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Vorstellungsgespräch


bobbypremo

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Ein schönen guten Tag wünsche ich Euch,

trotz diesen schwierigen Zeiten wurde ich zu einem Video-Vorstellungsgespräch als IT-Admin/Client Support eingeladen.
Bin deswegen sehr nervös und wollte fragen ob jemand bereits Erfahrungen hat, wie es so einigermaßen abläuft und welche Fragen evtl. gestellt werden könnten?

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Ist bei Firmen immer unterschiedlich.

Normalerweise stellt man sich zuerst vor und danach heißt es vl.

Erzählen Sie mir was über sich. (welche Tätigkeiten, Schwierigkeiten) da empfehle ich diese Seite.

Technische Fragen hängen immer vom Job/Tätigkeiten ab. Schau in der Stellenbeschreibung was du machen musst. Da werden einige Fragen kommen um zu überprüfen, wie groß deine Lücken für die jeweilige Tätigkeiten sind.

Wenn du etwas nicht verstehst, einfach zugeben. Du kannst aber trotzdem sagen wie du es lösen würdest o. was es sein könnte.

Wenn der Personaler/IT-Leiter sagt: "Haben Sie noch Fragen?" Bitte nicht mit Nein antworten(außer die haben alles Perfekt zusammengefasst) sondern Fragen stellen über die Infrastruktur, Einarbeitung, genaue Tätigkeiten (einige Stellenanzeigen haben nur grobe Formulierungen) etc. [Ich gehe davon aus dass du dir einen Job suchst, dass zu dir passt. Also gute Fragen überlegen wo du vl. rauslesen kannst, ob die Firma zu dir passt]

Ich empfehle dir die Karrierebibel einfach mal durchzulesen.

Bearbeitet von Zaroc
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Hab so 5 bis 10 Fragen, kommt darauf an ob sie im Laufe des Gesprächs beantwortet werden.

Mein Aufgabenbereich wäre Support im Soft- Hardwarebereich, Verantwortung des Helpdesks (Hatte ich davor fast nicht), Pflede des ADs, 'Beschaffung Einrichting von Arbeitsplätzen, IT-Doku (Knowledge Base, verstehe ich leider nicht ganz).

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Das kann man nicht so pauschal sagen. Bei mir war es aber immer so, dass die PersonalerIn, TeamleiterIn und GruppenleiterIn sich zuerst vorgestellt haben, dann ich mich vorgestellt habe (kenne deinen Lebenslauf auswendig!), etwas Lockerung des Atmosphäre (du darfst ruhig nervös sein und auch dazu stehen - kannst ja sagen du findest die Stelle sehr interessant würdest sie gerne haben, deswegen bist du so nervös), dann ein paar Fragen von der Seite des künftigen Arbeitgebers und schlussendlich mir Zeit zum Fragen eingeräumt.
Ich wechsel nach meiner Ausbildung auch das Unternehmen und habe mich deshalb bei mehreren Unternehmen beworben (zur Zeit ist für uns IT'ler eine sehr gute Zeit, daher keine Panik, selbst wenn es nicht klappen sollte). Es gab bei mir alle Arten von Fragen, wie zum Beispiel technische Fragen, einzelne Analysebefehle der Kommandozeile/PS, wie ich ein Problem lösen würde (schlechtes unvollendetes Projekt abgeben oder zu spät abgeben und dafür fertig und höhere Qualität) oder wie lange ich mir vorstelle, dass die Einarbeitungszeit dauert. Auch nach Zertifikats- und Weiterbildungswünschen wurde ich gefragt.
Und leg was zu schreiben vor dir hin, auch wenn du nur aufschreibst "38 Stunden Woche und 27 Tage Urlaub", es zeigt Interesse.
Ich kann Zaroc beim Thema Fragen nur Recht geben. Du kannst auch fragen warum die Stelle vakant ist.

Und als kleinen Tipp zum Ende: Wenn du die Möglichkeit hast, nimm nicht das erste Angebot, sondern vergleiche die verschiedenen und entscheide dich dafür wo der Gesamteindruck für dich am Besten ist)

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Knowledge base ist wie ein Art Wiki wo du gängige Fehler reinschreibst wie man sie löst, Anleitungen etc.

Die werden sicherlich Fragen was für ein Ticketsystem du verwendet hast. Informiert dich mal darüber was es ist. Ist nicht schlimm wenn du es nicht verwendet hast aber was es ist und wozu man es benötigt wäre nicht verkehrt zu wissen.

 

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vor 13 Minuten schrieb bobbypremo:

Hab so 5 bis 10 Fragen, kommt darauf an ob sie im Laufe des Gesprächs beantwortet werden.

Mein Aufgabenbereich wäre Support im Soft- Hardwarebereich, Verantwortung des Helpdesks (Hatte ich davor fast nicht), Pflede des ADs, 'Beschaffung Einrichting von Arbeitsplätzen, IT-Doku (Knowledge Base, verstehe ich leider nicht ganz).

