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Übernahme / Bewerbung nach Ausbildung


astero

Empfohlene Beiträge

Wie ist das denn gegen Ende der Ausbildung mit Bewerbungen / Übernahme?

Angenommen, man ist sich nicht 100%ig sicher, dass man bleiben will, aber der Betrieb bietet einem eine Übernahme an.
Da klingt doch "ich überlege es mir mal" und wartet 1-3 Monate (je nach dem wie früh das Angebot kommen würde) bevor man Rückmeldung gibt, nicht so toll oder? Das hinterlässt m.M.n. den Eindruck, dass man eigentlich weg will (auch wenn es nur zum Umhören für andere Angebote wäre).

Erfahrungen / Tipps / ... ? :D
Könnte mir vorstellen, dass dies für einige Azubis interessant ist.

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Ich wurde erstmal übernommen, habe zu nicht schlechten Konditionen erstmal ein halbes Jahr gearbeitet und dann entspannt und ohne Zeitdruck gewechselt. Würde ich allen empfehlen, die zu einigermaßen passenden Konditionen ein Angebot bekommen.


Alternativ, wenn die Konditionen nicht passen würde ich das auch  kommunizieren: "Danke Chef für das Angebot, aber bei den Bedingungen X und Y in deinem Vertrag möchte ich mich vorm Unterschreiben auch noch anderweitig umsehen und mich erst dann entscheiden."

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Je nach Situation, warum man sich nicht sicher ist... 

Wenn die Unsicherheit durch schlechte Konditionen begründet ist, das möglichst kommunizieren. Aber nur, wenn man Vergleichswerte hat. 

bis zu

Wenn keine Klausel bzgl. Nichtantritt im Übernahmevertrag steht und man sich sowieso nicht so gut versteht, könnte man annehmen und kurz vorher risikolos & etwas bösartig abspringen.

...

Generell: ein Abschluss "... übernehmen wir gerne ..." im Ausbildungszeugnis liest sich sehr gut. Alternativ dann "... bedauern, dass die angebotene Übernahme abgelehnt wurde."

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vor 24 Minuten schrieb astero:

Da klingt doch "ich überlege es mir mal" und wartet 1-3 Monate (je nachdem wie früh das Angebot kommen würde) bevor man Rückmeldung gibt, nicht so toll, oder?

Und? Wenn der Betrieb/Chef dies "persönlich" nimmt, würde ich den Laden eh meiden. Wenn es um Geld geht, muss man etwas Egoistisch sein und an sich denken.  Mein Betrieb war auch etwas "eingeschnappt" (also zumindest der Ausbilder (verständlich, wenn man den Azubi eigentlich halten will)), hatten, aber trotzdem Verständnis da das andere Angebot einfach besser war.

Ich finde es eher schlecht, wenn man den Azubi damit so früh bedrängt und in die Enge treibt.

Selbst wenn es dir dort gefällt: Es ist i.d.R. besser dir alle Optionen offenzuhalten. Viele meiner Kollegen (auch aus der BS) wurden von Ausbildern bedrängt ("hey ich brauche diese Woche ne Antwort").... die Meisten antworteten mit Nein.

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Wenn der Umgang ehrlich ist, heißt es doch "Hey, wir bieten dir die Übernahme an. Schau dich ruhig um, aber die Konditionen sind für hier im oberen Bereich. Sei so fair, und sag uns, was dich zweifeln lässt." 

Wenn kommt "Hier ist der Übernahmevertrag, bitte morgen zurück. Übermorgen gilt der nicht mehr." braucht man nicht mehr lange überlegen ;) 

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Bei mir war es so, dass mir recht früh (weit über ein halbes Jahr vor Ausbildungsende) eine Übernahme "grob" angeboten wurde - also noch ohne Konditionen, speziell ohne Gehaltsvorstellungen. Einfach nur die Frage an sich.

Ich habe es so gemacht, dass ich (durchaus ehrlich gemeintes) Interesse bekundet habe, jedoch auf der anderen Seite  klar kommuniziert habe, das ich mich auch anderweitig umsehen werde. Die Begründung war auch recht simpel: Ich hatte zu diesem Zeitpunkt keine klare Vorstellung davon, was ich verlangen könnte. Das wurde so akzeptiert, man freute sich tatsächlich sogar über diese Offenheit.

Im Endeffekt habe ich zwei Vorstellungsgespräche in anderen Firmen gehabt (dafür wurde ich in der Ausbildung auch frei gestellt), bin letztendlich aber in der ursprünglichen Firma geblieben.
Dann allerdings konnte ich eben auch mit einigermaßen realistischen Vorstellungen in die Gehaltsverhandlungen gehen.

 

Das mit der Ehrlichkeit ist ja immer so ne Sache.. ;) Jedoch kann ich das empfehlen, in diesem Fall wurde zumindest das vielzitierte "Unter-Wert-verkaufen" vermieden.

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