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Moin,

ich bin gerade ein wenig durch den Wind. Ich hatte schon keine gute Ausbildung (FiSi) und musste dafür kämpfen, habe anschließend noch ein Jahr dort gearbeitet und dann gewechselt. Zuletzt habe ich als IT- Kundenbetreuerin gearbeitet, das hat zwar Spaß gemacht, aber ich kann mir echt nicht vorstellen das den Rest meines Lebens zu machen. Ich habe mich nun auf die Stelle eines Systemadministrators beworben und habe Mitte Januar dort ein Bewerbungsgespräch. Das ist beim ÖD. Ich habe in der Berufsschule ein paar Sachen gemacht die in Richtung SA gehen, nach der Ausbildung nur ein bisschen (Druckserver verwalten, virtuelle Maschinen erstellen, Benutzerverwaltung im Ad, neue Updates aufspielen und testen). In meiner Freizeit helfe ich auch vielen Freunden oder der Familie wenn sie Probleme mit der Technik haben, wenn ich mich mit dem Thema nicht so doll auskenne eigne ich mir das Wissen dafür einfach an und helfe trotzdem. Meint ihr das reicht trotzdem um als Systemadministrator Fuß zu fassen? 

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vor 1 Stunde schrieb Myoyaku:

Druckserver verwalten, virtuelle Maschinen erstellen, Benutzerverwaltung im Ad, neue Updates aufspielen und testen

Das hört sich schon mal nach einer soliden Basis an, auf der aufgebaut werden kann.

Die Bereitschaft zur Weiterentwicklung und die Affinität zur IT lässt sich nicht gut aneignen, Wissen schon. Da Du anscheinend die ersten beiden Punkte besitzt, sollte der letzte Punkt auch kein Problem darstellen. Da Du als IT-Kundenbetreuerin gearbeitet hast, solltest Du zumindest so weit im Thema drin sein, dass Du nicht wie der Ochs' vor'm Berg da stehst, und kein Arbeitgeber erwartet, dass Du gleich von 0 auf 100 einsteigen kannst.

 

Also: nur keine Panik, und falls es mit diesem Job nichts wird, gibt es massenweise andere Angebote, da IT-Fachkräfte händeringend gesucht werden. Eventuell speziell auf "Junior"-Stellen bewerben, da sollte dir beim Einstieg noch mehr zur Hand gegangen werden, da diese Stellen eben dafür ausgelegt sind (sein sollten), unerfahrenere Leute gut einzuarbeiten.

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vor 42 Minuten schrieb Eye-Q:

Das hört sich schon mal nach einer soliden Basis an, auf der aufgebaut werden kann.

Die Bereitschaft zur Weiterentwicklung und die Affinität zur IT lässt sich nicht gut aneignen, Wissen schon. Da Du anscheinend die ersten beiden Punkte besitzt, sollte der letzte Punkt auch kein Problem darstellen. Da Du als IT-Kundenbetreuerin gearbeitet hast, solltest Du zumindest so weit im Thema drin sein, dass Du nicht wie der Ochs' vor'm Berg da stehst, und kein Arbeitgeber erwartet, dass Du gleich von 0 auf 100 einsteigen kannst.

 

Also: nur keine Panik, und falls es mit diesem Job nichts wird, gibt es massenweise andere Angebote, da IT-Fachkräfte händeringend gesucht werden. Eventuell speziell auf "Junior"-Stellen bewerben, da sollte dir beim Einstieg noch mehr zur Hand gegangen werden, da diese Stellen eben dafür ausgelegt sind (sein sollten), unerfahrenere Leute gut einzuarbeiten.

Ich bin sehr selbstmotiviert und würde mir das fehlende Wissen auch schleunigst aneignen. Hatte echt nur Angst, dass das 'ne Nummer zu groß ist. Aber irgendwo hat jeder schonmal angefangen. Mir ist auch eingefallen, dass ich mal ne Zeit lang den Druckerserver alleine verwaltet habe. Die Basis ist da, jetzt muss ich nur noch im Job (wenn ich die Leute dort genug von mir überzeugen kann) den Rest lernen, scheue mich auch nicht davor

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vor 49 Minuten schrieb Myoyaku:

Aber irgendwo hat jeder schonmal angefangen.

