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Ein Teil der Überstunden sind mit dem Gehalt abgegolten - Wie ist es bei euch?


InTheVoid

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Habt ihr die Regelung in eurem Arbeitsvertrag, das ein Teil der Überstunden mit eurem Gehalt abgegolten ist?
Bitte euer Jahresbrutto dazu schreiben. Gerne auch eure Meinung ob so eine Klausel für einen Junior Entwickler Vertrag unangemessen bzw. No-go ist.
Ich versuche gerade herauszufinden, ob das Standard ist.

Bearbeitet von InTheVoid
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Ich hatte die Klausel schon und wusste, damit umzugehen. Jetzt habe ich ein höheres Gehalt UND bezahlte Überstunden.

Es ist meines Erachtens eine Frechheit, dass Chefs ihre mangelnde Planungskompetenz sowie das unternehmerische Risiko auf Junior abwälzen. Egal ob rechtlich zulässig oder nicht. 

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Die Firma bei der ich direkt nach der Ausbildung gearbeitet hatte, hatte die ersten 2 Jahre eine Klausel in etwa so im Vertrag:

Bis 5000 Euro Gehalt im Monat werden keine Überstunden abgegolten, ab 5000 Euro werden monatlich 10 Stunden abgegolten.

Die wurde nach ca. 1,5-2 Jahren auf die Rentenbeitragsbemessungsgrenze angehoben, also nur Mitarbeiter die darüber lagen hatten 10 Überstunden abgegolten bekommen und 6 Monate bevor ich da aufgehört habe wurde die Klausel ganz abgeschafft und Überstunden waren nicht mehr abgegolten egal mit welchem Gehalt.

Danach hatte ich 2 Firmen mit "Vertrauensarbeitszeit", da gab es ja dann immer keine Überstunden offiziell... Mehr sag ich dazu aber nicht die Diskussion hatten wir hier schon öfter und die meisten wissen das ich VAZ für Käse halte.

Jetzt habe ich wieder Gleitzeit keine Überstunden abgegolten (glaub erst in der ganz hohen Manager Ebene im 6 Stelligen Bereich), alles über 60 Stunden wird am Ende des Jahres automatisch ausbezahlt ansonsten kann es abgefeiert oder ausbezahlt werden.

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Ich arbeite in einem 25 Mann Unternehmen bei 40k im Jahr.

Bei mir im Vertrag steht zwar, das bis zu 10h im Monat mit dem Gehalt abgegolten sind, das bedeutet aber nicht das die Überstunden automatisch verfallen. Die Überstunden kann man sammeln und abfeiern oder sich ausbezahlen lassen, von daher bin ich zufrieden und kann mit der Klausel im Vertrag auch gut leben. Es fallen hin und wieder mal Überstunden an, da ich auch direkten Kundenkontakt habe.

Davor war ich in einem 200 Personen starken Unternehmen für 36k mit Vertrauensarbeitszeit, gleiche Klausel im Vertrag, da hat man sich darüber beschwert das ich nach 8h Arbeit schon gehen würde. Reine Inhouse Position, keine Deadlines, kein Kundenkontakt. Warum man da nicht nach 8h gehen kann, ist mir ein Rätsel...

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Ich arbeite in ner kleinen Entwicklerbude. Hier herrscht Gleitzeit. Alle Kunden haben vertraglich festgelegte Supportzeiten die unserer Kernzeit entspricht. Alles außerhalb davon ist Chefsache. 

Bin seit Abschluss der Ausbildung dort (Ausbildung im anderen Unternehmen) bisher keine einzige Überstunde.

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Hab nen Absatz drin, der sagt, dass etwaiger Über- und Mehrarbeitsstunden, auch soweit diese an Sonn- und Feiertagen anfallen, mit dem Gehalt abgegolten sind.

Ist ein kleines Unternehmen mit gut 15 Leuten, was wieder zu einer Gruppe gehört, in Summe knapp 50 Leute glaube ich. Eingestiegen mit den Vertrag bei 24k p.a., aktuell bei gut 33k p.a.

