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Der "Wieviel verdient ihr" - Diskussionsthread


Albi

Empfohlene Beiträge

vor 38 Minuten schrieb PVoss:

Mir geht es nur darum zu sagen, dass nicht jeder Betrieb der den Mindestlohn zahlt automatisch ein Ausbeuterladen ist.

Ausnahmen bestätigen die Regel. 

Ich würde jede Wette eingehen, dass sich in 90% der Fälle, wo den MA Mindestlohn gezahlt wird, der Chef nicht mit 2500 Eur Brutto nach Hause geht... 

Meistens verdient ein Kern in solchen Unternehmen recht gut. Der Rest ist dazu da, durch Ihren geringen Verdienst dem Unternehmen Auftragsgewinne mittels Preisdumping zu ermöglichen. 

Klar, dass sich dann alle Nase lang über Strukturschwäche aka "alle dumpen weil eben alle dumpen" und Fachkräftemangel aka "zu wenig wollen bei mir für Mindestlohn arbeiten" beschwert wird. 

Wo ein Chef so wenig Gewinn generiert, dass er den MA nur Mindestlohn zahlen kann und selbst auch nicht deutlich mehr verdient, den Fall muss ich in meiner Laufbahn erstmal sehen. Zeig mir einen unbefristeten Vertrag zum Mindestlohn mit 30 Tagen Urlaub, 2 Wochen Weiterbildung p. a. und bezahlten Überstunden bzw. nach oben offenen Gleitzeitkonto und ich behaupte sofort das Gegenteil! 

Meistens reitet so ein Unternehmen einfach nur auf dem Rücken der durch das AA subventionierten und / oder zum Mindestlohn beschäftigten MA in den Sonnenuntergang, während es das Lied vom Fachkräftemangel trällert. 

Und das ist mist. 

Bearbeitet von Kwaiken
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vor 6 Stunden schrieb kylt:

In diesem Thread zum Glück schon ;-)

Dies ist ein Paradebeispiel, wie sehr ein niedriger Einstieg die Karriere weiter beeinflusst. (Ich denke mal wir müssen nicht darüber diskutieren, dass 18 K ein wirklich niedriger Lohn ist. ) - Aber innerhalb von zwei bis drei Jahren wurde eine Steigerung um 12 K erreicht. - Das Entspricht einer Steigerung um knapp 66 %.

Dies Beispiel ordnet sich nahtlos in einer Lohngruppe der zahlreichen weiteren Beispiele mit ein, die mit 22 oder 24 K angefangen haben und dann auch ihre 50% Steigerung erreicht haben ... und letztendlich auch bei 30K liegen.

- Ich bin mir gerade nicht ganz sicher, ob du die Aussage sarkastisch meinst. Freust du dich darüber? > Wenn ja, alles gut. 

 

Ich meine das was ich schrieb. 30k sind ein überdurchschnittliches Gehalt. Jedenfalls bei Lehrberufen und nicht Studierten.

Mit knapp 5 Jahren Arbeitserfahrung, in min. 1 Spezialisierung hat man dann auch Auswahl wo man sich bewerben kann. Bis dahin kann man hier froh sein 30k zu haben und damit mehr als viele andere Arbeitnehmer hier.

Zum Thema Ausbeutung. Dazu gehören immer 2. Aber wenn der Bedarf so gering ist, an Berufsanfängern, ist man froh Berufserfahrung sammeln zu können.

Das ist natürlich eine Endlosschleife. Wenn ich die Erfahrung habe ergreife ich natürlich sofort die Flucht. Damit ist der Posten, der dann natürlich wesentlich erweitert ist, als wie er vor 5 Jahren ausgeschrieben war, bekommt man den nicht mehr für den gleichen Preis besetzt. Und eine Lohnsteigerung, der an den Marktpreis angepasst ist, wird nicht passieren. Damit wird outsourced. Wenns lustig läuft arbeitet man bei der Leihbude für 80% mehr und macht den gleichen Job. ABer es sind dann keine Lohnkosten mehr.. sind aber auch Kosten und damit weniger Geld für interne Löhne da...

Ist aber nur eine versuchte Herleitung von mir die auf Fakten, aus der Praxis, beruht. ;-)

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vor 11 Minuten schrieb Nopp:

Was bitte? :D
Dann sind 95% hier im forum wohl eine Ausnahme... Ich gehöre dazu und quasi 100% meiner Kollegen :)
 

Mh, gleiche Branche, gleicher Wohnort, gleiches Aufgabengebiet, gleiche Arbeitserfahrung, gleiche Betriebszugehörigkeit? ;-) Ja aber selbst dann ist es wenig, stimm ich dir zu.

Mal davon abgesehen das man hier sowieso kaum eine Statistik erstellen kann. Weder sind hier ALLE vertreten noch sind die Angaben überprüfbar. Ist im Betrieb auch meißt so. Bei uns ist es transparent, daher kann man vergleichen. 

