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Projektarbeit nicht bestanden


peterstein

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Guten Tag liebe Community,

danke nochmal für die Antworten und die rege Diskussion. Es wird ja enorm unterschiedlich betrachtet ob die 1. Ps. Singular verwendet werden soll oder nicht. Da muss ich wohl nochmal Kontakt aufnehmen. Das folgende steht in unserer Handreichung:

"Eigene Ideen: In der Projektdokumentation muss der eigene Anteil klar

ersichtlich sein, angefangen von der Analyse, über die Planung von Lösungsansätzen bis hin zur Umsetzung."

Leider ist das gefühlt bei unserer IHK aus Leipzig nicht so einfach. Ich hab jetzt ein neues Thema und nach Ablehnung des 1. Projektantrages, eine 2. Variante abgegeben die dann genehmigt wurde. (Ich erstelle dazu zeitnah ein Thread um mir ein paar Ideen/Meinungen einzuholen).  Da es sich um kleine Anpassung gehandelt hatte, lag es wohl erneut an meiner IHK. Der Antrag wurde vorher von 5 IT´lern meiner Firma abgesegnet (2 davon Ausbilder). Das Problem war nicht dass der Antrag abgelehnt wurde, sondern dass die IHK nicht bereit war mir zu helfen. Ergänzt habe ich 3 Sätze und auf Nachfrage wurde ich abgewiesen weil es wohl zu viel Arbeit machen würde, mir da vorher zu helfen. (erst nachdem der Projektantrag 4 mal abgelehnt wird, nimmt die IHK Kontakt mit der Firma auf) Die Überprüfung hat übrigens 3 1/2 Wochen gedauert.

@arlegermi Es geht immerhin um deine berufliche Eignung, die wohl in vielen Fällen die letzter dieser Art ist.  Wenn man dazu bedenkt, dass die schriftliche Prüfung nur ein paar Tage vor der Abgabe des Projektes war, kann man da schon von einem besonderen Druck sprechen der in dieser Form wohl nicht mehr auftreten wird.

Meine schriftl. Abschlussergebnisse waren GA1/GA2/WiSo: 76/84/77 -> 79%

 

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vor 12 Minuten schrieb peterstein:

Da es sich um kleine Anpassung gehandelt hatte, lag es wohl erneut an meiner IHK.

Genau. Die böse IHK. Und deine IHK ist sicher auch die einzige, die Anträge ablehnt.

vor 12 Minuten schrieb peterstein:

Der Antrag wurde vorher von 5 IT´lern meiner Firma abgesegnet (2 davon Ausbilder).

Das mag ja sein. Ist trotzdem was anderes. Die IHK bewertet eben anders. Ich hab damals meine Doku in der Firma gegen lesen lassen. Und fast alle waren der Meinung, dass mein Struktogramm raus soll. Weil es in dem Kontext nicht so wirklich viel Sinn macht. Ich habe es drin gelassen. Und am Ende 98 Punkte bekommen. Manchmal muss man sich halt danach richten, für wen man sowas schreibt. Und das ist in dem Fall die IHK. Und nicht die ITler. Und ja, selbstverständlich hat die IHK manchmal Wünsche, die man so in der Realität nicht umsetzen würde.

vor 12 Minuten schrieb peterstein:

@arlegermi Es geht immerhin um deine berufliche Eignung, die wohl in vielen Fällen die letzter dieser Art ist.  Wenn man dazu bedenkt, dass die schriftliche Prüfung nur ein paar Tage vor der Abgabe des Projektes war, kann man da schon von einem besonderen Druck sprechen der in dieser Form wohl nicht mehr auftreten wird.

Das ist Blödsinn. Du wirst auch später im Job immer wieder unter Druck stehen. Klar, hast du keine Abschlussprüfung mehr. Das heißt aber nicht, dass die Aufgaben alle so rein kommen, dass du sie in Ruhe nacheinander abarbeiten kannst. Auch ein Projektleiter wird nicht warten, nur weil du ein paar Tage vorher Stress hast.

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Quote

(erst nachdem der Projektantrag 4 mal abgelehnt wird, nimmt die IHK Kontakt mit der Firma auf)

Wenn ein Antrag 4 mal abgelehnt wird, würde ich mir persönlich Gedanken über mein eigenes Verhalten und meinem Können machen, anstatt den Fehler bei fremden Leuten zu suchen.

Quote

Meine schriftl. Abschlussergebnisse waren GA1/GA2/WiSo: 76/84/77 -> 79%

Schlechte, mittlere oder gute schriftliche Ergebnisse sagen absolut nichts aus.

Quote

Wenn man dazu bedenkt, dass die schriftliche Prüfung nur ein paar Tage vor der Abgabe des Projektes war, kann man da schon von einem besonderen Druck sprechen der in dieser Form wohl nicht mehr auftreten wird.

... Nope.

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vor 41 Minuten schrieb peterstein:

Wenn man dazu bedenkt, dass die schriftliche Prüfung nur ein paar Tage vor der Abgabe des Projektes war, kann man da schon von einem besonderen Druck sprechen der in dieser Form wohl nicht mehr auftreten wird.

Für die Umsetzung des Projekts hat man 2-3 Monate Zeit. Und wenn man sich auf die schriftliche Abschlussprüfung erst in genau diesem Zeitraum vorbereitet, hat man wohl einfach schlecht geplant. Die Prüfungsvorbereitung kann doch ohne Probleme ein Jahr vor der Prüfung beginnen. Da sehe ich dann auch kein großes Zeitproblem während der Projektphase. Jedem Prüfling ist dieser Ablauf im Vorfeld bekannt und man kann sich seine Lernzeit entsprechend einplanen.

Von "Druck" würde ich sprechen, wenn du parallel zur Abschlussprüfung noch ein duales Studium machst und sechs Prüfungsleistungen in der Phase der IHK-Prüfung absolvieren darfst. ;)

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Wer haut als nächster drauf?