Da solltest du dir zumindest ein paar Befehle zur Analyse anschauen. Die gewöhnlichsten wie z.B. ipconfig, gpupdate/gpresult und nslookup. Wenn du einen nicht kennst, kannst du auch dazu stehen und es vermuten (ich finde es wichtig, dann vorher zu sagen, dass du dir nicht sicher bist - weiß aber auch nicht ob das der schlauste Weg ist)

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Meiner Meinung nach sollte man nicht nur fragen um des Fragens Willen. Du solltest Fragen stellen, auf die dich die Antworten interessieren, wo die Antwort sinnvoll ist und auf die Du vom AG eine ehrliche Antwort erwartest.

Daher würde ich ...

vor 2 Stunden schrieb Tiranol:

Du kannst auch fragen warum die Stelle vakant ist.

... das  vielleicht nicht unbedingt fragen. Hier wird es keine Antwort geben, die dich irgendwie weiter bringt.

Was soll denn der AG darauf antworten? Der vorherige MA hat gekündigt, weil er was besseres gefunden hat? Wird er nicht sagen. Wir haben Arbeit und suchen Unterstützung? Das ist offensichtlich. 

Wenn Du wirklich keine Fragen mehr hast, weil du von der Informationsfülle überwältigt oder nervös bist, würde ich einfach sagen: "Danke. Im Moment habe ich keine Fragen. Aber meistens kommen die, wenn man aufgelegt hat. Darf ich in diesem Fall Ihnen, Herr/Frau X, eine kurze Mail schreiben?" - so hast Du im Anschluss genug Zeit sich etwas sinnvolles zu überlegen und hast noch die Möglichkeit sich für das angenehme Gespräch zu bedanken.

Bearbeitet von Kwaiken
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vor 18 Stunden schrieb bobbypremo:

verstehe ich leider nicht ganz

Was genau? Versuche bereits VOR dem Gespräch selbstständig zumindest mögliche Erklärungen zu finden und kläre dann, welche davon zutrifft. Es kann sein, dass Fragen dazu führen, dass du ausgefiltert wirst weil du deren Voraussetzungen nicht erfüllst...

 

Zu einzelnen genannten Fragen: stellen kann man alle. Wie sie wirken und ob sie wahrheitsgemäß beantwortet werden steht auf einem anderen Blatt.

Warum ist die Stelle zu besetzen: Wachstum und natürliche Fluktuation erfährt man noch. Weggang des Vorgängers aus privaten Gründen vielleicht auch noch. Weggang des Vorgängers aufgrund mieser Arbeitsbedingungen oder dessen fristlose Kündigung wohl kaum.

Bis wann erfolgt eine Rückmeldung: sollte genannt werden und nicht erfragt werden müssen. Und wer diese Frage verursacht und dann noch verübelt: will man da im Bewerbungsprozess bleiben?

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vor 2 Minuten schrieb allesweg:

Ja. Sie werden doch auch mehrere Kandidaten haben, oder?

So ehrlich das ist, etwas mehr Fingerspitzengefühl fände ich besser 😉 

Würde wahrscheinlich eher mit "Ich habe mir drei Unternehmen herausgesucht, wo ich wirklich gerne arbeiten würde. Mit den anderen beiden bin ich auch noch in Gesprächen. Würde im Fall der Fälle dann niemanden unnötig warten lassen wollen." oder etwas Ähnlichem ins Rennen gehen.

Bearbeitet von Kwaiken
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vor 14 Minuten schrieb allesweg:

... kein Kandidatenverhör durch den zukünftigen Dienstherrn

Wenn Du meine Postings überfliegst, weißt Du, dass wir beide ins gleiche Horn blasen. 

Höflichkeit ist keine Einbahnstraße. Auf eine höfliche Frage flappsig zu reagieren halte ich aber für genauso deplatziert, wie durch Stress- oder Brainteaserfragen eine unangenehme Atmosphäre zu erzeugen, um den Bewerber aus der Reserve zu locken.

Wie man in den Wald hinein schreit...

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vor einer Stunde schrieb bobbypremo:

Die vorherigen Azubis mussten ebenfalls das Feld räumen für neue Azubis.

Ein Azubi kostet in den ersten Jahren eig. nur Geld. Nach der Ausbildung alle dann vor die Tür zu setzen, ist ja blanker Unsinn. Es sei denn man ist altruistisch veranlagt und übernimmt die kostenintensive Ausbildung der Fachinformatiker für den Markt.

Wahrscheinlicher ist aber wohl, dass das Geschäftsmodell der Firma auf billigen IT-Arbeitskräften aufbaut und die Azubis mehr in die Wertschöpfung des Unternehmens, als in ihre eigene Ausbildung eingebunden werden. So kann man den Mindestlohn auch umgehen.

Ich mag dem Betrieb nichts unterstellen, vielleicht kann @bobbypremo ja zur Aufklärung beitragen. Aber wenn das so sein sollte: Pfui. Dass die IHK hier nichts macht ...

Bearbeitet von Kwaiken
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