Standard ist denke ich viel. Heutzutage hat doch so gut wie jeder Arbeitsvertrag etliche Absätze zu Gunsten des Arbeitgebers, die im Grunde ungültig sind. Aber welcher Arbeitnehmer ist schon Jurist und weiß das alles sicher. Man schnappt hier und da was im Internet auf aber ob das immer alles stimmt?

Denke gerade bei Überstunden spielt auch die Gruppendynamik stark rein und wie es eben real gelebt wird, unabhängig von dem was im Vertrag steht. Könnte mir bei uns z.B. kaum vorstellen, dass sich da jemand quer stellt, zumal auch immer die Sonderzahlungen für alle am Jahresende dran hängen usw.

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vor 16 Minuten schrieb Velicity:

Hab nen Absatz drin, der sagt, dass etwaiger Über- und Mehrarbeitsstunden, auch soweit diese an Sonn- und Feiertagen anfallen, mit dem Gehalt abgegolten sind.

Da lässt du dich aber richtig verarschen... Gerade Mehrarbeit am Wochenende und vor allem an Sonn- und Feiertagen darf nicht einfach mit dem Gehalt abgegolten sein! Dir stehen hier sogar gesetzlich Zuschläge zu!

https://dejure.org/gesetze/ArbZG/11.html

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@Albi Sagte doch, dass die Verträge heute eben Pustekuchen sind und gerade das ArbZG wird gerade von kleinen Unternehmen häufig großspurig missachtet, sei es maximale Arbeitszeiten, Vergütung oder Ruhezeiten. Ist an vielen Stellen auch gar nicht anders möglich und ist ja auch kein wirkliches Geheimnis. Wir wissen ja in etwa wie viele Überstunden es gibt in Deutschland, es gibt Schätzungen wie viele davon unbezahlt sind. In der IT haste natürlich noch zusätzliche Probleme wie Bereitschaft und die Ruhezeit usw.

Als Einzelner kannst du da ja eh nix machen, außer dir was anderes suchen. Da müsste entweder alle Mitarbeiter mitziehen und eine große Revolution anzetteln, oder schadest denen eher und kannst mit der Stimmung und dem verbleibenden Vertrauensverhältnis eh schon wieder weg, wie gesagt Gruppendynamik usw.

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vor 18 Minuten schrieb Albi:

Dir stehen hier sogar gesetzlich Zuschläge zu!

Das stimmt nicht ... gesetzlich geregelt ist nur der Zuschlag auf Nachtarbeit. Alles andere ist freiwillig, über einen Tarifvertrag, einzel vertraglich o.Ä. geregelt. Die Zuschläge werden an Sonn- und Feiertagen sowie zur Nachtarbeit einfach anders versteuert.

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Ich hatte bis dato unterschiedliche Modelle. Von Stundenkonten über bezahlte Überstunden (sogar inkl. Aufschlag), Vertrauensarbeitszeit bis hin zu meiner jetzigen Regelung, bei der Überstunden genullt werden.

Die Konsequenz daraus ist für mich, dass ich fast keine Überstunden mehr mache. Wenn, dann belaufen sich diese auf wenige Stunden im Monat und auch nur dann, wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt. Für mich ist diese Regelung irre, auch aus Arbeitgebersicht, denn ich habe schon mehr als einmal die Arbeit liegen lassen, weil mein Stundenkonto zu voll war und ich wusste, dass es demnächst verfällt. Hätte ich etwaige Überstunden bezahlt bekommen, hätte ich mit Sicherheit die eine oder andere Stunde mehr gearbeitet und beide Seiten hätten etwas davon gehabt: Ich mehr Geld und das Unternehmen einige Patches/Updates mehr. Nun ja, wer nicht will, der hat schon.

