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In Ruhe Software entwickeln und Arbeit vs Freizeit


3kOhm

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Wie viel vermischt sich denn bei euch der Beruf mit der Freizeit und wie viel Zeit habt ihr um in Ruhe zu arbeiten?

Hintergrund der Frage, ich arbeite seit vier Jahren hier im Betrieb als Entwickler. Momentan bin ich der einzige, wir waren aber mal zu viert, einer davon ist eigentlich noch da aber länger krank. Was mich mittlerweile extrem stört, ich komme morgens um sieben und arbeite. Ich surfe nicht im Internet, gehe keine Schwätzchen halten, Kaffee trinken oder Rauchen oder mache sonstigen lauten Unsinn. Gegen neun trudeln dann die anderen Mitarbeiter ein, Sales Innendienst, mein Chef usw. Wir sitzen quasi in einem Großraumbüro mit Trennwänden zwischen den Abteilungen. Der Lautstärkepegel ist sehr hoch, da viel telefoniert, rumgealbert oder diskutiert wird. Ich habe Kopfhörer, sonst könnte ich mich kaum konzentrieren, aber ich muss auch aufpassen ob das Telefon klingelt, das sehe ich optisch nicht immer. Früher haben wir uns das geteilt, genauso die Kollegen die wegen irgendwelchen Kleinigkeiten ins Büro kommen. Aber inzwischen vergeht kaum eine Dreiviertelstunde ohne eine Störung.

Ich bin zunehmend gereizt wenn die Kollegen um neun hier aufschlagen, erstmal einen Kaffee holen und dann für eine Viertelstunde in der Raucherecke verschwinden, natürlich jedes Mal laut tratschend an meinem Platz vorbei. Ich ersticke fast in Arbeit, mein Urlaub wurde verschoben damit ich x und y noch fertigbekomme. Meine Stundenanzahl war schon immer hoch, steigt aber weiter und der Rest macht sich einen lockeren Tag.

Früher hatten wir ein Vorgehensmodell, Scrum, wir sind alle drei Wochen zusammengesessen und haben geschätzt. Inzwischen gibt es das nicht mehr, alles schlägt immer direkt bei mir auf. Kannst du mal kurz für x (Großes Projekt, viele Abhängigkeiten) was schätzen. Früher konnten wir zu viert darüber reden, eine Schätzung von mir alleine ist eher ungenau. Aber jetzt hat immer alles Prio, wir haben fünf Produkte die alle noch weiterentwickelt werden und für die ich Third Level Support leisten muss, auch mit Kunde direkt am Telefon. Im habe mittlerweile 7 Tasks offen, die alle angefangen sind, aber immer was anderes auf einmal wichtiger ist.

Heute Vormittag sitze ich an einer größeren SQL Abfrage, irgendwo ist ein Bug drin. Ich komme kein Stück voran, zweimal hat das Telefon geklingelt, vorhin kam noch eine Bewerbung rein die ich schnell sichten sollte und dann hat ein Kunde was geliefert, was ich bitte auch sofort anschauen soll ob es so passt, damit falls nicht, heute noch reagiert werden kann.

Ich bin fast täglich bei zehn Stunden die ich hier sitze, Zeitkonto gibt es nicht, abbauen soll Zeitnah passieren, ist aber gerade nicht möglich. Mein Chef sagt ich soll mich besser organisieren und die Kontextwechsel müsste ich abkönnen. Der ist aber auch kein Entwickler, sondern eigentlich Sales, er hat keine Ahnung wie man sich dabei Konzentrieren muss und wie schnell man da raus ist.

Heute Morgen bin ich fast ausgerastet, ich habe innerlich gekocht, ich bin gestern um nach 19 Uhr gegangen, heute um sieben schon wieder dagewesen, hab es nicht mal geschafft mein Vesper in den Kühlschank zu packen und werde angemault warum ich keinen Küchendienst gemacht habe (ungeschriebenes Gesetz, der erste der kommt muss Küchendienst machen). Natürlich fragt man dann nochmal nach all den Dingen zu denen ich schon gesagt habe, dass ich diese Woche nicht mehr dazu komme. Und dann die üblichen dummen Sprüche wie, was machst du Nachts, etwa schlafen. Und wenn ich dann heute um 16 Uhr gehen will kommt dann wieder das übliche mit, Oh hast du einen halben Tag Urlaub, du hast es gut. Dabei komme ich nicht auf eine Stunde Pause, mit dem Beitrag hier und dem Vesper vielleicht eine halbe Stunde. Ich weiß die sind nicht ernst gemeint, aber ich kann es einfach nicht mehr hören.