Ich glaube, er hat euren Punkt verstanden, und muss nicht noch 5 mal das Gleiche lesen...

vor einer Stunde schrieb Asura:

Schlechte, mittlere oder gute schriftliche Ergebnisse sagen absolut nichts aus.

... Nope.

 

vor einer Stunde schrieb stefan.macke:

Von "Druck" würde ich sprechen, wenn du parallel zur Abschlussprüfung noch ein duales Studium machst und sechs Prüfungsleistungen in der Phase der IHK-Prüfung absolvieren darfst. ;)

Das nennst du "Druck"? Also ich würde ja nur von Druck sprechen, wenn du parallel zu deinen Punkten noch politische Verhandlungen mit Nordkorea, Russland, China und den USA gleichzeitig führen müsstest.

Aber jetzt mal im Ernst: Jeder definiert seinen eigenen "Druck"... Wenn peterstein sagt, für ihn ist das Stress, dann ist das so. Es gibt Leute die haben panische Angst vor Prüfungen, für die das wirklich Druck ist. Andere haben Probleme vor Leuten zu präsentieren etc.

Versteht mich nicht falsch, jeder hat seine Meinung, aber ich wollte eure jetzt nicht unkommentiert hier stehen lassen.

 

Bearbeitet von Chiyoko
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Meine Güte, bei manchen habe ich echt das Gefühl die sind nur in dieser Topic unterwegs, um alles was man schreibt negativ darzustellen.

@Asura 1. Zitat: Es ging nicht um die Ablehnung an sich, sondern den Umstand dass keiner aus der IHK dir helfen kann, in der Zeit während du deinen Projektantrag nochmal bearbeiten musst. Und 3 1/2 sind jetzt nicht gerade mal ein paar Tage. Wenn man dann schon eine "besondere" IHK hat, sind das nicht die angenehmste Umstände. Und aus dem Grund das wir max. 20% der im Projektantrag stehenden Zeit Planung verändern können, macht es nicht leichter. Wer mir jetzt noch erzählt "Ich weiß vorher immer präzise wie viele Stunden ich für jeden Einzelschritt brauch" der hat noch nie an nem richtigen IT Projekt teilgenommen.  

2. Zitat: Falls du dir die Beiträge vorher durchgelesen hast, wirst du feststellen das mich Drup indirekt gefragt hat welche Abschlussnoten ich hatte. Ansonsten hätte ich das, wie vorher, nicht erwähnt.

3. Zitat inkl. die anderen beiden: Das ist aber auch arg egoistisch seine eigene Meinung als objektive Meinung darzustellen... Es gibt genug Azubis die vor der Abschlussprüfung lernen (na hoi) und dann nebenbei noch das Projekt absolvieren müssen und das als besonderen Druck sehen. Gerade diejenigen, die befürchten keine 50% in der Abschlussprüfung zu erreichen.

Und gerade wenn ich solche dummen Vergleiche sehe: "Von "Druck" würde ich sprechen, wenn du parallel zur Abschlussprüfung noch ein duales Studium machst und sechs Prüfungsleistungen in der Phase der IHK-Prüfung absolvieren darfst. ;)" dann bekomme ich nen Hals... Ich kann doch auch niemand von der Realschule vor seiner schriftl. Prüfung abreden, dass er Druck hat weil ich seine Prüfungen ohne lernen schaffen würde und er solle mal bitte Abitur machen und nebenbei Arbeiten gehen, das ist Druck.

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Wie stellts du dir Hilfe von der IHK denn vor? Viele der IHK Prüfer machen das ganze ehrenamtlich. Neben ihrem 'normalen' Job. Die haben weder die Kapazitäten noch wäre es gerecht einem Azubi bei der Prüfung zu helfen. Es geht ja darum zu zeigen, was du gelernt hast. In der schriftlichen Prüfung steht ja auch niemand neben dir und beantwortet mit dir die Fragen. In dem Fall wäre dann der Betrieb der gewesen, der Hilfestellung leisten sollte um deinen Antrag durch zu bringen. Oder du hättest hier Fragen stellen können.

Aber der IHK da einen Vorwurf zu machen ist meiner Meinung nach falsch.

Und zum Thema Druck: Ich würde nicht behaupten, dass eine Abschlussprüfung nicht auch Druck sein kann. Sicherlich geht jeder damit anders um und einige werden da sicher sehr unter Druck stehen. Aber es ist falsch zu sagen, dass man nie mehr in so eine Situation kommen wird. Das stimmt nämlich nicht. Man wird auch im Arbeitsleben des öfteren in Situationen unter Druck stehen.

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@neinal Ich finde das ist nicht vergleichbar. Bei einer schriftl. Abschlussprüfung hast du klare Anweisung und weißt genau was du machen musst. Zusätzlich kommt dein Wissen hinzu. Und auch da kannst du nachfragen, falls eine Frage unverständlich gestellt ist.

Es sollte dennoch eine Ansprechperson geben, die dir helfen kann was mit den einzelnen Punkte der Handreichung gemeint ist. Passend war ja die Diskussion in dieser Topic über die "Ich" Form. Es fehlt einfach an allen Ecken in unserer Handreichung. Bestes Beispiel die Form: Es gibt Vorgaben über die Ränder, Schriftgröße und Zeilenabstände. Wie Überschriften, Tabellen etc. aussehen sollen wird nicht erwähnt. Eigentlich kann ich dann auch Schriftgröße 30 nehmen und danach nen Zeilenabstand von 5 wählen. Oder ich mach auch die Überschriften komplett in Größe 11 und lass den 1,5 Zeilenabstand. Sieht dann nur richtig schlecht aus.

Da hatten wir selbst bei ner Facharbeit mehr Informationen. 

