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Ausbildungsfremde Tätigkeiten? Oder doch normal als Fachinformatiker?


Andrioshe

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Hallo liebe Fachinformatiker.de Community,

mich beschäftigt die Frage ob die ganzen Tätigkeiten, die ich seit 5 Wochen bzw seit Anfang meiner Ausbildung tätige, wirklich zur Ausbildung als Fachinformatiker dazugehören.

Ich arbeite in einem EDV-Handel und wir verkaufen Server und bieten Dienstleistungen wie das Testen von den Servern, die Anlieferung sowie den Einbau an. Nun... so schön wie es sich anhört ist es jedoch nicht. Meistens beschäftige ich mich damit die ganzen Server alleine oder zu 2. in ein Auto zu bekommen und hinzufahren und noch mal die ganzen Server aus dem Auto zu tun. Insgesamt: 80% Schleppen, 10% Einbauen (ist nichts besonderes.. außer Rack dort, Server hier.. reinschieben fertig, kabel müssen nämlich nicht gelegt werden).

Wenn wir keine Server ausliefern habe ich natürlich viel zu tun! Ich soll nämlich Einkaufen gehen, Regale aufbauen & sauber machen, Rasen mähen, Hecke schneiden.. sinnlos zeugs schleppen... damit ich sie wieder zurückschleppen kann und vieles mehr.

Ein Grund warum ich mich entschlossen habe hier zu schreiben ist.. ich habe heute die Aufgabe bekommen die Toiletten zu putzen.. so... eh .. was soll der ******?

Da ich eigentlich übermotiviert war am Anfang und gespannt war neue Dinge zu lernen.. ist das hier natürlich der totale reinfall... jetzt überlege ich zu studieren mit meinen knackigen 21-

Mein Lebenslauf:

2 Jahre Schulische Ausbildung zum technischen Assistenten

1 Jahr Fachoberschule Informatik

jetzt: 2 Jahre Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration (im 2. Monat aktuell)

Nun ziehe ich in Erwägung die Ausbildung abzubrechen und zu studieren.. was würdet ihr in meinem Fall tun?

Bereits gemacht:

Mit meinem Chef gesprochen: Nur Versprechungen von ihm.

Mich bereits an der Hochschule beworben.

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- potentielle Firmen zur Fortsetzung der Ausbildung suchen

und jetzt wird die Reihenfolge sehr wichtig:

- Berichtsheft schreiben - wahrheitsgemäß!

- Berichtsheft unterschreiben lassen

- Chef nochmals ansprechen & ankündigen, das unterschriebene Berichtsheft der IHK vorzulegen

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Mach dir keine Hoffnungen das sich da jemals etwas ändert. Es gibt offensichtlich keine Qualifizierenden Tätigkeiten in diesem Betrieb. Du musst die Ausbildung abbrechen oder woanders fortsetzen. Studieren ist natürlich auch eine Alternative, dann müsstest du diese Ausbildung im Lebenslauf nie erwähnen und kannst notfalls, wenn es mit dem Studium nicht klappen sollte, dich von dort aus auf eine gute Ausbildungsstelle bewerben.

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Mach einfach was allesweg dir geschrieben hat, aber auch wirklich in dieser Reihenfolge.

Mit etwas Glück darf der Betrieb dann auch in Zukunft nicht mehr ausbilden und somit ersparst du zukünftigen Azubis den Stress.

Falls sich selbst dann noch nichts ändert... Beeil dich und besorg dir einen Ersatzbetrieb für die Ausbildung. Mach aber nichts ohne Absprache mit der IHK. Ich weiß nicht, wie deine IHK das handhabt. Es gibt halt mehr als nur eine IHK und jede IHK funktioniert halt ein wenig anders als die andere.

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Gut ich mein das Lehrjahre keine Herrenjahre sind ist ja bekannt und bis zu einem gewissen Grad sind solche Tätigkeiten auch ab und an mal ok.