Liegt das an mir? In meinem alten Beruf gab es eine Aufgabe an der hat man gearbeitet und in Ruhe gearbeitet und nicht zehn Dinge nebenher gemacht. Eventuell haben Teile oder Informationen gefehlt, dann ging es üebr zur nächsten Aufgabe und erst wenn die fertig war, ging man wieder an die andere. Vielleicht ist es auch meine eingeschränkte Sichtweite, aber die Sales Leute sind nach Produkten aufgeteilt, keiner beschäftigt sich mit allen

und so hoch konzentriert sind die auch alle nicht bei der Sache und es reicht immer um nebenher noch privat im Internet zu surfen. Wenn man das zusammenrechnet, wird von acht Stunden Anwesenheit maximal sechs Stunden was gearbeitet.

 

 

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Zuerst mal, sollte es dir egal sein, ob die Kollegen viel oder wenig arbeiten. Bzw. auf ihre Stunden kommen. Das ist nicht deine Baustelle. Und es bringt nix, wenn man sich darüber ärgert, dass Kollege XY 6 mal am Tag einen Kaffeeklatsch hält.

 

Dann zum eigentlichen 'Problem'. Ich kenne das. Ich bin SAP Beraterin/Entwicklerin und habe quasi immer mehrere Sachen parallel auf meinem Tisch liegen, die am besten alle zeitgleich fertig werden sollen und es kommt sehr häufig vor, dass dann irgendwas dazwischen kommt, dass dann aber doch wichtiger ist, als der Rest. Und ich weiß, wie es ist, wenn man thematisch ständig hin und her wechseln muss. Gerne auch mal zwischen verschiedenen Kunden, Systemen, Themen und Richtlinien. Aber ich kann damit umgehen. Mich bringt es nicht so arg raus, bzw. ich komme schnell wieder ins Thema rein, wenn ich was anderes zu tun hatte.

Ich habe damals auch meine Ausbildung in einem Großraumbüro gemacht und sitze auch beim Kunden in einem. Kann das aber meistens ganz gut ausblenden. Außer ich hab einen schlechten Tag.

Aber, so wie du es beschreibst, ist es einfach viel zu viel Arbeit für eine Person. Also würde ich an deiner Stelle mit dem Chef reden. Und wenn er meint man müsste niemanden dafür einstellen, würde ich tatsächlich mal nach 8 Stunden den Stift fallen lassen und nach Hause gehen. Damit er sieht, was alles liegen bleibt, wenn du nicht ständig Überstunden schiebst. Das sollte nämlich nicht der Normalfall sein.

Ich habe auch immer wieder sehr stressige Zeiten in denen Überstunden dazu gehören. Und in denen man sich kaum traut sich mal ne Tasse Kaffee zu holen, oder Mittag zu machen. Aber dafür gibt es auch Tage, an denen ich sehr früh Feierabend machen kann, etc.

Bei meinem ersten SAP Berater-Job nach der Ausbildung hatte ich zu 'ruhigen' Zeiten 5 Projekte parallel. Zu Hochzeiten 7. Natürlich pro Projekt auch nicht nur eine Aufgabe. Da gab es auch Tage an denen das Telefon nicht still stand und eine Mail nach der anderen rein kam. Das darf aber kein Dauerzustand sein. Denn dann plant dein Chef die Ressourcen einfach falsch. Wenn ihr so viel Arbeit für Entwickler habt, müssen entweder noch neue Leute eingestellt werden, oder man muss Aufträge ablehnen. Anders geht das nicht. Du kannst ja nicht immer für 3 Leute arbeiten.

Ich glaube aber auch, dass es selten vorkommt, dass man nur ein Thema auf dem Tisch hat und mit dem nächsten erst beginnt, wenn das erste fertig ist. Ich persönlich habe das zumindest bisher noch nie erlebt.

Ich würde dir auf jeden Fall empfehlen ein Gespräch mit deinem Chef zu führen. Und wenn das nix bringt, würde ich gehen.

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Das klingt überhaupt nicht akzeptabel und wenn du nicht aufpasst, landest du noch im BurnOut. Ich würde da jetzt mal ne ganz klare Ansage an die Vorgesetzten machen und wenn das nicht hilft mir schnellstmöglich was anderes suchen, dann sollen sie mal schauen wie sie ohne den einzigen Entwickler klarkommen den sie scheinbar gerade im Moment haben.