Laut Anweisung muss mein Eigenanteil klar erkennbar sein. Also gehe ich davon aus, dass ich die Stellen markieren oder die 1. Ps. Sg. verwenden darf, um zu seigen "Das war mein Anteil".

Und speziell durch unsere Einschränkungen muss ich recht allgemein in meinem Antrag bleiben, um nicht das Risiko einzugehen mir am Ende komplett alle Wege zu versperren außer einen.

Edit: Hier geht es nicht um Sachen wie "Ich hab ihnen mal meine Arbeit geschickt. Bitte mal reingucken, korrigieren und mir zurückschicken" sondern um Angelegenheiten die nicht verständlich sind und am Ende beiden Seiten mehr Arbeit macht. Bei ner Bachelorarbeit kann man ja auch seinen Prof. fragen ohne dass der sagt "Ich hab für dich keine Zeit. Mach die Arbeit fertig und reich die ein. Ist doch alles irgendwo erklärt."

PS: bitte den vorherigen Beitrag löschen

Bearbeitet von peterstein
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Wenn ich mir solche Fragen nicht selbst beantworten kann, oder zufällig jemanden kenne der es kann, dann muss ich eben selbst aktiv werden und gezielt bei der IHK nachfragen.

Du hattest aber gesagt, dass es 3,5 Wochen gedauert hat bis dein Antrag genehmigt wurde. Und du dabei keine Hilfe bekommen hast.

Der Antrag ist meiner Meinung nach nix anderes als die schriftliche Prüfung. Jeder Azubi sollte irgendwann mitbekommen, dass er ein Projekt zu erledigen hat, dass der Antrag davor gestellt werden muss, ich erst mit dem Projekt beginnen darf, wenn der Antrag genehmigt ist und dass ich im Antrag nicht schon die fertige Lösung präsentiere.

Und im Zweifel, wie schon gesagt, muss ich eben bei meiner IHK nachfragen.

Wenn du im späteren Leben einen Auftrag bekommst und nicht weißt, wie genau du ihn erledigen sollst, weil die Angaben fehlen, musst du auch beim Verantwortlichen nachfragen. So läuft das eben. Man bekommt halt nicht alles auf dem Silbertablett.

 

Und ja, es ist blöd, dass die Angaben/Vorstellungen/Wünsche zum Projekt nicht einfach für jede IHK gleich sind. Aber daran kann von uns niemand was ändern. Es wäre sicherlich einfach, wenn die Angaben alle gleich und klar wären. Aber man muss halt einfach damit arbeiten, dass es nicht so ist.

Und ich denke, dass man während der Ausbildung ein Alter erreicht hat in dem man selbst entscheiden kann, wie groß man eine Überschrift macht. Oder in welcher Farbe. Und wie ich Tabellen in ein Dokument einfüge. Wenn die IHK das exakt vorschreiben würde, würde das auch wieder nicht jedem gefallen.

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Du widersprichst dich in deinen Aussagen. Erst schreibst du dass die IHK und ihre ehrenamtlichen Helfer/Prüfer dafür keine Zeit haben und ich muss mir das selber erarbeiten wie in einer schriftlichen Prüfung und jetzt sagst du "Und im Zweifel, wie schon gesagt, muss ich eben bei meiner IHK nachfragen. " ?

Wie gesagt, ich hab dort angerufen weil mir die Formulierungen nicht ganz deutlich waren und ich wurde abgewiesen weil man für 300 Prüflinge sich nicht die Zeit nehmen möchte. (Ich glaube zwar kaum das von 300 Anträgen, alle abgelehnt wurden und dort angerufen haben aber naja). Hier geht es um meinen Abschluss und nicht darum dass bei Nachfrage sich keiner drum kümmern möchte weil es ja "ehrenamtlich" ist. Außerdem ist diese Aussage so real wie im Fußball die Vereinstreue von den meisten Fußballern. https://www.dihk.de/themenfelder/aus-und-weiterbildung/ihk-pruefungen/mitarbeit-im-ihk-pruefungsausschuss-lohnt-sich

Wenn es darum geht jungen Menschen weiterzuhelfen, würde man sich auch für mich die Zeit nehmen. Aber das wäre ja nicht lohnenswert. Die meisten streichen das Geld ein, haben im Lebenslauf "ehrenamtlich" + "Prüfungsausschuss" stehen und werden gesellschaftlich davon auch enorm profitieren . Es gibt dennoch sicherlich Ausnahmen das will ich hiermit nicht abstreiten. Aber es ist absolut nicht vergleichbar mit dem ehrenamtlichen Einsatz für hilfsbedürftige Kinder oder bei der Tafel.  

Der Antrag hat absolut 0 mit dem eigenen Können oder irgendwas anderen zu tun. Der Projektantrag wird exklusiv für die IHK angepasst und würde in der Form nie im Leben existieren wenn ich die Vorgabe nicht bekommen hätte.

Deswegen schreib ich ja auch "besonderer Druck". Ich glaube kaum das du noch häufiger im Leben in die Situation kommst eine Abschlussarbeit zu schreiben und ne schriftl. Prüfung zu absolvieren. Zum fast gleichen Zeitpunkt. Und gerade weil die Ausbildung in Deutschland wegweisend ist, kann man das nicht klein reden. Und logischerweise hat man im Leben noch viele Druck Situationen aber auf die bin ich nicht eingegangen. Der Vergleich zu späteren Firmenprojekten hinkt dennoch. Da mach ich das ja für meine Firma und bekomme deswegen auch Geld. Und ich habe mir das selber ausgesucht. Wahrscheinlich macht das ganze mir sogar Spaß und der Druck ist in der Hinsicht komplett anders. Beim Abschlussprojekt muss ich ein Thema bearbeiten welches ich mir nicht wirklich aussuchen durfte, da wir keine große Auswahl hatten. Zudem muss ich das ganze der IHK recht machen und kann nicht eben mal 3 Monate Marktanalyse inkl. Anbietergespräche führen. Der zeitliche Rahmen ist komplett unrealistisch und der Zeitraum zu knapp bemessen. Warum nicht einfach für das 3. LJ das Projekt ansetzen und man hat das ganze Jahr Bearbeitungszeit?