Bei meiner Ausbildung gabs halt den sogenannten "Innendienst" da haben sich die Azubis wöchentlich abgewechselt und zu den Tätigkeiten gehörte halt:

- Milch, Kaffee & Zucker in den Küchen auffüllen,

- Kaffeemaschine entkalken,

- sicherstellen das genug Druckerpapier in den Schränken bei den Druckern ist,

- ab und zu einen Schulungsraum umbauen,

- Glühbirnen im Gang auswechseln,

- Morgens von 8:30-9 Uhr am Empfang das Telefon besetzten bis die Damen vom Empfang im Büro sind

- und noch ein paar kleinere andere Tätigkeiten die ab und an mal angefallen sind.

Das war zwar auch nervig, aber auch net so schlimm und war bei uns halt die ersten 2 Jahre, die Azubis im 3. Jahr mussten es dann nicht mehr machen. Es gab nur einmal ca. 3 Monate wo einige Mitarbeiter das ziemlich stark ausgenutzt haben und uns jeden ****** aufgetragen haben weil sie zu faul waren.

Da hatten wir anderes zutun was zur Ausbildung gehört und die haben uns genervt und sich gleich beschwert weil wir nicht innerhalb von 5 Minuten die Milch nachgefüllt hatten oder als ich mich geweigert hatte ne Tapete an die Wand zu machen von der die eine meinte das wäre meine Aufgabe weil ich Innendienst hab, hab noch nie ne Tapete an die Wand gehängt was ich ihr auch höfflich gesagt hatte und wo ich die Antwort "Dann lernst es halt" bekommen hab.

Da war mir dann auch wurscht das sie Mitinhaberin der Firma war, zu meinem Chef, Ausbilder und dem CEO gegangen und mich beschwert, die haben mich gott sei dank alle verstanden und sie an am Ende hats der Hausmeister von der Gebäudeverwaltung gemacht.

Bis zu nem gewissen Grad ist es ok (und gehört auch ein wenig dazu das der Azubi manche ******arbeit machen muss), aber man muss sich net alles gefallen lassen und das bei dir scheint schon sehr krass zu sein, beim Klo putzen hätte ich mich auch geweigert.

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Das einzige, was ich gemacht habe, was nicht zu meinen Tätigkeiten gehört.. war Post holen... (für die ganze Abteilung) und Morgens Kaffee kochen, wenn ich die erste im Büro war. Das war es aber dann auch schon. Und das haben die anderen Kollegen genau so gemacht.

Außerdem habe ich noch die Planung von Ausflügen, etc. in die Hand genommen. Aber freiwillig.

Lasst euch nicht so ausnutzen. Ja, Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Aber man ist auch nicht dazu da um den Mist zu machen, für den sich der Rest zu fein ist.

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Unnötiges Vollzitat entfernt.

Naja unser Innendienst war schon ok wir waren 6 Azubis hieß man hat alle 6 Wochen mal ran müssen und auch da hat sich das nach der Ansage von Ausbilder, Chef und CEO das die leute net wegen jedem ****** kommen sollen wieder eingependelt und du hast vielleicht 1 Stunde in der Woche mit den Innendiensttätigkeiten verbracht.

Siehste Kaffee kochen musste ich nie und da hätten wir wohl jedem Kollegen nen Vogel gezeigt. Solange die Tätigkeiten in einem akzeptablen Rahmen bewegen ist dagegen nix einzuwenden auch wenns nerven mag. Aber beim TE sieht das ganz anders aus.

Bearbeitet von Chief Wiggum
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Siehste Kaffee kochen musste ich nie und da hätten wir wohl jedem Kollegen nen Vogel gezeigt.

Wtf, aber die Kaffemaschine zu entkalken ist in Ordnung?

Kaffee kochen war ein muss. Ich wollte ja selber einen

Jo, wer Kaffee will und als erster morgens da ist(oder den letzten aus der Kanne nimmt) macht neuen. Sollte so normal sein.

Lehrjahre keine Herrenjahre

Dachte immer das bezieht sich nur auf das Gehalt.

Bei den Tätigkeiten würde ich schon eine klare Linie ziehen wollen, ab der etwas nicht mehr in meinen Aufgabenbereich fällt.