 

Bearbeitet von Albi
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vor einer Stunde schrieb neinal:

Zuerst mal, sollte es dir egal sein, ob die Kollegen viel oder wenig arbeiten. Bzw. auf ihre Stunden kommen. Das ist nicht deine Baustelle. Und es bringt nix, wenn man sich darüber ärgert, dass Kollege XY 6 mal am Tag einen Kaffeeklatsch hält.

Im Grund hast du Recht, aber von genau den Leuten kommen dann die dummen Sprüche wenn man mal wirklich früher geht bzw. schon nach acht Stunden. Wir hatten auch schon Entwickler die nicht auf ihre Wochenarbeitszeit kahmen, das geht mich dann schon was an, denn das geht zu Lasten des ganzen Teams.

vor einer Stunde schrieb neinal:

Aber, so wie du es beschreibst, ist es einfach viel zu viel Arbeit für eine Person. Also würde ich an deiner Stelle mit dem Chef reden. Und wenn er meint man müsste niemanden dafür einstellen, würde ich tatsächlich mal nach 8 Stunden den Stift fallen lassen und nach Hause gehen. Damit er sieht, was alles liegen bleibt, wenn du nicht ständig Überstunden schiebst. Das sollte nämlich nicht der Normalfall sein.

Das erhöht dann halt weiter den Druck, oder ich werde halt um 19 Uhr noch kurz angerufen und gebeten es noch zu machen, oder dann eben gleich morgen früh. Da fehlt es mir dann auch am Selbstbewusstsein Nein zu sagen, schließlich mache ich das seit Jahren so.

vor einer Stunde schrieb neinal:

Ich habe auch immer wieder sehr stressige Zeiten in denen Überstunden dazu gehören. Und in denen man sich kaum traut sich mal ne Tasse Kaffee zu holen, oder Mittag zu machen. Aber dafür gibt es auch Tage, an denen ich sehr früh Feierabend machen kann, etc.

Ja die gibt es hier schon lange nicht mehr, es läuft eher so, dass es Tage gibt den denen man nur auf seine acht Stunden kommt und eben welche an denen man weit darüber ist.

vor einer Stunde schrieb neinal:

Denn dann plant dein Chef die Ressourcen einfach falsch. Wenn ihr so viel Arbeit für Entwickler habt, müssen entweder noch neue Leute eingestellt werden, oder man muss Aufträge ablehnen. Anders geht das nicht. Du kannst ja nicht immer für 3 Leute arbeiten.

Wir suchen seit mehr als einem halben Jahr Entwickler. Leider können viele von denen die sich Bewerben nicht wirklich entwickeln und wenn doch dann, wollen sie nicht zu den Arbeitsbedingungen oder dem Gehalt arbeiten. Wobei das bis jetzt nur zwei waren und die wirklich überzogene Forderungen hatten, der Rest war schlicht nicht geeignet. Wir haben keine Aufträge, wir haben eigene Produkte, die Firma besteht quasi aus Sales und der Entwicklung.

vor einer Stunde schrieb neinal:

Ich glaube aber auch, dass es selten vorkommt, dass man nur ein Thema auf dem Tisch hat und mit dem nächsten erst beginnt, wenn das erste fertig ist. Ich persönlich habe das zumindest bisher noch nie erlebt.

Bei meinem letzten Betrieb und auch hier am Anfang, war es schon so. Man hat sich eben eine Userstorie genommen und die bearbeitet. Da kam es häufiger vor, dass man vier Stunden bis zwei Tage an der gleichen Aufgabe saß. Derzeit schaffe keine Stunde ohne Unterbrechnung.

vor 58 Minuten schrieb Graustein:

Allein der Küchendienst Kommentar...
Verdienst du denn wenigstens 70.000+, sodass sich das ganze halbwegs lohnt? Vermutlich nicht.

Der Küchendienst ist so eine Sache, was mich neben der Thematik mit dem als erstes da sein noch stört, ich benutze die Küche nicht. Ich trinke keinen Kaffee, ich bentzte kein Geschirr und stelle auch nichts in die Spülmaschine.Trotzdem muss ich oft genug morgens die Spülmaschine ausräumen, das ganze widerliche Geschirr von den Essensresten befreien und kann dann die volle Maschine gerade nochmal laufen lassen und dann noch den Kaffeevollautomat reinigen. Dabei komme ich so früh um mal ein paar Dinge ohne Störung erledigt zu bekommen. Aber der Küchendienst gehört nunmal dazu, vermutlich bin ich da nur kleinlich.

70.000+ wären schön, vermutlich würde ich mich dann nichtmal beschweren. Seit Juli habe ich eigentlich 54.000 Euro.