 

Und ich finde es genau wie du dämlich das es keine einheitliche Vorgabe gibt

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vor 3 Minuten schrieb peterstein:

Der Vergleich zu späteren Firmenprojekten hinkt dennoch. Da mach ich das ja für meine Firma und bekomme deswegen auch Geld. Und ich habe mir das selber ausgesucht.

Also ich kann mir meine Projekte in meiner Firma nicht selber aussuchen. Da gibt's meinen Chef und unsere Kunden und es wird gemacht, was die sagen. 

vor 4 Minuten schrieb peterstein:

Zudem muss ich das ganze der IHK recht machen

Und in der echten Welt muss ich's dem Kunden recht machen.

Deine Idee von einem einjährigen Abschlussprojekt ist doch komplett irre. Wie soll das denn bewertet werden? Abgesehen davon, dass ich einem Azubi zu Beginn des dritten Lehrjahres kein Projekt mit so einer Laufzeit geben würde - schon gar nicht in Eigenverantwortung (falls das Unternehmen überhaupt ein entsprechendes Projekt zur Verfügung hat).

An manchen Stellen muss man sich einfach mit der Realität abfinden. Dass der Prüfungsprozess nicht perfekt ist, wird dir sicher jeder bestätigen - auch von Seiten des PA.

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vor 2 Stunden schrieb peterstein:

Und gerade wenn ich solche dummen Vergleiche sehe: "Von "Druck" würde ich sprechen, wenn du parallel zur Abschlussprüfung noch ein duales Studium machst und sechs Prüfungsleistungen in der Phase der IHK-Prüfung absolvieren darfst. ;)" dann bekomme ich nen Hals...

Das Problem, dass ich mit dem Beispiel aufzeigen wollte, ist, dass diese Studierenden parallel zur Prüfungsvorbereitung die Prüfungen der Hochschule absolvieren müssen. Du kannst als Azubi aber deine Prüfungsvorbereitung und die Projektdurchführung ohne Probleme voneinander trennen und einfach früher anfangen zu lernen. Dann hast du auch nicht den von dir genannten Stress am Ende der Zeit. Ich würde einfach behaupten, dieser Druck ist hausgemacht, weil völlig überraschend am Ende der dreijährigen Ausbildung eine Abschlussprüfung steht, von der man vorher nichts wusste. ;)

Ist aber auch egal, denn die Zeit zurückzudrehen funktioniert leider nicht. Also kannst du jetzt nur das Beste daraus machen. Schnapp dir alte Prüfungen und lerne deinen Stoff. Über die Projektdokumentation zu meckern bringt dich auch nicht weiter. Frag die dir unklaren Vorgaben bei deiner IHK nach und man wird dir dort (hoffentlich) weiterhelfen.

Die Prüfer arbeiten übrigens gar nicht bei der IHK, sondern sind komplett eigenständig. Wenn du dich dort meldest, wirst du mit IHK-Sachbearbeitern sprechen, deren Job es (u.a.) ist, dir zu helfen. Direkten Kontakt zu einem Prüfer bekommst du sehr wahrscheinlich nicht. Außer dein Kollege oder Berufsschullehrer sitzt im Ausschuss.

Und wenn ich lese "die streichen nur das Geld ein", bekomme ich einen Hals. Wenn du wüsstest, wie "gut" der Prüferjob entlohnt wird (nämlich bis auf Erstattung der Fahrtkosten und sonstiger Auslagen gar nicht, daher ja "Ehrenamt"), würdest du dir diese Aussage sparen. Sei froh, dass es da draußen genug Prüfer gibt, die deine Prüfung abnehmen!

Für alle Fragen, die dir deine IHK nicht beantworten kann, steht dir das Forum hier ja offen. Alternativ hilft aber auch gesunder Menschenverstand. Dein Beispiel mit der Ich-Form wird wohl kaum den Unterschied zwischen 1 und 2 ausmachen. Mach dir lieber Gedanken über den fachlichen Inhalt deiner Arbeit und halte dich nicht mit solchen Trivialitäten auf. Insbesondere, da du ja aktuell Zeitdruck hast. Ich habe noch von keinem Prüfling gehört, der aufgrund von "Fehlern" bei der Erzählperspektive, dem Seitenrand oder der Seitennummerierung durchgefallen ist. Allerdings schon von einigen, die z.B. die Wirtschaftlichkeit, Quellcode oder Methodik "vergessen" haben...

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Sorry, aber ich glaube ich kann mir hier die Mühe sparen noch weiter irgendwas zu schreiben.

Du ziehst es vor über deine Situation zu jammern. Weil die böse IHK ja Sachen verlangt die in der realen Welt nie passieren werden.

Mach so weiter. Aber wunder dich nicht, wenn dein Chef in Zukunft mit so einer Arbeitshaltung unzufrieden ist.

Sinnvoller wäre allerdings das beste aus der Situation zu machen und dich daran zu gewöhnen, dass im richtigen Leben auch niemand neben dir steht und dir erklärt, wie er irgendwas genau haben will.

Du kannst dich auch gern mal mit einem IHK Prüfer darüber unterhalten, wie der Job so ist. Und wie viel 'Unmengen' Geld sie damit verdienen.

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vor 1 Stunde schrieb arlegermi:

Also ich kann mir meine Projekte in meiner Firma nicht selber aussuchen. Da gibt's meinen Chef und unsere Kunden und es wird gemacht, was die sagen. 

Da habe ich zu sehr an meine Firma gedacht. Bei uns ist das in Fachgruppen aufgeteilt und mein aktuelles Projekt ist nicht in meinen wohl zukünftigen Fachgruppen.

