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Grosse Namen im Lebenslauf


bigvic

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vor 1 Stunde schrieb smite:

Und SQL Statements ungetestet in der Produktion auszuführen sollte die Ausnahme sein.

ich wünschte es wäre so... sicher im Vergleich statistisch gesehen sind es sicher extrem wenige, aber als der jenige der es gerade biegen muss, muss ich ganz klar sagen, sind es doch viel zu viele... Wir haben eine Kollegin bekommen, die vorher bei ner großen Bank gearbeitet hat und die war schockiert, wie wenig hier von Seiten der Anwender getestet wird. Ein echtes trauerspiel...

Bearbeitet von Albi
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Ist es nicht auch die Aufgabe des Admins solche SQL-Statements vor dem Rollout zu reviewen?

Das habe ich bei dem ISP, wo ich war, so gelernt. Als ich dann beim nächsten AG war, habe ich das weiter so praktiziert und alles zur Überarbeitung zurückgeworfen, was nicht funktionierte oder die Performance verschlechtert hätte.

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vor 51 Minuten schrieb SaJu:

Ist es nicht auch die Aufgabe des Admins solche SQL-Statements vor dem Rollout zu reviewen?

Das habe ich bei dem ISP, wo ich war, so gelernt. Als ich dann beim nächsten AG war, habe ich das weiter so praktiziert und alles zur Überarbeitung zurückgeworfen, was nicht funktionierte oder die Performance verschlechtert hätte.

Nicht hier, wir kriegen solche SQLs erst dann zu Gesicht wenn sie nicht funktionieren aka einen DB Fehler bekommen etc. solange das Ding "läuft", bekommen wir das nie zu Gesicht da das bei den Fachabteilungen und deren "Entwicklern" liegt und auch wenns nicht läuft prüfen wir nur ob es ein Datenbank seitiges Problem ist, schauen ob wir auf den ersten Blick ein Problem sehen im SQL bzw. irgendwas auffällig ist das die Performance beeinträchtigen könnte, machen eine erste Analyse des Zugriffspfads und wen da nix dabei rauskommt, müssen die Anwender das SQL an eine extra Abteilung schicken fürs Tuning, aber das passiert eben erst wenn das Ding wirklich nichtmal anläuft. 

Wir sind komplett weg von irgendwelchen Daten, heißt wir sind wirklich nur für die Struktur der Datenbanken zuständig, alles was mit Daten zusammenhängt ist in der Verantwortung der Projekte selbst. Heißt wenn die versehentlich was löschen, bekommen sie eine Spiegeltabelle mit dem Stand des letzten Backups (wird eigentlich jeden Tag gemacht), hingestellt und dann müssen die sich ihre Daten selbst wieder zusammen suchen, wir dürfen da von Seiten des Kunden nichts machen. 

Wie gesagt nur weil großes Unternehmen, heißt das nicht das die da sinnvoll arbeiten... Wie oft ich da schon so :facepalm: dagehockt bin, glaubst du garnicht...

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Wenn ihr ein Angebot von zB Google auf dem Tisch hättet mit ähnlichen Aufgaben und Konditionen. Eure bisheriger AG ist in Ordnung (also keine Probleme, Arbeit ist ok, Chef/Kollegen ok, etc.).

Würdet ihr in Betracht zu wechseln "massgeblich nur" weil es Google ist?

Ich würde mit dem Gedanken spielen "ja" zu sagen, kann aber nicht genau fassen warum. Daher denke ich hat es was mit dem grossen Namen zu tun. Bei IBM/HP wäre die Antwort nein, obwohl grosser Name. Also ist da etwas emotionales bzw. sehr postivie Assoziation dahinter. Bei euch? Gäbe es da auch Firmen bei denen das der Fall wäre (welche?)?

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@bigvic weil man den Namen kennt bzw. die Produkte sehr häufig konsumiert / nutzt und sich damit identifiziert (ob schnell mal etwas googlen, gmail, android auf dem Smartphone.) Man identifiziert sich halt mit der Firma weil man die Produkte mag und im Hinterkopf ist ja auch immer der Gedanke: Weltkonzern, geht nicht pleite, zahlt gut. (ob das dann wirklich so ist, ist ne andere Geschichte, hier geht es ja erstmal um den "ersten Eindruck")

Für mich wäre HP / Microsoft z.B. interessant. Wieso? Weil ich mit diesen groß geworden bin. Apple evtl. weil das für mich eine komplett neue Richtung wäre aber da schreckt mich deren Geschäftsgebaren (was immer wieder in den Medien auftaucht) ab.
Sophos wäre auch noch interessant.
Große Namen bei denen ich nicht anfangen wollte: sämtliche Firmen der Volkswagen AG, Versicherungsbetriebe, ÖD. Wieso und weshalb ist an dieser Stelle nicht relevant (pers. Meinung)
 

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In meiner Beraterzeit haben ich bei und mit der SAP mehrere Projekte durchgeführt. - Sowohl mit Kollegen in Übersee, als auch mit Fernost Kontakt gehabt und verschiedene Teams, Systeme und Einstellungen kennengelernt. 