 

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vor 10 Minuten schrieb 3kOhm:

Der Küchendienst ist so eine Sache, was mich neben der Thematik mit dem als erstes da sein noch stört, ich benutze die Küche nicht. Ich trinke keinen Kaffee, ich bentzte kein Geschirr und stelle auch nichts in die Spülmaschine.Trotzdem muss ich oft genug morgens die Spülmaschine ausräumen, das ganze widerliche Geschirr von den Essensresten befreien und kann dann die volle Maschine gerade nochmal laufen lassen und dann noch den Kaffeevollautomat reinigen. Dabei komme ich so früh um mal ein paar Dinge ohne Störung erledigt zu bekommen. Aber der Küchendienst gehört nunmal dazu, vermutlich bin ich da nur kleinlich.

Lass den Küchendienst liegen und lass es eskalieren wenn deine Kollegen ein Drama draus machen wollen. Wenn die Sache bis zum Chef läuft erzähl ihm 2 Dinge:

- Du nutzt die Küche nicht

- Du bist immer als erstes da, laut ungeschriebener Regel hättest du also immer Küchendienst

vor 10 Minuten schrieb 3kOhm:

Seit Juli habe ich eigentlich 54.000 Euro.

Eigentlich?

 

Den rest deiner Probleme kenne ich.

Das wichtigste ist es zu lernen "Nein" zu sagen und Sachen nach hinten zu schieben. Was wollen die Leute machen, dir ans Schienbein treten weil du nicht 12 Sachen gleichzeitig bearbeitest?

Mir hilft es mit meiner Chefin zu reden welche Aufgaben noch auf meinem Plan stehen, welche Bugs gemeldet wurden, welches System ein Update braucht und eine Meinung einzuholen wie ich die Prioritäten zuordnen soll. Wenn bei unterschiedlichen Produkten die roten Lampen leuchten muss das Management etwas sagen, da Entscheidungen zu treffen ist keine Aufgabe für den Entwickler.

 

Der Rest sind wohl typische Großraumbüro-Probleme. Da wäre ich fast dran verzweifelt... zum Glück sitze ich inzwischen in einem 2-Personen Büro. Wenn es zu schlimm wird hilft nur ein Wechsel.

Bearbeitet von PVoss
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vor 4 Stunden schrieb 3kOhm:

Wie viel vermischt sich denn bei euch der Beruf mit der Freizeit und wie viel Zeit habt ihr um in Ruhe zu arbeiten?

[..]

Vielleicht ist es auch meine eingeschränkte Sichtweite, aber die Sales Leute sind nach Produkten aufgeteilt, keiner beschäftigt sich mit allen

und so hoch konzentriert sind die auch alle nicht bei der Sache und es reicht immer um nebenher noch privat im Internet zu surfen. Wenn man das zusammenrechnet, wird von acht Stunden Anwesenheit maximal sechs Stunden was gearbeitet.

Ich denke du machst etwas falsch. Ob du 6, 8, 10 oder 12 Stunden arbeitest ist egal ... am Ende ist es immer zu wenig.
Daher würde ich an deiner Stelle mit deinem Chef reden und sagen, dass du überlastet bist und er einen Weg aufzeigen soll, wie das gelöst wird bzw. die seine Prioritäten sagen soll. Dann machst du nach deiner normalen Arbeitszeit Schluss und nimm dir auch mal Zeit am Tag um mit deinen Kollegen zu reden und mach auch mal so eine Pause, egal ob 10 Minuten aus dem Fenster zu schauen oder sonstwas.

Zeit um "in Ruhe" zu arbeiten habe ich fast keine. Wenn ich das benötige mache ich HomeOffice oder arbeite am Samstag oder Sonntag (im Büro) und nehme dann unter der Woche Gleitzeit. Aber das ist individuell für mich am besten und keine Empfehlung.

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vor 6 Stunden schrieb bigvic:

Ob du 6, 8, 10 oder 12 Stunden arbeitest ist egal ... am Ende ist es immer zu wenig.

Korrekt.

Du wirst für 40h bezahlt und leistest die 40h. Alles drüber ist Goodwill deinerseits und basiert darauf, dass es zeitnah ausgeglichen werden kann. Wenn das nicht passiert oder passieren kann, gelten 40h. Fertig.

Aus Erfahrung heraus: Du solltest Dir eine Frage beantworten. Würdest Du bleiben, wenn die Mehrarbeit vergütet wird? Wenn nein, bewerben und derweil Stundenliste führen.