Das fast es eigentlich ziemlich gut zusammen. So wie du es erzählt hast jetzt 1-1,5 Jahre Berufserfahrung. Da erwartet man keine perfekten Kenntnisse in allem. Nach der Ausbildung geht das lernen in der Regel weiter da du an mehr Systemen arbeitest.

Wenn du den Betrieb wechselst und in einem neuen Betrieb anfängst gibt es da eigentlich immer jemand der das Netzwerk kennt und den du Fragen kannst. Kaum einer wird von dir erwarten das du in einer Woche einen Überblick über das Netzwerk deines neuen Betriebs hast.

Mach dir keinen Kopf lass, lass die Sachen auf dich zukommen und dann wirst du sie auch meistern.

 

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vor 2 Stunden schrieb cortez:

Das fast es eigentlich ziemlich gut zusammen. So wie du es erzählt hast jetzt 1-1,5 Jahre Berufserfahrung. Da erwartet man keine perfekten Kenntnisse in allem. Nach der Ausbildung geht das lernen in der Regel weiter da du an mehr Systemen arbeitest.

Wenn du den Betrieb wechselst und in einem neuen Betrieb anfängst gibt es da eigentlich immer jemand der das Netzwerk kennt und den du Fragen kannst. Kaum einer wird von dir erwarten das du in einer Woche einen Überblick über das Netzwerk deines neuen Betriebs hast.

Mach dir keinen Kopf lass, lass die Sachen auf dich zukommen und dann wirst du sie auch meistern.

 

Das motiviert mich doch noch ein bisschen mehr. Ich gebe beim Gespräch mein bestes und vielleicht schaffe ich es ja doch dort rein. Bis dahin kann ich ja fleißig Zuhause üben.

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Und so blöd es klingt, aber im öD werden Frauen in der IT definitiv bevorzugt wegen aktuell vorhandenen Quotenregelungen. Sprich selbst wenn du hier und da ein paar fachliche Defizite hast, aber die formellen Anforderungen erfüllst, sind die Aussichten genommen zu werden relativ hoch.

Zusätzlich hast du bereits erste berufliche Erfahrungen. Darauf lässt sich ja aufbauen ;) 

Wenn du bereits eine Einladung erhalten hast hält man dich fachlich fit genug für die Stelle. Es wird dann „nur noch“ geprüft auf Sympathie und ob die fachlich minimal erforderlichen Basisskills vorhanden sind.

Trete selbstbewusst auf und sag ehrlich, dass du dir das zutraust, das machen willst und entsprechend lernwillig für die Einarbeitung bist. Diese Ehrlichkeit kam bei mir bisher immer gut an. 

Wenn eine klare berufliche Entwicklung zu erkennen ist, wird es immer wieder passende Chancen für dich geben, ein Spezialist ist halt noch nie vom Himmel gefallen und jeder fing früher oder später so mal an.

Suche deine Nische in der du glücklich wirst, dann kommt der Rest fast schon von alleine...

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Am 26.12.2018 um 04:47 schrieb tTt:

Und so blöd es klingt, aber im öD werden Frauen in der IT definitiv bevorzugt wegen aktuell vorhandenen Quotenregelungen. Sprich selbst wenn du hier und da ein paar fachliche Defizite hast, aber die formellen Anforderungen erfüllst, sind die Aussichten genommen zu werden relativ hoch.

Zusätzlich hast du bereits erste berufliche Erfahrungen. Darauf lässt sich ja aufbauen ;) 

Wenn du bereits eine Einladung erhalten hast hält man dich fachlich fit genug für die Stelle. Es wird dann „nur noch“ geprüft auf Sympathie und ob die fachlich minimal erforderlichen Basisskills vorhanden sind.

Trete selbstbewusst auf und sag ehrlich, dass du dir das zutraust, das machen willst und entsprechend lernwillig für die Einarbeitung bist. Diese Ehrlichkeit kam bei mir bisher immer gut an. 

Wenn eine klare berufliche Entwicklung zu erkennen ist, wird es immer wieder passende Chancen für dich geben, ein Spezialist ist halt noch nie vom Himmel gefallen und jeder fing früher oder später so mal an.

Suche deine Nische in der du glücklich wirst, dann kommt der Rest fast schon von alleine...

Danke, dass baut mich auf. Dann werd ich es so machen wie du schreibst.