Selber auswählen kann man sich das meistens nicht aber zumindest über diese Struktur sollte man schon grob die Einstellung haben, jegliche passende Projekte durchzuführen und auch dazu Lust haben. Ansonsten ist man falsch aufgehoben.

Und wenn ich das meinen Kunden recht machen, dann hat das auch einen guten Grund. Dafür gibt es Geld und damit kann ich Leben. Von der IHK gibt es unsinnige Projektvorgaben. Auch wenn Mindestangaben ihren Sinn ergeben aber die Grenze nach ob ist absoluter Unsinn. Ich würde gerne mal wissen an welchen Projekten ihr letztens gearbeitet habt und wie lange die gedauert haben. Und bitte ..exakt 35h... Da ist keine Toleranz dabei und nie im Leben hat es ein Azubi geschafft genau 35h zu brauchen. Schon bei meinem letzten Projekt haben die Stunden nicht annähernd gestimmt.

Naja ich fände es gut weil deine Firma die Zeit hat dich in einem Projekt zu beteiligen welches nicht exakt in den 2-3 Monaten stattfinden muss. (was eh absoluter bs ist diese Einschränkung) Und das war ein enormes Problem für mein neues Projekt. Entweder waren die Projekte zu fortgeschritten und ich hätte künstl. nacharbeiten müssen oder Sie hätten weit aus länger gedauert.

Keiner zwingt dich das Projekt am Anfang zu machen. Du hättest auch am Ende Zeit wenn es um die Laufzeit geht. Regel bleiben die gleichen: 35h und 10-15 Seiten. Aber dann könntest du ganz entspannt zwischen Jan. - März dein Projekt abschließen und anschließend für deine Abschlussarbeit lernen. Und die fehlenden Lerninhalte aus der Schule kannst du eh vergessen. Das hat meist nichts mit dem Projekt zu tun. Die Schulzeit war so oder so komplette Verschwendung. Ich hab für die Prüfungen nur mit alten Abschlussarbeiten gelernt. Mein Schulhefter habe ich dafür exakt 0 mal genutzt. Veraltete Lerninhalte und schlechte Lehrer haben ihr übriges getan. Sicherlich kann das auf anderen Berufsschulen verschieden sein.

 

Wow es ist wieder ganz große Kunst wie ihr beiden euch auf eine Sache versteift: "Oh er hat gesagt die bekommen Geld dafür. Er denkt bestimmt die bekommen Unmengen davon. Lass ihn deswegen gleich kreuzigen. Die restlichen Aussagen ignorieren wir komplett"  Anstatt ihr nochmal nachfragt oder auf andere Aspekte eingeht... Und wenn du schon zitierst/referierst dann mach es nicht wie die BILD. Ich habe nicht gesagt "die streichen nur das Geld ein", sondern bin auf mehrere Punkte eingegangen. (neinal spricht ja von "Unmengen" die ich angeblich beschrieben hab) Aus deiner Sicht klingt es so als ob ich nur auf das Geld eingegangen bin.. Bei uns waren es 30€ für einen Azubi für ca. 45 min und es waren ein paar Azubis an dem Tag vor Ort. Das dreisteste an der Sache war bei meinem PA noch, dass die sich vorher über ihren Alltag unterhalten haben. Das mag ja okay sein aber wenn man dann bedenkt dass ich der erste an dem Tag war, mit 35 Minuten Verspätung erst reingeholt wurde und die es nicht mal für wichtig empfanden sich dafür zu entschuldigen ist das schon ne Frechheit. Und ich bin nicht der einzige der Erfahrung dieser Art gemacht hat. Z.B. bei nem Klassenkollegen ist einer vom PA während seiner Präsi eingeschlafen und hat danach die dümmsten Fragen gestellt. Da stehst du denen dann nicht mehr so positiv gegenüber..

.

@stefan macke: Ich hab nie darüber berichtet dass der Druck für mich besonders negativ war, sondern habe lediglich Verbesserungsvorschläge gebracht wie man die Belastung sinnvoller aufteilen kann. Zudem Hab ich bereits ein halbes Jahr vorher angefangen in einer Lerngruppe zu sitzen und dennoch ist es einfach viel sinnvoll die Wochen vor der Prüfung zu lernen weil ansonsten die Hälfte eh wieder vergessen ist. Es gab für die Prüfung genug Bereiche die ich nie wieder realisieren und wissen muss. Ich hab ja dennoch mein Projekt ohne Probleme abgeschlossen. Es ist ja nie an meiner Faulheit gescheitert sondern. Hätte ich das vorher gewusst, hätte ich meine Arbeit dementsprechend angepasst.

Welchen Stoff soll ich denn lernen? Ich bin doch längst fertig mit der Schriftlichen... Und das Projekt-Wissen kommt garantiert nicht aus alten Prüfungen.

Wie an meiner alten Doku erkennbar ist, habe ich diesen ominösen gesunden Menschenverstand. Ich glaube an der Form ist da nicht viel auszusetzen. Aber dann darf es dafür absolut keine Abzüge geben. Weil ne subjektive Meinung ist kein Bewertungsmaßstab.

Da es am Ende nur eine mündl. Auswertung gibt und kein Schreiben mit Informationen die evtl. beim nächsten mal helfen könnten, ist und bleibt das ganze nicht transparent.

@neinal: "Sinnvoller wäre allerdings das beste aus der Situation zu machen und dich daran zu gewöhnen, dass im richtigen Leben auch niemand neben dir steht und dir erklärt, wie er irgendwas genau haben will. " Und exakt das kann ich mit meiner Projektarbeit NICHT machen weil ich ja im voraus meine Tätigkeiten genau geplant habe. In einem realen Projekt werde ich mich selber dafür einsetze das bestens zu absolvieren. Hier muss ich Angst haben durchzufallen weil sich mein Projekt doch zu sehr von der eigentlichen Zeit Planung entfernt hat. Und die Angst ist nicht unberechtigt.