Die Regelungen verliefen bezüglich des Gehalts so, wie man es erwarten würde: Bei noch ca. 45k hatte ich bezahlte Überstunden, ab ca. 50k Vertrauensarbeitszeit und ab ca. 60k genullte Überstunden.

Nachtrag: Bei der Vertrauensarbeitszeit habe ich übrigens ebenfalls keine Überstunden gemacht. Ich hatte einen Vertrag für 40 Stunden die Woche und die habe ich gemacht. Unterm Strich wohl sogar eher etwas weniger als mehr. Man muss es nur zu nutzen wissen und sich selbst keinen Druck gegenüber Kollegen oder Vorgesetzten machen.

Bearbeitet von Errraddicator
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Erste Firma 42h Woche, ein Gleitzeitkonto bis 10h, alles darüber hinaus wurde nicht erfasst. Kernarbeitszeit von 7h am Tag, Gleittage gab es nicht. Das Stempelsystem war etwas kompliziert, erst hatten wir eines am Eingang, dann wurde auf den eigenen PC und AD Authentifizierung umgestellt. Wenn was nicht lief, hatte man viel rumgerenne bis es wieder passte. Pausen wurden nach 6 Stunden automatisch gezählt, wer also nach 6:30h eine Pause von 30 Minuten gemacht hat, hatte insgesamt eine Pause in der Buchung. Für Rauchen und Kaffee musste abgestempelt werden. In der Realität hatte man sofort seine 10h voll und die Stunden gingen sofort ins Leere.

Zweite Firma 30h mit dem Gehalt abgegolten. Zeiterfassung in dem Sinne gab es nicht, nur eine Projektzeiterfassung, es konnte auch vorkommen, dass man mal nichts zum buchen hatte und dann eben minus gemacht hat. Oder man Dinge machen sollte, für die es noch kein Projekt gab. Da konnte man schnell mal ins Minus rutschen. Alles über 30h wurde zum normalen Stundensatz (Gehalt/reguläre Stunden in dem Monat) ausbezahlt, aber erst Monate später. Rauchen und Kaffee lief immer auf die Projekte. Es war aber kein Stundenkonto, ein Überstundenabbau war nicht vorgesehen.

Dritte und aktuelle Firma Vertrauensarbeitszeit, alle Überstunden mit dem Gehalt abgegolten. Es gibt keine Kernarbeitszeiten, aber Meetings die morgens um 8:30 statt finden. Aber auch die Erwartung, dass man zu einem Meeting um 17 Uhr noch kommt oder unsere üblichen Rollouts ab frühestens 19 Uhr. Abbauen der Stunden geht eher weniger, meistens dann im Homeoffice, wobei das dann einer Bereitschaft gleich kommt. Es gibt indirekt eine Erfassung durch die Projektzeiterfassung, es wird 90% der Zeit verplant und wenn die Summe in der Vorwoche nicht drauf steht, muss man sich schon mal erklären.
In der Theorie soll man keine Stunden aufbauen, also wenn ein Rollout angesetzt ist, auch erst um 12 Uhr kommen, allerdings muss bei uns auch ab 8 Uhr jemand erreichbar sein und auf 12 Uhr kommen, können auch nur die, die keinen Parkplatz brauchen.
Inzwischen finden Rollouts aber auch am Samstag statt. Seit Jahren sind wir in der Diskussion und fordern eine Bereitschaftsregelung, mit Bezahlung, aber der Vorgesetzte meint wir sollen uns im Team abstimmen und dann eben Schichten aufteilen. Wir haben diverse 24/7 laufende Systeme für die wir voll verantwortlich sind und müssen zwischen 8 und 18 Uhr reagieren, wenn es ein Problem gibt.
Ich tracke selber und komme auf rund 10-15 unbezahlte Überstunden im Monat.

 

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vor 17 Minuten schrieb Errraddicator:

Nachtrag: Bei der Vertrauensarbeitszeit habe ich übrigens ebenfalls keine Überstunden gemacht. Ich hatte einen Vertrag für 40 Stunden die Woche und die habe ich gemacht. Unterm Strich wohl sogar eher etwas weniger als mehr. Man muss es nur zu nutzen wissen und sich selbst keinen Druck gegenüber Kollegen oder Vorgesetzten machen.

