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Leidiges Thema - Vorstellungsgespräch Dresscode


CSSNinja

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vor 1 Stunde schrieb Albi:

die Wahl der Kleidung hat nichts mit der Persönlichkeit zutun finde ich

Bewusst sich gegen etablierte Konventionen zu stellen scheint mir schon was von der Persönlichkeit zu sagen. Vielleicht ist die Person auch einfach sozial nicht sehr kompetent, weiß nicht wie sie sich gegenüber der Geschäftsführung oder externen Geschäftspartnern zu verhalten hat oder eckt auch mit anderen Arbeitskollegen an.

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vor 7 Minuten schrieb Cruster:

Bewusst sich gegen etablierte Konventionen zu stellen scheint mir schon was von der Persönlichkeit zu sagen. Vielleicht ist die Person auch einfach sozial nicht sehr kompetent, weiß nicht wie sie sich gegenüber der Geschäftsführung oder externen Geschäftspartnern zu verhalten hat oder eckt auch mit anderen Arbeitskollegen an.

Sowas anhand des Kleidungsstils anzunehmen zeugt für mich erstmal von schwacher sozialer Kompetenz, jemanden wegen seines Aussehens/seiner Kleidung/Tattoos/Piercings etc. in eine Schublade zu stecken und zu wagen sich da ein Urteil über den Charakter bilden zu können ist schon sehr dreist.

Die Zeiten ändern sich und es ist nunmal so das man in der IT meist legerer unterwegs ist, warum soll ich mich an eine veraltete Konvention halten "Du musst beim Vorstellungsgespräch einen Anzug tragen!"? Nur weil das irgendwann mal Leute zu eingeführt haben in einer Zeit wo viel zu viel nach Äußerlichkeiten gegangen ist und du schon einen Job nicht bekommen hast weil dem Gegenüber dein Gesicht nicht gepasst hat? 

Wenn ich einen permanent im Anzug rumlaufen sehe auch in der Freizeit, könnte ich auch erstmal davon ausgehen das er ein Schnösel ist, aus erfahrung weiß ich aber das dies nicht immer so sein muss, selbe umgekehrt. Nach Äußerlichkeiten wie der Kleidung zu urteilen finde ich einen extrem schwachen Charakterzug und jeder Personaler der das macht, soll sich bitte nen anderen Job suchen.

Und ich sage nicht man soll in der Jogginghose zum Vorstellungsgespräch gehen, aber ich bin schon der Meinung selbst wenn man es tut, sollte das absolut keinen Einfluss auf die Entscheidung haben, sondern lediglich die Qualifikation und die Persönlichkeit, ähnlich wie es keinen Einfluss haben sollte ob man groß, klein, dick, dünn, ne gerade oder ne krumme Nase etc. hat.

Ich kann einen Anzug tragen und trotzdem ein totaler Schaumschläger und Idiot sein, auf den ersten Blick mag der Anzug zwar etwas anderes ausstrahlen, aber das ändert nix an den Tatsachen das er nix kann außer sich nach außen hin gut verkaufen. Der in der Jogginghose kann das halt nicht so gut, wäre aber am Ende vielleicht der perfekte Mitarbeiter den man sich wünscht.

Daher finde ich halt sollte man sich nicht so auf Kleidung aufhängen und letztenlich die Qualifikation und die Persönlichkeit überzeugen lassen, klar wenn das neben der Kleidung auch nicht passt dann passt es net. Wenn mir aber einer erzählt er hat jemanden abgelehnt weil ihm sein Hemd nicht gepasst hat auch wenn sonst alles gepasst hätte, lach ich ihn aus.

 

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vor 19 Minuten schrieb Cruster:

Bewusst sich gegen etablierte Konventionen zu stellen scheint mir schon was von der Persönlichkeit zu sagen. Vielleicht ist die Person auch einfach sozial nicht sehr kompetent, weiß nicht wie sie sich gegenüber der Geschäftsführung oder externen Geschäftspartnern zu verhalten hat oder eckt auch mit anderen Arbeitskollegen an.

Da interpretierst du nun aber sehr viel rein. Wäre ich wo Cheffe und da würde heute wer mit kurzer Hose erscheinen würde ich höchstens feststellen, dass der Gute geistig zurechnungsfähig ist, ggf. gesunden Menschenverstand über solche Konventionen stellt. Klar so denken die wenigsten, daher muss man, toll finde ich das aber nicht.