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Mach dir keine Sorgen ich hab auf die Weiße vor zwei Jahren auch den Job gewechselt und hatte einen ähnlichen Lebenslauf bzw kam aus dem usersupport zum sysadmin im öd. Witzig Fand ich in der ersten Zeit dass hauptsächlich Drucker und Email die größten Probleme der Endanwender waren und man im Betrieb gar nicht so viele ungeplante Eskapaden hatte. Mir bereitet es zwar Probleme, wenn ein Terminal Server mal zickig ist, aber im großen und ganzen ist alles im grünen Bereich. Ich hatte immer das Bild von einem admin im Kopf der Stundenlag logs auswertet und die Umgebung optimiert - dazu ist aber im tagesgeschäft oft gar keine Zeit also hab ich Wie gesagt Drucker, Ad, Email, alle paar Monate Updates und citrix. Relativ übersichtlich und man (bzw frau) kocht auch nur mit Wasser. Zum Thema Frauen im öd bevorzugt sag ich nur, why not? Spätestens als Mutter hat man es wo anders nicht mehr so rosig auf dem Arbeitsmarkt und der ÖD hat auch oft Schattenseiten wie zb eine faire Einstufung oder Befristungen oder die falle dass man Mädchen für alles ist und nur noch von MA zu MA hetzt, Support Admin und Projekte leitet für alle sofort verfügbar ist und das am besten sofort und gleichzeitig.

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vor 19 Stunden schrieb helby:

[...] der ÖD hat auch oft Schattenseiten wie zb eine faire Einstufung oder Befristungen oder die falle dass man Mädchen für alles ist und nur noch von MA zu MA hetzt, Support Admin und Projekte leitet für alle sofort verfügbar ist und das am besten sofort und gleichzeitig.

Also das gilt wohl längst nicht nur für den ÖD.
Wenn du z.B. in einer kleinen Klitsche arbeitest, bist du meist auch "Mädchen für alles", bekommst aber eventuell noch weniger gezahlt und die "Zusatzleistungen und Vorteile" (z.B. Zusatzrente, Jahressonderzahlung, sicherer Job (Stichwort Unkündbarkeit auch bei Angestellten), gesetzlich 30 Tage Urlaub, geregelte Arbeitszeiten, Personalrat, gute Arbeitsbedingungen, sichere und pünktliche Zahlung des Gehalts, Vereinbarkeit mit Familie gut, Frauenförderung, Behindertenförderung, B-Tarife bei z.B. Versicherungen, Darlehen und Krediten, sowie sonstigen vergünstigten Dienstleistungen (z.B. Sky Verträge), ...) des ÖD sind auch nicht vorhanden. 

Die Einstufung ist zwar immer so eine Sache, und es gibt durchaus Stellen, bei denen sie nicht wirklich passt, aber es gibt durchaus auch Stellen, die gut eingestuft sind und bei denen man nicht nur Hilfstätigkeiten (Turnschuhadmin / Support) machen darf. Die finden sich jedoch nicht von alleine...
Die interessanten Eingruppierungen findet man imho eher bei den Anstalten des öffentlichen rechts, wie z.B. die Landes-AöRs (die meisten öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, einige Universitäten und Fachhochschulen, Landesbanken der Länder, Studentenwerke und öffentliche Krankenhäuser) und nicht bei Stadt / Land / Kreis / Bund / Kommune oder ähnlichem.

Befristungen gibt es natürlich auch noch, aber die hat man ja mittlerweile auch überall...

Ob Projektleitung wirklich zu deinen Aufgaben zählt, oder ob dir die einfach zusätzlich von irgendwem, der eigentlich dafür zuständig wäre, aufs Auge gedrückt wird, ist die andere Frage, wobei die nächste Frage dann wäre, was genau du mit "Projektleitung" überhaupt genau meinst. Ich denke mal du meinst dabei Klein- oder Kleinstprojekte und nicht alles, was bei einem großen Projekt dazu gehören würde - somit also nur einen kleinen Teil davon.