Wenn ja: Auch Stundenliste führen. Mit dieser gehst Du dann (wenn es extrem ist wöchentlich) zum Chef und fragst ihn, was Du mit den aufgelaufenen Überstunden machen sollst. Er wird wahrscheinlich sagen: Nächste Woche abbummeln. Direkt ansagen an welchen Tagen Du dafür nächste Woche früher gehst. Gesprächsergebnis unter der Liste notieren (evtl. Mail an Chef senden mit Gesprächszusammenfassung) und an den Tagen früher gehen. Wenn dein Chef an diesen Tagen plötzlich interveniert, schiebst die Stunden auf nächste Woche und sammelst in dieser Form weiter. Am Ende des Monats dann Überstundenliste vorlegen und Umwandlung in Urlaubstage oder Auszahlung fordern.

Passiert das nicht, schraubst Du mit dieser Begründung deine Arbeitszeit auf exakte 40h.

Bearbeitet von Kwaiken
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vor 6 Stunden schrieb bigvic:

Ich denke du machst etwas falsch. Ob du 6, 8, 10 oder 12 Stunden arbeitest ist egal ... am Ende ist es immer zu wenig.

Das trifft es auf den Punkt. Man muss sich abgewöhnen, sich in so einer Situation für alles verantwortlich zu fühlen. Warum sollte man seine kostbare Freizeit irgendwelchen Leuten schenken?

 

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Ich finde dieses Forum sehr angenehm.

Jeder arbeitet gerne mal mehr, wenn es unbedingt notwendig ist und eine gewisse Anerkennung dafür vorhanden ist.

Aber sehr oft posten hier Leute bei denen nichts mehr mit "Anerkennung" verbunden ist, sondern nur noch mit Ausbeutung.

 

Deswegen sind die ganzen postings sehr korrekt - konsequent die eigenen Stunden aufschreiben und dann einfach auch selbst abbummeln, ggf. ohne nachzufragen, wer nachfragt verliert...

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vor 5 Stunden schrieb Daij:

Jeder arbeitet gerne mal mehr, wenn es unbedingt notwendig ist und eine gewisse Anerkennung dafür vorhanden ist.

Sehe ich genau so. Meine goldene Regel für Überstunden ist so wenig wie möglich, so viele wie nötig - und die auch nur, wenn es eine vernünftige Ausgleichsregelung gibt. Ich gehöre übrigens zu den Menschen, die den zeitnahen Ausgleich durch Freizeit dem Ausbezahlen vorziehen ;)

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Ich kann Dir nur den Tipp geben, mal mit Deinem Hausarzt zu reden, falls Du das Gefühl hast, das es zu viel wird. Bevor Du zusammenklappst oder mit einem Burn-out ausfällst. Das dann bei Deinem Chef die Bude brennt, ist dann auch nicht Dein Problem. Da wäre ich Schwein.

Falls Dein Arzt Dich aus medizinischen Gründen für einige Zeit aus dem Verkehr ziehen sollte, kann man die Zeit übrigens sehr gut nutzen, um sich in Ruhe nach einem anderen AG umzusehen ;) Falls nicht, würde ich damit anfangen, "Dienst nach Vorschrift" (pünktlich kommen und gehen und keine Überstunden) zu machen und als Ausgleich zum Beruf mit Sport anfangen, sonst wirst Du irgendwann blöd in der Birne.

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So wie sich der TO hier präsentiert, ist das Problem mit reiner Stundenreduzierung nicht getan.

Am 8.9.2017 um 13:38 schrieb 3kOhm:

... von genau den Leuten ... dummen Sprüche ... geht zu Lasten des ganzen Teams.  erhöht ... Druck,  ... Da fehlt es mir dann auch am Selbstbewusstsein Nein zu sagen, schließlich mache ich das seit Jahren so.

... schon lange nicht mehr,  .... Derzeit schaffe keine Stunde ohne Unterbrechnung.

Der Küchendienst ... stört,

Die breite Masse nutzt die Küche, die breite Masse kommt um 9 Uhr, die breite Masse beschäftigt sich neben der reiner Fließbandarbeit auch noch mit Small Talk...

Hart gesagt bist du die Ausnahme im Unternehmen. Stell dir die Frage, warum du nicht mehr den selben Arbeitsrhytmus wie die Kollegen hast. Das war ja "früher" mal so.