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Leider ist der Azubi in vielen Unternehmen, oft der Depp für alles.

Eine Bekannte hat im Autohaus gelernt. Sie hat aber nix mit den Autos zu tun gehabt. Hat sich um den Hund vom Chef gekümmert und die Küche geputzt.

Ich weiß nicht, warum man sich sowas antut. Ab und an was Tätigkeitsfremdes zu machen, ok. Aber doch keine Deppen-Arbeit...

Kaffeemaschine mal entkalken finde ich in Ordnung. Sollte jeder mal machen, der auch Kaffee trinkt.

Im jetzigen Job, gehört es halt auch mal dazu den Müll mit runter zu bringen, oder mal die Blumen zu gießen. Aber das macht eben auch jeder mal...... Finde es auch richtig so. Wäre nicht ok, wenn das immer unser dualer Student machen müsste.

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Wtf, aber die Kaffemaschine zu entkalken ist in Ordnung?

jo weil du einfach das Mitteln in die Maschine kippst und sie entkalken lässt und halt nach 30 minuten mal schnell das wasser das aus der maschine kam auskippst. Auf nen Knopf drücken für nen Kaffee, können die Kollegen ja wohl noch selber.

Tja bei mir hatten sie wenn ich mit entkalken dran war oft ein Problem ich musste immer dran denken zu gucken ob die Maschinen motzen, weil ich keinen Kaffee trinke bin ich normal nie an den Maschinen vorbei gekommen, hat durchaus auch mal dazu geführt das jeder an nem Tag gemotzt hat, wie ******e der Kaffee heute schmeckt, bis mir gekommen ist das ich die ja noch entkalken muss xD

Lehrjahre sind keine Herrenjahre bezieht sich keineswegs nur auf das Gehalt, das ist eigentlich schon immer gang und gebe das ein Azubi in vielen Unternehmen eben auch ein bissl die Deppenarbeit abbekommt und in einem angemessenen Rahmen ist das auch vollkommen ok es darf halt nur keine überhand nehmen und ich würd sagen mindestens 95% der Arbeitszeit sollten definitiv Berufsbezogene Aufgaben sein.

Naja wie gesagt bei uns waren halt 6 Azubis im Wechsel da war das wirklich net schlimm wenn du es jede wochen machen musst wäre das sicher nerviger.

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Gegen übliche Bürotätigkeiten wie Drucker auffüllen (Papier, Toner, Farbe, je nach dem), Kaffeemaschine pflegen (entkalken, auffüllen, ...), Blumen gießen, ... ist wenig einzuwenden. Vor allem, wenn es alle Kollegen machen.

Für Hardcore-Stress-Sucher hier einige Vorgehensmöglichkeiten:

- Glühbirne wechseln: Eingriff in die Gebäudeelektrik. An Hausmeister oder besser noch Elektriker verweisen.

- als Nicht-Kaffeetrinker die Verwendbarkeit der Kaffeemaschine durch die Wartungstätigkeit einschränken. Extrem-Koffeinabhängige (wie ich) werden dafür sorgen, dass es schneller geht - notfalls eben durch Austausch des Handelnden.

- Blumen übergießen, bis sie schwimmen oder vertrocknen lassen. Auch hier werden die Leute mit Interesse daran dafür sorgen, dass du hier nix mehr kaputt machst.

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Habe seit Tag 1 ein Berichtsheft (gehe da ordentlich vor, sind Tagesberichte mit Stundenzahl für die jeweiligen Aufgaben). Die Berichte sind auch unterschrieben, aber nicht von meinem Ausbilder.. Mein eingetragener Ausbilder hat kein Ausbilderschein, von meinem Abteilungsleiter habe ich keine Ahnung.. derjenige der unterschreibt ist der Ex-Auszubildende.

Mein, im Ausbildungsvertrag eingetragener, Ausbilder lehnte ein Gespräch mit mir ab. Ein Grund für die Ablehnung war, dass in dem Betrieb alle 3 Monate ein Gespräch mit den einzelnen Mitarbeitern geführt wird. Mein Termin steht bereits für Ende September fest und er möchte es nicht vorziehen.

