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Leidiges Thema - Vorstellungsgespräch Dresscode


CSSNinja

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Hallo zusammen,

 

Ich habe morgen ein Bewerbungsgespräch für eine Stelle als Java-Entwickler bei einem mittelständigen Unternehmen (ca 150 Mitarbeiter).

 

Jetzt stellt sich mir wieder einmal die Frage: was ist die richtige Kleidung dafür?

Deshalb hätte ich gerne eure Meinung (vor allem von den Mitgliedern, die schon einmal Personalentscheidungen getroffen haben), was dafür Over- bzw Underdressed ist.

 

LG und vielen Dank!

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Hallo,

dazu gibt es hier glaube ich schon mehr als genug Threads, die du über die Suchfunktion finden solltest. Du wirst hier sowieso auf sehr unterschiedliche Meinungen treffen. Mein Tipp ist es, dass du dich an der entsprechenden Firma orientierst - also daran, wie sie sich z.B. auf ihrer Homepage präsentiert und wie sie sich selber in der Stellenausschreibung beschreibt. Wenn beispielsweise von flachen Hierachien die Rede ist und gutem kollegialem Verhältnis etc pp. dann würde ich zu Jeans + Sakko/Hemd tendieren. Bei einem eher traditionellem und strengen Unternehmen ist vermutlich immernoch ein Anzug angemessen. Wichtig ist außerdem, dass du dich selber in dem Outfit wohl fühlst, denn das macht ja auch viel an deiner sonstigen Ausstrahlung aus.

Aber letzten Endes vertrete ich eh die Meinung: Wenn mich das Unternehmen nur wegen meiner Kleidung beim Vorstellungsgespräch ablehnt, war es vermutlich sowieso nicht die richtige Firma für mich. :D

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seh ich ähnlich wie Rienne, bei meinem letzten Persönlichen Vorstellungsgespräch bin ich auch nur in Jeans und Freizeithemd (so ein Kariertes das man nicht in die Hose steckt) hin, weil ich mich daran wohler gefühlt habe, als in einem Business Hemd und Sakko und ich durch das Telefonische Interview schon wusste das die in der Firma eher Leger sind. Aber klar wenn ich jetzt z.b. zu einer großen Bank oder Versicherung gehen würde für das IT Vorstellungsgespräch dann würde ich natürlich wieder auf Business Hemd und Sakko zurückgreifen. 

Einen vollständigen Anzug werde ich aber solange ich in der IT arbeite persönlich nicht tragen, weil ich mich daran nicht super wohl fühle und ich keinen ITler persönlich kenne, der täglich im Anzug zur Arbeit geht, selbst unsere Leute beim Kunden gehen halt dann in schöner Jeans, Business Hemd und Sakko, aber der komplette Anzug ist eigentlich nicht wirklich vertreten.

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Wenn ich beim Vorstellungsgespräch bei der jetzigen Firma aufgelaufen wäre wie der Dresscode hier ist wäre ich sehr warscheinlich nicht hier.

 

Das ganze ist eine Tochterfirma einer Anwalts / Steuer und Wirtschaftsberatungskanzlei.

Wir machen AX Beratung.

zum Vorstellungsgespräch war ich im Anzug.

 

Mittlerweile laufe ich hier Barfuß, mit kurzen Hosen und kurzem Hemd rum. und es juckt keinen.

 

Es kann also total unterschiedlich sein. Grundsätzlich bin ich aber bei den anderen. Orientiere dich an der Firma und deren Dresscode.

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Ich "fahre" mit der "weißes Hemd mit passender Hose und vernünftigen Schuhwerk Schiene" sehr gut. Sportlich/Elegant ist für mich persönlich die beste Wahl. Laut meiner Erfahrung erfüllen manche ITler gerne das unsportliche Klischee, also warum nicht mal äußerlich positiv auffallen. Zudem ist das Wichtigste, welches ich dir raten kann: Fühl dich wohl und achte auf ein gepflegtes Äußeres. Wenn der erste Eindruck nicht stimmt, denn bringt dir dein Know How in den meisten Fällen auch nichts. Bei Banken etc. würde ich wiederum fast schon zum Anzug oder zumindest Jacket tendieren. Du darfst dazu aber auch nicht vergessen: Als welche Rolle du fungierst. Wenn du nun als Java-Entwickler bei einem mittelständischen Unternehmen anfangen willst und im Anzug erscheinst, ist das für mich overdressed. Du wirst dort auch im Alltag nie einen Anzug tragen. 

