeugt

4. praktikumszeugnis(was sich VIEL besser im l anhang der bewerbung macht als abgebrochenes studium)

5. kontakte knüpfen( was wiederum die suche nach der ausbildung fürs nächste jahr erleichtert)

6. theoretische erfahrungen

7. praktische erfahrungen ( denn keiner lässt dich ein jahr den kaffee kochen und den hof fegen, salopp gesagt), denn wenn die aussicht auf eine ausbildung besteht im selben haus, wo man das praktikum gemacht hat, werden dich die leute nach kurzer zeit wie einen mitarbeiter behandeln ( kann ich selbst nur bestätigen)

8. entscheidungshilfe ( will ich wirklich in den IT-Bereich oder gefällts mir in der verwaltung viel besser?)

9. initiative zeigen

10. sich und seine fähigkeiten unter beweis stellen zu können( im sinne: guckt her, die noten sind nicht alles)

.

.

.

und es sind nur einige punkte.

GLAUB MIR: Wenn jemand für sich entschieden hat, dass er nicht studieren will, dann ist es einfach unsinnig ein studium aus i-welchen gründen anzufangen. Ich hab schon alles durch: spät abi gemacht, angefangen zu studieren, abgebrochen, ein praktikum gemacht und mache jetzt eine ausbildung.

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..., aber insgeheim denkt sich eh jeder: " Der hats einfach nicht gepackt!", was eigentlich auch der fall ist.

Genauso könnte man bei Leuten mit normaler Berufsausbildung denken "aha, zu blöd für ein Studium".

Ich glaube jeder der studiert oder studiert hat weiss dass es auch immer mit Glück zu tun hat, ob man das ganze schafft oder nicht. Ich kenne genug Leute die zwar jetzt einen tollen Job haben und das Studium auch ganz gut abgeschlossen haben - aber trotzdem einen Drittversuch hatten, bei dem das ganze Studium auf der Kippe stand und es dann gerade noch für eine 4.0 gereicht hat. Manche brechen wegen Problemen in der Familie ab oder weil sie die Trennung vom Partner komplett runterreißt.

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@wmasliwez

Deine ganzen Pluspunkte gelten für mich bei einem normalen Praktikum = höchstens 1-2 Monate.

1 Jahr Praktikum ist 1/3 der Ausbildungausbildungszeit - bei Verkürzern sogar die Hälfte. Das ist schlicht unanständig, wenn sich eine Firma es so lange überlegen "muss" um dir einen Ausbildungsplatz in Aussicht zu stellen. Das sollte man nicht mit sich machen lassen und erst recht nicht, wenn man sinnvollere Alternativen hat - die man mit Abitur zweifelsfrei hat. So etwas machen Leute die anders auf dem Arbeitsmarkt kaum eine Chance haben (z.B. schlechter Hauptschulabschluss) und sich dadurch irgendwie reinkämpfen müssen.

Bearbeitet von bigvic
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Genauso könnte man bei Leuten mit normaler Berufsausbildung denken "aha, zu blöd für ein Studium".

Ich glaube jeder der studiert oder studiert hat weiss dass es auch immer mit Glück zu tun hat, ob man das ganze schafft oder nicht. Ich kenne genug Leute die zwar jetzt einen tollen Job haben und das Studium auch ganz gut abgeschlossen haben - aber trotzdem einen Drittversuch hatten, bei dem das ganze Studium auf der Kippe stand und es dann gerade noch für eine 4.0 gereicht hat. Manche brechen wegen Problemen in der Familie ab oder weil sie die Trennung vom Partner komplett runterreißt.

Mein motto ist: studieren kann man immer(hab abi).

was mir wichtiger ist - dass ich mit dem beruf, den ich auswähle, nicht glücklich bin, denn es ist die HÖLLE jeden tag aufstehen zu müssen und zu seiner gehassten arbeitsstelle fahren zu müssen. Wenn man quasi seine "Berufung" ( denn beruf kommt von der berufung hahahah) gefunden hat, kann man mit dem entsprechenden abschluss immer noch schauen:

- will ich so weiter machen oder bilde ich mich weiter

- gibt es aktuell neue studiengänge ( vllt. sogar FISI - wer weiss, was in paar jahren ist)

ich finde, wenn man sich ein mal festgelegt hat und weiss : " das will ich mein ganzes leben lang machen!", dann fällt einem das studium und auch alles weitere viel viel leichter.

Mein fazit: wenn du WEISST, was du studieren möchtest und die sicher bist : " ich will den job mein leben lang machen!", dann nichts wie los!!

wenn man hingegen sich noch nicht festgelegt hat, aber so eine ahnung hat... hmmm..der it-bereich könnte mir gefallen, dann ein praktikum, eine asubildung ( wenn man eher praktisch veranlagt ist) und evtl. im anschluss ein studium.

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