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Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread


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Klar setzt man sich mit neuen Sachen auseinander und kann auch ein wenig was übertragen, ist aber nur Kleinkram. Bilde mich denke ich relativ viel fort aber auf der Arbeit kann ich davon wenig brauchen. Das was wohl wirklich was bringen würde, wird dann eher abgeschmettert, weil zu aufwendig.

vor 23 Minuten schrieb PVoss:

Ich erinnere mich nicht mehr, als was du arbeitest.

Hauptsächlich Entwicklung (WMS/Materialfluss) und hier zu sicher 70% alles auf Oracle Ebene (PL/SQL). Das meiste was man für das Unternehmen lernt ist die Kommunikation mit verschiedenen Host-Systemen und Fördertechniken aber auch da hat man nicht so häufig die Gleichen, als dass sich daraus eine große Effizienzsteigerung ergeben würde. Ggf. sieht man sich nach vielen Jahren wieder und die Schnittstelle sieht eh komplett anders aus.

Das man sich in neue Features einarbeitet bringt meist auch nicht viel, da die Hauptkunden auch relativ langsam sind, was Updates angeht.

15% ist ggf. Webentwicklung, hier aber auch noch bis zu 300 MHz CE5 Devices, also nix mit neuen Frameworks, sondern Vanilla JS + PHP. Spiel zwar privat viel mit neueren Sachen rum, hat mir im Job aber selten geholfen.

Rest ist dann Projektleitung, hier und da ggf. mal was im Bereich C/Android, Grafikbearbeitung oder ein wenig mit WireShark rumspielen.

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Bei der Diskussion wird immer vergessen, dass @Velicity "nur" eine schulische Ausbildung hat (ITA oder so, wenn das falsch ist, bitte berichtigen). Das ist nicht böse oder so gemeint, aber wenn hier eine betriebliche Ausbildung oder ein Studium vorliegen würde, sähe das natürlich ganz anders aus. Das ist im Grunde genommen immer Äpfel mit Birnen vergleichen. 

Erschwerend kommt hinzu, dass nie der Job oder der Arbeitgeber gewechselt wurde, woher soll also ein höheres Gehalt kommen?

 

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vor 23 Minuten schrieb Listener:

Bei der Diskussion wird immer vergessen, dass @Velicity "nur" eine schulische Ausbildung hat (ITA oder so, wenn das falsch ist, bitte berichtigen

Selbst als ITA sollte man nicht so lange unter 40k€ rumkriechen. Zumal wir hier schon von einigen Jahren BE reden, da sollte man dann doch allmählich auf das gleiche Niveau wie ein FI kommen; vor allem, wenn man die selben Aufgaben und den selben Workload hat. Von Studium war hier noch gar nicht die Rede.

vor 23 Minuten schrieb Listener:

Erschwerend kommt hinzu, dass nie der Job oder der Arbeitgeber gewechselt wurde, woher soll also ein höheres Gehalt kommen?

Seiner Aussage nach, verdienen aber ja alle in seinem Umfeld nicht mehr und er ist anscheinend auch nicht bereit (aus Faulheit, Bequemlichkeit oder "Loyalität"), sich nach anderen Jobs umzusehen. Oder aber seine Leistung und sein Wissen sind doch noch einmal um ein Mehrfaches schlechter, als es hier rüber kommt. Was ich jetzt nicht unbedingt glauben möchte.

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vor 5 Minuten schrieb Rienne:

Selbst als ITA sollte man nicht so lange unter 40k€ rumkriechen.

Das kann sein, einen Unterschied wird es aber sicherlich geben, ich kann mir nicht vorstellen, dass in Deutschland schulische und betriebliche Ausbildung bei Arbeitgebern gleichgestellt sind. 

 

vor 5 Minuten schrieb Rienne:

Seiner Aussage nach, verdienen aber ja alle in seinem Umfeld nicht mehr und er ist anscheinend auch nicht bereit (aus Faulheit, Bequemlichkeit oder "Loyalität"), sich nach anderen Jobs umzusehen.

Und das ist das Problem, aber das haben die meisten sicherlich schon kapiert (nicht umsonst gab es hier die "Augenroll-Aussage")

Bearbeitet von Listener
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vor 1 Stunde schrieb Listener:

Bei der Diskussion wird immer vergessen, dass @Velicity "nur" eine schulische Ausbildung hat (ITA oder so, wenn das falsch ist, bitte berichtigen). Das ist nicht böse oder so gemeint, aber wenn hier eine betriebliche Ausbildung oder ein Studium vorliegen würde, sähe das natürlich ganz anders aus. Das ist im Grunde genommen immer Äpfel mit Birnen vergleichen. 

Korrekt, hieß zwar bei uns TAI (Technischer Assistent für Informatik) ist aber das Gleiche in grün. Zwei Jahre schulisch nen Mix aus Themengebieten aus dem FIAE und FISI Bereich und ein Jahr Fachabi hinten dran.