Ansonsten einfach deine Partnerin oder eine Freundin fragen. Die wissen meistens was dir steht und worin du gut auftreten wirst. 

Viel Erfolg!

Bearbeitet von Nobl3
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Lederschuhe, Anzugshose und langärmel businese hemd ist minimum aus meiner Sicht. Jackett und Krawatte optional.

P.S.: Und ja .. auch bei 40 Grad. Der gute Hausherr wird dann anbieten das Jackett ausziehen zu dürfen ansonsten fragt man ob es ok ist wenn man es ablegt.

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Sehe das wie bigvic.

Mit Anzug ist man nur in einem Startup vielleicht overdressed, andersrum könnte das in einer unangenehmen Situation enden: selbst im Anzug, während das Gegenüber Jeans und Hemd trägt ist deutlich besser, als selbst in Jeans und Hemd und der zukünftige Vorgesetzte sitzt einem im Anzug am Tisch. 

Bearbeitet von Kwaiken
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Es gibt nicht umsonst das Sprichwort: "Kleide dich für den Job den du willst, nicht für den den du hast".

Ich habe bei Vorstellungsgesprächen bisher immer einen Anzug getragen. Mindestens sollte es meiner Meinung nach jedoch ein gutes Hemd (Anzughemd) und eine dunkle Hose (keine Jeans) sein. Selbst wenn der Gegenüber dann weniger fein gekleidet ist erbringt man damit einfach eine Geste des Respekts. Und das kann nie schaden. Kreuzt man allerdings underdressed auf, macht das direkt einen negativen Eindruck den man unter Umständen nicht wieder aufholt.

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Ich sehe das auch so. Bei den meisten Firmen wird eine schlichte dunkle Stoffhose, Hemd, Sakko und ganz wichtig Lederschuhe keine Turnschuhe ausreichen.

Aber negativ auffallen wirst Du im Anzug wahrscheinlich äußerst selten bis nie.

 

Ein Beispiel dazu, meine Abteilung sucht momentan als Verstärkung einen Windows Admin. Wir hatten einen Bewerber, dessen Skillprofil ganz gut passte. Im Bewerbungsgespräch war er noch einigermaßen OK gekleidet (zwar Hemd und Hose waren OK, dafür schlichte Turnschuhe an keine Lederschuhe)

Seine zweite Frage im ganzen Gespräch war allerdings, ob er auch in kurzer Hose und Deutschland Trikot zur Arbeit kommen könne.

 

Damit hatte er sich direkt disqualifiziert. So eine Frage bei einem eher konservativen Industrie Konzern zu stellen, würde mir auch frühestens in meiner zweiten Arbeitswoche einfallen und nicht im ersten Bewerbungsgespräch..

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Wenn es eine für ihn wichtige Bedingung ist, hat er damit doch alles richtig gemacht. So weiß er auch direkt, woran er ist, anstatt evtl. später komisch angeguckt zu werden, weil er sich anders kleidet als der Rest der Belegschaft (und sich in der Zwischenzeit unwohl zu fühlen, weil er tagtäglich kostümiert aufkreuzt).

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Wenn das für ihn Priorität hat. Ich sehe als Bewerber doch wie die anderen Mitarbeiter rumlaufen.

Natürlich spielten noch andere Aussagen in die Ablehnung mit rein, aber sowas zu fragen anstatt sich über die Tätigkeiten der Position oder die Firma zu erkundigen war schon ein starkes Stück. 

Ich finde es war einfach sehr ungeschickt von ihm.

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vor 6 Minuten schrieb Showtime86:

aber sowas zu fragen anstatt sich über die Tätigkeiten der Position oder die Firma zu erkundigen war schon ein starkes Stück. 

Unternehmenskultur ist für mich mindestens ebenbürtig mit den Aufgaben, von daher kann ich das total gut verstehen, das sofort zu klären. Ziel ist doch auch perfekt erreicht: Euch passt's nicht, ihr passt ihm nicht, alle gehen ihres Weges ohne weiter Zeit zu verschwenden.

