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Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread


Albi

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vor 9 Minuten schrieb TooMuchCoffeeMan:

Die Chance auf einvernehmliche Auflösung des Vertrages vor Ablauf der Kündigungsfrist schätze ich ehrlich gesagt eher gering ein. Ein Geschäftsführer der solche Verträge mit seinen frisch ausgelernten Azubis schließt kalkuliert doch eiskalt. Der weiß genau warum er die Leute mit der Kündigungsfrist an sein Unternehmen zu binden versucht. Freiwillig verzichtet der bestimmt nicht auf seine billige Arbeitskraft.

Sehe ich auch so. Im Nachhinein wundern die sich dann über erhöhte Krankenstände und keine Eigeninitiative bei der Arbeit.

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vor 1 Stunde schrieb Dude123:

Gesamtjahresbrutto 41k

Anzahl der Monatsgehälter 12

Anzahl der Urlaubstage 24

Variabler Anteil am Gehalt 0%

 

Verantwortung Normale OS - Verantwortung, ansonsten keine weitere.

Tätigkeiten (Aufgaben/Aufgabenbereich) Entwicklung-/Projekt - QS, Ph - Review, Prozessoptimierung

 

Denkt ihr mein Gehalt ist vernünftig oder geht da noch einiges mehr? Urlaubstage wollte ich in ferner Zukunft höher handeln ?

An sich finde ich 41k mit einem Jahr BE, ganz ok. Das einzige was mich dabei stört sind die nur 24 Tage Urlaub.

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vor 47 Minuten schrieb Velicity:

Immer noch selber Laden. Mittlerweile 31 und 6 Jahre dabei.

Grundgehalt hoch von 31.200€ auf 32.136€.
Telefonbereitschaft hoch von 400€ auf 530€/Monat.

Damit nun Gesamtjahresbrutto bei 38.496€. Eingestiegen damals mit 24k.

wow das is aber schon arg wenig für 6 Jahre Berufserfahrung oder? und was sind das denn für komische Zahlen für das Gesamtjahresbrutto o_O ich mein macht man da nicht normal Glatte zahlen wie 32.150 oder 32.200 xD

Bearbeitet von Albi
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vor 51 Minuten schrieb ITegration_DE:

Nur so aus Neugierde, gibt es eine Begründugn für die 50%? Warum nicht 25% oder 75%?

Nicht das ich wüsste. Nehme an man wird einfach prozentual geguckt haben was hoch genug ist, um Leute zu motivieren Tag und Nacht ans Telefon zu gehen und trotzdem noch in einem Verhältnis zum Gehalt zu halten. Ggf. hat auch Vorstand oben drüber da abgekappt. Unser "Chef" bzw. Entwicklungsleiter schaut schon, dass er immer das Beste für uns raus holt.

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vor 15 Stunden schrieb Velicity:

 Unser "Chef" bzw. Entwicklungsleiter schaut schon, dass er immer das Beste für uns raus holt.

Mit über 30 Jahren alt, 6 Jahren Berufserfahrung und Rufbereitschaft auf nicht einmal 40k zu kommen ist vieles, aber nicht "das Beste". Entschuldige, dass ich so direkt bin, aber da ändern auch 3% mehr Gehalt wenig dran.

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vor 15 Stunden schrieb Velicity:

Nicht das ich wüsste. Nehme an man wird einfach prozentual geguckt haben was hoch genug ist, um Leute zu motivieren Tag und Nacht ans Telefon zu gehen und trotzdem noch in einem Verhältnis zum Gehalt zu halten. Ggf. hat auch Vorstand oben drüber da abgekappt. Unser "Chef" bzw. Entwicklungsleiter schaut schon, dass er immer das Beste für uns raus holt.

Tag und Nacht? Habe ihr keine festen Bereitschaften und Bereitschaftspläne? o.o Das gilt jetzt aber nicht für jeden Tag, oder?...

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vor 15 Stunden schrieb Velicity:

Nicht das ich wüsste. Nehme an man wird einfach prozentual geguckt haben was hoch genug ist, um Leute zu motivieren Tag und Nacht ans Telefon zu gehen und trotzdem noch in einem Verhältnis zum Gehalt zu halten. Ggf. hat auch Vorstand oben drüber da abgekappt. Unser "Chef" bzw. Entwicklungsleiter schaut schon, dass er immer das Beste für uns raus holt.