Ggf. ist das auch mit ein Grund warum ich eben im Bekanntenkreis viele Leute habe mit ähnlichen oder schlechteren Gehältern. Der Großteil auf den ich mich beziehen kann, sind eben Leute mit denen ich in der Ausbildung war, meine Kollegen und ein paar Leute von Partnerunternehmen mit denen man mal gequatscht hat, sind aber auch alles KMUs, teilweise sogar Startups, wo auch Leute mit Studium dabei waren, die weniger verdienen.

Bei uns speziell im Betrieb wird da nicht groß unterschieden zur normalen Ausbildung, zumindest verdiene ich mehr als zwei andere Kollegen mit betrieblicher Ausbildung, die etwas länger dabei sind. Ein weiterer mit der gleichen Ausbildung wie ich verdient ordentlich mehr, ist aber auch gut 10 Jahre länger dabei.

Bearbeitet von Velicity
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Am 17.1.2019 um 08:51 schrieb Velicity:

[...] Am Ende mache ich wie gesagt das Gleiche, werde dem Unternehmen auch nicht mehr einbringen als zu meinem Einstieg und die Kunden zahlen auch nicht 40% mehr für meine Arbeit, ergo sind meine Gehaltssteigerungen ja direkte Einbussen für das Unternehmen. [...]

Man lernt in der IT ständig dazu - selbst bei einfachen Aufgaben. Und sei es nur ein Feature im Office, das man zu nutzen lernt, um sich z.B. in der Organisation einer Aufgabe etwas zu vereinfachen. Man wird einfach effizienter mit und mit, muss weniger nachschauen, sieht Probleme eher, kennt mögliche Lösungsmöglichkeiten, ... oder kann sich im Helpdesk als Beispiel eventuell einfach mehr auf den Kunden konzentrieren, da man das andere aus dem FF kann.

vor 23 Stunden schrieb r4phi:

Komisch.... hatte letztes Jahr einige Gespräche (~ 10 - 15) und mir sind diese Fragen bislang noch nie untergekommen.[...]

es gibt  Firmen, die noch immer die altbackenen Fragen stellen und es gibt genauso viele Firmen, bei denen die Fragen nicht (mehr) kommen. Meist kommen solche dämlichen Fragen von der HR-Abteilung, die am Vorstellungsgespräch teilnimmt, oder aber dann im nächsten Gespräch mit der HR-Abteilung. Die stehen anscheinend auf solchen Schrott und sind tatsächlich der Ansicht, dass diese Standardfragen Sinn machen, anstatt auf die Person einzugehen.
alleine schon die Fragen, wo man sich in 5 oder 10 Jahren sieht. Bei der Schnelllebigkeit heutzutage ist es schwierig, da einen sinnvollen plan zu haben, wenn man nicht gerade vor hat, studieren zu gehen o.ä.

vor 22 Stunden schrieb arlegermi:

Klar sagt man das - ich jedenfalls. Und das wird auch (als Teil der Antwort) akzeptiert. Beiden Seiten ist doch klar, dass das Gehalt, Urlaubstage, Pendelzeit usw. ein Faktor sind. Wenn deine "Benefits" im Augenblick eher bescheiden sind, ist das völlig legitim, diese auch als Beweggrund anzugeben.

Ich beantworte die Frage immer damit, was ich mir von einem Unternehmen wünsche. Und die Firmen, bei denen ich solche Gespräche habe, vermitteln zumindest nach außen (über Internetauftritte, die Stellenausschreibungen, ...) den Eindruck, dass diese Wünsche ernstgenommen würden.

Du musst von deiner (ja auch schon oft angesprochenen) Einstellung des Bittstellers weg. Klar bewirbst du dich bei dem Unternehmen - aber das Unternehmen auch bei dir. Da ist es völlig ok, auch Ansprüche zu stellen.

Wird man über einen Recruiter vorgeschlagen, erledigt sich die Frage, wieso man zu dem Unternehmen will und was man davon denn schon weiß ja auch mehr oder weniger.
Bei meiner aktuellen Stelle kannte ich z.B. beim Vorstellungsgespräch nicht einmal die Jobbeschreibung, da der Recruiter da geschlampt hatte.
Im Gespräch kam natürlich die Frage, wieso ich meine, für den Job der richtige zu sein. Ich habe denen dann klipp und klar gesagt, dass ich noch keine Stellenbeschreibung hätte und davon ausgegangen bin, dass diese mir beim Vorstellungsgespräch mitgeteilt wird und ich somit noch nichts dazu sagen kann. Stieß zwar erst einmal auf Stirnrunzeln (der Recruiterin gegenüber), aber irgendwie war man auch beeindruckt, dass ich dennoch beim Vorstellungsgespräch anwesend war - auch ohne diese Info.
Und es ist ja sogar was draus geworden...

vor 20 Stunden schrieb tTt:

[...]Die Gespräche liefen umso besser, wenn kein Wechseldruck da war.