Also wenn man es ganz hart nimmt ist das Thema allgemein nicht fruchtbar. O:-)

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Schau Dich mal etwas genauer im "Wie viel verdient Ihr" Thread um.
Du lässt dich anscheinend tierisch ausbeuten und solltest Deine Einstellung mal überdenken, denn so machst Du es solchen Betrieben leicht.
Ich liege nun bei 45k mit 24 Jahren, wobei ich seit 20 mit der Ausbildung fertig bin. Eigentlich sind alle die ich kenne bei +- 2k in diesem Bereich. Also keine Ahnung was Du tust, Du scheinst es, wenn man es auf das reine Geld bezieht, falsch zu machen.

Übrigens habe ich vor in einem Jahr 50-55k zu verlangen. Utopisch, oder?

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vor 20 Minuten schrieb Nopp:

Also keine Ahnung was Du tust, Du scheinst es, wenn man es auf das reine Geld bezieht, falsch zu machen.

Das Gehalt hat sich in 2,5 Jahren um 60% erhöht und ist im normalen Bereich angekommen. Ich glaube man kann schon sehen, dass knusperigel gut dran arbeitet alles richtig zu machen.

Hat ja auch geschrieben, dass er aktuell die Erfahrung für den Sprung sammelt.

 

vor 11 Minuten schrieb Nopp:

Übrigens habe ich vor in einem Jahr 50-55k zu verlangen. Utopisch, oder?

Ich drück dir die Daumen. Auch wenn ich fürchte, dass du mir dann deinen Wohlstand unter die Nase reibst sollten wir mal in eine Diskussion geraten.

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vor 23 Minuten schrieb PVoss:

Ich drück dir die Daumen. Auch wenn ich fürchte, dass du mir dann deinen Wohlstand unter die Nase reibst sollten wir mal in eine Diskussion geraten.

Ich habe keine Ahnugn wie Du darauf kommst, dass ich das tun würde. Womit habe ich das bitte angedeutet?
Ich wollte nur aufzeigen, dass es einfach mal weit dahergeholt ist, was Knusperriegel dort geschrieben hat, bzw. es auf alle zu beziehen. Wenn man sich nur 3 Seiten des Anfangsthreads anschaut, dann kann man ja sehen, was man "normalerweise" in der IT verdient. Klar sind Ausreißer dabei, aber die Regel ist eben nicht, dass 30k ein hohes Gehalt ist.

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vor einer Stunde schrieb Nopp:

Schau Dich mal etwas genauer im "Wie viel verdient Ihr" Thread um.
Du lässt dich anscheinend tierisch ausbeuten und solltest Deine Einstellung mal überdenken, denn so machst Du es solchen Betrieben leicht.
Ich liege nun bei 45k mit 24 Jahren, wobei ich seit 20 mit der Ausbildung fertig bin. Eigentlich sind alle die ich kenne bei +- 2k in diesem Bereich. Also keine Ahnung was Du tust, Du scheinst es, wenn man es auf das reine Geld bezieht, falsch zu machen.

Übrigens habe ich vor in einem Jahr 50-55k zu verlangen. Utopisch, oder?

Wie schon geschrieben:

Zitat

Mh, gleiche Branche, gleicher Wohnort, gleiches Aufgabengebiet, gleiche Arbeitserfahrung, gleiche Betriebszugehörigkeit? ;-) 

Ja das ist Ausbeutung, da stimme ich dir zu. Und ja es gibt Leute die verdienen mehr. ABER ein wesentlich höheres Gehalt setzt auch voraus das man halbwegs, mindestens auf dem Papier, die Anforderungen erfüllt um sich zu bewerben.

Die Alternative zu meinem aktuellen Stand sehe also wie aus? Ich bewerbe mich weiter. Ok. Ich habe 30k an meinem alten Arbeitsplatz verdient für Aufgabengebiet X. Jetzt verlange ich 45k weil das Branchenüblich ist. Soweit so gut. 

Wie hoch rechnest du die Chancen das man Deutschlandweit mit 0,5 Jahren Arbeitserfahrung in einem Bereich, bzw knapp 2 Jahre in einem "völlig" anderen Bereich, einen Job bekommt? Als Fachinformatiker? Mal von Familie, Kindern, Budged für Umzug und Probezeit abgesehen. 

Ich habe innerhalb des letzten Jahres 4 Jobwechsel durchgezogen. Ansonsten würde ich immer noch bei 18k rum gurken.

Deswegen:

Zitat

Ist aber nur eine versuchte Herleitung von mir die auf Fakten, aus der Praxis, beruht. ;-)

 

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vor 4 Stunden schrieb knusperigel:

Ich meine das was ich schrieb. 30k sind ein überdurchschnittliches Gehalt. Jedenfalls bei Lehrberufen und nicht Studierten.