Ein Grund warum ich diese ganzen Tätigkeiten hasse ist weil ich körperliche Arbeit hasse. Wenn ich die Hecke schneiden muss und jeden Tag 12 Kästen Wasser tragen muss, ist bei mir Schluss! Ich bin momentan sehr ausgelaugt und werde schon ange****t wenn ich höre das ich im Lager aufräumen soll..

Die ganze Situation bewirkt bereits das sich meine Freundin beschwert hat warum ich jeden Tag so mies drauf bin und die Eltern eben so.

Ich bin zwar noch in der Probezeit aber habe vor beim nächstenmal abzulehnen und in Erwägung zu ziehen nach Hause zu fahren. Es kann ja wohl nicht sein, das meine Arbeitskollegen meinen mich wie ein Sklave zu behandeln.

Hit der Woche: Ich erledige Einkäufe, wo die Personen selbst nicht ihr ***** vor die Tür bewegen können aber fast die gleiche Strecke extra zu mir laufen um mir zu sagen das ich einkaufen soll. (Wir haben mehrere Läden direkt vor der Haustür!!!!)

ps. IHK Darmstadt ist für mich zuständig

Bearbeitet von Andrioshe
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Habe meinem Chef versucht es zu zeigen und.. er lehnte es ab aus dem Grund das im Betrieb alle 3 Monate ein Mitarbeitergespräch statt findet und mein Gespräch in einem Monat fest steht... (Ende September). Definitv zu spät, da ich mich bis Ende August an der Uni bewerben muss.

Ich bin zwar noch in der Probezeit aber habe vor beim nächstenmal abzulehnen und in Erwägung zu ziehen nach Hause zu fahren.

Einfach nach Hause fahren würde ich nicht.

Aber du solltest deinem Chef klar machen, dass du nicht bis zum Mitarbeitergespräch warten kannst, da du mit der momentanen Situation so unzufrieden bist, dass es keinen Sinn macht noch einen Monat dranzuhängen.

Von der Uni musst du ihm ja erstmal nichts erzählen. Aber du solltest schon vorsichtig Druck ausüben und nicht einfach nach Hause stiefeln...

Nur meine Meinung, kannst aber gerne berichten wie du weiter vorgehen wirst.

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Aus dem Raum Stuttgart kümmt sich dei IHK bei sowas hilft auch eine neue Lehrstelle zu finden. Sollte eigentlich überall so sein. Evtl kommt dann einer zu dem Gespräch mit deinem Chef mit...

Mach ein Termin mit dem zuständigen bei der IHK und sag es ist dringend.

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RUF! DIE! IHK! AN!

Der eingetragene Ausbilder hat keinen Schein?

Der Unterzeichner ist nicht der Ausbilder?

Der Vorgesetzte verweigert ein dringendes Gespräch aufgrund Firmenregeln, durch welche ein Regel-Termin in erst 1,5 Monaten stattfinden soll?

Wenn ich ehrlich sein soll, habe ich einfach nur Angst das ich dann Stress mit meinem Betrieb bekomme. Ansonsten wäre das auch mein Gedanke.

Eine Frage zur IHK... Ich dachte die IHK interessiert es nicht was mit dem Auszubildenden ist.. die wollen doch nur das die Ausbildungsstätte exisiteren.. damit sie Geld bekommen

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Wenn ich ehrlich sein soll, habe ich einfach nur Angst das ich dann Stress mit meinem Betrieb bekomme. Ansonsten wäre das auch mein Gedanke.

Eine Frage zur IHK... Ich dachte die IHK interessiert es nicht was mit dem Auszubildenden ist.. die wollen doch nur das die Ausbildungsstätte exisiteren.. damit sie Geld bekommen

Ich habe mich auch schon mal bei der IHK über einen "Ausbildungsbetrieb" beschwert. Die machen sehr wohl etwas.

Und was hat das mit Stress zu tun? Willst du dich lieber weiter ********en lassen?