Das ist halt ganz wichtig. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass wenn man sich selber keinen Druck macht, dann übernehmen das halt die Vorgesetzten.. Wie weiter oben geschrieben, ich habe mir auch keinen Druck gemacht, nur weil andere Kollegen halt 9 oder 10 h gearbeitet haben. Fand mein Abteilungsleiter nicht so toll und hat mich zu sich ins Büro zitiert.. Da hat man sich dann schon Gedanken gemacht, aber deswegen bleibe ich ja auch nicht jeden Tag aus Jux ne Stunde länger. Hat dann auch nicht mehr lange dort gehalten und das ist im Nachhinein betrachtet auch gut gewesen.

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das hab ich leider genauso wie treffnix erlebt bei VZA weshalb ich auch freiwillig keinen solchen Vertrag nochmal unterschreiben würde. Da wird einem auf der einen Seite gesagt "wir machen keine Überstunden" und auf der anderen Seite "naja so 30-60 Minuten am Tag sollte man schon länger bleiben, so zeigt man ja Motiviation blabla".

Nene nicht mit mir, entweder ihr bezahlt meine Überstunden oder ich mache keine ganz einfach.

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mal kurz fornaljuristisch: es gilt Vertragsfreiheit zwischen den Parteien ;)

Die Regelung mit abgegoltenen Überstunden ist dann gültig, wenn ein konkretes Limit genannt ist. Fehlt dieses so ist die Regelung ungültig.

https://www.advocard.de/streitlotse/arbeit-und-karriere/arbeitszeit/ueberstunden/ueberstunden-mit-gehalt-abgegolten-ist-das-rechtens/

Ich kenne diese Formulierungen auch zur Genüge und halte sie eher für üblich. Bei leitenden Positionen ist das eh eine Erwartungshaltung, die auch von Gerichten als ok angesehen wird ... das gilt aber nicht für einen Berufsanfänger.

Ich würde mir das überlegen ob ich den Passus unterschreiben würde oder nicht. Ich persönlich habe bei meinem ersten Job so viel Spass gehabt dass ich eh bis in die Puppen geblieben bin. Muss letztendlich jeder mit sich selbst ausmachen finde ich ;)

Bei einer guten Beziehung zum Chef sollte man dann auch ansprechen können, dass man mehr als den Vertrag erfüllt und vielleicht mal ein Bonus angebracht wäre

 

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vor 17 Minuten schrieb charmanta:

Bei einer guten Beziehung zum Chef sollte man dann auch ansprechen können, dass man mehr als den Vertrag erfüllt und vielleicht mal ein Bonus angebracht wäre

..oder man spricht das ganze bei der nächsten Gehaltsverhandlung an, dann profitiert man nicht nur einmalig ;)  Wenn dann aber nichts kommt und man für die Überstunden und das Engagement nur einen feuchten Händedruck bekommt, läuft etwas falsch.

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vor 20 Minuten schrieb charmanta:

Ich kenne diese Formulierungen auch zur Genüge und halte sie eher für üblich. Bei leitenden Positionen ist das eh eine Erwartungshaltung, die auch von Gerichten als ok angesehen wird ... das gilt aber nicht für einen Berufsanfänger.

Leitende Postion ist aber nicht für jeden das gleiche. Mein Teamleiter hat auch eine leitende Postion bzw. erfüllt zumindest die Kriterien die dazu auf Wikipedia stehen, macht Überstunden ohne Ende, hat aber kein Gehalt über der Beitragsbemessungsgrenze. 

vor 20 Minuten schrieb charmanta:

Ich würde mir das überlegen ob ich den Passus unterschreiben würde oder nicht. Ich persönlich habe bei meinem ersten Job so viel Spass gehabt dass ich eh bis in die Puppen geblieben bin. Muss letztendlich jeder mit sich selbst ausmachen finde ich ;)

Ja solche Kollegen hatte ich auch schon, der hat dann am Wochenende noch Konzepte angefertigt um sie Montag morgens zu präsentieren. Irgendwann war der Kollege dann der Maßstab und jeder andere wurde an dem gemessen.