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Am 3.1.2019 um 11:33 schrieb helby:

Mach dir keine Sorgen ich hab auf die Weiße vor zwei Jahren auch den Job gewechselt und hatte einen ähnlichen Lebenslauf bzw kam aus dem usersupport zum sysadmin im öd. Witzig Fand ich in der ersten Zeit dass hauptsächlich Drucker und Email die größten Probleme der Endanwender waren und man im Betrieb gar nicht so viele ungeplante Eskapaden hatte. Mir bereitet es zwar Probleme, wenn ein Terminal Server mal zickig ist, aber im großen und ganzen ist alles im grünen Bereich. Ich hatte immer das Bild von einem admin im Kopf der Stundenlag logs auswertet und die Umgebung optimiert - dazu ist aber im tagesgeschäft oft gar keine Zeit emoji28.png also hab ich Wie gesagt Drucker, Ad, Email, alle paar Monate Updates und citrix. Relativ übersichtlich und man (bzw frau) kocht auch nur mit Wasser. Zum Thema Frauen im öd bevorzugt sag ich nur, why not? Spätestens als Mutter hat man es wo anders nicht mehr so rosig auf dem Arbeitsmarkt und der ÖD hat auch oft Schattenseiten wie zb eine faire Einstufung oder Befristungen oder die falle dass man Mädchen für alles ist und nur noch von MA zu MA hetzt, Support Admin und Projekte leitet für alle sofort verfügbar ist und das am besten sofort und gleichzeitig.

Also war es nicht schlimm, dass du keine komplette Erfahrung mit der Administratorsache hattest? Ich habe noch nie außerhalb des öffentlichen Dienstes gearbeitet, find den "geringeren" Lohn nicht schlimm, ich kann davon ganz gut geben. Mir gefällt einfach diese Sicherheit, auch für die Zukunft. Die neue Stelle wäre unbefristet und in der Ausschreibung stand entweder E11 oder E10, weiß gerade nicht mehr genau. Meine letzte Einstufung war glaube eine E8? Also ne Klitsche wäre es dort definitiv nicht, möchte nicht zu viel verraten aber es ist sehr wichtig für die Sicherheit unseres Landes. :D

Meine Angst irgendwie ist einfach, dass ein Mann mittleren Alters mit viel mehr Erfahrung die Stelle bekommt. Ich kriege diese Stelle überhaupt nicht mehr aus meinem Kopf und bin dabei einen "Schlachtplan" für das Bewerbungsgespräch zu erarbeiten, muss dort auch eine Präsentation über mich und meine Fähigkeiten halten.

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vor 23 Minuten schrieb Myoyaku:

Meine Angst irgendwie ist einfach, dass ein Mann mittleren Alters mit viel mehr Erfahrung die Stelle bekommt. Ich kriege diese Stelle überhaupt nicht mehr aus meinem Kopf und bin dabei einen "Schlachtplan" für das Bewerbungsgespräch zu erarbeiten, muss dort auch eine Präsentation über mich und meine Fähigkeiten halten.

Hier hilft es wirklich, auch wenn es nicht sonderlich hilfreich klingt, nicht unbedingt an dieser Stelle zu verharren, sondern weiterhin die Augen nach weiteren Stellen offen halten. Dann ist die Enttäuschung nicht ganz so groß.

Aber zur Hilfe mit dem Vorstellungsgespräch kann ich als Tipp mitgeben, dass man auch von seinen Schwächen spricht, was man nicht kann bzw. wo das KnowHow fehlt. Wenn du es sympathisch rüberbringen und betonen kannst, und dass du dieses fehlende Wissen nun genau in dieser Firma füllen willst, wirst du auch gute Chancen haben können. Mir persönlich ist eine sympathische Person als Kollege lieber als einen "Fachidioten". Das fehlende Wissen kann man füllen, aber einen menschlichen Charakter umstellen, das wird schon sehr schwierig.

Also immer schön lächeln, freundlich sein und Ehrgeiz zeigen.

Bearbeitet von ErB777
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vor 1 Minute schrieb ErB777:

Hier hilft es wirklich, auch wenn es nicht sonderlich hilfreich klingt, nicht unbedingt an dieser Stelle zu verharren, sondern weiterhin die Augen nach weiteren Stellen offen halten. Dann ist die Enttäuschung nicht ganz so groß.

Aber zur Hilfe mit dem Vorstellungsgespräch kann ich als Tipp mitgeben, dass man auch von seinen Schwächen spricht, was man nicht kann bzw. wo das KnowHow fehlt. Wenn du es sympathisch rüberbringen und betonen kannst, und dass du dieses fehlende Wissen nun genau in dieser Firma füllen willst, wirst du auch gute Chancen haben können. Mir persönlich ist eine sympathische Person eine Kollege lieber als einen "Fachidioten". Das fehlende Wissen kann man füllen, aber einen menschlichen Charakter umstellen, das wird schon sehr schwierig.