Das Durchschnittsgehalt sind 43.300 EUR in Deutschland. Das Durchschnittsgehalt bei Informatikern liegt bei 61.500 EUR. Und wenn Du bei Absolventa schaust, liegst Du bei den Fachinformatikern bei 39.487 EUR im Durchschnitt nach der Ausbildung. Die Spannweite liegt hier zw. 31.992 EUR und 53.310 EUR. 

Die Aussage "30k sind ein überdurchschnittliches Gehalt. Jedenfalls bei Lehrberufen..." ist daher nichts weiter als falsch. Und das ist auch gut so.

Es macht keinen Sinn, sich seine eigene Ausbeutung schön zu reden: auch wenn es weh tut, Du bist - warum auch immer - unterbezahlt und dein Gehalt ist nicht überdurchschnittlich, ja nicht einmal Durchschnitt, sondern ein Ausreißer nach unten.

vor 1 Stunde schrieb knusperigel:

Mal davon abgesehen das man hier sowieso kaum eine Statistik erstellen kann. Weder sind hier ALLE vertreten noch sind die Angaben überprüfbar.

Und wie Statistik funktioniert, üben wir nochmal ;-)

Zitat

Wie hoch rechnest du die Chancen das man Deutschlandweit mit 0,5 Jahren Arbeitserfahrung in einem Bereich, bzw knapp 2 Jahre in einem "völlig" anderen Bereich, einen Job bekommt?

Nach Absolventa und den Statistiken oben: durch- bis überdurchschnittlich gut.

Also: schaut euch euer Gehalt an. Liegt es lt. den aktuellen Gehaltsstatistiken unterhalb des Durchschnitts für Alter, Ausbildung, Firmengröße, Region? Dann gibt's hier Verbesserungspotential.

Aber man ist selbst gefragt, das vorhandene Potential auch abzurufen. Keiner trägt einem das fehlende Delta zum Durchschnittsgehalt hinterher. Schönfärberei mit Aussagen, die nicht belegbar sind und wo die Daten sogar gegen sprechen - nur um sich besser zu fühlen und bloß nicht aus seinem Wohlfühlklima raus kommen zu müssen - hilft nicht. Ein bisschen muss man schon aus seiner Komfortzone raus, um was zu ändern.

Wer immer tut was er schon kann, bleibt immer das was er schon ist.

Bearbeitet von Kwaiken
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vor 20 Minuten schrieb Kwaiken:

Das Durchschnittsgehalt sind 43.300 EUR in Deutschland. Das Durchschnittsgehalt bei Informatikern liegt bei 61.500 EUR. Und wenn Du bei Absolventa schaust, liegst Du bei den Fachinformatikern bei 39.487 EUR im Durchschnitt nach der Ausbildung. Die Spannweite liegt hier zw. 31.992 EUR und 53.310 EUR. 

Die Aussage "30k sind ein überdurchschnittliches Gehalt. Jedenfalls bei Lehrberufen..." ist daher nichts weiter als falsch. Und das ist auch gut so.

Es macht keinen Sinn, sich seine eigene Ausbeutung schön zu reden. 

Und wie Statistik funktioniert, üben wir nochmal ;-)

Ja das Durchschnittsgehalt. Das klingt immer wie Niemand bekommt weniger oder mehr weil das so ist!

Zitat

Mh, gleiche Branche, gleicher Wohnort, gleiches Aufgabengebiet, gleiche Arbeitserfahrung, gleiche Betriebszugehörigkeit? ;-) 

Ich möchte gerne bei einem Bewerbungsgespräch dabei sein und hören:

"Hey, ich bin Berufsanfänger, Durchschnittsgehalt ist mindestens 32k also will ich das haben. Das steht da auf einer Website im Internet."

Oder Jahresgespräch:

"Chef ich bin jetzt 2 Jahre dabei und habe mal die aktuellen Gehaltsstatistiken gesehen. Durchschnittlich bekomme ich mindestens 15k zu wenig im Jahr. Also will ich jetzt mehr weil das so ist."

Beim weiter bewerben weil der Chef einen nicht die Gehaltserhöhung gegeben hat und man deswegen logischerweise gegangen ist:

"Ich habe vorher 38k bekommen und jetzt will ich 68k weil das das Durchnittsgehalt ist was ich auf einer Website gelesene habe."

 

Ich hoffe ich konnte so eher erläutern warum das annehmen eines geringen Gehaltes, jedenfalls solange man keine Wahl (wenig Arbeitserfahrung und eine Lücke oder nach der Ausbildung garnix macht es hart) hat (das wollte ich mit den 3 Beispielen verdeutlichen) leider Paxis ist.

Glückwunsch an alle die nicht in diese Mühle geraten sind.