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Ich sehe es so wie @Der Hans, das Vorstellungsgespräch ist für beide Seiten da.

vor 4 Minuten schrieb Showtime86:

Ich sehe als Bewerber doch wie die anderen Mitarbeiter rumlaufen. 

In den 4 Minuten die man vom Eingang zum Besprechungsraum geführt wird? q:

 

Wenn ich bei einem Vorstellungsgespräch bin frage ich nach den Sachen die mich interessieren, wenn bereits das zur Disqualifikation führt wäre es eh kein guter Fit.

Davon ab, finde ich es ziemlich zweifelhaft die Fragen des Bewerbers gegen ihn zu verwenden, besonders wenn er damit versucht das Klima und den Rahmen des Alltags zu sondieren.

 

Ich sehe auch nicht, was an der Frage so schlimm ist. "Nein" wäre doch eine naheliegende Antwort. Wenn man mit gutem Benehmen punkten möchte erzählt man etwas ausführlicher über den herrschenden Dresscode und dessen Grund.

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Vielleicht war es auch ein Test um zu sehen wie Ihr mit nicht Mainstream Fragen umgeht.

Weil was jeder Personaler der meint gut zu sein macht soll doch für einen Bewerber nur Recht sein.

Immerhin hat er dann erreicht was er wollte. Die Firma die steif und abweisend auf NonMainstream Fragen reagiert auszusondern.

Bearbeitet von Enno
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Ich habe bei einer Einladung immer gefragt, welchen Dresscode die Firma für VGs vorsieht. Ich finde, man kann dies ruhig auch anfragen. Denn man will ja nicht over/underdressed dort auftreten.

Meine aktuelle Stelle sagte mir sogar, es stehe mir völlig offen, wie ich erscheinen möchte. Ich bin in kurzer Hose und Nerd-Shirt hingegangen. Ich habe diese Stelle auch bekommen. 

Letztendlich gibt es hier keine pauschale Aussage. Jedes Unternehmen handhabt das anders. Und den Dresscode anzufragen, finde ich nicht mal verkehrt. 

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Ich seh das wie einige hier, der Bewerber der direkt nach dem Dresscode gefragt hat, hat für mich alles richtig gemacht. Und offen gestanden find ich da eher eure Reaktion merkwürdig.

Für mich ist das auch immer eine wichtige Sache ob ich mit Turnschuhe/Jeans/Nerd-Shirt zur Arbeit erscheinen kann oder in Anzugschuhe/Stoffhose/Businesshemd aufkreuzen muss. Und ja das wäre durchaus auch eine Sache wo ich überlegen würde ob ich die Stelle nehme, da es mittlerweile einfach so viele gute Firmen gibt wo der Dresscode "Komm wie du willst" ist und ich mich nunmal in Turnschuhe/Jeans/Nerd-Shirt oder von mir aus noch ein einfaches Freizeithemd wohler fühle und sowas durchaus zu einem Guten Gefühl bei der Arbeit führt. Wenn ich den ganzen Tag in einem Outfit verbringen muss das ich ungern trage, dann schmälert das mein gutes Gefühl bei der Arbeit. Mag für einige Leute zwar nach einen doofen Grund klingen, ist mir aber wichtig. 

Keiner sagt was wenn man zu nem Kunden vor Ort muss, das man sich da entsprechend kleidet, würde ich auch machen, aber wenn ich in meiner Firma bin, im eigenen Büro, dann finde ich es schon gut wenn ich meine Wohlfühl Kleidung tragen darf.

Und ich hab die Dresscode Frage auch schon gestellt, ganz ehrlich ich finde das auch eine gute Idee, wenn mich eine Firma wegen so einer Frage ablehnt bzw. diese Frage mit in die Ablehnung einfließt (klar beweisen kann ich es schlecht) war sie eh nix für mich.

Ich persönlich finde es gut wenn man solche Sachen direkt absteckt,  ich mein besser als die Zusage zu geben, dann zu erfahren man muss täglich sogar als Entwickler/Admin im Anzug aufkreuzen und fühlt sich dann einfach immer extrem unwohl.