Würde der sich da für mich quälen im Anzug, während die Soße nur so runter läuft, würde ich ihm das zumindest nicht groß positiver anrechnen und für die Person selbst wäre das wahrscheinlich auch ein anstrengenderes Gespräch.

Klar gibt es einige Sachen wo es ein entsprechenden Dresscode gibt, in Bezug auf den Kunden oder aufgrund von Sicherheitsbestimmungen. Abgesehen davon denke ich aber leben und leben lassen.

Hatte im Bewerbungsgespräch zwar auch Hemd, dunkle Jeans und Herrenschuhe an, würde bei dem Wetter wahrscheinlich gar kein Gespräch annehmen. Im Büroalltag würde ich auch keine Stelle mehr nehmen, wo es ein Problem ist, dass ich bei so Temperaturen mit kurzer Hose und T-Shirt rumsitze.

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vor 29 Minuten schrieb Albi:

Sowas anhand des Kleidungsstils anzunehmen zeugt für mich erstmal von schwacher sozialer Kompetenz

Für mich zeugt es eher von schwacher Kompetenz, wenn man sich nicht an bestimmte "Regeln" halten kann. Manche Dinge mögen einem unsinnig oder antiquiert erscheinen, aber sie sind nun einmal (noch) da. 

Und wenn ich die Wahl habe zwischen einem, der sich an diese Dinge halten kann, selbst wenn er es nicht will und mag, oder einem Hipster-Querkopf, der meint so wie es ihm gefällt hat es zu sein, dann wähle ich ersteren. Vor allem im Kundenkontakt möchte ich eher den, der sich an Konventionen halten kann und sich im sozialen Porzellanladen nicht wie ein Elefant aufführt. Denn fachliches kann man dem Bewerber noch beibringen, aber entsprechende Umgangsformen (in sozialen Strukturen) sind dann nur schwierig zu vermitteln.

Bearbeitet von Kwaiken
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vor 1 Stunde schrieb Albi:

sollte das absolut keinen Einfluss auf die Entscheidung haben, sondern lediglich die Qualifikation und die Persönlichkeit, ähnlich wie es keinen Einfluss haben sollte ob man groß, klein, dick, dünn, ne gerade oder ne krumme Nase etc. hat.

Natürlich hat die Kleidung Einfluss auf meine Entscheidung. Genauso wie Tattoos, Piercings etc. einen Einfluss haben. Genauso wie Hygiene einen Einfluss hat. Genauso wie die Qualifikationen einen Einfluss haben. Genauso wie die Umgangsweise einen Einfluss hat. (Hinweis: Nicht alle der genannten Dinge haben einen gleich großen Einfluss. Manche nur einen verschwindend geringen.)

Dinge, für die man nichts kann (vor allem also Größe, Geschlecht, Herkunft, ...), haben bei mir normalerweise keinen Einfluss (versuche ich jedenfalls).

Abgesehen davon ist Kleidung ein Ausdruck der Persönlichkeit. Also ist sie allein daher schon relevant - sofern man Persönlichkeit als Faktor berücksichtigen möchte.

Andersrum beeinflussen die Räumlichkeiten der Firma doch auch meine Entscheidung als Bewerber. Wenn das alles total verranzt und zugemüllt ist, will ich da nicht arbeiten, auch wenn der Job vllt. spannend wäre.

Bearbeitet von arlegermi
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vor 3 Stunden schrieb Albi:

Sowas anhand des Kleidungsstils anzunehmen zeugt für mich erstmal von schwacher sozialer Kompetenz

Das waren auch eher übertriebene Beispiele, die jemand aber da reininterpretieren könnte. Die Aussage das die Kleidung keinerlei Wertung auf die Persönlichkeit zulässt halte ich für falsch., wobei ich mich da nur auf den Bewerbungsfall begrenze, nicht den Alltag.

Ob ich in kurzer Hose und T-Shirt erscheine oder im Hemd kann natürlich auch positiv ausgelegt werden für den Bewerber. Er denkt moderner, selbstbewusster etc. In jedem Fall triffst du aber eine Aussage mit der Wahl der Kleidung, besonders wenn du von der Norm abweichst.

Selbst wenn du in 80% der Fälle an Leute kommst die sich nicht um die Kleidung kümmern, warum das Risiko bei den anderen 20% eingehen? Es reicht ja schon jemand in der Personalabteilung dem das nicht gefällt.