Plötzlich bemühen sich die Arbeitgeber doch etwas um einen... Ein sehr angenehmes Gefühl.

Dementsprechend immer abwägen, was dir wichtig ist und sich bewerben, wenn es eigentlich nicht notwendig wäre. Dann erhälst du höchstwahrscheinlich das für dich beste Angebot - schließlich musst du ja nicht wechseln ;)

Kann ich auch nur bestätigen.
Wenn man auf der Suche ist, macht man sich aber denke ich auch selber mehr Druck und somit geht man ganz anderes an derartige Vorstellungsgespräche heran, als ohne Druck. Das merkt auch der potentielle Arbeitgeber und versucht den Druck für sich auszunutzen.

vor 15 Stunden schrieb Rienne:

[...] Seiner Aussage nach, verdienen aber ja alle in seinem Umfeld nicht mehr und er ist anscheinend auch nicht bereit (aus Faulheit, Bequemlichkeit oder "Loyalität"), sich nach anderen Jobs umzusehen. Oder aber seine Leistung und sein Wissen sind doch noch einmal um ein Mehrfaches schlechter, als es hier rüber kommt. Was ich jetzt nicht unbedingt glauben möchte.

Kann aber von mehreren Faktoren abhängen. Region, Qualifikation der anderen Leute, Branchen, Firmengröße, Verhandlungsgeschick, ...
Wie Velocity oben schrieb sind die meisten ja ebenfalls nur ITA - von daher vergleichbar von der Qualifikation her. Wobei ich mich frage, wo "im Norden" sein soll. Ist es im Osten, dann sind die Gehälter vermutlich noch eher nachzuvollziehen, als z.B. im Hamburger Raum. Ich weiß nicht, ob der Großraum schon einmal genannt wurde.

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vor 9 Minuten schrieb Crash2001:

Wobei ich mich frage, wo "im Norden" sein soll

Wenn ich mich recht erinnere arbeit er in Niedersachsen irgendwo in der Nähe zu Bremen. Demnach kann ich sein geringes Gehalt aufgrund des Standortes und seiner Aufgaben ehrlich gesagt immernoch nicht nachvollziehen.

Bearbeitet von Rienne
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vor 27 Minuten schrieb Crash2001:

Wird man über einen Recruiter vorgeschlagen, erledigt sich die Frage, wieso man zu dem Unternehmen will und was man davon denn schon weiß ja auch mehr oder weniger.

Naja, Recruiter... ;)

Sowohl auf meiner Seite als auch auf Seiten des potenziellen neuen Arbeitgebers würde ich mich nicht drauf verlassen, was der Recruiter mir erzählt sondern immer nochmal im persönlichen Gespräch drauf eingehen, was denn die Motivation tatsächlich ist. Aber klar - Sinn und Zweck des Recruiters ist natürlich eine gewisse Vorauswahl.

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vor 22 Minuten schrieb Rienne:

Wenn ich mich recht erinnere arbeit er in Niedersachsen irgendwo in der Nähe zu Bremen. Demnach kann ich sein geringes Gehalt aufgrund des Standortes und seiner Aufgaben ehrlich gesagt immernoch nicht nachvollziehen.

Nun wenn er den AG nicht wechselt dann tut sich nun mal nicht viel beim Gehalt.
Ich kann das aber auch voll und ganz nachvollziehen wenn man den AG nicht wechsel möchte.

  • Unbekanntes
  • Angst
    • Angst vor den Aufgaben
    • Angst gekündigt zu werden
  • Probezeit
  • Neue Kollegen die man nicht kennt
  • etc.

Wenn man sich fest im Sattel in einem sicheren Job befindet, warum sollte man dann wechseln.
Es stellt sich dann die Frage mehr Geld und das Risiko schnell ohne Job da zu stehen oder weniger Geld und relativ sicherer Arbeitsplatz.

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vor 18 Minuten schrieb arlegermi:

[...] Sowohl auf meiner Seite als auch auf Seiten des potenziellen neuen Arbeitgebers würde ich mich nicht drauf verlassen, was der Recruiter mir erzählt sondern immer nochmal im persönlichen Gespräch drauf eingehen, was denn die Motivation tatsächlich ist. Aber klar - Sinn und Zweck des Recruiters ist natürlich eine gewisse Vorauswahl.

Die Motivation zu wechseln und wieso man gerade zu dieser Firma will, ist aber noch ein himmelweiter Unterschied.

Durch das Vorschlagen eines potentiellen Kandidaten durch einen Recruiter, befindet man sich einfach in einer anderen Situation. Man bewirbt sich nicht direkt aktiv bei denen, sondern man bekommt die Stelle vorgeschlagen und die könnte halt in Frage kommen. Ist etwas anderes, als wenn man sich eine Firma aussucht und sich dort direkt bewirbt.

vor 12 Minuten schrieb r4phi:

[...] Wenn man sich fest im Sattel in einem sicheren Job befindet, warum sollte man dann wechseln.
Es stellt sich dann die Frage mehr Geld und das Risiko schnell ohne Job da zu stehen oder weniger Geld und relativ sicherer Arbeitsplatz.

