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Ausbildung als Fachinformatiker AE, Vorkenntnisse nötig?


HazelMaze

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Ich bin interessiert an einer Ausbildung als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung bei Telekom und ich weiß nicht so recht ob man für so eine Ausbildung Vorkenntnisse mit einer Programmiersprache benötigt denn die habe ich leider nicht. In der Anzeige steht nichts von benötigten Vorkenntnisse aber ich bin mir nicht so sicher, ob ich welche brauche oder nicht.

(Ich würde die Anzeige hier verlinken weiß aber nicht, ob ich das darf.)

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Ausbildung heisst Ausbildung, weil du ausgebildet werden sollst. Welcher KfZ-Mechatroniker kann vor der Ausbildung einen 12-Zylinder zerlegen und warten? Welcher Bäckerazubi muss vor der Ausbildung eine Hochzeitstorte herstellen können?

Warum muss man dann als Azubi in der IT Vorkenntnisse mitbringen?

Du solltest einen PC bedienen können ohne dass in der Kaffeeküche nebenan die Microwelle explodiert... alles andere soll und muss dir beigebracht werden.

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Offiziell: Siehe @Chief Wiggum, und das ist auch gut und richtig so.

"Inoffiziell": Es kann sicher nicht schaden, ein paar Vorkenntnisse mitzubringen. Allerdings sollte das kein ausschlaggebendes Kriterium sein, und es bezieht sich weniger auf wirklich konkrete Dinge, als vielmehr auf eine gewisse Einstellung zB in Bezug auf Problemlösung, logisches / abstraktes Denkvermögen und generelles Interesse.
Auch muss man sagen, dass speziell Programmier(vor)kenntnisse ein bisschen zweischneidig zu sehen sind: Ich habe (u.a. hier im Forum) nun bereits öfter gehört / gelesen, dass Ausbildende mitunter ihre liebe Mühe haben, den Jungspunden ihre "Macken" wieder abzutrainieren - also solche, die eben nicht im Rahmen einer Ausbildung erst erlernt werden, sondern bereits vorher. Das kann gut sein, aber auch.. schwierig ;)

Kurz und gut: Nein, du benötigst keine Programmiervorkenntnisse. Was du mitbringen solltest, sind Interesse, Neugier und Spaß an der Sache.

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Eigentlich siehst du meist schon an der Stellenausschreibung bzw. evlt. auch erst im Vorstellungsgespräch, ob die jemanden wollen der schon was kann und dem sie gleich mehr Arbeit aufdrücken können.

Prinzipiell ist es oft nicht schlecht gleich mitzuarbeiten, wenn man viel von den Kollegen lernen kann und sie erklären, warum an Sache X so und so gemacht hat. Das Risiko, dass deine zuvor erworbenen Kenntnisse fehlerhaft sind, ist aber groß.

Ich pers. habe in der Ausbildung meist dazugelernt, wenn man meinen Code kontrolliert und dazu Anmerkungen gemacht hat (hatte schon ein paar Kenntnisse). Allerdings habe ich auch während der Ausbildung viel mit Udemy und Pluralsight gelernt ... Kurse können leider in wenigen Stunden mehr Wissen vermitteln als Schulungen, die schlecht gehalten sind bzw. Ausbilder die versuchen ein Thema in 30 Minuten schnell zu erklären.

TL;DR: Ja du brauchst keine Vorkenntnisse ... aber Eigeninitiative, Neugier, Wissbegierde ... denk bloß nicht, dass du in der Berufsschule oder im Betrieb alles beigebracht bekommst, was du später brauchst.

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Ich bin anderer Meinung als die meisten hier im Thread. Bei mir in der Berufsschule ist es so, dass du dir selber alles erarbeiten musst. In der Anwendungsentwicklung wird schon (zumindest bei mir) erwartet, dass du schon programmieren kannst.