Wie schon im anderen Thread gesagt: euer Vorgesetzter ist unfähig hoch 10.

Er holt für euch gar nichts raus, im Gegenteil, er lässt euch mit hinuntergelassener Hose im Platzregen stehen. Ansonsten würde er rigoros sagen "so nicht". Das Einhalten von Arbeitszeit und Bundesurlaubsgesetz sind da zwei Punkte wo er von Grund auf Versagt hat.

Es ist sein Job, dafür zu sorgen, dass ihr nie, niemals nicht unter gar keinen Umständen höher als ca. 80% ausgelastet seid. Die restlichen 20% sind Puffer für Unvorhergesehenes, Support oder auch Dokumentation.

vor 8 Minuten schrieb Dan96:

Tag und Nacht? Habe ihr keine festen Bereitschaften und Bereitschaftspläne? o.o Das gilt jetzt aber nicht für jeden Tag, oder?...

Laut dem anderen Thread wohl schon... Keine Ahnung wie man sich so ver*rschen lassen kann und trotzdem noch seinem AG von unten bis zu den Mandeln kriecht.

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vor 3 Minuten schrieb Maniska:

Laut dem anderen Thread wohl schon... Keine Ahnung wie man sich so ver*rschen lassen kann und trotzdem noch seinem AG von unten bis zu den Mandeln kriecht.

Da fehlen mir echt die Worte. Frage mich immer, wer sich so ausnehmen lassen kann und dabei noch glücklich ist und meint, dass der AG nur "das Beste" will. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln...

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Und selbst, wenn der Chef "sein bestes" versucht, dann wirkt es eher so, als ob er einfach nicht ehrlich zu sich selbst ist und das Unternehmen eigentlich lieber aufgeben sollte.

Es kann auch nicht sein, dass auf Kosten der Mitarbeiter (in jeglicher Hinsicht - Gehalt, Freizeit, Gesundheit), die eigentlich schon drohende Insolvenz hinausgezögert wird.

Ich habe das schon mehrfach bei Freunden und Bekannten miterlebt. Letzten Endes steht mal als der Dumme da und ärgert sich nur über seine falsche Loyalität.

Da hilft nur, wirklich über seinen Schatten zu springen, seine Skrupel über Bord zu werfen und sich etwas besseres zu suchen. Denn das findet man bei den Bedingungen allemal!

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vor 50 Minuten schrieb Dan96:

Tag und Nacht? Habe ihr keine festen Bereitschaften und Bereitschaftspläne? o.o Das gilt jetzt aber nicht für jeden Tag, oder?...

Sorry das war missverständlich ausgedrückt, war glaube ich im Gesamtpost anders. Das Supporthandy, wo der Kunde anruft, geht bei uns wöchentlich rum, sprich grob alle zwei Monate haste mal 24/7 Dienst. Man muss aber auch ansonsten erreichbar sein um Kollegen zu unterstützen, da vieles sehr kundenspezifisch ist und es viele Bereiche gibt.

Ansonsten muss man "Chef" dabei auch relativieren. Chef ist für mich der Entwicklungsleiter, mit dem ich täglich zutun habe, der bei uns im Büro das sagen hat. Frei über das Geld oder ähnliches verfügt er nicht. Darüber ist eben der Vorstand, der aber mit dem operativen Geschäft nix zutun hat, der kommt einmal im Jahr vorbei um über einen möglichen Jahresboni zu reden, hat aber wenig Ahnung von sonst was und ist quasi schon Jahrzehnte im "Ruhestand"

vor 24 Minuten schrieb Rienne:

Es kann auch nicht sein, dass auf Kosten der Mitarbeiter (in jeglicher Hinsicht - Gehalt, Freizeit, Gesundheit), die eigentlich schon drohende Insolvenz hinausgezögert wird.