Edit: @Fisi2018 Direkt mit meiner Ausbildungsberaterin.  (Du hättest mich auch gerne Fragen können^^)

 

 

Bearbeitet von peterstein
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vor 58 Minuten schrieb Fisi2018:

Sorry aber ich muss die Frage stellen. Kann es sein das ich überlesen habe, das er mit seinem Ausbildungsberater von der IHK gesprochen hat? Oder nur mit einer Sekretärin o.ä.?

Sorry aber ich muss die Frage stellen.

Warum fragst du ihn nicht einfach direkt? Ist doch nichts schlimmes an der Frage.

vor 11 Minuten schrieb peterstein:

Und wenn ich das meinen Kunden recht machen, dann hat das auch einen guten Grund. Dafür gibt es Geld und damit kann ich Leben. Von der IHK gibt es unsinnige Projektvorgaben. Auch wenn Mindestangaben ihren Sinn ergeben aber die Grenze nach ob ist absoluter Unsinn. Ich würde gerne mal wissen an welchen Projekten ihr letztens gearbeitet habt und wie lange die gedauert haben. Und bitte ..exakt 35h... Da ist keine Toleranz dabei und nie im Leben hat es ein Azubi geschafft genau 35h zu brauchen. Schon bei meinem letzten Projekt haben die Stunden nicht annähernd gestimmt.

Du solltest keine Energie darauf verschwenden dir um sowas Gedanken zu machen. Ich bin auch kein Fan von der Projektarbeit, aber da muss man mal durch. Ignorier, dass du später vieles anders machen kannst. Jetzt musst du es so machen wie es dir vorgegeben wird.

Ich hab die Beiträge im Thread jetzt 2 mal, und manche davon noch öfter, durchgelesen. Worum geht es hier eigentlich noch?

Gibt es immer noch ein konkretes Problem oder eine Frage; oder ist das nur noch ein Battle zwischen den Forenteilnehmern?

Bearbeitet von PVoss
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vor 5 Minuten schrieb peterstein:

@neinal: "Sinnvoller wäre allerdings das beste aus der Situation zu machen und dich daran zu gewöhnen, dass im richtigen Leben auch niemand neben dir steht und dir erklärt, wie er irgendwas genau haben will. " Und exakt das kann ich mit meiner Projektarbeit NICHT machen weil ich ja im voraus meine Tätigkeiten genau geplant habe. In einem realen Projekt werde ich mich selber dafür einsetze das bestens zu absolvieren. Hier muss ich Angst haben durchzufallen weil sich mein Projekt doch zu sehr von der eigentlichen Zeit Planung entfernt hat. Und die Angst ist nicht unberechtigt.

Werden in deiner Vorstellung als nach der Prüfung Projekte nicht mehr geplant? Oder laufen sie alle nach Plan ab? Ich weiß nicht wo du lebst, aber ich höre nur Gejammer von dir. Mach was um deinen Prüfung ordentlich abzugeben. Anstatt hier Stundenlang rum zu heulen.

Merkst du, dass wir dir hier alle das gleiche versuchen zu sagen? Aber nein. Wir sind alle die bösen. Und haben ja eh alle keine Ahnung und verstehen gar nicht worauf du hinaus willst.

Mimimi. Die böse IHK. Komisch, dass die meisten hier ihre Prüfung bestanden haben. Aber such ruhig weiter die Fehler bei den anderen. Statt bei dir.

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vor 4 Minuten schrieb neinal:

Werden in deiner Vorstellung als nach der Prüfung Projekte nicht mehr geplant? Oder laufen sie alle nach Plan ab? Ich weiß nicht wo du lebst, aber ich höre nur Gejammer von dir. Mach was um deinen Prüfung ordentlich abzugeben. Anstatt hier Stundenlang rum zu heulen.

Merkst du, dass wir dir hier alle das gleiche versuchen zu sagen? Aber nein. Wir sind alle die bösen. Und haben ja eh alle keine Ahnung und verstehen gar nicht worauf du hinaus willst.

Mimimi. Die böse IHK. Komisch, dass die meisten hier ihre Prüfung bestanden haben. Aber such ruhig weiter die Fehler bei den anderen. Statt bei dir.

Und wieder fängst du an meine Beiträge aus dem Zusammenhang zu reißen. Meine Aussage schließt eine Planung doch mit ein "Hier muss ich Angst haben durchzufallen weil sich mein Projekt doch zu sehr von der eigentlichen Zeit Planung entfernt hat." Bei einem realen Projekt nicht.

Ich hab nie gesagt das ein Projekt nicht geplant werden soll. Das muss es. Das steht außer Frage. Aber keiner weiß jetzt genau ob Punkt 3. Durchführung -> 3.2 Parametrierung Modul X ist oder ob sich das nochmal ändert. Genau wie im Planungsbereich: Marktanalyse 1h, Angebote einholen 2h vergleichen 2h Anbietergespräche 1h. So soll es laut Planung sein. Ich kann jetzt schon sagen ... niemals.

Mein Azubi Berater aus nem anderen Standort hat nur die Augen verdreht als ich dem das mit der Planung inkl. max. 20% Abweichung erzählt habe. Bei deren IHK (Osnabrück) wird das nicht so gemacht und das es allgemein Unsinn sei. Er kann für die Planung in dieser Form nicht garantieren.

PS: Das "Mimimi" gehört hier überhaupt nicht hin. Dafür gibt es Plattformen wie Facebook wo du dich austoben kannst. Zumal ich dir mal nen kleinen Vergleich präsentiere: IHK Leipzig 16/17 Winter betr. Doku im Schnitt 46% (bundesweit 71%) // Sommer 2017 IHK Leipzig im Schnitt 52% (bundesweit 74%). Ich will das nicht als Ausrede nehmen aber deine Aussage hinkt wenn die Ergebnisse völlig verschieden sind. Und das Forum spiegelt nicht annähernd irgendwelche Quoten wieder.