Bei dem geringen Gehalt stellt sich dann aber auch die Frage, ob man mit der entsprechenden Rente denn irgendwann über die Runden kommen könnte, oder ob eher nicht.

Also was Velocity machen könnte, wäre halt die Externenprüfung machen - die entsprechende Berufserfahrung sollte ja mittlerweile vorhanden sein. Ob das aber vom Gehalt her etwas bringen würde, ist die andere frage. Bei möglichen Bewerbungen bei anderen Firmen hätte er so aber auf jeden Fall schon einmal bessere Chancen im Land der Scheine und Bürokratie...

Bearbeitet von Crash2001
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vor 46 Minuten schrieb Crash2001:

Die Motivation zu wechseln und wieso man gerade zu dieser Firma will, ist aber noch ein himmelweiter Unterschied.

Naja, es impliziert zumindest, dass die Beweggründe, die einen zu einem Wechsel animieren, in der neuen Firma als gelöst angesehen werden. ("Ich will unbedingt mit SCRUM entwickeln" impliziert "Ihre Firma gibt an, mit SCRUM zu entwickeln")

Ich wechsel ja nicht zu einer Firma, weil ich da eine emotionale Bindung habe (im Normalfall jedenfalls). Ich wechsel dahin, um die Dinge, die mich in meinem jetzigen Alltag stören, zu beheben. Von daher ist der Sprung von Motivation zu Firmenauswahl nicht so groß - oder ich missverstehe dich in dem, was du sagen möchtest.

vor 49 Minuten schrieb Crash2001:

Durch das Vorschlagen eines potentiellen Kandidaten durch einen Recruiter, befindet man sich einfach in einer anderen Situation. Man bewirbt sich nicht direkt aktiv bei denen, sondern man bekommt die Stelle vorgeschlagen und die könnte halt in Frage kommen. Ist etwas anderes, als wenn man sich eine Firma aussucht und sich dort direkt bewirbt.

Ist es das? Meine Recruiter machen mich auf Stellen aufmerksam, von denen sie glauben, sie könnten mich interessieren. Ich suche mir aber trotzdem noch aus, bei welchen dieser Stellen ich vorstellig werden möchte. Dass in dem einen Fall noch jemand drittes im Prozess ist, geschenkt.

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vor 11 Minuten schrieb arlegermi:

Naja, es impliziert zumindest, dass die Beweggründe, die einen zu einem Wechsel animieren, in der neuen Firma als gelöst angesehen werden. ("Ich will unbedingt mit SCRUM entwickeln" impliziert "Ihre Firma gibt an, mit SCRUM zu entwickeln")[...]

Jein.
Ob etwas in der neuen Firma anders ist (so wie man es sich wünscht) kann man ja nur erahnen / hoffen.
Klar gibt es Punkte wie z.B. Arbeitten mit xyz, die man abfragen kann, genauso wie Gehalt oder sonstiges. Fühlt man sich aber in der aktuellen Firma z.B. nicht wohl, muss dauernd Überstunden machen oder sonstiges, kann man nicht sicher sein, dass das Gleiche bei der neuen Firma nicht auch auftritt.

vor 11 Minuten schrieb arlegermi:

[...]  Ich wechsel dahin, um die Dinge, die mich in meinem jetzigen Alltag stören, zu beheben. Von daher ist der Sprung von Motivation zu Firmenauswahl nicht so groß - oder ich missverstehe dich in dem, was du sagen möchtest.[...]

Oftmals ist der Grund auch nichts, was einem im Alltag stört, sondern einfach, einen Gehaltssprung zu machen, der bei der aktuellen Firma nicht möglich ist.
Ich bin im Netzwerkbereich tätig und mir ist eigentlich egal, was genau die Firma (Produktion, Beratung, Versicherung, Bank, öffentliche Einrichtung, Rüstung, Dienstleistung, ...) nun macht, da es für meinen Job keinen wirklichen Unterschied macht. Die Arbeit ist die selbe - eventuell gibt es halt ein paar Besonderheiten (z.B. sicherheitstechnisch), aber mindestens 90% des Jobs sind dennoch gleich.

vor 11 Minuten schrieb arlegermi:

Ist es das? Meine Recruiter machen mich auf Stellen aufmerksam, von denen sie glauben, sie könnten mich interessieren. Ich suche mir aber trotzdem noch aus, bei welchen dieser Stellen ich vorstellig werden möchte. Dass in dem einen Fall noch jemand drittes im Prozess ist, geschenkt.