Drohende Insolvenz ist das sicher nicht, den Laden gibt es schon 40 Jahre und die Zahlen sind nicht schlecht. Problem ist eben nur, wenn Projekte drohen an die Wand zu laufen, dass man dann mit den wenigen Leuten nix groß machen kann also mehr Stunden zu kloppen. Das ist aber am Ende kein Alltag, sondern etwas was einen eben pro Jahr ggf. 5 Wochen betrifft. Problem ist sowas kommuniziert natürlich auch keiner, erst wenn es zu spät ist, dann lässt sich da nix mehr schieben und Leute neu einarbeiten ist dann auch zu spät und vorsichtshalber immer mit doppelter Kapazität ran, falls was passiert ist auch alles andere als wirtschaftlich. Support ist eben je nachdem was ansteht, sowas lässt sich auch schlecht planen.

Was die Projekte dann angeht, da müssen wir als schwächstes Glied ran. Wir kommen mit der Software an letzter Stelle, da steht schon Hardware, Stahlbau, Fördertechniken usw. Sprich die Aufträge kommen zum Großteil über Planer und Partner im Fördertechnikbereich. Wenn die dann Mist bauen und nen Monat länger brauchen, dann müssen wir eben nen Monat schneller werden. Die wissen einen dann eben unter Druck zu setzen, sprich es heißt, dann und dann muss es laufen, ansonsten suchen wir uns beim nächsten Projekt wen anderen. So schon bei so gut wie allen dieser "Partner" erlebt. Und durch diese 4-5 Partner kommen am Ende 80% der Projekte rein, der Rest dann über Ausschreibungen und Kundenempfehlungen, sprich die kann man nicht wegbrechen lassen, würden dann wahrscheinlich nur durch das selbe in grün ersetzt werden.

Hier laufen sicher viele Sachen nicht optimal aber habe es so wie gesagt von so gut wie allen Firmen dieser Größe mitbekommen mit oder für die wir bis dato gearbeitet haben, scheint nicht so außergewöhnlich zu sein. Und wie gesagt mein "Chef" sehe ich da nicht als Buhmann im Hinblick auf Ausnutzen oder ähnliches, der leistet selbst mit Abstand am meisten Stunden, ist immer erreichbar, fährt ggf. bei Kunden in der Nähe auch mitten in der Nacht raus, hat seine Sonderzahlung schon auf Mitarbeiter gesplittet, wenn die nen Jahr unter großen Einsatz nen Projekt gerettet haben usw. Ist nicht so als dreht der Däumchen und legt die Füße hoch und behandelt die anderen als Sklaven. Wird mit 75k auch weit, weit unter dem liegen, was er kriegen sollte.

Wie gesagt das alles sind eher Extremsituationen. Daneben gibt es natürlich auch Dienst nach Vorschrift, normale 40 Stunden Wochen, mal ist auch nen paar Wochen nix an Support außerhalb der Bürozeit usw. Sowas lässt sich eben nicht vorhersagen. Es gibt entspannte Projekte, es gibt normale Bürozeit, es gibt Supportwochen, wo außerhalb der Bürozeit nix los ist und ja hin und wieder läuft nen Projekt fast gegen die Wand oder das Scheiß Handy klingelt jede Nacht, das ist im Zweifel nicht einmal selbst verschuldet, sondern liegt an Schnittstellenpartnern, Hardwaredefekten die für Softwarefehler gehalten werden, groben Bedienerfehlern bzw. an ungeschulten Personal, dass probiert hat was zu entstören und dabei noch viel mehr Chaos gemacht hat usw. Ist eben Support.

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vor 17 Minuten schrieb Velicity:

Drohende Insolvenz ist das sicher nicht, den Laden gibt es schon 40 Jahre und die Zahlen sind nicht schlecht.

Ich bin ja auch von dem Fall ausgegangen, dass es nicht so ist, wie der Rest hier schon geschrieben hat.

Aber wenn du es selber bestätigst, macht es das ganze noch schlimmer.

Für deine Berufserfahrung etc pp sind die 38.5k€, die du angibst, ein Witz und du lässt dich da ausnutzen.

Nur mal so zum Vergleich meine Daten:

  • exakt 30h/Woche (was mehr gearbeitet wird geht aufs Gleitzeitkonto und kann entsprechend abgebaut werden - entweder stundenweise oder als ganze Tage, wobei dies auf 4 je Halbjahr begrenzt ist)
  • 30 Urlaubstage (mit den angesprochenen Gleitzeittagen sogar bis zu 38)
  • keine Rufbereitschaft
  • 1 1/2 Jahre BE
  • ~37k €/Jahr
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vor 6 Minuten schrieb Rienne:

Ich bin ja auch von dem Fall ausgegangen, dass es nicht so ist, wie der Rest hier schon geschrieben hat.