Nein, ich würde sicher keinen Anzug mehr zu einem Vorstellungsgespräch tragen und ja ich trage auch ganz normal Turnschuhe zu meiner Schönen Jeans und dem Freizeithemd wenn ich zum Vorstellungsgespräch gehe, wo ist das Problem, solange es nicht die total abgelatschten dreckigen Turnschuhe sind, sollte alles gut sein und ich hatte damit auch noch nie ein Problem und wie gesagt wenn mich ne Firma nicht nimmt weil ihnen meine Schuhe nicht passen, dann ist es keine gute Firma aus meiner persönlichen Sicht und ich kann froh sein da net zu arbeiten, aber das ist meine persönliche Meinung.

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Ich hätte nicht gedacht, dass dieses Ereignis hier so Wellen schlägt.

Ich denke um die Gesamtsituation zu beurteilen, muss man dabei gewesen sein.

Der Gesamteindruck der sich ergab war: Kein bis Wenig Interesse an der Firma und den Aufgaben, nur interesse für das persönliche Wohlfühlen.

Eine Frage nach dem Dresscode wäre auch bestimmt nicht negativ aufgefallen, aber so direkt nach "Deutschlandtrikot und kurze Hose" zu fragen, würde ich mich nicht trauen. Aber auf dem Weg zum Konferenzraum begegnet man bei uns schon mindestens 15-30 Leuten, und die Büros links und rechts sind auch zu 90% auf. So war es auch bei meinem Vorstellungsgespräch. Und hier wird sich eben eher Business mäßig gekleidet.

Ich bin auch umgestiegen auf Polo Hemd oder schlichtes T-shirt, lange Jeans und schlichte Turnschuhe, da sich die IT hier wieder etwas legerer kleidet als der Rest der Firma, Leitungsfunktionen mal ausgenommen. Aber so würde ich nicht zum Vorstellungsgespräch gehen, außer ich weiß, dass es ein kreatives Startup ist wo der GF im Hoodie rumrennt.

 

 

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Ich frage mich, warum diese Frage immer wieder aufkommt. Einfach anständig anziehen, als wolle man den Job haben und wäre nicht 14 Jahre alt. Es ist doch vollkommen irrelevant, wie die Mitarbeiter herum laufen. Es geht darum, einen guten Eindruck zu vermitteln und den bringen halt nicht nur Fachkenntnisse oder Techie-Gelaber, sondern auch das Auftreten. Wie man sich später im Alltag kleiden kann, ist egal. Genau dasselbe gilt fürs Abschlußgespräch. Anständig anziehen. Ich gehe davon aus, dass man noch die Möglichkeit hat, ein vernünftiges weiteres Leben zu führen, obwohl man sich wider dem eigenen Wohlbefinden mal für einen Tag in einen Anzug gekleidet hat, obwohl man es nicht für notwendig hielt. In einem solchen Gespräch sitzen oft halt auch Menschen, die dabei helfen, Entscheidungen zu fällen und auf Äußerlichkeiten achten.

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vor einer Stunde schrieb Showtime86:

Der Gesamteindruck der sich ergab war: Kein bis Wenig Interesse an der Firma und den Aufgaben, nur interesse für das persönliche Wohlfühlen.

IT ist ein kreativer Beruf. Vor allem Softwareentwicklung. Und wie bei jeder kreativen Tätigkeit bin ich der Meinung, dass man nur 100% leisten kann, wenn man sich zu 100% wohl fühlt. Daher ist es mehr als legitim, sich nach den Rahmenbedingungen zu erkundigen.

Würde ich mich wieder als Softwareentwickler einstellen lassen, würde ich mich sofort nach folgenden Dingen erkundigen:

  • Dresscode: Anzug oder Freizeit (ich kann z. B. nicht auf Dauer mit einer Krawatte um den Hals programmieren)?
  • Vorhandener Klimaanlage oder Gewächshaus?
  • Massentierhaltung oder max. 2-4er Büros?
  • Anständige Hardware nach freier Auswahl oder C64 und 2 EUR Maus?
  • Parkplatz, Kaffee, Getränke, Snacks inkl. oder muss ich für meinen Morgenkaffee 3,50 EUR zahlen?
  • Überstundenregelung: Lebensarbeitszeitkonto oder Arbeitslager?