Klar entscheidet man, ob man vorgeschlagen werden möchte oder nicht. Somit schreibt man aber selber keine Bewerbung an die Firma mit An- und Motivationsschreiben oder sonstigem, sondern der Firma wird im Normalfall vom Recruiter einfach der CV vorgelegt und er entscheidet dann, ob der Bewerber eingeladen wird, oder ob nicht.
Oftmals ist es auch so, dass Firmen Recruiter beauftragen, für sie potentielle Kandidaten zu finden und somit stellt sich dann quasi das Unternehmen eher beim Bewerber vor als andersherum.

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vor 1 Stunde schrieb r4phi:

Nun wenn er den AG nicht wechselt dann tut sich nun mal nicht viel beim Gehalt.
Ich kann das aber auch voll und ganz nachvollziehen wenn man den AG nicht wechsel möchte.

  • Unbekanntes
  • Angst
    • Angst vor den Aufgaben
    • Angst gekündigt zu werden
  • Probezeit
  • Neue Kollegen die man nicht kennt
  • etc.

Wenn man sich fest im Sattel in einem sicheren Job befindet, warum sollte man dann wechseln.
Es stellt sich dann die Frage mehr Geld und das Risiko schnell ohne Job da zu stehen oder weniger Geld und relativ sicherer Arbeitsplatz.

Korrekt. Da mache ich mir auch gar nix vor, ich bin ein unsicheres Gewohnheitstier. Ansonsten würde mich die Selbstständigkeit am ehesten reizen, wäre aber ohne groß Rücklagen natürlich ein Sprung ins ganz kalte Wasser. Nebenberuflich leider ja hierzulande nicht möglich, sofern man den Arbeitgeber Konkurrenz machen würde, auch wenn man Sachen umsetzt, die er nicht umsetzen möchte. Da wünsche ich mir Verhältnisse wie im Silicon Valley diesbezüglich.

Ansonsten sind die Aufgaben hier wohl auch ziemlich speziell, ähnliche Angebote gibt es wohl Wenige. Und vom Können fühlt es sich als Hai im Goldfischglas ggf. auch nicht so verkehrt an.

Würde auch nicht unbedingt umziehen wollen oder groß Stunden mit pendeln verschwenden wollen, die 6 monatige Kündigungsfrist spielt da ebenfalls ein wenig rein. Bin insgesamt eben nicht so unzufrieden als das es mich so stark wegdrückt, dass ich was ändere oder ich je was gesehen hab, was mich so stark anzieht, dass ich was ändere.

Daher leiste ich hier einfach die bestmögliche Arbeit und schau wohin mich das bringt.

Bearbeitet von Velicity
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vor 22 Minuten schrieb Velicity:

Nebenberuflich leider ja hierzulande nicht möglich, sofern man den Arbeitgeber Konkurrenz machen würde

Naja es dürfte wohl auf die Auslegung der Konkurrenzsituation ankommen. Sowohl bei meinem Noch- als auch meinen kommenden Arbeitgeber war es kein Problem das Okay für die nebenberufliche Selbstständigkeit zu bekommen. Dass ich dann nicht privat für die Konkurrenz programmieren oder selber ein direktes Konkurrenzprodukt entwickeln darf ist nachvollziehbar, aber auch egal - ist ja nicht so als gäbe es nicht genug anderes zutun. Sprich mit deinem AG und versuche eine gemeinsame Lösung auszuarbeiten, halt Bedingungen die für euch beide akzeptabel sind. Bislang hat das bei mir gut geklappt.

Bearbeitet von monolith
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vor 1 Stunde schrieb Crash2001:

Somit schreibt man aber selber keine Bewerbung an die Firma mit An- und Motivationsschreiben oder sonstigem,

Gut, der schriftliche Teil fällt da raus, da hast du recht. Das verschiebt sich aber (aus meinen Erfahrungen) dann eben in's erste (Telefon-)Interview.

vor 1 Stunde schrieb Crash2001:

Ob etwas in der neuen Firma anders ist (so wie man es sich wünscht) kann man ja nur erahnen / hoffen.

Das ist völlig klar. Ich kann immer nur davon ausgehen, was mir erzählt wird. Aber eine andere Chance habe ich ja nicht. Dafür ist man ja auch mal vor Ort und redet mit den Leuten. Wenn die einem da einen vom Pferd erzählen, ist das Mist. Aber dann bin ich halt in der Probezeit wieder weg.

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vor 2 Stunden schrieb monolith:

Naja es dürfte wohl auf die Auslegung der Konkurrenzsituation ankommen. Sowohl bei meinem Noch- als auch meinen kommenden Arbeitgeber war es kein Problem das Okay für die nebenberufliche Selbstständigkeit zu bekommen. Dass ich dann nicht privat für die Konkurrenz programmieren oder selber ein direktes Konkurrenzprodukt entwickeln darf ist nachvollziehbar, aber auch egal - ist ja nicht so als gäbe es nicht genug anderes zutun. Sprich mit deinem AG und versuche eine gemeinsame Lösung auszuarbeiten, halt Bedingungen die für euch beide akzeptabel sind. Bislang hat das bei mir gut geklappt.