Deine Bewerbungen wirst du ja auch nicht mit einem Urlaubsbild machen wo du am Strand liegst und dich sonnst.

vor 3 Stunden schrieb Albi:

Und ich sage nicht man soll in der Jogginghose zum Vorstellungsgespräch gehen, aber ich bin schon der Meinung selbst wenn man es tut, sollte das absolut keinen Einfluss auf die Entscheidung haben

Natürlich, in einer perfekten Welt wäre es auch so. Da leben wir aber nicht, deshalb kann die Empfehlung an jeden der in Vollstellungsgespräch geht und die besten Chancen haben will nur sein, sich an die Konventionen zu halten.

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vor 14 Stunden schrieb Cruster:

Deine Bewerbungen wirst du ja auch nicht mit einem Urlaubsbild machen wo du am Strand liegst und dich sonnst.

Besser ich schicke einfach überhaupt kein Bild mit. Und wie viele Leute haben auf Xing/Linkedin Selfies etc. drin und bekommen trotzdem ständig angebote zugeschickt ;) 

Bearbeitet von Albi
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vor 22 Stunden schrieb Kwaiken:

Als Berater kann ich meine Arbeitsumgebung beim Kunden nur selten beeinflussen (obwohl die meisten Kunden ein intrinsisches Interesse daran haben, dass der teure Berater sich wohl fühlt und keinen Job vernünftig machen kann)

Da ist meine Erfahrung leider eine andere. Als Berater rangiert man nicht selten am unteren Ende der Nahrungskette. Die Geschäftsführung hat zwar ein Interesse daran, dass der Berater gute Ergebnisse abliefert, Sie hat aber nicht unbedingt ein Interesse daran, dass der Berater sich dabei wohl fühlt. Bei Beratungsprojekten habe ich nicht selten in irgendwelchen unbelüfteten Kammern gesessen. Bei meinem letzten Projekt als Berater hat man uns sogar in der Kaffeeküche untergebracht und das über Monate hinweg. Das waren alles keine kleinen Klitschen sondern teils weltumspannende Konzerne. Letztendlich ist den Leuten die dich als Berater anheuern egal wo du sitzt. Hauptsache du machst deine Arbeit, schließlich kostest du schon genug ;)

vor 20 Stunden schrieb Albi:

Ich mein würden die Leute mit Personalverantwortung die hier so auf "die richtige Kleidung pochen" hier ernsthaft eine Person ablehnen, die perfekt wäre nur weil er zum Vorstellungsgespräch mit Jeans und Tshirt kommt, auch wenn sonst alles wirklich zu 100% passt und ihr keinen besseren finden würdet, was Qualifikation und Persönlichkeit angeht?

Es muss kein teurer Anzug sein in dem man zum Bewerbungsgespräch auftaucht, ein gutes Hemd und eine ordentliche Hose (keine Jeans) mit Halbschuhen tun es auch. Das zeigt mir schlichtweg, dass derjenige sich der Tatsache bewusst ist dass es sich bei dem Gespräch um eine formale Angelegenheit handelt bei der sich beide Parteien das erste mal sehen. Es zeigt mir, dass derjenige sich bemüht hat den bestmöglichen Eindruck zu machen und mich als Interviewpartner ernst nimmt. Umgekehrt würde ich als Interviewer auch nicht in T-Shirt und Flip-Flops auftauchen, egal wie warm es ist. Das zeugt schlichtweg von gegenseitigem Respekt.

Wenn die Person die da zum Vorstellungsgespräch erscheint nicht mal für 1-2 Stunden in der Lage ist auf den individuellen Kleidungsstil zu verzichten und sich dem Umstand angemessen zu kleiden, würde mir das ernsthaft zu denken geben. Wenn Jemand in kurzer Hose und Nerdshirt zum Vorstellungsgespräch erscheint ist das für mich auch ein Statement. Und zwar eines, dass ich negativ in die Bewertung mit einbeziehe.

Wie man letztendlich am Arbeitsplatz rumläuft- / sitzt ist davon, meiner Meinung nach, erst Mal losgelöst.

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vor 21 Minuten schrieb TooMuchCoffeeMan:

Das waren alles keine kleinen Klitschen sondern teils weltumspannende Konzerne. Letztendlich ist den Leuten die dich als Berater anheuern egal wo du sitzt.

Vielleicht reden wir aneinander vorbei. Meiner Meinung nach gibt es "Berater" und "Berater".

Erstere findest Du in Systemhäusern, deren Mitarbeiter an Kunden verkauft werden, um einen personellen oder technologischen Engpass zu überbrücken. Auch wenn diese ggf. im Anzug kommen, das ist bessere Leiharbeit. Sie übernehmen eher operative Tätigkeiten, Installationen, prozentual weniger Architektur, Konzeptionen und Strategie. Meist mit ~600-800 EUR/Tag vergütet.