Nimm es mir nicht übel, aber ich hinterfrage auch deine aktuelle Arbeitsmethodik. Du willst ordentliche Entwicklung betreiben, aber so wie du es jetzt machst, kannst du das einfach nicht mehr gewährleisten. Mache einen festen Termin in diesem Monat mit deinem Chef aus und sag deinem Chef klar, dass du dir die Kritik "der Arbeitsmethode" zu Herzen genommen hast. Dann stellst du ihm vor, dass in zukunft alle Sachen nur noch mit einem Backlog durchgeführt werden. > Sequentiell nach Priorität und Datum.

Man kann nicht in 2 , 4 oder 6 Sourcecodes gleichzeitig schreiben, sondern immer nur in genau einer Zeile.

Du wirst die ganze Zeit direkt gestört? -> Mute das Telefon, du bist Entwickler , wenn etwas sehr wichtiges reinkommen soll, dann sollen dir die Kollegen ein Ticket erstellen und deine Kunden eine Mail schicken. Dafür musst du dich aber selber überwinden, aus dem Jahrelangen trott auszubrechen.

 

Stell dir mal die Frage, was passiert, wenn du - Klopf auf Holz - auf der nächsten Fahrt zur Arbeit verunglückst und 6 Monate im Krankenhaus bist. Dann wird die Welt sich auch weiterdrehen, irgendwie.

Da dein Chef aber von Technik wenig Ahnung hat, musst du dir deine Standards für die Arbeit selber festlegen.

 

 

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vor 32 Minuten schrieb kylt:

Du wirst die ganze Zeit direkt gestört? -> Mute das Telefon, du bist Entwickler , wenn etwas sehr wichtiges reinkommen soll, dann sollen dir die Kollegen ein Ticket erstellen und deine Kunden eine Mail schicken. Dafür musst du dich aber selber überwinden, aus dem Jahrelangen trott auszubrechen.

Und man braucht einen langen Atem und ein dickes Fell, da es die Kunden und Kollegen die erste Zeit immer wieder auf dem bisherigen Weg probieren werden. Da bist Du gefragt, ihren Wunsch dann mit einem freundlichen

Zitat

Write a f***ing ticket/mail!

abzulehnen.

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Das eigentlich wegen dem Gehalt, ist weil es verbummelt wurde, aber ich bekomme nächsten Monat dann mit Nachzahlung das Geld.

Nein leider kann ich das Telefon nicht muten und auch die anfragen nicht ablehnen, wir haben Verträge mit den Kunden und müssen innerhalb bestimmter Zeiten reagieren. Wenn ich nicht ans Telefon gehe, wird schon an die Scheibe geklopft oder sie kommen direkt rüber.

Ich hatte auch früher nicht denselben Arbeitsrhythmus wie die Kollegen, nur früher waren wir mehr im Team und das hat sich von den Anwesenheiten ganz gut ausgeglichen. Ich komme hier schon immer zur gleichen Uhrzeit. Ich bin kein Freund von Smalltalk oder Shopping Touren während der Arbeitszeit und ich komme aus einem anderen Beruf und habe auch schon in anderen Bereichen gearbeitet und da war es nicht üblich einen den ganzen privaten Kram während der Arbeitszeit zu machen. Ich werde fürs arbeiten bezahlt und genau das mache ich auch. Ich rufe auch keine privaten Emails in der Arbeitszeit ab. Die private Internetnutzung ist laut IT-Richtlinie eh nicht gestattet und da halte ich mich dran, als einziger wie mir oft scheint. Ich war mal eine Zeitlang mit den Kollegen mittags essen, aber zum einen wird da auch nur über die Arbeit gesprochen, wann ist denn X fertig, wie lange dauern es denn Y zu entwickeln etc. und zum anderen wird mir das zu teuer, jeden Tag um die 14€ für ungesundes Essen ausgeben, sehe ich nicht ein. Beim Smalltalk werde ich nur immer daran erinnert, dass ich mich doch sonst immer beschwere das ich keine Zeit habe und ich solle doch lieber die Aufgabe des Gegenübers endlich fertig stellen.

Wenn ich den gleichen Rhythmus pflegen würde, wie meine Kollegen, würde ich nicht mal die Hälfte schaffen.

Termin mit meinem Chef ist schwierig, der kann immer erst nach 19 Uhr und dann wird der Termin noch dreimal verschoben, aber nur wenn man sich selbst drum kümmert, sonst ist er einfach gelöscht. Meisten bekomme ich dann kurzfristig eine Absage, so gegen 18 Uhr, wo ich eigentlich schon auf dem Heimweg wäre. Beim letzten gemeinsamen Termin, hatte er dann genau 10 Minuten Zeit.