Jo meine aber schon konkret den Bereich. Ist ja der einzige mit den ich mich letztlich wirklich auskenne. Wären eben die Sachen, die ich hier schon lange predige, wo man sagt unmöglich, zu aufwendig, geht nicht.

Sowas nebenbei machen zu können wäre wohl mit mein größter Anreiz im Angestelltenverhältnis etwas komplett anderes zu machen, damit diese Sparte für eigene Arbeit verfügbar wäre.

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vor 8 Stunden schrieb r4phi:

Ich kann das aber auch voll und ganz nachvollziehen wenn man den AG nicht wechsel möchte.

  • Unbekanntes
  • Angst
    • Angst vor den Aufgaben
    • Angst gekündigt zu werden
  • Probezeit
  • Neue Kollegen die man nicht kennt
  • etc.

Wenn man sich fest im Sattel in einem sicheren Job befindet, warum sollte man dann wechseln.
Es stellt sich dann die Frage mehr Geld und das Risiko schnell ohne Job da zu stehen oder weniger Geld und relativ sicherer Arbeitsplatz.

 

vor 6 Stunden schrieb Velicity:

Korrekt. Da mache ich mir auch gar nix vor, ich bin ein unsicheres Gewohnheitstier.

 

Genau das ist aber der Knackpunkt.

Es mag zwar eingebildet oder abgehoben klingen, aber ich habe keine Angst vor einer Kündigung.

Angst war noch nie ein guter Berater um Entscheidungen zu treffen.

Angst in der Probezeit gekündigt zu werden ist aus meiner Sicht eine reine theoretische Gefahr.

Eine Kündigung kostet auch den AG eine ganz Menge, sodass es eigentlich immer eine Loose-Loose Situation ist.

Ich mache mir keine Sorgen darüber. Ich weiß was ich kann und werde wieder etwas finden.

Im Zweifel über den Freundeskreis, da ergibt sich immer etwas. Mit der Zeit ergeben sich auch durch Vitamin B entsprechende Möglichkeiten. Networking schadet halt auch nicht, je öfter man wechselt desto wahrscheinlicher findet man wieder eine Jobmöglichkeit... Der Bekanntenkreis ist eben auch größer.

Zudem fällt man in Deutschland relativ weich (ALG1) für 12 Monate. In diesem Zeitraum lässt sich eine weitere Anstellung mMn. super finden und wenn man sich nicht gerade im Clinch trennt, ist beim alten AG sicherlich eine Chance drin zurück zu kommen.

Und für 12 Monate sollte sich eine kleine Rücklage bilden lassen. 

Von daher lasse ich Angst vor einer Kündigung nicht gelten. Wenn die Kollegen nicht passen, wird halt wieder gewechselt.  

Ein AG-Wechsel ist ein überschaubares Risiko, zumindest aktuell. Aber derzeit sehe ich noch keine Änderung des Arbeitsmarktes. 

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vor 1 Stunde schrieb Th0mKa:

Angst ist ein schlechter Ratgeber, man sollte Vertrauen in seine Fähigkeiten haben.

Fähigkeiten sind eine Sache. Gerade heutzutage wird man mit Information eh tot geworfen und kann sich in so gut wie jedes Thema einarbeiten, sofern Wissen fehlt. Problematischer würde ich da z.B. Sachen sehen wie Arbeitsklima und der Umgang der Kollegen untereinander, wie viel Bürokratie vorhanden ist und ob die Arbeit generell Spaß macht oder man sich quasi außer beim Gehalt auf kompletter Ebene verschlechtert. Eben die Sachen, die man nicht vorher sehen kann und auf die man selbst so gut wie keinen Einfluss hat.

Hätte da eher Gedanken, dass es worst case damit endet, dass man sich entweder mit einer Verschlechterung zufrieden gibt oder während der Probezeit von Unternehmen zu Unternehmen hoppt, da diese Sachen aktuell eben halbwegs stimmen und da eine Verschlechterung wahrscheinlicher ist als eine Verbesserung.

Auch schätze ich es nun, dass ich aufgrund der Firmengröße doch ein wenig Abwechslung habe. In größeren Firmen ist es wohl gängiger, dass ein wenig mehr Struktur vorhanden ist und die Leute etwas spezialisierter sind. Im KMU ist eben jeder Mädchen für alles und man begleitet das Projekt i.d.R. auch von Anfang bis Ende, zumindest bei uns so.

Aber wie gesagt am Ende ist für mich ein Wechsel eh nicht so interessant. Fände es wenn interessanter wirklich mehr Entscheidungen zu treffen wo die Reise hingeht, anstatt das Gleiche zu machen für ein paar hundert Euro mehr im Monat. Aber um ein Schritt in Richtung Selbstständigkeit zu wagen ist es aktuell zu bequem, denn vor den Schritt hätte ich wirklich ein wenig Angst.