Letztere liegen dann meist bei ~1500 EUR/Tag aufwärts und übernehmen andere Aufgaben. Ich habe noch nie gesehen, dass diese in Kaffeeküchen oder unbelüftete Kammern abgeschoben wurden. Eher werden sie zum Essen eingeladen. 

Bearbeitet von Kwaiken
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vor 1 Stunde schrieb Kwaiken:

Vielleicht reden wir aneinander vorbei. Meiner Meinung nach gibt es "Berater" und "Berater".

Erstere findest Du in Systemhäusern, deren Mitarbeiter an Kunden verkauft werden, um einen personellen oder technologischen Engpass zu überbrücken. Auch wenn diese ggf. im Anzug kommen, das ist bessere Leiharbeit. Sie übernehmen eher operative Tätigkeiten, Installationen, prozentual weniger Architektur, Konzeptionen und Strategie. Meist mit ~600-800 EUR/Tag vergütet.

Letztere liegen dann meist bei ~1500 EUR/Tag aufwärts und übernehmen andere Aufgaben. Ich habe noch nie gesehen, dass diese in Kaffeeküchen oder unbelüftete Kammern abgeschoben wurden. Eher werden sie zum Essen eingeladen. 

Nein, wir meinen schon das Gleiche ;)

Ich habe 3 Jahre bei einer Big 4 im Cyber Security Consulting gearbeitet. Unsere Kunden kamen aus dem Dax30 Umfeld oder vergleichbar. Normalerweise war es so, dass die Unternehmen ohnehin schon Platzmangel hatten und nicht jedes Unternehmen hatte die Kapazitäten einen Meetingraum für mehrere Monate zu blocken. Daher wurde man dahin abgeschoben wo gerade Platz war. Den Leuten auf der mittleren Managementebene war egal wo man gesessen hat, Hauptsache man war bei den wichtigen Meetings dabei und erledigte seine Arbeit pünktlich.

Bei einem großen Pharmakonzern habe ich z.B. monatelang in der Kaffeeküche gesessen, zusammen mit den anderen 20 Beratern die für dieses Millionenprojekt angeheuert wurden. Und der Tagessatz lag deutlich über 1500 EUR / Tag. Dass Berater zum Essen eingeladen wurden habe ich hingegen selten gesehen und wenn dann nur auf Partner / Director Ebene.

Inzwischen arbeite ich selbst in einem größeren Konzern und beobachte die Geschichte von der anderen Seite. Bei uns sitzen die Berater in den offenen Besucherbereichen. Das sind im Grunde Stehtische direkt neben der Kaffeemaschine.

Übrigens würde ich keinen so großen Unterschied zwischen "Berater" und Berater machen. Gerade im IT Consulting verschwimmt die Grenze zwischen Beratung und Staff Augmentation viel zu häufig. Im einen Moment berätst du noch und im nächsten betreust du die Lösung die du gerade implementiert hast selbst, weil das Unternehmen keine qualifizierten Leute hat. Accenture, Cap Gemini und co. leben im Grunde genau von diesem Mangel an Fachpersonal. Man nennt es dann eben lieber Beratung als Arbeitnehmerüberlassung.

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vor 1 Stunde schrieb TooMuchCoffeeMan:

Daher wurde man dahin abgeschoben wo gerade Platz war. Den Leuten auf der mittleren Managementebene war egal wo man gesessen hat, Hauptsache man war bei den wichtigen Meetings dabei und erledigte seine Arbeit pünktlich.

Das ist mir nur passiert, als ich mal einige Zeit bei so einem "Systemhaus" gearbeitet habe. Daher meine Aussage.

Mittlerweile ist Büro, Arbeitsplatz oder Meetingraum Standard. Ebenso Essen. Bei vielen Kunden bekomme ich eine bereits aufgeladene Karte für Kaffeeautomaten, sofern er nicht kostenlos ist. Noch nie wurde ich irgendwohin abgeschoben und achte auch penibel darauf, dass meine Mitarbeiter nicht in "Kabuffs" gesteckt werden. 