In der Digitaltechnik sind wir bei der Umrechnung von Dezimalzahlen und Binärzahlen. Auch bei dem Thema hat der Lehrer lustig Zahlen vor sich hin geschrieben und gelöst. Auf Nachfrage wie das denn funktioniert nahm er einfach eine weitere Zahl und löste sie an der Tafel. Ohne Erklärung. Bei mir wurde innerhalb 3 Monaten das Internet der beste Freund ;)

Kann aber auch sein, dass das nur bei meiner Berufsschule so extrem ist. Alle anderen Fächer sind sehr einsteigerfreundlich, da hatte auch ich ohne Vorwissen keinerlei Probleme.

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vor 1 Stunde schrieb Shnyxz:

In der Digitaltechnik sind wir bei der Umrechnung von Dezimalzahlen und Binärzahlen. Auch bei dem Thema hat der Lehrer lustig Zahlen vor sich hin geschrieben und gelöst. Auf Nachfrage wie das denn funktioniert nahm er einfach eine weitere Zahl und löste sie an der Tafel. Ohne Erklärung. Bei mir wurde innerhalb 3 Monaten das Internet der beste Freund ;)

Kann aber auch sein, dass das nur bei meiner Berufsschule so extrem ist. Alle anderen Fächer sind sehr einsteigerfreundlich, da hatte auch ich ohne Vorwissen keinerlei Probleme.

Dann hat dein Lehrer einfach den falschen Job. Punkt. 

Nein du brauchst keine Vorkenntnisse, sie helfen zu gewissen teilen, können aber genauso ein Hinderniss sein wenn man sich nur Käse selbst beibringt.

Eine Ausbildung ist dafür da das man die Sachen beigebracht bekommt. Wenn eine Firma das nicht kann bzw. nur eine Billige Arbeitskraft sucht oder viel Vorkenntnisse erwartet sollte nicht Ausbilden. 

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Wieso sollte ein Unternehmen bei 0 anfangen? Die wären gut mit bedient leute zu nehmen, die in der Zeit auch produktiv arbeiten und wenn man Vorkenntnisse mitbringt umso besser.

 

Die Telekom schickt übrigens auch Azubis durch ihre Assessment Center, da solltest du Vorkenntnisse in Selbstpräsentation mitbringen und wissen, wie mach sich gut verkauft.

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vor 10 Minuten schrieb hanz564:

Wieso sollte ein Unternehmen bei 0 anfangen? Die wären gut mit bedient leute zu nehmen, die in der Zeit auch produktiv arbeiten und wenn man Vorkenntnisse mitbringt umso besser.

Wenn die Unternehmen nicht aubilden wollen sondern Fachkräfte suchen sollen sie auch die entsprechenden Gehälter für ausgebildete Fachkräfte zahlen.

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vor 13 Stunden schrieb hanz564:

Wieso sollte ein Unternehmen bei 0 anfangen? Die wären gut mit bedient leute zu nehmen, die in der Zeit auch produktiv arbeiten und wenn man Vorkenntnisse mitbringt umso besser.

Dann hatt das Unternehmen das Prinzip "AUSBILDUNG" nicht verstanden und sollte es besser lassen... Gerade im 1. Lehrjahr ist es totalen quatsch einen Azubi produktiv einzusetzen, teils sogar noch im 2. Lehrjahr. Ich wurde so mitte Ende 2. Lehrjahr mit ersten produktiven Änderungen für Kunden betraut damals und das waren meist Kleinigkeiten, erst im 3. Lehrjahr habe ich vermehrt Themen selbstständig übernehmen dürfen. Davor wurde ich hauptsächlich ausgebildet und mir wurden Dinge beigebracht bzw. habe ich zusammen mit meinem Ausbilder Tickets etc. bearbeitet.

vor 13 Stunden schrieb hanz564:

Die Telekom schickt übrigens auch Azubis durch ihre Assessment Center, da solltest du Vorkenntnisse in Selbstpräsentation mitbringen und wissen, wie mach sich gut verkauft.

AC / Selbstpräsentation != IT Vorerfahrung aller Programmierkenntnisse oder wie man ein Netzwerk einrichtet etc.

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vor 13 Stunden schrieb hanz564:

Die Telekom schickt übrigens auch Azubis durch ihre Assessment Center, da solltest du Vorkenntnisse in Selbstpräsentation mitbringen und wissen, wie mach sich gut verkauft.