Aber wenn du es selber bestätigst, macht es das ganze noch schlimmer.

Für deine Berufserfahrung etc pp sind die 38.5k€, die du angibst, ein Witz und du lässt dich da ausnutzen.

Nur mal so zum Vergleich meine Daten:

  • exakt 30h/Woche (was mehr gearbeitet wird geht aufs Gleitzeitkonto und kann entsprechend abgebaut werden - entweder stundenweise oder als ganze Tage, wobei dies auf 4 je Halbjahr begrenzt ist)
  • 30 Urlaubstage (mit den angesprochenen Gleitzeittagen sogar bis zu 38)
  • keine Rufbereitschaft
  • 1 1/2 Jahre BE
  • ~37k €/Jahr

Das ist schön und gut. Wenn die Kunden 24/7 arbeiten werden die aber nicht sagen, dass sie auf eine Rufbereitschaft verzichten und im Zweifel 2/3 des Tages Ausfall haben. Die Kunden benötigen entsprechende Supportverträge und das wird ja auch vergütet.

Gehalt ist eben Arbeitsort + Firmengröße. Ich habe damals glaube ich fünf zusagen gehabt, alle um 24-26k, einige andere haben bei 30k als Forderung direkt abgewunken. Habe mich für den Laden entschieden, da das Klima mit Abstand am sympatischsten schien, obwohl es nur 24k gab aber 26k dann entsprechend für nach der Probezeit festschreiben lassen. Ist hier aber auch nicht unbedingt wenig Geld, kann trotzdem gut 1/3 jeden Monat bei Seite legen.

Ansonsten ist die Frage wie man große Gehaltssprünge rechtfertigen will, wenn die Tätigkeiten die selben bleiben. Bei rund 10 MA gibt es eben nicht viele Hierarchien und Stufen, sofern ich nicht Chef oder Vertriebler werde, können da eben keine zusätzlichen Aufgaben oder Verantwortungen drauf kommen, sprich es steigt langsam mit der Betriebszugehörigkeit.

Gleitzeit haben wir auch. Am Ende rechnet sich die Sonderzahlung bzw. das freiwillige Weihnachtsgeld aber auch über die Überstunden, womit die dann für mich i.d.R. am Ende mehr wert sind als reguläre Arbeitszeit. Und wenn mal wirklich nen Projekt ausufert und 3-4 Kollegen ordentlich Stunden kloppen, können die natürlich nicht alle zwei Monate Gleitzeit nehmen aber denke die meisten ziehen die Kohle eh vor.

Mehr Geld ist für mich damit also wenn dann nur interessant für eine höhere Rente. Ansonsten stören wie gesagt nur die stressigen Zeiten. Klar die zu minimieren daran arbeiten wir und das ist wünschenswert, lässt sich aber aufgrund der Situation eben nicht immer realisieren. Ich habe kein Patentrezept dafür.

Wie gesagt konkretes Beispiel Projekt mit drei Leuten, was sich über gut nen halbes Jahr bewegt. Von uns aus alles ok, laut Schnittstellenpartnern läuft auch alles und das was nicht läuft ist an Tag X definitiv fertig. Tag X vier Wochen vor dem Go-Live tritt ein, Schnittstellenpartner eröffnet, dass man doch nicht fertig ist und noch zwei Wochen brauch. Wir brauchen aber auch unsere vier Wochen.

Jemanden zusätzlichen nun einzuarbeiten ist schlicht unmöglich, riechen hätte das keiner können. Jemanden anderen nun komplexe Prozesse zu vermitteln, die über Monate entstanden sind ist so kurzfristig nicht drin, vor allem da man nun eh nonstop zutun hat, ergo verdoppeln sich für die letzten zwei Wochen die Stunden.