 

Du hattest noch ergänzt:

Zitat

 

Aber man ist selbst gefragt, das vorhandene Potential auch abzurufen. Keiner trägt einem das fehlende Delta zum Durchschnittsgehalt hinterher. Schönfärberei mit Aussagen, die nicht belegbar sind und wo die Daten sogar gegen sprechen - nur um sich besser zu fühlen und bloß nicht aus seinem Wohlfühlklima raus kommen zu müssen - hilft nicht. Ein bisschen muss man schon aus seiner Komfortzone raus, um was zu ändern.

Wer immer tut was er schon kann, bleibt immer das was er schon ist.

 

Zitat

 

Wie hoch rechnest du die Chancen das man Deutschlandweit mit 0,5 Jahren Arbeitserfahrung in einem Bereich, bzw knapp 2 Jahre in einem "völlig" anderen Bereich, einen Job bekommt? Als Fachinformatiker? Mal von Familie, Kindern, Budged für Umzug und Probezeit abgesehen. 

Ich habe innerhalb des letzten Jahres 4 Jobwechsel durchgezogen. Ansonsten würde ich immer noch bei 18k rum gurken.

 

Mal nicht meine Zitate so kürzen das es passt. ;-) Weil 4 Jobwechsel in einem Jahr ist bestimmt keine "Komfortzone" oder "Wohlfühlklima".

Jup, Daten sprechen gegen Daten. Wenn man aber nach Statistik geht muss man sie auch so auseinander nehmen das man damit auch vergleichen kann.

Was bekommt also ein Operator mit 2,5 Jahren Arbeitserfahrung (0,5 in dem Bereich), als Fachinformatiker, in Leipzig, bei einem Netzbetreiber, bei ca. 1k Angestellten an Durchnittsgehalt?

Bearbeitet von knusperigel
Ergänzung zwecks vorherigen Post
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vor 3 Minuten schrieb knusperigel:

"Ich habe vorher 38k bekommen und jetzt will ich 68k weil das das Durchnittsgehalt ist was ich auf einer Website gelesene habe."

Okay, Sprung war von 39K auf 65K. Aber Ja. Es geht.

a) muss du deinem Chef nicht sagen was du vorher verdient hast. Geht ihn IMHO nichts an. Er soll das neue Gehalt bezahlen. Ob du das Wert bist bestimmt NICHT dein altes Gehalt, sondern einzig und allein deine Leistung.

b.) eventuell muss man  für einen solchen Sprung auch einfach mal den Horizont erweitern. Denn genauso wie die Chefs gern den 20 Jährigen mit 30 Jahren Berufserfahrung haben wollen kannst auch du deine Erfahrungen und dein Wissen verkaufen.

Bitte nicht falsch verstehen. Niemand soll im Bewerbungsgespräch lügen. Das kommt immer raus. Aber man kann seine Vorzüge herausarbeiten und betonen.

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vor 18 Minuten schrieb knusperigel:

Ja das Durchschnittsgehalt. Das klingt immer wie Niemand bekommt weniger oder mehr weil das so ist!

vor 5 Stunden schrieb knusperigel:

30k sind ein überdurchschnittliches Gehalt.

Hörst Du dich eigentlich selbst reden? Erst erzählst du was von überdurchschnittlichem Gehalt, dann zweifelst Du Statistiken an und dann definierst Du das Wort Durchschnitt um. Total schizophren! 

vor 18 Minuten schrieb knusperigel:

"Hey, ich bin Berufsanfänger, Durchschnittsgehalt ist mindestens 32k also will ich das haben. Das steht da auf einer Website im Internet."

Ja, die Website des statistischen Bundesamts ist auch nur so eine Website im Internet. Und die c't auch nur irgendsoeine Computerzeitung. Beides hat keinerlei Relevanz. Was hat für dich Relevanz? Der Brockhaus von 1995? Oder doch nur die Bibel? Mit dieser Art von Argumentation kannst Du auch zum Chef ins Büro gehen, ihm die Kaffeetasse umwerfen und Affengeräusche machen. 

Oder Du gehst hin wie ein normaler Mensch und sagst:

"Ich hätte mir 31k EUR vorgestellt. Wie ich darauf komme? Ich habe mich über Branche, Mitarbeiteranzahl und das dort vorherrschende Durchschnittsgehalt für Berufsanfänger informiert - in der c't z. B. - und denke, dass 31k EUR eine angemessener Betrag ist. Sie haben Bauchschmerzen dabei? Dann lassen Sie uns 27k in der Probezeit machen und wenn Sie mit meiner Leistung zufrieden sind und mich nach der Probezeit behalten möchten, erhöhen wir auf 31k."

Aber mir scheint es, dass Du nur Bestätigung dafür suchst, dass deine Gehaltssituation "normal" d. h. durchschnittlich ist. Finde dich damit ab: ist sie nicht.

Bearbeitet von Kwaiken
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vor 8 Minuten schrieb Kwaiken:

Hörst Du dich eigentlich selbst reden? Erst erzählst du was von überdurchschnittlichem Gehalt, dann zweifelst Du Statistiken an und dann definierst Du das Wort Durchschnitt um.