2015 wollte die Telekom von mir im AC wissen welche Komponenten man für eine LAN Party benötigt. Antwort war: Computer, Switche, Kabellage und Peripherie. Das hätte selbst meine Oma hinbekommen.. das ist jetzt keine Kunst so etwas zu wissen. Und Selbstpräsentation? Klar, was ist denn ein normales Bewerbungsgespräch zur Ausbildung? Also IT Wissen sollte man nicht brauchen, aber es sollte einem möglich sein mit seinem evtl. zukünftigen Ausbilder ein paar Worte zu wechseln, bei meinem Bruder (15) sehe ich es jetzt momentan wieder, die Gespräche zur Ausbildung dauern ja meist auch nur 20 Minuten, wenn überhaupt..

EDIT: Das war damals in meinem Fall übrigens für eine Stelle als ITSE bzw FISI, aber ich glaube nicht, das als FIAE dort dann irgendwelche tieferen Skills vorausgesetzt waren.

Bearbeitet von treffnix
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Im Prinzip sind Vorkenntnisse nur dann nötig, wenn sie verlangt werden. Es empfiehlt sich jedoch meiner Meinung nach ganz grundsätzlich Vorkenntnisse zu haben, bevor man sich für eine Berufsrichtung entscheidet. Dafür macht man u.A. ja in der Schulzeit Praktika. 

Aber um jetzt auf den Bereich Anwendungsentwicklung zu kommen: Es ist definitiv leichter jemanden auszubilden, der bereits Vorkenntnisse besitzt. Ich sehe Anwendungsentwicklung nicht als eine Tätigkeit die einem einmal gezeigt wird und die man dann direkt drauf hat. Es steckt eine gewisse Komplexität hinter dem ganzen. Systematik, Logik usw..

Viele Betriebe in meiner Gegend ziehen daher lieber Bewerber vor, die vorher bereits den technischen Assistenten für Informatik gemacht haben, was von vielen Betrieben als "Nachweis" für Vorkenntnisse gewertet wird. Natürlich ist das aber kein Muss.

Es ist dennoch Sinnvoll, sich mit den gängigsten Programmiersprachen auseinanderzusetzen um ein Gefühl zu bekommen. Denke die geläufigsten (die jedenfalls ausgebildet werden) sind C#, Java, Visual Basic und vielleicht noch Python? Wobei ich C# stark bevorzuge und zumindest ausgehend von Klassenkameraden in der Ausbildung sagen kann, dass anscheinend die meisten Betriebe mit C# arbeiten.

Letztendlich ist es jedoch so, dass wenn man eine Programmiersprache "beherrscht", man das System anderer Programmiersprachen zumindest recht schnell nachvollziehen kann.

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Am 30.11.2019 um 01:19 schrieb Perixx:

Im Prinzip sind Vorkenntnisse nur dann nötig, wenn sie verlangt werden. 

Auch dann sind sie nicht nötig und sollten für eine Ausbildung nicht verlangt werden.

Am 30.11.2019 um 01:19 schrieb Perixx:

Aber um jetzt auf den Bereich Anwendungsentwicklung zu kommen: Es ist definitiv leichter jemanden auszubilden, der bereits Vorkenntnisse besitzt. Ich sehe Anwendungsentwicklung nicht als eine Tätigkeit die einem einmal gezeigt wird und die man dann direkt drauf hat. Es steckt eine gewisse Komplexität hinter dem ganzen. Systematik, Logik usw..

Würde ich so nicht unterschreiben. Wie schon vorher erwähnt wurde, lieber ein unbeschriebenes Blatt, als jemand der sich "Programmieren" selbst beigebracht hat und sich einen schlechten Stil (was meistens leider der Fall ist) und vielleicht auch noch Dinge falsch beigebracht hat. Natürlich mag es die guten geben, die richtig guten Stil und alles richtig gelernt haben, aber sein wir ehrlich das sind die wenigsten.