Hätte man nun, falls irgendwas passiert jeden Bereich doppelt besetzen sollen? Das wäre die einzige Möglichkeit gewesen, um das über Manpower abzufangen. Der Kunde will sicher nicht den doppelten Preis als Sicherheit bezahlen, man würde ja auch kein VW Golf für 40k statt 20k kaufen mit selber Ausstattung, für den Fall dass er am Tag X nicht in der gewünschten Farbe da wäre.

Klar kann man sagen ihr habt es verkackt, wir brauchen nun auch zwei Wochen länger. Dann sagt der Planer oder GU, wenn wir das Projekt verkacken, war es das Letzte was wir zusammen machen und tata.

Wie gesagt ich wüsste nicht wie ich es anders löse. Aber am Ende sind das alles wie eben schon erwähnt Extremsituationen, nicht der Alltag.

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Deine Argumentation ist der typische Fall von "Mehr Verständnis für die Interessen anderer als die eigenen". Die Anderen sind in dem Falle Arbeitgeber und dessen Kunden. Dafür hast Du zahllose Absätze guter Gründe zur Hand, um zu rechtfertigen, dass Du unterbezahlt und ausgenutzt wirst. Aber nicht einen Absatz dazu, was Du wert bist. Kann man so machen.

Wenn mich meine Berufserfahrung eines gelehrt hat, dann, dass Du wahlweise irgendwann aufwachen und Dich über Dich selbst ärgern wirst oder Dich Dein Leben lang weiter veräppelst und weiter Ausreden findest, warum alle anderen mehr Gehalt bekommen für weniger Arbeit bei mehr Urlaub. Ungerechte Welt eben. Persönliches Pech. Kann man nix machen.

Mehr werde ich dazu auch nicht schreiben. Ist zwecklos und manche wollen es nicht anders.

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Finde übrigens sehr lustig, dass mir das als Einstiegsgehalt hier im Forum vor 6 Jahren bestätigt wurde für Ausbildung + kleine Firma in der Lage, nun ist es aber massiv zuwenig. War der Gedanke dahinter, dass man bei gleicher Verantwortung und Tätigkeiten je Jahr 10k mehr kriegt, weil Arbeitgeber generell zuviel Geld haben oder das jeder in kleinen Unternehmen nach durchschnittlich 3 Jahren Chef der Firma ist?

Ich wüsste zumindest nicht wie ich mehr rechtfertigen würde, außer ich bin nun halt schon länger da. Zumindest nicht über die Steigungen, die eh schon stattfinden hinaus.

Ansonsten gebe ich dir da aber recht, ich probiere Hintergründe zu verstehen und warum etwas so ist, wie es ist. Gerade in einer kleinen Firma kriegt man das auch alles mit. Bevor ich urteile ob mich wer schlecht behandelt, überlege ich wie ich handeln würde/könnte. Und ja so kommt der AG besser weg, als wenn man sagt AG böse, AG an allen schuld.

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vor 6 Minuten schrieb Velicity:

Finde übrigens sehr lustig, dass mir das als Einstiegsgehalt hier im Forum vor 6 Jahren bestätigt wurde für Ausbildung + kleine Firma in der Lage, nun ist es aber massiv zuwenig. War der Gedanke dahinter, dass man bei gleicher Verantwortung und Tätigkeiten je Jahr 10k mehr kriegt, weil Arbeitgeber generell zuviel Geld haben oder das jeder in kleinen Unternehmen nach durchschnittlich 3 Jahren Chef der Firma ist?

Hast du da noch den alten Thread? Kann mir kaum vorstellen, dass 24k vor 6 Jahren als Einstiegsgehalt für "gut" befunden worden.
Jeder gelernte Fachinformatiker sollte sich meiner Meinung nach nicht unter 30k als Einstiegsgehalt verkaufen.

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vor 7 Minuten schrieb Gottlike:

Jeder gelernte Fachinformatiker sollte sich meiner Meinung nach nicht unter 30k als Einstiegsgehalt verkaufen.

So, ich habe mir den "alten Thread" mal angeschaut, und auch da wurden schon einmal besagte 30k in den Raum geworfen.

Zum anderen: @Velicity ist kein Fachinformatiker sondern ITA. Nichtsdestotrotz hast du in den 6 Jahren genau nicht das gemacht, was man dir schon damals empfohlen hat: Nämlich Berufserfahrung sammeln und dich dann nach ein paar Jahren besser zu verkaufen. Du bist in dem Unternehmen geblieben und lässt dich weiter unterbezahlen bzw. ausnutzen (meiner Meinung nach).