Also immer schön lächeln, freundlich sein und Ehrgeiz zeigen.

Ja das auf jeden Fall, habe am Freitag vorher noch woanders ein Bewerbungsgespräch und demnächst nach diesem "wichtigen" noch eins. Also schlecht komme ich bisher nicht an, würde ich mal behaupten.

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vor 5 Minuten schrieb Myoyaku:

Ja das auf jeden Fall, habe am Freitag vorher noch woanders ein Bewerbungsgespräch und demnächst nach diesem "wichtigen" noch eins. Also schlecht komme ich bisher nicht an, würde ich mal behaupten.

Der Arbeitsmarkt bietet derzeit vieles an. Fündig wird man immer. Schwierig wird es nur, die gewünschte "Perle" tatsächlich zu bekommen ^^ Drücke dir die Daumen, dass du am Ende am gewünschten Arbeitsplatz demnächst tätig sein darf. Ich bin selber auch dazu einen Wechsel zu vollziehen ;)

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vor einer Stunde schrieb ErB777:

Der Arbeitsmarkt bietet derzeit vieles an. Fündig wird man immer. Schwierig wird es nur, die gewünschte "Perle" tatsächlich zu bekommen ^^ Drücke dir die Daumen, dass du am Ende am gewünschten Arbeitsplatz demnächst tätig sein darf. Ich bin selber auch dazu einen Wechsel zu vollziehen ;)

Dann wünsch ich dir ebenfalls Glück, ich melde mich auf jeden Fall danach wies gelaufen ist ;)

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Am 4.1.2019 um 13:18 schrieb Myoyaku:

möchte nicht zu viel verraten aber es ist sehr wichtig für die Sicherheit unseres Landes.

Tja, heutzutage wird Deutschland  nicht nur auch am Hindukusch verteidigt, nein, auch in den Wohnzimmern von Ex-Ministerin Christina Schulze Föcking ( https://www1.wdr.de/nachrichten/landespolitik/schulze-foecking-hackerangriff-100.html ) und Till Schweiger ( https://www.n-tv.de/politik/Angriff-von-G0d-Was-ueber-den-Hack-bekannt-ist-article20796847.html ) herrscht der Cyberkrieg. Unsere tapferen Soldaten und natürlich auch 11 % Soldatinnen (bzw bald 12 % mit dir :P) werden daher demnächst den (Welt-)Frieden auch mit Maus- und Tastatur verteidigen in enger Zusammenarbeit mit der Cyberpolizei, die sich künftig vorwiegend aus 16jährigen rekrutieren wird, weil die halt die besten Reflexe haben und das beste Mausaiming, wie in vielen Computerspielen bereits belegt wurde. Zwecks Imagepolierung wird dann nicht nur der FC Schalke ein eigenes eSport-Team haben, nein, bald wird auch die Bundeswehr ein eigenes Team aufbauen, Team Adler. Da die Südkoreaner bekanntlich sehr gute und leistungsfähige Pro-Gamer sind und noch dazu günstig zu haben, wird man schlussendlich doch Söldner erlauben müssen. Und so kommt es dann, dass Deutschland 2020 Olympiasieger in Counter-Strike wird und an deutsche Botnetz-Programmierer einen Frei(beuter)brief vergibt wenn diese geloben, damit nur böse Russen anzugreifen. Das wird natürlich eine Revolution durch die Piratenpartei provozieren, da sie ihren Exklusivanspruch auf Freibeutertum verletzt sieht.

Also ja die Sicherheit unseres Landes ist sehr wichtig und schön, dass du sie stärken wirst, aber wenn schon die eigene Oma eine Ministerin zur vermeintlichen Hackerin erklärt wird, dann fürchte ich, wirst du Neuland pardon Deutschland nicht retten können. Außer du wirst Digitalministerin.

Bearbeitet von monolith
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Am 4.1.2019 um 13:18 schrieb Myoyaku:

Meine Angst irgendwie ist einfach, dass ein Mann mittleren Alters mit viel mehr Erfahrung die Stelle bekommt. Ich kriege diese Stelle überhaupt nicht mehr aus meinem Kopf und bin dabei einen "Schlachtplan" für das Bewerbungsgespräch zu erarbeiten, muss dort auch eine Präsentation über mich und meine Fähigkeiten halten.