Aber stimmt schon, wenn ich so darüber nachdenke, bin ich derjenige, der nicht in die Firma passt. Mit etwas Glück habe ich bald zwei Wochen Urlaub, da kann ich dann mal meine Unterlagen aufpolieren und den Markt sondieren.

 

 

 

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Am 8.9.2017 um 11:40 schrieb 3kOhm:

Früher hatten wir ein Vorgehensmodell, Scrum, wir sind alle drei Wochen zusammengesessen und haben geschätzt.

Ich würde mal frech behaupten, dass ihr nie nach Scrum gearbeitet habt, sondern nur, was Ähnlichkeiten mit Scrum hat, denn ansonsten würde es nicht zu dieser Situation kommen. Beim Scrum gibt es einen Scrummaster, der schon dafür sorgt, dass die Entwickler nicht gestört werden. Offenbar gab es aber bei euch nie so eine Person, denn es gab wohl immer Störungen, die immer mehr und zum Alltag wurden. 

Ich weiß, es klingt zwar immer so leicht aber du solltest ein bisschen mehr Selbstbewusstsein zeigen und auch mal Nein sagen oder zumindest mal sagen, dass du zwar X machen kannst aber dafür sich Y verschieben wird. Auch wäre das Setzen der Prioritäten wichtig. Also welche Aufgabe soll zuerst erledigt werden. Diese Priorisierung soll dann dein Vorgesetzter ledigen, damit du Klipp und Klar eine Reihenfolge der Aufgaben bekommst.

Du solltest auch aufhören, dich für die Firma verantwortlich zu führen, denn offenbar haben deine Kollegen dich als Hampelmann erkoren, der die Arbeit erledigen soll. Wenn auch noch das Gehalt "verbummelt" wird, sprich man ist nicht mal zahlungswillig, solltest du sowieso nur noch Dienst nach Vorschrift machen und eine neue Stelle suchen, denn man honoriert ja nicht mal deine Leistung. Gehälter werden nicht verbummelt. Gehälter werden nicht bezahlt, wenn der Chef sich einen Scheiß für seine Mitarbeiter interessiert. 

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vor 8 Minuten schrieb Whiz-zarD:

Ich weiß, es klingt zwar immer so leicht aber du solltest ein bisschen mehr Selbstbewusstsein zeigen und auch mal Nein sagen oder zumindest mal sagen, dass du zwar X machen kannst aber dafür sich Y verschieben wird. Auch wäre das Setzen der Prioritäten wichtig. Also welche Aufgabe soll zuerst erledigt werden. Diese Priorisierung soll dann dein Vorgesetzter ledigen, damit du Klipp und Klar eine Reihenfolge der Aufgaben bekommst.

Auch Dein Tag hat nur 24 Stunden und das solltest Du Deinen Kollegen klar machen.

vor 8 Minuten schrieb Whiz-zarD:

Gehälter werden nicht bezahlt, wenn der Chef sich einen Scheiß für seine Mitarbeiter interessiert. 

Wenn das Gehalt nicht gezahlt wird, setzt man dem Chef eine Frist von maximal 1 Woche mit der Ankündigung, ansonsten die Arbeit einzustellen.

Wenn im Vertrag z.B. steht, das zum Monatsende gezahlt wird, ist Dein Chef ab dem 01. des darauffolgenden Monats im Zahlungsverzug. Falls Du deswegen in den Dispo rutscht, müsste er Dir die aufgelaufenen Dispozinsen erstatten und Du könntest Verzugszinsen verlangen.

Bearbeitet von Systemlord
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vor 6 Minuten schrieb Whiz-zarD:

denn offenbar haben deine Kollegen dich als Hampelmann erkoren, der die Arbeit erledigen soll

Er hat ja gar keine richtigen Kollegen, bzw. ist doch eh der einzige technische Mitarbeiter.
Es kann also gar kein anderer die Arbeit machen...
Von 4 Personen auf 1, das kann doch nicht gut gehen.
Man kann gar nicht dauerhaften Support leisten (Kunden rufen an wollen was, Chef will was von anderen Kunden usw) und aktiv an Supportfällen und Kundenwünschen arbeiten. Das geht nicht.
Wenn ich keinen Lvl1 hätte der mir die Kundenanfragen ins Ticket aufnimmt, sondern die Kunden würden direkt hier bei mir anrufen, no way. Dann würde ich deutlich weniger schaffen. Das ist doch für alle schlecht.

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Nicht das komplette Gehalt wurde verbummelt, sondern die Erhöhung. Die blieb halt bei meinem Chef liegen und bis das bei der Lohnbuchhaltung war, war die nächste Abrechnung schon durch. Es geht um 178€ Brutto, die haben gefehlt, mehr nicht.