Am 30.11.2019 um 01:19 schrieb Perixx:

Viele Betriebe in meiner Gegend ziehen daher lieber Bewerber vor, die vorher bereits den technischen Assistenten für Informatik gemacht haben, was von vielen Betrieben als "Nachweis" für Vorkenntnisse gewertet wird. Natürlich ist das aber kein Muss.

Was? Ich mein der Technische Assistent in sich ist ja schon eine eigene Ausbildung (die zwar nicht so anerkannt ist von Unternehmen weil rein schulisch und nicht so bekannt), das ist doch totaler Humbug zu sagen "Hey bei uns gibts ne Ausbildung wenn du schon 2 Jahre in den TA gesteckt hast, damit du dann nochmal mindestens 2-2,5 Jahre Ausbildung dran hängen kannst".

 

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Den Technischen Assistenten kann man in 2 bis 4 Jahren, je nach Bundesland abschließen. 2 Jahre für das nötigste, 3 Jahre incl Fachhochschulreife und in NRW 3,5 Jahre incl Abitur. Da kann man froh sein, wenn es "nur" 2 Jahre waren.

Bearbeitet von hanz564
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vor 9 Minuten schrieb hanz564:

Den Technischen Assistenten kann man in 2 bis 4 Jahren, je nach Bundesland abschließen. 2 Jahre für das nötigste, 3 Jahre incl Fachhochschulreife und in NRW 3,5 Jahre incl Abitur. Da kann man froh sein, wenn es "nur" 2 Jahre waren.

Ich kenne tatsächlich nur das 2 Jahres Model, hab ich selbst mal 6 Monate gemacht bis ich ne "richtige" Ausbildungsstelle bekommen habe.

Ich weiß halt auch das viele es eher nutzen um dann noch die BOS zu machen fürs Abi damit sie danach Studieren können. Aber ich halte es eher für Käse zu sagen "Man muss erstmal den TA machen, damit man danach ne 'richtige' Ausbildung machen darf"

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Am 30.11.2019 um 01:19 schrieb Perixx:

Im Prinzip sind Vorkenntnisse nur dann nötig, wenn sie verlangt werden.

Nein. Wer sie verlangt, will nicht ausbilden.

Am 30.11.2019 um 01:19 schrieb Perixx:

Es empfiehlt sich jedoch meiner Meinung nach ganz grundsätzlich Vorkenntnisse zu haben, bevor man sich für eine Berufsrichtung entscheidet.

Wissen, was gemacht wird: ja. Wissen, wie es gemacht wird: nein.

Am 30.11.2019 um 01:19 schrieb Perixx:

Es ist definitiv leichter jemanden auszubilden, der bereits Vorkenntnisse besitzt.

Nein. Etwas falsches abtrainieren ist ungleich schwieriger wie etwas von der Pieke auf beibringen.

Am 30.11.2019 um 01:19 schrieb Perixx:

Es ist dennoch Sinnvoll, sich mit den gängigsten Programmiersprachen auseinanderzusetzen um ein Gefühl zu bekommen.

Ein ausgelernter Azubi kann normalerweise eine Programmiersprache. Vielleicht sogar zwei. Auf Einsteigerniveau. Wer das als Voraussetzung sieht, will nicht ausbilden.

Am 30.11.2019 um 01:19 schrieb Perixx:

Letztendlich ist es jedoch so, dass wenn man eine Programmiersprache "beherrscht", man das System anderer Programmiersprachen zumindest recht schnell nachvollziehen kann.

Ja, und dieses "Beherrschen" lernt man in der Ausbildung.

 

Werden die schulisch ausgebildeten ITler entsprechend vergütet und die Vorkenntnisse angerechnet, sodass sie auf zwei Jahre verkürzen dürfen oder werden sie dann auch noch drei volle Jahre mit der Ausbildungsvergütung abgespeißt?

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Eigentlich ist es doch ganz einfach: wenn der Personalchef, der meist irgendein Kaufmann ist, zwei identische Bewerbungen vorliegen hat, mit dem Unterschied: der eine hat Programmier-Vorkenntnisse, der andere nicht. Was glaubt ihr wohl wen sie einladen?