Über diese Dinge würde ich mich erkundigen, bevor ich überhaupt nach dem Gehalt frage. Denn der Schmerzensgeldanteil am Salär hängt nicht unmaßgeblich von diesen externen Faktoren ab. Um meine Aussage in relative Zahlen zu fassen: ich wäre z. B. bereit problemlos auf 10-20% zu verzichten, wenn alle Rahmenbedingungen stimmen.

Als Berater kann ich meine Arbeitsumgebung beim Kunden nur selten beeinflussen (obwohl die meisten Kunden ein intrinsisches Interesse daran haben, dass der teure Berater sich wohl fühlt und keinen Job vernünftig machen kann) und habe da etwas andere Auswahlkriterien, die für Inhouse-Jobs nicht relevant sind. Aber auch hier lehne ich, ohne vorher nach dem Gehalt zu fragen, bestimmte Stellen einfach von Anfang an ab.

Bearbeitet von Kwaiken
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Sehe das erstmal ähnlich wie Kwaiken, auch in Grund warum ich  mir meinen Job noch antue, trotz magerem Gehalt. Gerade als Radfahrer ist für mich ein T-Shirt wesentlich angenehmer als ein Hemd, dass ggf. noch in der Hose steckt, im Sommer eine kurze Hose oder Freizeitschuhe.

Ansonsten würde ich mich schlicht tot schwitzen und die ersten 3-4 Stunden an nix denken können als mir ist heiß und ich bin feucht/klebe, die restlichen 4-5 Stunden würde mich wohl mein Geruch irritieren, die anderen Kollegen ggf. ebenfalls. Ganz davon ab, dass ich Hitze generell nicht ab kann und das bei mir mit Kopfschmerzen und Schwindel endet.

Sowohl das Arbeitsklima, als auch das Klima selbst, durch Klimaanlage und Kleidung ist mir da durchaus fünfstellig weniger Gehalt wert. Gibt zwar hier und da auch mal Kundentermine, wo man sich "verkleidet" um kompetenter zu wirken (würde auf mich eher gegenteilig wirken) aber das ist Gottseidank die Ausnahme.

Frage mich generell warum so viele Sachen aus Arbeitgebersicht normal sind, sei es der Dresscode, Überstunden usw. Während so Sachen anders herum nicht selbstverständlich sind. Kleidung mit denen sich der Arbeitnehmer wohl fühlt oder einfach mal spontan "Über"gehalt ggf. ohne Mehrarbeit, denn unbezahlte Überstunden sind ja auch keine Seltenheit.

Bearbeitet von Velicity
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Ganz ehrlich das Aussehen und die Kleidung sollte absolut keinerlei Auswirkung drauf haben ob ich einen Job bekomme oder nicht, solange ich die Qualifikation bringe und die Persönlichkeit (und die Wahl der Kleidung hat nichts mit der Persönlichkeit zutun finde ich) passt, soll der Mitarbeiter doch in kurzer Hose, flipflops und Tshirt ankommen, wenn man einen perfekten Mitarbeiter wegen der falschen Kleidung nicht einstellen würde, dann sollte der Personaler/Vorgesetzte am besten seinen Hut nehmen, denn dann hat er eindeutig keine Ahnung was er tut.

Ich mein würden die Leute mit Personalverantwortung die hier so auf "die richtige Kleidung pochen" hier ernsthaft eine Person ablehnen, die perfekt wäre nur weil er zum Vorstellungsgespräch mit Jeans und Tshirt kommt, auch wenn sonst alles wirklich zu 100% passt und ihr keinen besseren finden würdet, was Qualifikation und Persönlichkeit angeht?

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vor einer Stunde schrieb Albi:

und die Wahl der Kleidung hat nichts mit der Persönlichkeit zutun finde ich

Natürlich hat sie das. Wenn ich frei wählen kann, was ich trage, dann trage ich das, was mir gefällt und das von mir gewünschte Bild nach außen transportiert. Diejenige, die auch in der Freizeit in Anzug rumläuft ist ein anderer Mensch als derjenige, der am liebsten die ganze Zeit in 'ner Jogginghose durch die Gegend laufen würde.

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