Dazu kommen dann die Dinge, wie sich zu Hause "mal schnell" in irgendwelche Themen einlesen. Habe ich auch sehr lange gemacht und sah nie ein Problem darin. Ich sah es auch immer so an, dass sich ein ITler eben auch privat noch mit den Themen beschäftigt, aus reinem Interesse. Blöd wenn man dann mal aus familiären Gründen keine Zeit mehr dafür hat und schnell merkt, dass das kein nice-to-have ist, sondern schon eine Erwartungshaltung dahinter steht, egal ob von Vorgesetzten oder den Kollegen.

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Ich hatte erst 15 Stunden im Monat abgegolten, aber mit Erfassung und der Möglichkeit im laufenen Monat abzubauen.
Dann Vertrauensarbeitzeit mit allen abgegolten, ohne Erfassung. In manchen Abteilungen haben die Leute vermutlich keine 6 Stunden am Tag gearbeitet, in anderen dann eher 12 Stunden. Durch die fehlende Kernarbeitzeit gab es auch eine sehr hohe Erwartung an die Flexibilität, Abends, Nachts oder am Wochenende.

Jetzt habe ich 20 Stunden im Monat abgegolten, wobei das nur Stunden sind, die dem Kunden in Rechnung gestellt werden. Reisezeit kommt noch oben drauf. Ich habe jetzt mehr Aufwand als vorher, wo alles abgegolten war, wobei das Hauptsächlich die Reisezeit ist.

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Bei uns gibt es Vertrauensarbeitszeit für alle Vergütungsstufen. Kommen und gehen im Grunde wie man will, es gibt keine blöden Kommentare. Jeder muss sich selbst darum kümmern, seine Stunden auch wieder abzubauen, das ist aber absolut möglich. Auch gerne mit ganzen Tagen. Würde es mir nicht anders wünschen. Ich habe den geringstmöglichen Aufwand und maximale Flexibilität.

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Nach der Ausbildung Einstieg mit 25k und 15h im Monat inklusive. Zweite Firma Gehalt von 32-58k, es waren knapp 10 jahre, Vertrauensarbeitszeit, ich habe es nie erfasst aber ich denke es waren zwischen 0-5h im Monat. Dritte Firma 58k, Vertrauensarbeitszeit, ich lag bei 20-30h im Monat, war aber zu wenig, andere haben mehr geleistet. Vierte Firma, derzeit 50k, nach der Probezeit 55k, Überstunden abgegolten. Es ist keine Vertrauensarbeitszeit, da sämtliche Zeiten vom Kunden bestätigt werden müssen. Überstunden waren es bis jetzt maximal 3-4h im Monat. Da kommt aber noch Reisezeit oben drauf, die ist unbezahlt und das können nochmal gut zwei Stunden am Tag sein.

Bei mir steht folgendes im Vertrag:

Zitat

Mit der Vergütung sind alle Leistungen des Mitarbeiters, insbesondere auch Dienstreisen, Überstunden, Mehr-, Samstags-, Sonn- und Feiertagsarbeit abgegolten.

 

Bearbeitet von gsp
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vor 5 Minuten schrieb gsp:

Mit der Vergütung sind alle Leistungen des Mitarbeiters, insbesondere auch Dienstreisen, Überstunden, Mehr-, Samstags-, Sonn- und Feiertagsarbeit abgegolten.

Was diese Klausel im Vertrag ungültig macht, wenn dort keine konkrete Stundenzahl genannt wird. Zu Dienstreisen gab es vor kurzem ein Urteil, dass sie Arbeitszeit sind. Was Du daraus machst, ist dann deine Sache.

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