Du kannst auch hingehen und deinem Chef die Kaffeetasse umwerfen und Affengeräusche machen.

Oder Du gehst hin wie ein normaler Mensch und sagst:

"Ich hätte mir 31k EUR vorgestellt. Wie ich darauf komme? Ich habe mich über Branche, Mitarbeiteranzahl und das dort vorherrschende Durchschnittsgehalt für Berufsanfänger informiert - in der c't z. B. - und denke, dass 31k EUR eine angemessener Betrag ist. Sie haben Bauchschmerzen dabei? Dann lassen Sie uns 27k in der Probezeit machen und wenn Sie mit meiner Leistung zufrieden sind und mich nach der Probezeit behalten möchten, erhöhen wir auf 31k."

Aber mir scheint es, dass Du nur Bestätigung dafür suchst, dass deine Gehaltssituation "normal" d. h. durchschnittlich ist. Finde dich damit ab: ist sie nicht.

Mal bitte nicht einfach aus dem Kontex zitieren:

 

Zitat

30k sind ein überdurchschnittliches Gehalt. Jedenfalls bei Lehrberufen und nicht Studierten.

1 .Die Statistik bezieht sich auf Studierte.

2. Nur auf Wirtschaftsbereiche.

3. Ist hier keinerlei Arbeitserfahrung mit eingerechnet.

4. Ist kein Arbeitsbereich (Allrounder, Spezialist oder einfach nur noch Lebenserhaltungsadministrator)  angegeben.

Zitat

 

Ein wichtiges Indiz für die Höhe der durchschnittlichen Gehälter kann in den verschiedenen Branchen aufgezeigt werden. Je nachdem, welchen Studiengang du gewählt hast oder wählen willst, kannst du ungefähr abschätzen, in welchem Wirtschaftsbereich du nach deinem Studium arbeiten wirst. Nachfolgend sind deswegen die Gehälter in Deutschland nach den einzelnen Wirtschaftsbereichen aufgeteilt. Dabei bezieht sich die Aufstellung auf Gesamtdeutschland im Jahr 2015 und zeigt das durchschnittliche Jahresgehalt (brutto) an. 

Quelle: https://www.absolventa.de/karriereguide/arbeitsentgelt/durchschnittsgehalt

 

Nein ich möchte keine Bestätigung dafür. Ich weiß, wie ich schon mehrmals schrieb, das das Gehalt niedrig ist. Daher auch die 4 Jobwechsel, wie auch schon geschrieben. Was ich damit vermitteln will ist das 18k / 30k nicht unüblich sind und sogar über dem Normalen Bereich, mit den Einschränkungen die ich auch schon schrieb, liegen. Auch wenn das keiner lesen will.

Ja so wie du das Bewerbungsgespräch beschrieben hast sehe ich es ähnlich. Problem ist nur was machst du wenn du einen Job brauchst? Also nicht sagen kannst: "Ok dann halt wieder ab zum Nächsten".

Das funktioniert so nur wenn du schon einen gewissen Standard (Arbeitsbereich, Arbeitserfahrung, Budget für die Jobsuche, Flexibilität auch mal in ein anderes Bundesland / Land zu ziehen UND ein Backup falls das nicht klappt.) erreicht hast. 

 

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vor 10 Stunden schrieb knusperigel:

1 .Die Statistik bezieht sich auf Studierte.

Wie Du darauf kommst, ist mir ein Rätsel. Ich habe sogar Links gepostet. Da musst Du einfach nur drauf drücken. https://www.absolventa.de/jobs/channel/it/thema/gehalt-fachinformatiker-systemintegration

Zitat

So erhalten die meisten Fachinformatiker für Systemadministration ein Gehalt nach der Ausbildung von durchschnittlich

 39.478 Euro pro Jahr.

Das Einstiegsgehalt als Fachinformatiker kann jedoch deutschlandweit zwischen 31.992 Euro (minimal) und 53.319 Euro (maximal) pro Jahr schwanken.

Hier noch was zum nachlesen, StepStone Gehaltsreport 2016. 50.000 Befragte. Aber ja, sie haben wahrscheinlich nicht ihre Gehaltsabrechnung bei der Umfrage eingescannt und notariell beglaubigt. Und außerdem sind ja nicht ALLE dabei. Also auch hier: wohl keinerlei Relevanz für dich. 

Ich merke gerade wie absurd diese Diskussion ist. Wahrscheinlich bin ich einem Troll aufgesessen, denn so unglaublich lese- und verstehresistent kann niemand aus versehen sein. Ich klinke mich hier mal aus.

 

Bearbeitet von Kwaiken
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@Kwaiken Die Daten zu den Einstiegsgehältern die Absolventa in dem verlinkten Artikel präsentiert, sind (sofern ich nichts übersehen habe) nicht überprüfbar. Im Gegensatz zu den Durchschnittsgehältern für IT Fachkräfte, in dem Absolventa zumindest auf Sekundärquellen wie Statista verweist, gibt Absolventa keine Auskunft darüber, wie die Einschätzung zu den Einstiegsgehältern zustande gekommen ist.