Bei einem Angebot würde es mir aber extrem stark auf die Aufgaben ankommen - die von Team zu Team extrem stark abweichen. Denn, was nützt es dir den großen Namen zu haben, aber in der persönlichen Entwicklung nicht in die Richtung zu gehen, die man selbst gerne einschlagen möchte.  

Mit Berufserfahrung wird man ja klüger. - Grundsätzlich ein Leben bei einem AG mit absehbar ~ 60 - 80 H pro Woche würde ich nicht mehr antreten - es sei denn ich bekomme ein 8 stelliges Jahresgehalt, dann würde ich das 1 Jahr durchziehen und kündigen ;-).

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Zitat

Ich würde mit dem Gedanken spielen "ja" zu sagen, kann aber nicht genau fassen warum. Daher denke ich hat es was mit dem grossen Namen zu tun. Bei IBM/HP wäre die Antwort nein, obwohl grosser Name. Also ist da etwas emotionales bzw. sehr postivie Assoziation dahinter. Bei euch? Gäbe es da auch Firmen bei denen das der Fall wäre (welche?)?

Definitives Ja, alleine aus dem finanziellen Aspekt heraus (nicht Grundgehalt, sondern Vorzuege wie Training und der aborbitante Anteil an Shares, wenn man in den richtigen Projekten ist und gut ist).

HPE ist komplett aussen vor, ehemalige Firma ist von denen gekauft worden, ich bin sofort weg, bevor der Merge ueberhaupt durch war.

Momentan meine Top3 Liste (ohne aktuellen Arbeitgeber und in keiner bestimmten Reihenfolge):

Microsoft
Google
Amazon

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Am 24.8.2018 um 16:19 schrieb SaJu:

Ist es nicht auch die Aufgabe des Admins solche SQL-Statements vor dem Rollout zu reviewen?

Das habe ich bei dem ISP, wo ich war, so gelernt. Als ich dann beim nächsten AG war, habe ich das weiter so praktiziert und alles zur Überarbeitung zurückgeworfen, was nicht funktionierte oder die Performance verschlechtert hätte.

Wenn man es ganz hart sieht, nein. Es ist natürlich lobenswert wenn du dies tust. Aber wenn ein Kunde / Projekt kein Geld für einen DB Admin ausgibt der das Projekt begleitet und seine Zeiten bucht können sie auch nicht erwarten, dass dann trotzdem das Know How des DB Admins zu Verfügung steht.
Wenn es dein Job ist die Systeme zu betreiben (Monitoring, Patchen, Ticketbearbeitung) ist es Mist wenn du auf Zuruf immer ins Projekt musst. Umgedreht würden sich die Projektmitarbeiter ja auch beschweren wenn du fürs Projekt abgestellt bist und dann pausenlos irgendwo Probleme behebne musst.
So ist das zumindest in der Theorie. In der Praxis ist dies oft natürlich nicht umzusetzen. Jetzt wird es aber ziemlich Off Topic. Ggf. sollten wir sonst mal einen eigenen Thread erstellen um über die Aufgabentrennung zwischen Projektteams und Betriebsteams zu diskutierien.

@bigvic: Ein Angebot von einem Globalplayer würde ich mir definitiv anhören und genau fragen, was ich dort für Aufgaben hätte. Es ist ja nicht nur der Name sondern auch die Lernkurve sowie spannende Projekte. Man muss sich halt überlegen, wo man in ein paar Jahren stehen will.
Es klingt immer so doof, dass man den Namen im Lebenlauf haben will. Aber wenn man 10 Jahre bei Google war hat man auf dem Arbeitsmarkt einfach bessere Chancen als wenn man 10 Jahre in einer 5 Mann Bude war. Und wenn man Bock hat was zu reißen, warum nicht. Die Karriere wird man sich durch Google, etc. auf keinen  Fall verbauen.

Ich hatte selbst die Chance zu einem der 10 größten IT Konzerne zu gehen, habe es aber abgelehnt da ich dafür hätte umziehen müssen. Im Nachhinein denke ich mir schon, hättest du es mal gemacht^^.
Ich bin selbst  im SAP Umfeld tätig und HP hat auch eine große SAP Abteilung, deswegen wäre HP für mich auch interessant.
Microsoft investiert aktuell sehr viel in ihre Azzure Cloud (glaube 1 Mrd. USD / Monat), von daher wäre MS für mich genauso interessant wie Amazon. Für mich persönlich wäre Apple jetzt nicht interessant, da diese nichts mit SAP am Hut haben (außer Enwicklungsabkommen für Oberflächen).

vg,
smite

 

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Bei mir kommt noch ein weiteres Argument für / gegen einen Bewerber eines "großen" Namen dazu:

Was bekommt er dort geboten und was können wir ihm bieten.

Wenn ich aktuell in einem Unternehmen bin das recht feste Strukturen hat und nicht mit den Gepflogenheiten der heutigen IT Konzerne mithält. (HomeOffice etc.p.p.) dann muss ich hinterfragen was bietet der Große Name dem Bewerber? Was passiert wenn er dann zu mir kommt und das alles nicht mehr hat?

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