Ist es denn wirklich nur eine Stelle, die besetzt werden soll? Also ich weiß z.B. von den Bundesämtern hier in der Gegend, dass sie meist direkt mehrere Leute suchen und das auch wiederholt. Außerdem würde ich mir an deiner Stelle nicht so viel Sorgen um die "Konkurrenz" machen, sondern dich eher auf deine eigenen Stärken konzentrieren und versuchen diese im Bewerbungsgespräch hervorzuheben.

Und, wie viele auch schon geschrieben haben, haben es Frauen oftmals auch leichter im öffentlichen Dienst eingestellt zu werden. Nicht umsonst steht fast immer dieser Satz bei den Stellenangeboten :D :

Zitat

Das Bundesamt für xyz ist bestrebt, den Anteil von Frauen im Bereich Informationstechnik zu erhöhen, und fordert daher qualifizierte Bewerberinnen ausdrücklich auf, sich zu bewerben. Bei gleicher Eignung werden Frauen nach dem Bundesgleichstel-lungsgesetz bevorzugt berücksichtigt.

 

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Am 9.1.2019 um 10:04 schrieb Rienne:

Ist es denn wirklich nur eine Stelle, die besetzt werden soll? Also ich weiß z.B. von den Bundesämtern hier in der Gegend, dass sie meist direkt mehrere Leute suchen und das auch wiederholt. Außerdem würde ich mir an deiner Stelle nicht so viel Sorgen um die "Konkurrenz" machen, sondern dich eher auf deine eigenen Stärken konzentrieren und versuchen diese im Bewerbungsgespräch hervorzuheben.

Und, wie viele auch schon geschrieben haben, haben es Frauen oftmals auch leichter im öffentlichen Dienst eingestellt zu werden. Nicht umsonst steht fast immer dieser Satz bei den Stellenangeboten :D :

 

Ja nur einer und ja der Satz stand natürlich auch drunter :D morgen wirds ernst, habe gerade die Präsi fertiggestellt. Drückt mir die Daumen, vielleicht melde ich mich morgen nach dem Gespräch mal.

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vor 12 Stunden schrieb Myoyaku:

Es kamen nur 3 Fachfragen, die ich alle "gut" beantworten konnte, hab leider nur die Selbstpräsentation bissl verhauen aber mal schauen was nun bei rauskommt. Freitag soll sich beim Ausgewählten gemeldet werden.

Welche 3 Fachfragen wurden dir denn gestellt? Beim letzten Vorstellungsgespräch von mir wurde ich richtig "geärgert" mit vielen Fachfragen: RAID, Virtualisierung. Als hätten sie fast kein Vertrauen in mir gehabt ^^

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vor 5 Stunden schrieb ErB777:

Welche 3 Fachfragen wurden dir denn gestellt? Beim letzten Vorstellungsgespräch von mir wurde ich richtig "geärgert" mit vielen Fachfragen: RAID, Virtualisierung. Als hätten sie fast kein Vertrauen in mir gehabt ^^

Oh, es waren sogar nur 2: Kennen Sie sich mit Windows Server 2016 aus? Und kennen Sie sich mit Exchange 2016 aus?

vor 4 Stunden schrieb monolith:

Was genau meinst du mit "Selbstpräsentation" und in wiefern hast du sie verhauen?

Ich musste eine Powerpoint-Präsentation über mich selber halten, hab mich leider in der Mitte irgendwie aufgehängt und holprig weitergemacht. Vor Menschen reden ist leider einfach nicht meine Stärke, trotz Übung ?

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vor einer Stunde schrieb Myoyaku:

Oh, es waren sogar nur 2: Kennen Sie sich mit Windows Server 2016 aus? Und kennen Sie sich mit Exchange 2016 aus?

Okay, und ich dachte, sie haben deinen Wissenstand geprüft, wie z.B. bei mir:

Warum RAID6 vorteilhafter als RAID5 ist?

Bei deinen Fragen hätte ich immer konkret mit JA geantwortet :D Bin mal gespannt, was Freitag bei dir rauskommt. Meine Probearbeit morgen wurde verschoben, weil IT-Leiter bzw. Betreuer krank geworden ist ? Immer kurzfristig Urlaub zu bekommen, ist nicht einfach.

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