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Wenn ich ehrlich sein soll, habe ich einfach nur Angst das ich dann Stress mit meinem Betrieb bekomme. Ansonsten wäre das auch mein Gedanke.

Du hast zwei Möglichkeiten: Entweder deine Ausbildung zu "ertragen" oder etwas dagegen unternehmen. Dass du etwas dagegen unternehmen möchtest, wird ja schon dadurch gezeigt, dass du hier nach Hilfe gefragt hast. Wenn du jetzt aber weiterhin stillschweigend deine Ausbildung so durchziehst, wird sich rein gar nichts ändern. Deine Anlaufstelle als Azubi ist erst einmal dein Ausbilder. Wenn der sich nicht dafür interessiert, dann ein oder zwei Etagen höher. Wenn es dennoch beim Alten bleibt, wäre der nächste Schritt, dich an die IHK zu wenden. Selbst wenn du "Stress" bekommst: auch der Ausbilder hat Pflichten und auch der Azubi hat Rechte. Der Ausbilder hat die Pflicht, dir die Inhalte nach dem Rahmenlehrplan zu vermitteln und du hast das Recht, das zu verlangen. Außerdem hast du das Recht, nur ausbildungsnahe Tätigkeiten machen zu müssen. Ob du deine Rechte in Anspruch nimmst und durchsetzt - das liegt an dir. Und wenn es in dem einen Ausbildungsbetrieb nicht geht, dann halt in einem anderen. Auch hier hilft dir die IHK. Aber letzt endlich musst du selbst aktiv werden indem du dich an diese wendest, sonst ändert sich nichts.

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Ich kann nur beipflichten: Wenn die Situation nicht besser wird, beschwere dich bei der IHK.

Bitte such dir nicht stillschweigend einen anderen Job oder geh studieren. Wenn niemand etwas gegen die schwarzen Schafe (ohne deinen Betrieb zu kennen, zähle ich ihn anhand deiner Beschreibung jetzt mal dazu) unternimmt, werden sie ewig weiter "ausbilden". Ich habe schon einige Prüflinge erlebt, die dank mangelnder Ausbildung gerade so durch die Prüfung kamen, aber danach nichts unternommen haben, da sie ja nun nichts mehr davon hatten. Und die Betriebe stellen fleißig jedes Jahr wieder billige Hilfskräfte ein...

Zu den "niederen" Tätigkeiten: Azubis dürfen meiner Meinung nach durchaus mal Aufgaben übernehmen, die nichts mit der IT zu tun haben. Wer soll sonst Kaffee kochen, Post holen usw.? Die (hochbezahlten) Mitarbeiter oder der Chef? Das ist betriebswirtschaftlich einfach unsinnig. Überlegt bitte auch einmal, wie viel eure (vernünftige) Ausbildung den Betrieb kostet, bevor ihr euch beschwert. Da sind ab und an ein paar Hilfstätigkeiten sicherlich zu verkraften.

Einen Kommentar fand ich diesbzgl. noch sehr interessant: "Ich habe keinen Bock auf körperliche Arbeit." Das hört sich schon ganz anders an als "Mein Betrieb beutet mich aus.". Und ich hoffe, der Ausbildungsberuf ist nicht FISI, denn da gehört das Schleppen von Hardware durchaus zum Berufsbild.

Also bitte wägt gut ab, ob ihr zusätzlich zu einigen Hilfsaufgaben vernünftig ausgebildet werdet, oder wirklich nur die Drecksarbeit macht. In letzterem Fall beschwert euch bei der IHK.

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Zu den "niederen" Tätigkeiten: Azubis dürfen meiner Meinung nach durchaus mal Aufgaben übernehmen, die nichts mit der IT zu tun haben. Wer soll sonst Kaffee kochen, Post holen usw.? Die (hochbezahlten) Mitarbeiter oder der Chef? Das ist betriebswirtschaftlich einfach unsinnig. Überlegt bitte auch einmal, wie viel eure (vernünftige) Ausbildung den Betrieb kostet, bevor ihr euch beschwert. Da sind ab und an ein paar Hilfstätigkeiten sicherlich zu verkraften.