Ich habe das Gefühl, dass du selber, was deine Fähigkeiten und Möglichkeiten angeht, nicht wirklich viel von dir hälst. Stattdessen jammerst du auf der einen Seite über die teilweise vorhandenen Umstände bei dir auf der Arbeit (so kommt es zumindest rüber), verteidigst deine Anstellung und die dortigen "Gewohnheiten" auf der anderen Seite aber wehement.

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Korrekt, da wurde ebenso 25-27k angegeben von jemand mit selber Vorbildung, auch sagte ich bestätigt wurde nicht als gut oder optimal betitelt wurde, war aber eben nix, was als groß zuwenig beschrieben wurde. Ist bei mir dann nach der Probezeit knapp über der Mitte gelandet. Als groß unnatürlich oder zu wenig wurde das da in keiner Weise betitelt. Und selbst wenn es 30k geworden wäre, es heute sicher nicht massiv mehr.

Wie gesagt meiner Meinung nach gibt es für mehr Gehalt zwei Gründe. Zusätzliche, mehr oder schwerere Tätigkeiten oder mehr Verantwortung. Ohne groß Hierarchien gibt es sowas nicht. Am Ende selbes Thema, versetze mich da eben rein. Wenn jemand das selbe macht, dann zahle ich ihn dafür nicht das Doppelte, weil er Geburtstag hatte oder nen paar Jahre länger in der Firma ist.

Und inkl. Reisekosten, Bereitschaft, ggf. Boni lande ich mittlerweile gut 14k über meinen Einstieg.

Bearbeitet von Velicity
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vor 15 Minuten schrieb Velicity:

Wie gesagt meiner Meinung nach gibt es für mehr Gehalt zwei Gründe. Zusätzliche, mehr oder schwerere Tätigkeiten oder mehr Verantwortung. Ohne groß Hierarchien gibt es sowas nicht. Am Ende selbes Thema, versetze mich da eben rein. Wenn jemand das selbe macht, dann zahle ich ihn dafür nicht das Doppelte, weil er Geburtstag hatte oder nen paar Jahre länger in der Firma ist.

 

Nein, der Klassiker für mehr Gehalt ist ein Jobwechsel, da kann man easy 20% machen. Ich habe z.B. mein Gehalt in 10 Jahren mehr als verdoppelt.

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Reisekosten sind kein Einkommen - du bekommst deine Auslagen erstattet!

Einer hat im alten Thread <30 genannt - alle anderen +/-30. Mit Inflationsausgleich wären wir bei ~32.

Reisekosten? Ach Reisetätigkeit ist dazu gekommen? Rechtfertigt eine Erhöhung.

Bereitschaften? Rechtfertigt eine Erhöhung.

 

Aber: "wenig" um einige Prozent gesteigert ist nur "nicht mehr ganz so wenig".

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Was ich dann persönlich eher traurig finde, wenn das Hoppen die einzige Möglichkeit ist für mehr Gehalt und ob ein neuer Job vom Arbeitsklima besser ist oder nicht und wie da die Abläufe sind das sieht man auch alles nicht vorher. Im Zweifel verschlechtert man sich eben, in Aspekten die wichtiger sind. Und damit Netto merkbar mehr da ist, müsste das Brutto schon massiv hoch, was wohl eher mit einen Umzug usw. möglich wäre, was mir auch nicht unbedingt schmecken würde.

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vor 3 Minuten schrieb allesweg:

Reisekosten sind kein Einkommen - du bekommst deine Auslagen erstattet!

Einer hat im alten Thread <30 genannt - alle anderen +/-30. Mit Inflationsausgleich wären wir bei ~32.

Reisekosten? Ach Reisetätigkeit ist dazu gekommen? Rechtfertigt eine Erhöhung.

Bereitschaften? Rechtfertigt eine Erhöhung.

 

Aber: "wenig" um einige Prozent gesteigert ist nur "nicht mehr ganz so wenig".

Die Reisetätigkeiten sind nicht dazu gekommen, sondern waren von Anfang an da. Die Bereitschaft wird gesondert vergütet.

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