Grundsätzlich halte ich den Rahmen der Einstiegsgehälter für eine annehmbare Einschätzung (Im Sinne von: Ja, das kann man unter den richtigen Voraussetzungen und bei den richtigen Unternehmen durchaus erreichen). Allerdings scheint es auch große Diskrepanzen zu geben und zwar zwischen den Bundesländern und auch zwischen den Unternehmensgrößen. Man muss hier also differenzieren und eine Pauschalisierung wird dem leider tatsächlich nicht gerecht.

Meine Erfahrung mit Schülern (Fachinformatiker Systemintegration) in NRW lässt mich zu der persönlichen Überzeugung kommen, dass Einstiegsgehälter zwischen 1800€-2300€ Brutto für gerade kleinere Unternehmen hier durchaus die Regel sind und 2500€ aufwärts eher die Ausnahme darstellen. Ich erkläre mir das mit der Verteilung der Anzahl geschlossener Ausbildungsverträge im Verhältnis zu den verschiedenen Unternehmensgrößen. Viele Unternehmen die hier in NRW ausbilden sind kleine Systemhäuser oder gar kleine Abteilungen z. B. von Autohäusern. Die Masse der Ausbildungsverträge wird hier nicht durch die Industrie, Versicherungen, Banken oder Internetkonzernen gestellt, auch wenn die durchaus ausbilden.

Mit Fachkenntnissen die sich einzig und allein auf den First Level Support beschränken, lässt es sich schwer in Unternehmen mit richtiger anspruchsvoller Enterprise-IT wechseln. Das es trotzdem „irgendwie“ geht mit viel Engagement und Eigeninitiative (auch während der Ausbildung) ist zwar ebenfalls eine Wahrheit, aber eben auch nur eine Wahrheit neben anderen. Letztendlich zeigt es aber, dass die - nicht belegbaren - Angaben von Absolventa mit Vorsicht zu genießen ist, denn sie suggieren mit „31000 ist das minimale Brutto/Jahresgehalt für Einsteiger“ das es sich bei anderen Gehältern um absolute „Ausbeuter-Ausnahmen“ handeln würde, und das entspricht definitiv nicht der Realität hier in NRW. Leider! Ansonsten müsste man sich auf den Konsens einigen, dass viele Betriebe in NRW Einsteiger ausbeuten. Ich halte das für wenig zielführend.

Jede ist natürlich dennoch seines eigenes Glückes Schmied und wer mit Berufserfahrung immer noch nicht die 30k knackt erreicht (oder weit mehr) der hat wohl keine gefragten Fachkenntnisse oder ist sehr Anspruchslos und zieht keine Konsequenzen. Die Erklärung, mit Ausbildung sei nicht mehr drin gewesen, ist hier ebenfalls zu eindimensional - denn am formalen Abschluss scheitert es in der Regel nicht.

 

 

 

Bearbeitet von Graf Zahl
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vor 48 Minuten schrieb Graf Zahl:

 

Meine Erfahrung mit Schülern (Fachinformatiker Systemintegration) in NRW lässt mich zu der persönlichen Überzeugung kommen, dass Einstiegsgehälter zwischen 1800€-2300€ Brutto für gerade kleinere Unternehmen hier durchaus die Regel sind und 2500€ aufwärts eher die Ausnahme darstellen. Ich erkläre mir das mit der Verteilung der Anzahl geschlossener Ausbildungsverträge im Verhältnis zu den verschiedenen Unternehmensgrößen. Viele Unternehmen die hier in NRW ausbilden sind kleine Systemhäuser oder gar kleine Abteilungen z. B. von Autohäusern. Die Masse der Ausbildungsverträge wird hier nicht durch die Industrie, Versicherungen, Banken oder Internetkonzernen gestellt, auch wenn die durchaus ausbilden.

Mit Fachkenntnissen die sich einzig und allein auf den First Level Support beschränken, lässt es sich schwer in Unternehmen mit richtiger anspruchsvoller Enterprise-IT wechseln. Das es trotzdem „irgendwie“ geht mit viel Engagement und Eigeninitiative (auch während der Ausbildung) ist zwar ebenfalls eine Wahrheit, aber eben auch nur eine Wahrheit neben anderen.

Jede ist natürlich dennoch seines eigenes Glückes Schmied [... ].

 

 

 

Du bringst es tatsächlich auf den Punkt, willst es aber nicht akzeptieren...

Ich habe mich mit meinem Abschluss Deutschlandweit beworben (direkt nach dem Fachinformatiker) und bin in NRW auf solche Unternehmen gestoßen. Die sind aber eher die Ausnahme als die Regel.