Bearbeitet von Velicity
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vor 8 Stunden schrieb Velicity:

Fähigkeiten sind eine Sache. Gerade heutzutage wird man mit Information eh tot geworfen und kann sich in so gut wie jedes Thema einarbeiten, sofern Wissen fehlt. 

Damit hast du schonmal den wichtigsten Schlüssel genannt: Lernfähigkeit. 

vor 8 Stunden schrieb Velicity:

Problematischer würde ich da z.B. Sachen sehen wie Arbeitsklima und der Umgang der Kollegen untereinander, wie viel Bürokratie vorhanden ist und ob die Arbeit generell Spaß macht oder man sich quasi außer beim Gehalt auf kompletter Ebene verschlechtert. Eben die Sachen, die man nicht vorher sehen kann und auf die man selbst so gut wie keinen Einfluss hat.

Genau da stelle ich dann im Gespräch die Fragen: z.B. „Wie sind die üblichen Abläufe im Hause, welche Freigabeprozesse müssen durchlaufen werden?“

Ein erster Gratmesser ist der Aufwand für die Reisekostenerstattung. 

Zum Arbeitsklima stelle ich ebenfalls Fragen bezüglich Engagement und Einsatzbereitschaft bezüglich der Kollegen. Es kommt kurz vor Feierabend ein Störticket rein, wie wird im Team damit umgegangen? Wie ist die operative Vorgabe? Gibt es SLA usw? 

Oftmals kam dann ein Angebot die zukünftigen Kollegen kennenzulernen, wenn Bedarf besteht. 

Das hat mir dann schon gereicht, um den allgemeinen Umgang und die Mentalität im Haus kennen zu lernen.

vor 8 Stunden schrieb Velicity:

Auch schätze ich es nun, dass ich aufgrund der Firmengröße doch ein wenig Abwechslung habe. In größeren Firmen ist es wohl gängiger, dass ein wenig mehr Struktur vorhanden ist und die Leute etwas spezialisierter sind. Im KMU ist eben jeder Mädchen für alles und man begleitet das Projekt i.d.R. auch von Anfang bis Ende, zumindest bei uns so.

Genau das ist mein K.O.

Ich habe nicht lust, von allem ein Bisschen zu machen, aber nix richtig. Wenn ein Engpass in der anderen Abteilung besteht, helfe ich gerne und vermittel Kontakt zu den jeweiligen federführenden Kollegen. 

vor 8 Stunden schrieb Velicity:

Fände es wenn interessanter wirklich mehr Entscheidungen zu treffen wo die Reise hingeht, anstatt das Gleiche zu machen für ein paar hundert Euro mehr im Monat.

Dann solltest du dich auch auf die Stellen mit mehr Entscheidungspielräumen bewerben und nicht nur darüber nachdenken.

Selbständigkeit ist nur eine weitere Möglichkeit.

Ich für meinen Teil möchte Führungskraft und somit auch offiziell mehr Entscheidungsspielraum haben. In den letzten Jahren hatte ich „das Glück“, Entscheidungen zu treffen, die eigentlich auch über meine Gehaltsklasse gingen.

Meine Vorgesetzten ließen mir aber die Räume dafür und so bin ich höchstwahrscheinlich auch zu der aktuellen Beförderung gekommen.

Ich hatte Entscheidungen getroffen, die im Regelprozess nicht bei mir gewesen wären, aber der Umstand machte es notwendig, um die Systeme am laufen zu lassen.

Jede Organisationsstruktur hat irgendwo seinen kritischen Pfad.

Entscheidend ist diesen zu erkennen und anschließend für sich und natürlich für das Unternehmen zu nutzen, sofern sich die Möglichkeit dazu bietet. 

Je höher man steigt, desto dünner wird die Luft, aber desto näher bin ich auch meinem Ziel.

Mit jeder Entscheidung machst du dich halt auch angreifbar gegenüber Kritik. Die Frage ist, wie innerhalb des Unternehmens damit umgegangen wird.

Gute Chefs erkennen diese Leistungen an und befördern entsprechend. Leider noch viel zu selten, aber es gibt auch positive Beispiele.

Es steht und fällt aber viel mit den eigenen Vorgesetzten.

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vor 8 Stunden schrieb Velicity:

Problematischer würde ich da z.B. Sachen sehen wie Arbeitsklima und der Umgang der Kollegen untereinander, wie viel Bürokratie vorhanden ist und ob die Arbeit generell Spaß macht oder man sich quasi außer beim Gehalt auf kompletter Ebene verschlechtert.

Du meinst in allen Firmen außer in deiner arbeiten Unmenschen und Nichtskönner? Für mich klingt das alles zu sehr nach Ausrede um die eigene Bequemlichkeit zu decken.

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vor 9 Stunden schrieb tTt:

Ich habe nicht lust, von allem ein Bisschen zu machen, aber nix richtig. Wenn ein Engpass in der anderen Abteilung besteht, helfe ich gerne und vermittel Kontakt zu den jeweiligen federführenden Kollegen. 