Wir hatten Scrum, wir hatten auch keinen Scrummaster, wir waren aber auch eben mal zu viert und hatten auch weniger Projekte. Eins um genau zu sein, das wurde damals noch hauptsächlich entwickelt. Jetzt nur noch sporadisch neue Features, dafür haben wir noch zwei sehr alte Projekte übernommen, die aber auch noch aktiv laufen und wir haben noch 3 zusätzliche aktive Projekte. Früher gab es auch noch einen PO, der halbwegs saubere Stories geschrieben hat. Der macht jetzt aber was anderes und die Leute die jetzt Anforderungen definieren, haben keine Ahnung davon. Also bleibt das Requirements Engineering an mir hängen. Da kommt dann oft genug raus, nach zweimal eine Stunde drauf ging um die Anforderungen zu definieren, das man doch keine 8h+ für das Feature investieren will.

Wenn X kommt und ich an Y arbeite, sage ich schon ganz klar was nicht fertig wird und woran ich nicht arbeiten kann. Das wird dann eben vom Vorgesetzten um priorisiert und dann kommt wieder ein Kunde oder sonst was, dann ist Y wieder wichtiger. Oder es gibt eine Rückfrage zu X, also an Y weitermachen, gibt es da eine Rückfrage, habe ich noch Z in der Entwicklung. Nebenher noch Kommunikation mit Kunden und Lieferanten zu Schnittstellen, Release Terminen usw.

 

 

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vor 21 Minuten schrieb 3kOhm:

Eins um genau zu sein, das wurde damals noch hauptsächlich entwickelt. Jetzt nur noch sporadisch neue Features, dafür haben wir noch zwei sehr alte Projekte übernommen, die aber auch noch aktiv laufen und wir haben noch 3 zusätzliche aktive Projekte. Früher gab es auch noch einen PO, der halbwegs saubere Stories geschrieben hat. Der macht jetzt aber was anderes und die Leute die jetzt Anforderungen definieren, haben keine Ahnung davon. Also bleibt das Requirements Engineering an mir hängen. Da kommt dann oft genug raus, nach zweimal eine Stunde drauf ging um die Anforderungen zu definieren, das man doch keine 8h+ für das Feature investieren will.

Das heißt auf Deutsch, Du bist für insgesamt 6 Projekte, die mehr oder weniger parallel laufen verantwortlich und musst neben der Programmierung noch die "Drecksarbeit" (Requirements Engineering, Support etc) machen?

Du hast da eine riesen Verantwortung und bist trotzdem nur der Laufbursche, weil andere Dir sagen, was Priorität hat. Ich würde darum mal versuchen, Deine Position ein wenig aufzuwerten, indem Du Dir von Deinem Chef/Vorgesetzten das Okay holst, das Du bei der Priorisierung das letzte Wort hast, sprich: dass das nicht über Deinen Kopf hinweg, sondern mit Dir gemeinsam entschieden wird.

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vor 40 Minuten schrieb 3kOhm:

... dann eben vom Vorgesetzten um priorisiert und dann kommt wieder ein Kunde oder sonst was, dann ist Y wieder wichtiger.

Nach deinen Worten scheint es mir eher ein Strukturproblem durch mangelnde Führungsqualitäten deiner Vorgesetzten zu sein. Du wirst meiner Meinung mittel- bis langfristig nach kaum bis keinerlei Einfluss auf deine Arbeitsbedingungen nehmen können.

Wenn Du dich nur ausquatschen willst: offene Ohren und "Brüder im Geiste" hast Du ja hier. Wenn Du aber eine Lösung willst, kommt hier nur eine wirkliche Option in Frage. 

Bearbeitet von Kwaiken
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Am 8.9.2017 um 12:09 schrieb neinal:

Ich glaube aber auch, dass es selten vorkommt, dass man nur ein Thema auf dem Tisch hat und mit dem nächsten erst beginnt, wenn das erste fertig ist. Ich persönlich habe das zumindest bisher noch nie erlebt.

Vor meiner jetzigen Firma und Tätigkeit, hatte ich auch mehrere Projekte und ständig kamen Telefonanrufe und Mails. Für mich war das purer Stress. Nach 2 Jahren habe ich mir was neues gesucht. Jetzt bekomme ich ungefähr 1 Mail pro Tag wenn überhaupt, habe 1 Projekt bzw. mehrere kleinere Tasks und angerufen werde ich auch nie :lol:

Also ich empfehle es zu wechseln!

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