Wenn man sich so ausbeuten lässt, machen die Unternehmen so weiter. Ich habe beim Gespräch dann aber "Ich wollte nicht Teilzeit arbeiten." gesagt und habe dann das Weite gesucht.

Jeder ist seines Glückes Schmied und muss sich mit seiner Qualifikation verkaufen können. Wenn man im Betrieb nur First Level Support gemacht hat, sollte man schauen, dass man sich das "höhere" Fachinformatiker-Wissen, wie Systemadministration, selbst beibringt. Dafür reichen schon meistens VMs auf privaten Rechnern aus. Für den First Level Support braucht man keine Fachinformatiker-Ausbildung. Die Statistiken von Absolventa und Stepstone spiegeln die Realität von qualifizierten Fachinformatikern wieder. Und dortist es Standard, dass man mit min. 30k normalerweise in den Beruf einsteigt.

Du musst in den Gesprächen nicht Dein bisheriges Gehalt angeben und 4 Jobwechsel in einem Jahr wirken sich eher negativ auf den Lebenslauf aus. Ich hätte da eher ein Mal den Job gewechselt und direkt das höhere Gehalt verhandelt, weil das Branchen-üblich ist.

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30 minutes ago, SaJu said:

Du bringst es tatsächlich auf den Punkt, willst es aber nicht akzeptieren...

Ich habe mich mit meinem Abschluss Deutschlandweit beworben (direkt nach dem Fachinformatiker) und bin in NRW auf solche Unternehmen gestoßen. Die sind aber eher die Ausnahme als die Regel.

Das Bundesweit NRW ggf. das Schlusslicht und damit bundesbezogen eine Ausnahme darstellt, habe ich nicht bezweifelt und damit auch nicht 'nicht akzeptiert'. Nicht jeder ist allerdings Deutschlandweit flexibel in seiner Stellenwahl, von daher hilft es auch nicht jedem, wenn man mit "Dauerfeuer" auf ihn einredet, er würde ausgebeutet werden. Das Wort "Ausbeutung" impliziert für mich, dass ein anderes Unternehmen gleicher Größe eine Straße weiter potentiell deutlich mehr zahlt. Hier in NRW ist das nicht der Fall.

Natürlich kann ich auch die Gehälter aus Bayern zum Vergleich heranziehen. Warum dann nicht auch gleich noch Amsterdam? oder Brüssel? Bayern ist schließlich 580km entfernt, Amsterdam nur 180km, Brüssel 260km. Wie gesagt, wirklich hilfreich ist das nicht.

30 minutes ago, SaJu said:

Die Statistiken von Absolventa und Stepstone spiegeln die Realität von qualifizierten Fachinformatikern wieder. Und dortist es Standard, dass man mit min. 30k normalerweise in den Beruf einsteigt.

Die Angabe von Absolventa ist eine Behauptung ohne Quelle und enthält keinerlei statistische Größen und der Gehaltsreport von Stepstone bezieht sich überhaupt nicht auf Einstiegsgehälter. 

Obwohl ich bereits darauf hingewiesen hatte, führst du es immer noch als Beleg an. Das ist allemal als fragwürdig zu bezeichnen und könnte als wissentliche Täuschung ausgelegt werden.

Wie gesagt, ich halte diese Einstiegsgehälter Deutschlandweit ebenfalls für realistisch. Das hatte ich ja auch geschrieben. Einen repräsentativen Beleg dafür habt ihr allerdings nicht erbracht. Die Differenzierung zwischen den Betriebsgrößen bleibt gänzlich - auch bei der Behauptung von Absolventa - unberücksichtigt.

Interessant wären Statistiken zu Einstiegsgehältern mit repräsentativen Stichproben nach Bundesländern und Unternehmensgrößen.

Bearbeitet von Graf Zahl
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vor 1 Stunde schrieb Graf Zahl:

Meine Erfahrung mit Schülern (Fachinformatiker Systemintegration) in NRW lässt mich zu der persönlichen Überzeugung kommen, dass Einstiegsgehälter zwischen 1800€-2300€ Brutto für gerade kleinere Unternehmen hier durchaus die Regel sind und 2500€ aufwärts eher die Ausnahme darstellen. Ich erkläre mir das mit der Verteilung der Anzahl geschlossener Ausbildungsverträge im Verhältnis zu den verschiedenen Unternehmensgrößen. Viele Unternehmen die hier in NRW ausbilden sind kleine Systemhäuser oder gar kleine Abteilungen z. B. von Autohäusern. Die Masse der Ausbildungsverträge wird hier nicht durch die Industrie, Versicherungen, Banken oder Internetkonzernen gestellt, auch wenn die durchaus ausbilden.

 

Er spricht hier von Erfahrungen mit Schülern...