Und bitte komm mir nicht mit "Die sind bei euch bestimmt alle faul oder haben nichts drauf" Vielleicht siehst du jetzt langsam ein warum ich so penibel bin und das nicht auf die leichte Schulter nehme.

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Ich habe geschrieben, dass die meisten hier ihre Prüfungen bestanden haben. Das spiegelt also nicht die Quote von 71/74% wieder? Interessant.

Wenn dir deine IHK nicht passt, mach die Prüfung bei einer anderen.

Und auch in der Realität werden Projekte geplant und entsprechen dann nicht der Planung! Und auch da gibt es dann Konsequenzen dafür! Da sagt niemand "Och. Macht ja nix. Haben wir halt ein halbes Jahr länger gebraucht als geplant" !!

DU bist hier der der MIMIMI macht. Hör auf damit und arbeite an deinem Projekt. Sonst werden es am Ende wieder nur 30%. Ich versteh nicht warum du so viel  Zeit hier investierst. In Dinge, die du NICHT ändern kannst. Anstatt deine Doku ordentlich zu machen. Zum Teil würde man hier sogar Menschen finden, die mal über so eine Doku drüber schauen. Bevor man sie abgibt. Aber ich glaube das hast du dir schon längst selbst mit deiner Einstellung versaut.

Und ja, wir wissen, dass die Zeitangabe Bullshit ist. Das weiß hier JEDER. Aber so sind die Vorgaben nun mal! Wenn es sie nicht geben würde, dann würde Azubi 1 ein Projekt über 2 Stunden machen. Und Azubi 2 ein Projekt über 4 Monate. Und wie soll man das dann bitte einheitlich bewerten?

 

 

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Ich glaube du nimmst das mit der Zeitplanung etwas zu genau. Sieh es mal so, dein Chef sagt dir du musst ein Projekt für einen wichtigen Kunden erledigen. Der Kunde sagt maximal 35 Stunden, auch wenn du bestimmt 40 Stunden brauchst. Dein Chef will den Auftrag in der Firma haben.

Also werden Angebot, Rechnung und Doku entsprechend angepasst.

Besorg dir Beispiele von Dokus, daraus kann man auch was lernen.

Bearbeitet von cortez
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vor 6 Stunden schrieb peterstein:

Leider ist das gefühlt bei unserer IHK aus Leipzig nicht so einfach.

Die meisten anderen Azubis und Umschüler schaffen es aber auch in Leibzig ohne größere Probleme den Projektantrag genehmigt zu bekommen oder das Projekt zu bestehen.

Ich habe bisher auch noch nichts übermäßig negatives über die dortige IHK oder die PA gehört, wenn ich deine Berichte mal außer Acht lasse. Ich glaube auch nicht, dass die dortige IHK oder der Prüfungsausschuss es direkt auf dich abgesehen hat. Dafür sind dort zu viele Personen beteiligt. 

vor 6 Stunden schrieb peterstein:

Da es sich um kleine Anpassung gehandelt hatte, lag es wohl erneut an meiner IHK.

Wenn es dich stört, gibt es gleich mehrere Möglichkeiten Einspruch einzulegen oder den juristischen Weg. Aber solange keine der zuständigen Stellen einen Fehler festgestellt hat liegen alle Probleme und alle Schuld völlig offiziell bei dir!

vor 6 Stunden schrieb peterstein:

Da es sich um kleine Anpassung gehandelt hatte, lag es wohl erneut an meiner IHK. Der Antrag wurde vorher von 5 IT´lern meiner Firma abgesegnet (2 davon Ausbilder).

Dann sind den 5 Personen deines Betriebes anscheinend die Vorgaben für die PA nicht bekannt. Gerade die Ausbilder sollten sich hier eventuell mal an die IHK wenden und sich diese genau erläutern lassen. 

vor 7 Stunden schrieb peterstein:

Das Problem war nicht dass der Antrag abgelehnt wurde, sondern dass die IHK nicht bereit war mir zu helfen. Ergänzt habe ich 3 Sätze und auf Nachfrage wurde ich abgewiesen weil es wohl zu viel Arbeit machen würde, mir da vorher zu helfen. (erst nachdem der Projektantrag 4 mal abgelehnt wird, nimmt die IHK Kontakt mit der Firma auf) Die Überprüfung hat übrigens 3 1/2 Wochen gedauert.

Wenn es diese Vorgabe gibt, gelten diese nicht nur für dich, sondern auch für alle anderen. Und wenn sie für dich eine Ausnahme machen, müssten sie diese Ausnahme auch für alle anderen Prüflinge machen.  Womit wir wieder bei potenziellen 300 Nachfragen wären.

Und du schreibst ja selber, dass du über 4 Chancen hast einen vernünftigen Projektantrag abzugeben. Ich persönlich würde hier bereits nach 3 Versuchen einen Schlussstrich ziehen. Wer auch nach dem 3. Versuch nicht in der Lage ist einen vernünftigen Projektantrag zu stellen, der ist eindeutig noch nicht soweit diesen Beruf auszuüben, geschweige denn die Projektarbeit zu bestehen. 

vor 7 Stunden schrieb peterstein:

kann man da schon von einem besonderen Druck sprechen der in dieser Form wohl nicht mehr auftreten wird.

Hier stimme ich dir teilweise zu. Der Druck ist schon enorm, auch ohne ein zusätzliches Studium. Ich fand den damals ebenfalls fast unerträglich. Aber dieser Druck kann leider sehr wohl erneut auftreten. 