Wenn sich ein Mitarbeiter über Arbeitsbedingungen beschwert (einer musste mal mit einem "Einkaufswagen" jeden Morgen in ein anderes Büro umziehen), geht postwendend ein Anruf an den Verantwortlichen mit der Bitte dem Consultant adäquate Arbeitsbedingungen bereitzustellen, da sonst weder Zeitplan, noch eine zufriedenstellende Arbeitsqualität eingehalten werden können. Wenn das nicht geht, wird der MA nach Hause geschickt und ich berechne dem Kunden einen vollen Tag (2x passiert, bei einem Logistiker und Lebensmittelhändler).

Ich habe noch nie was anderes als "Selbstverständlich!" gehört. Und ich bin ebenfalls Dax/Nikkei/S&P unterwegs.

Bearbeitet von Kwaiken
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vor 2 Stunden schrieb Kwaiken:

Ich habe noch nie was anderes als "Selbstverständlich!" gehört. Und ich bin ebenfalls Dax/Nikkei/S&P unterwegs.

In einer idealen Welt würde es so laufen. Und wenn man unseren Senior Managern damals zugehört hat lief es natürlich auch überall so. Die Realität war eine andere. Ich weiß allerdings auch von Freunden bei Accenture, dass es dort nicht besser ist.

Ich will deine Erfahrungen hier auch nicht in Frage stellen. Ich halte allerdings dagegen, dass ich andere Erfahrungen gemacht habe.

Wo arbeitest du denn im Consulting?

Bearbeitet von TooMuchCoffeeMan
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Nochmal zum Kleidungsstil und Thema kurze Hosen usw. 

Ganz rational Betrachtet, gibt es Kleidung, die für das Büro etabliert (antiquiert) ist und auch dort erwarten würde. Jedes Kind würde bei einer Zeichnung von "Pappa" oder "Mama" im Büro ein Sako und Bluse / Hemd malen , oder etwas ähnliches. Dies ist also ein genormtes Bild. Genau wie bei verschiedenen anderen berufen ein "langer" Blaumann oder spezielle Kleidung vorgeschrieben ist.

Solche extremen Sommer sind natürlich heftig - aber waren bislang noch nicht die Regel. Daher wird - trotz gesetzlicher Verankerung- eher wenig für den "Hitzeschutz" der Mitarbeiter unternommen. - Randanmerkung: Für Externe sogar häufig noch weniger, als für Interne Mitarbeiter-.

Wenn also das Thema Wetter das einzige Argument für T-Shirt und kurze Arbeitskleidung ist man aber trotzdem in einem 35 °C heißen Raum min. 8 Stunden verbringen soll, dann ist das Problem meiner Meinung nach vollkommen falsch angegangen. Ich bin eher gespannt, wenn sich diese Hitzeperioden verstärken, welche Maßnahmen in den nächsten Jahren getroffen werden. 

Unter den aktuellen Umständen bleibt ist es natürlich selbstverständlich, dass dann der Berater sein Sakko ausziehen darf und darunter auch 'nur' ein kurzes Hemd trägt / die Ärmel hochkrempelt.

========

In dem Zusammenhang finde ich das Thema Dienstkleidung nicht verkehrt. Viele Unternehmen bieten dies ja schon in einer Kurzarm und Langarm Variante an für Sommer und Winter. Damit ist das Thema dann auch ganz neutral erledigt.

 

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Ich kann diese ganze Diskussion ehrlich gesagt überhaupt nicht nachvollziehen. Meiner Meinung nach kleidet man sich bei einem Vorstellungsgespräch natürlich dem Anlass entsprechend. Das gilt für alle anderen Anlässe auch. Oder kommt ihr an einem warmen Sommertag auch in kurzer Hose und Flipflops zu einer Hochzeit oder Beerdigung?

Auch ein Entwickler muss vielleicht einmal Dinge dem Kunden oder Geschäftsführer präsentieren und da sollte man doch darauf bedacht sein, einen möglichst guten Eindruck zu hinterlassen. Es muss doch dann auch mal möglich sein, über seinen eigenen Schatten zu springen und sich so zu kleiden, wie es der Gegenüber erwartet. 

Ich laufe auch nicht so gerne im Anzug durch die Gegend (muss ich zum Glück auch so gut wie nie). Nicht, weil ich mich damit unwohl fühle, sondern eher weil ich das Gefühl habe, bei diesen Kleidungsstücken besonders gut aufpassen zu müssen, dass sie nicht schmutzig werden, weil man sie 1. nicht einfach waschen kann und 2. auch deutlich teurer sind, als das was ich sonst so trage. 
Ich würde aber niemals auf die Idee kommen mir aus diesem Grund einen anderen Job zu suchen.

 

 

 

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