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54 minutes ago, SaJu said:

Ach ja? Es steht bei Stepstone unter IT nichts zu Einstiegsgehältern? Was ist auf der Seite 21 dann mit "unter 2 Jahren" gemeint? :rolleyes:

Eben das, was dort steht, Berufserfahrung bis zu 2 Jahren, des weiteren handelt es sich hier um Durchschnitts- und nicht Minimalgehälter. Dies schließt Gehaltserhöhungen und bereits erfolgte Unternehmenswechsel mit ein und auch, dass man durchaus weniger als 30.000€ zum Einstieg verdienen kann. Somit unterstreicht es unseren gemeinsamen Nenner, dass man in der IT Bundesweit gewiss nicht mit unter 30.000€ im Jahr einsteigen (geschweige denn dort verweilen) muss. Allerdings ist das für eine Betrachtung nach Unternehmensgrößen und Bundesländern keine rerpräsentative Stichprobe und somit lässt sich auch die Frage der Ausbeutung nicht Anhand dieser Daten klären. Ein Durchschnittsgehalt von 30.000€ kann eben auch aussagen, dass manche mit 40.000€ einstiegen, die anderen nur mit 20.000€. Man kann es noch etwas auf die Spitze treiben: Wird der Einsteiger in Essen mit einem Einstiegsgehalt von 28.000€ ausgebeutet und der Einsteiger in München mit 32.000€ nicht?

Wie gesagt, das Thema muss man differenzierter und weniger Eindimensional betrachten.

27 minutes ago, SaJu said:

Er spricht hier von Erfahrungen mit Schülern...

Auszubildene des Berufes Fachinformatiker für Systemintegration sind eben jene, die hier in Deutschland regulär nach der Ausbildung in die IT einsteigen. Berufsbedingt habe ich eben mit jenen zu tun. Wenn mir die Schüler jedes Jahr berichten, dass ihre Einstiegsgehälter bei ca. 1800-2300€ Brutto liegen, selten mal bei 2500€ und mehr, wäre es Unsinn anzunehmen, dass die Ausnahmen zur Regel und die Regel zur Ausnahmen werden. Nicht wahr? Wie gesagt, alles bezogen auf NRW.

Bearbeitet von Graf Zahl
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1 hour ago, SaJu said:

Graf Zahl vertritt die selbe Meinung....

Für mich ist das keine Meinung, sondern einfach ein erklärbarer Umstand.

Es ist ja schon etwas Hanebüchen das du die gleichen Erfahrungen mit Unternehmen in NRW gemacht hast, diese Realität aber nicht anerkennst und behauptest, das wäre auch hier eine absolute Ausnahme. Letztendlich ist das ja der Ausgangspunkt dieser Diskussion. Wenn es der Normalfall wäre, dass man im Helpdesk in NRW auch bei kleinen Unternehmen mind. 30.000 zum Einstieg verdient, dann würden wir diese Diskussion hier nicht führen, und die Durchschnittsgehälter die Stepstone für Menchen mit bis zu 2 Jahren Berufserfahrung anführt müssten folglich auch höher liegen. Denn 30.000 Durchschnitt heißt letztendlich, dass ca. 50% weniger als 30.000€ verdienen und wenn die Durchschnittsgehälter in Bayern so hoch sind, schon nahe der 40.000€ (oder mehr), dann müssten zum ausgleich viele sogar viel weniger verdienen.  Logisch oder?

Behauptungen werden zu Statistiken erklärt (Absolventa Quelle) und Durchschnittsgehälter von Menschen mit bis zu zwei Jahren Berufserfahrung zu Minimalgehältern für Berufseinsteiger (Stepstone Quelle)  :facepalm: ...

 

Bearbeitet von Graf Zahl
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vor 2 Stunden schrieb Graf Zahl:

Meine Erfahrung mit Schülern (Fachinformatiker Systemintegration) in NRW lässt mich zu der persönlichen Überzeugung kommen, dass Einstiegsgehälter zwischen 1800€-2300€ Brutto für gerade kleinere Unternehmen hier durchaus die Regel sind und 2500€ aufwärts eher die Ausnahme darstellen.

Meine Erfahrungen mit frischen Fachinformatikern sind hier in Niedersachsen aber ähnlich.  Gerade bei kleinen und mittelständischen Firmen gibt es als Einstiegehalt oft nur 1800€ bis 2600€. Wobei diese Firmen sich dann immer wundern, warum es bei Ihnen so eine hohe Mitarbeiterfluktuation gibt.

Hier zeigt sich immer ganz deutlich, wer nur Peanuts bezahlt, der muss sich nicht wundern wenn nur Affen für ihn arbeiten.

Und so wechseln qualifizierte Fachkräfte relativ schnell zu anderen Arbeitgebern, die mehr bezahlen. Aber eine Handvoll bleibt, aus diversen Gründen, bei diesen Arbeitgebern und festigen so deren Meinung über diesen geringen Lohn.

Der Marktanteil dieser Firmen ist ein völlig anderes Thema.

 

 

 

 

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