Da unterscheiden sich Leute eben. Ich schätze diese Abwechslung, wobei es da auch eher Phasen sind. Ist nicht so als macht man jeden Tag einen Mix aus Projektleitung, Entwicklung, DBA Tätigkeiten und Support aber man durchläuft eben alle Phasen, bis das Projekt am Ende umgesetzt ist. Vor allem hat man da auch die Möglichkeit Anpassungen zu machen und zu sehen wie sich das auf der anderen Seite auswirkt.

vor 9 Stunden schrieb tTt:

In den letzten Jahren hatte ich „das Glück“, Entscheidungen zu treffen, die eigentlich auch über meine Gehaltsklasse gingen.

Geht mir im Grunde ähnlich. Ich kann zwar nicht wirklich Entscheidungen treffen aber zumindest bzgl. der Entwicklung und des Programms an sich, legt man großen Wert auf meine Meinung. Zwar traut man sich leider nicht an die wirklich großen Themen ran, an die man meiner Meinung nach ran müsste aber i.d.R. habe ich das Gefühl oft die Richtung vorgeben zu können, was ich auch schätze.

vor 9 Stunden schrieb Th0mKa:

Du meinst in allen Firmen außer in deiner arbeiten Unmenschen und Nichtskönner? Für mich klingt das alles zu sehr nach Ausrede um die eigene Bequemlichkeit zu decken.

Das klingt nun sehr hart bzw. nach schwarz/weiß. Das ist eben ein Bereich der meiner Meinung nach aktuell sehr gut ist und die Wahrscheinlichkeit, dass sich da was verschlechtert ist einfach dadurch bedingt höher. Wenn dein Einsatz deine Zufriedenheit ist und du bereits eine 5 gewürfelt hast, dann überlegst du es dir eben zweimal ob du noch einmal würfeln willst. Das heißt nicht, dass der Würfel nur 1 und 6 hat oder das man zu bequem ist zu würfeln.

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vor einer Stunde schrieb Velicity:

Das ist eben ein Bereich der meiner Meinung nach aktuell sehr gut ist und die Wahrscheinlichkeit, dass sich da was verschlechtert ist einfach dadurch bedingt höher.

Woher willst du denn wissen das das aktuell sehr gut ist, vielleicht ist das ja auch einfach Standard? Soviel Erfahrung in diesem Bereich hast du ja nun nicht. Letztendlich musst du von einem Wechsel natürlich selbst überzeugt sein, aber ich empfehle das gelegentliche verlassen der eigenen Komfortzone.

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vor 22 Stunden schrieb Th0mKa:

Woher willst du denn wissen das das aktuell sehr gut ist, vielleicht ist das ja auch einfach Standard? 

Dem kann ich nur zustimmen, ich hatte in meiner Ausbildung und in meinem letzten Job wirklich super Kollegen und dachte immer besser kann man es eigentlich nicht treffen, dann bin ich jetzt in meinen aktuellen Job gewechselt und muss sagen, es geht doch besser. Klar ist es ein Sprung ins Kalte Wasser, aber davon würde ich mich nicht abhalten lassen.

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@Velicity
Bei wie vielen Firmen warst du schon, dass du einen Vergleich hättest, ob es gut ist, oder ob nicht?
Du gibst dich der Illusion hin, dass es bei der Firma besser ist als bei den meisten / allen anderen. Ohne bei anderen Firmen mal reingeschaut zu haben, kann man das doch gar nicht beurteilen.

Klar KANN es bei einer anderen Firma auch schlechter sein - vielleicht aber auch noch einiges besser, so dass du dir in den Ar5ch beißt, dass du nicht schon viel früher gewechselt hast. Das weiß man halt vorher nie, sondern findet es erst durch ausprobieren heraus.

Eventuell wäre es ja auch eine Möglichkeit, zu einer anderen Firma zu wechseln und dann nach ein paar Monaten mit höherem Gehalt wieder zurückzugehen, falls es da schlechter sein sollte?

ZUm Thema "Mädchen für alles", Sachen entscheiden können und so weiter... also ich bin zwar im Bereich Administration tätig, aber auch da ist es von Firma zu Firma unterschiedlich, welche Dienste durch die Firma alle betrieben werden (z.B. LAN, WAN, Firewall, Proxy, DNS, DHCP, Endpoint-Protection, AntiVirus, Server, Clients, ...). Bei manchen Firmen hat man viele Möglichkeiten, bei anderen ist man eher eingeschränkt - hängt halt immer von der Firma ab - wobei es nicht zwingend von der Firmengröße abhängig ist. 

Wie das jetzt bei der Anwendungsentwicklung bzw. in deinem Bereich aussieht, weiß ich allerdings jetzt auch nicht. Ich denke mal auch da wird es Firmen geben, bei denen man nur einen Bruchteil der Materie hat, mit denen man zu tun hat und andere Firmen, bei denen man sogar noch mehr verschiedene Bereiche hat, für die man zuständig sein kann.

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