Einen Kommentar fand ich diesbzgl. noch sehr interessant: "Ich habe keinen Bock auf körperliche Arbeit." Das hört sich schon ganz anders an als "Mein Betrieb beutet mich aus.". Und ich hoffe, der Ausbildungsberuf ist nicht FISI, denn da gehört das Schleppen von Hardware durchaus zum Berufsbild.

Also bitte wägt gut ab, ob ihr zusätzlich zu einigen Hilfsaufgaben vernünftig ausgebildet werdet, oder wirklich nur die Drecksarbeit macht. In letzterem Fall beschwert euch bei der IHK.

Gegen Kaffee. Botengänge und vielleicht ab und zu einkaufen habe ich ja nichts. Um es dir genauer zu beschreiben ist mein Betrieb in 3 Bereiche eingeteilt.

1. Verwaltung

2. Consulting

3. Technik oder auch Abteilung mit dem Hausmeister (ich) genannt

Wie man sich denken kann bin ich in der Technikabteilung. In meiner Abteilung sind neben mir mein Abteilungsleiter und ein übernommener Auszubildender.

Insgesamt sind im Betrieb (mit mir) 3 Auszubildender. 2 Auszubildende in der Verwaltung und ich in der Technik.

Die Problematik? Erklär/Erklärt mir nun wieso ich der einzige bin der stundenlang Kartons faltet, die Hecke schneidet, Rasen mäht, die Feuermelder sauber macht, Überall fegt, Tische umbaut, Druckerpapier wechselt, einkaufen muss, Inventur von 4 großen Lagern macht und vieles mehr

Das einzige, wirklich das einzige!, was die anderen auch machen müssen ist Küchendienst (wird abgewechselt) und darauf achten das die Türen und Fenster zu sind. Die Begründung ist.. ich bin unten und dort ist es leichter alles zu machen. (So hat es mein Chef mir erklärt)

Habe am Freitag mal mein Chef gefragt ob überhaupt eine Möglichkeit besteht nach oben zu den Consultings zu kommen... Antwort: Nur diejenigen die Leistung zeigen kommen hoch! :) *mein Gesicht* ... :confused: *mein Gedanke*. Wie soll ich Leistung zeigen wenn ich nur zeigen kann wie gut ich Hecken schneiden kann. Er weiß genau das ich meine Arbeit sorgfältig und meistens fehlerfrei mache, er hat es mir mehrmals bestätigt.

Auf körperliche Arbeit habe ich "kein Bock" weil ich im Praktikum dort (Für die Bewerbung) im Consulting war und es mir viel Spaß gemacht hatte. Ich würde sonst eine Ausbildung zum Lageristen machen statt zum Fachinformatiker. Die 2 Server die ich pro Woche einbaue sind kein Hexenwerk... ist nur körperlich Anstrengend.

Ich fühle mich teils schlecht weil ich jemanden die Ausbildung weggenommen haben könnte.. aber gleichzeitig auch darüber glücklich ihm das erspart zu haben.

Noch etwas ... habe vergessen zu erwähnen das ich von dem Ex-Auszubildenden (andere Person als die vorhin genannte) vor mir (Habe ihn in der ersten Woche noch als gleichgestellten Kollegen gehabt, er wurde aber nicht übernommen) gewarnt wurde, dass ich nur als Laufbursche verwendet werde.

Bearbeitet von Andrioshe
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Hardware verpacken und schleppen, Küchendienst usw. verstehe ich ja noch als Tätigkeit, die zum Fach gehört bzw. zum Betriebsleben, aber Hecke schneiden, Hausmeisterdienste usw. gehören definitiv nicht dazu.

Ich habe zwar schon geantwortet, aber ich habe noch einen kleinen Tip:

Protokollieren ist das A und O! Schreibe dir auf, wann du welche fachfremden Tätigkeiten machen sollst. Mit Datum, Uhrzeit, von wem verordnet, welche Tätigkeit usw.

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