Mein Fazit hier:

Ich glaube das Problem ist hier deine Einstellung zum Thema Abschlussprojekt. Mir scheint es, du nimmst es einfach nicht ernst genug, weil es ja "nur" für die IHK ist. Dazu kommt deine Panik erneut durchzufallen.  Aber die guten Ratschläge hier einfach wegzudiskutieren und die Leute anzugreifen ist eher kontraproduktiv. Denn die Leute, die dir hier so knallhart sagen, was sie denken, sind ebenfalls die Leute, die dir anschließend normalerweise am engagiertesten helfen dein Projekt auf die Reihe zu bekommen.

Also nimm die Kritik, auch wenn sie Hart ist, einfach an und frag doch stattdessen was du anders machen kannst und was sie dir Raten würden jetzt zu tun. Widerstehe dann dem Verlangen dich weiter zu rechtfertigen und mach einen neuen Thread mit deinem Projekt auf. Ich denke dann wird hier quasi sofort ein anderer Ton angeschlagen. 

 

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vor 2 Minuten schrieb Sullidor:

Der Druck ist schon enorm, auch ohne ein zusätzliches Studium. Ich fand den damals ebenfalls fast unerträglich. Aber dieser Druck kann leider sehr wohl erneut auftreten.

Enorm würde ich jetzt nicht sagen, aber hoch durchaus.
Der Druck wird früher oder später auftreten.

Zitat

Denn die Leute, die dir hier so knallhart sagen, was sie denken, sind ebenfalls die Leute, die dir anschließend normalerweise am engagiertesten helfen dein Projekt auf die Reihe zu bekommen.

Da gebe ich dir recht @Sullidor. Nur muss man halt auch schauen, wie man in den Wald reinschreit ...

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Ich glaube wir können hier alle nachvollziehen wie ätzend das alles am Ende einer Ausbildung manchmal sein kann.

Und ja, die Angaben/Vorgaben der IHK sind manchmal doof. Und ja, es nervt, dass jede IHK ihr eigenen Süppchen kocht.

Aber es bringt einfach nix sich hier die Zeit mit solchen Kommentaren zu verschwenden. Lieber die Zeit in das Projekt investieren, damit es beim nächsten Mal besser läuft.

Und ja, hier sind sehr viele im Forum unterwegs die gerne helfen. Und es immer wieder machen. Auch wenn es oft bei den verschiedenen Themen die gleichen Ratschläge sind. ;)

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Mir geht es letztlich nur darum nicht wieder auf die Schnauze zu fallen, sonst würde ich garantiert nicht den ganzen Tag im Forum verweilen und diese Diskussionen führen.

Ich bin bei meiner 1. Doku auf die Schnauze gefallen weil mir gesagt wurde "Das ist okay". Und immer wenn ich genau diese Diskussionen wie hier im Forum angefangen hab, kam nur als Antwort "Ach mach dir nicht so viele Gedanken. Das sind auch nur Menschen. Du wirst damit niemals durchfallen". Ich hoffe man kann verstehen warum ich deswegen etwas schnell "getriggered" werde.

Der Antrag ist ja durch und wurde eben genau aus den ominösen "max. 20% von der Zeit Planung abweichen" allgemeiner gehalten. Da habe ich den 1. Fehlversuch in Kauf genommen. Und ich weiß das es bei anderen IHKs entspannter geregelt ist. Da gibt es nicht diese dämliche Regel. Bei meinen alten Projekt waren ja auch direkt mal 3 Seiten Projektbeschreibung drinne. Das hat mich am Ende eingeschränkt. Wenn ich mehr als 2 mal durchgefallen wäre, hätte ich vllt noch 4 Restwochen gehabt. Das wäre zum scheitern verdammt gewesen.

Ich hab das Projekt bereits angefangen. Bin auch schon seit einiger Zeit an allen Gesprächen beteiligt. Am Einsatz scheitert es wie am 1. Projekt nicht.  Ich frag mich warum immer noch die Meinung umgeht ich soll mich mal anstrengen ansonsten wird das nix. Der Grund warum die 1.  Abschlussarbeit schief ging sollte klar und deutlich nicht daran gelegen haben. Genau so ist es bei der 2. Doku. Nur sind wir aktuell in der Entscheidungsfindung und bis dahin kann ich fast nur Däumchen drehen.

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Ich weiß nicht wer hier gesagt hat "Das ist Okay". War es ja offensichtlich nicht.

Und außer diesem Thread hier kenne ich, soweit ich weiß, keinen anderen von dir.

Ich weiß ehrlich gesagt manchmal nicht was man mit Aussagen von dir anfangen soll. Zum Beispiel:

vor 2 Minuten schrieb peterstein:

Der Antrag ist ja durch und wurde eben genau aus den ominösen "max. 20% von der Zeit Planung abweichen" allgemeiner gehalten.

Wenn du konkret zitieren würdest, was die IHK zu welchem Antrag geschrieben hat, könnte man da mehr helfen. Bzw. hätte mehr helfen können. Jetzt ist der Antrag ja durch.

Um dir zu helfen bringt es uns aber nix, dass du hier meckerst. Sondern wir müssen deinen Antrag und dein Thema kennen. Sonst wird das nix.

Niemand hier in dem Forum meint es böse. Ganz und gar nicht. Das ist für uns ja auch Zeit, die wir hier investieren. Und ja, mag sein dass der ein oder andere Kommentar mal böse ankommt. Ist aber nicht so beabsichtigt. Aber wir alle sind Menschen. Jeder hat mal nen scheiß Tag. Oder ist gerade gestresst, oder sonst was. Wir wissen auch alle, dass man in so einer Situation am besten keine Texte schreiben sollte. Schon gar nicht an fremde Menschen die gar nicht wissen wie man ist. (Freunde können sowas eher aussortieren), aber so ist das Leben. Wir machen alle Fehler.

Also versuch bitte, die Kommentare nicht böse zu nehmen. Sondern lieber darin zu sehen, dass wir helfen wollen. Dann klappt das schon :)

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