Und gerade die Fachinformatikerausbildung ist doch sehr begehrt, da kann man sich die Rosinen herauspicken. Und da wird es viele geben, die mit Vorkenntnissen sich Pluspunkte verschaffen wollen.

Ich kann mir vorstellen, dass erfahrene Ausbilder die Tücken von Crashbabyprogrammieren kennen und da zumindestens darauf achten, dass man zwar keine Vorkenntniss braucht, aber das sich irgendwoher ein Interesse für IT ableiten muss. (Gute Noten in Technikfächer, Hobbys was auch immer)

Bearbeitet von Bluejazzer
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vor 12 Stunden schrieb Bitschnipser:

Für meine Stelle gab es ca 20-30 Bewerbungen, für die Kaufmänner 70+

20-30 Bewerbungen ist doch genug um jemanden zu finden, der die gewünschte Anforderung erfüllt. Ich kenne nicht deine Betriebsgröße, aber selbst bei unserer 20-Mann-Bude soll es laut meinem Ausbilder etwa 15-20 Bewerbungen auf eine Ausbildungsstelle gegeben haben.

Die Kaufmannsberufe werden zudem viel stärker differenziert, da gibt es vom Industriekaufmann bis hin zum IT-Kaufmann oder Kaufmann XY eine große Auswahl.

vor 12 Stunden schrieb Bitschnipser:

Wo hast du denn die Info her?

https://www.aachener-zeitung.de/nrw-region/die-zehn-beliebtesten-ausbildungsberufe-in-der-region-aachen_aid-45042451

Bearbeitet von Bluejazzer
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vor 12 Minuten schrieb Bluejazzer:

20-30 Bewerbungen ist doch genug um jemanden zu finden, der die gewünschte Anforderung erfüllt. Ich kenne nicht deine Betriebsgröße, aber selbst bei unserer 20-Mann-Bude soll es laut meinem Ausbilder etwa 15-20 Bewerbungen auf eine Ausbildungsstelle gegeben haben.

Die Kaufmannsberufe werden zudem viel stärker differenziert, da gibt es vom Industriekaufmann bis hin zum IT-Kaufmann oder Kaufmann XY eine große Auswahl.

https://www.aachener-zeitung.de/nrw-region/die-zehn-beliebtesten-ausbildungsberufe-in-der-region-aachen_aid-45042451

Die Quelle sagt einzig und allein aus, wie viele Azubis es in welcher Ausbildung aktuell gibt. Das heißt, es gibt relativ viele Unternehmen die diese ausbilden wollen (IT-fachkräfte sind begehrt). Das heißt nicht, dass der Beruf bei vielen angehenden Azubis sonderlich beliebt ist. Wenn es auf eine Stelle, aber 3-4 mal soviel Bewerbungen gibt wie auf eine andere, dann ist diese deutlich beliebter/begehrter.

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vor 14 Minuten schrieb Bitschnipser:

Die Quelle sagt einzig und allein aus, wie viele Azubis es in welcher Ausbildung aktuell gibt. Das heißt, es gibt relativ viele Unternehmen die diese ausbilden wollen (IT-fachkräfte sind begehrt). Das heißt nicht, dass der Beruf bei vielen angehenden Azubis sonderlich beliebt ist. Wenn es auf eine Stelle, aber 3-4 mal soviel Bewerbungen gibt wie auf eine andere, dann ist diese deutlich beliebter/begehrter.

Gut, ich kann nicht sagen wie beliebt der Fachinformatiker bei ALLEN Azubis wirklich ist. Da müsste ich wirklich wissen, wieviel Bewerber sich auf eine Stelle bewerben. Das kann ich nicht. Aber ich kann mir beim besten Willen auch nicht vorstellen, dass der Fachinformatiker zu den unbeliebtesten Ausbildungsberufen zählt. Jedenfalls ist man während der Ausbildung nicht so unzufrieden, wie Restaurantfachleute, Friseure oder Köche, die vergleichsweise hohe Abbruchquoten aufweisen. Aber das ist ein anderes Thema und deshalb out of topic.

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