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Einfache Projektideen für FISI


newnewb

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Hallo zusammen

ich bin eigentlich sehr engagiert in meiner ausbildung allerdings bin ich auch behindert (gdb 80) und werde auch einen nachteilsausgleich in anspruch nehmen (müssen).

in der schule bin ich ganz okay (2 im schnitt)

mein problem ist jetzt das mein betrieb bisher noch keinen auszubildenden "wie mich" hatte und die anderen auszubildenden eher überdurchschnittliche leistungen abgeliefert haben... also projektdokumentation am maximum des erlaubten, sehr aufwändige projektthemen und meistens das problem bestand das die projekte eigentlich viel zu umfangreich für die zur verfügung stehende zeit waren.

auch wenn ich in meiner firma gut mitarbeiten kann und meine hauptinteressen bei security und dsgvo (viel lesen) liegen möchte ich eigentlich ganz gerne ein abschlussprojekt welches gut machbar ist.

gibt es denn gute "machbare / einfache" ideen für projekte? also nicht zu komplexe themen die wenn man sie sorgfältig beleuchtet auch akzeptiert werden?

  mein ausbilder meinte daraufhin nur "dann stelle uns einen laptop für aufwendige testframeworks und testläufe in abteilung y zusammen und mache ein paar vergleiche" reicht denn so etwas - wenn gut gemacht wirklich???

ich bin wirklich etwas überfordert gerade und stelle meine ganze ausbildung in frage wenn ich diese mit meinem handicap machen kann und sie jetzt an der abschlussprüfung scheitert wofür habe ich das die ganzen 3 jahre gemacht?? :( 

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Ne, das reich gar nicht. Zeig das mal dem Ausbilder, er sollte das eigentlich kennen ;)

 

 

Es geht darum, ein komplexes Problem nachvollziehbar mit eigenen Entscheidungen zu lösen. Es geht also NICHT um eine Anleitung, wie man den Server XYZ mit User ABC in die tolle Domäne 123 integriert. Es geht darum, WIESO man das macht, WANN sich das rechnet und welche Alternativen ( es gibt IMMER welche ) WARUM ausgeschlossen wurden.
Und installieren darfst Du es auch ... nur ist Deine Entscheidungsleistung und deren Sachlichkeit die Grundlage der Beurteilung. Klicken kann jeder, es geht darum, daß Du auch ne Idee hast was Du da tust ;)
Ganz grobe und ganz neue Übersetzung meines Lieblingstextes: "Komplex" im Sinne der Prüfungsordnung sind Ansätze, welche in einem Datacenter oder einem Rechenzentrum eingesetzt werden können und nicht mehr in einem kleinen zb Handwerksbetrieb Verwendung finden.
Damit scheiden Ansätze wie "Domaineneinrichung" oder "Ich suche ne Plattform für ein Windows Programm" fast automatisch aus.
Gerne genommen werden:
- Telefonanlagen ( weil Musterprojekt der IHK )
- Monitoring
- Heterogenes Backup
- Softwareverteilung
- Massenbetankung

Die Prüfungsordnung sagt in §22 dazu:
§ 20 Prüfungsbereich Planen und Umsetzen eines Projektes der Systemintegration
(1) Im Prüfungsbereich Planen und Umsetzen eines Projektes der Systemintegration besteht die Prüfung aus zwei Teilen.
(2) Im ersten Teil hat der Prüfling nachzuweisen, dass er in der Lage ist,
1.auftragsbezogene Anforderungen zu analysieren,
2.Lösungsalternativen unter Berücksichtigung technischer, wirtschaftlicher und qualitativer Aspekte vorzuschlagen,
3.Systemänderungen und -erweiterungen durchzuführen und zu übergeben,
4.IT-Systeme einzuführen und zu pflegen,
5.Schwachstellen von IT-Systemen zu analysieren und Schutzmaßnahmen vorzuschlagen und umzusetzen sowie
6.Projekte der Systemintegration anforderungsgerecht zu dokumentieren.

 

 

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vor 4 Minuten schrieb newnewb:

mein ausbilder meinte daraufhin nur "dann stelle uns einen laptop für aufwendige testframeworks und testläufe in abteilung y zusammen und mache ein paar vergleiche" reicht denn so etwas - wenn gut gemacht wirklich???

Für einen FiSi deutlich zu wenig.

vor 5 Minuten schrieb newnewb:

auch wenn ich in meiner firma gut mitarbeiten kann und meine hauptinteressen bei security und dsgvo (viel lesen) liegen möchte ich eigentlich ganz gerne ein abschlussprojekt welches gut machbar ist.

Das ist durchaus möglich. Wo besteht denn Bedarf bei Euch in der Firma? Was fehlt?

Das Problem ist, dass viele Prüflinge das Pferd von hinten aufziehen: Ich möchte Thema XY mit Lösung AB machen.
Dadurch wirds schwierig, weil der Weg fokussiert ist.

Das was @charmanta sagte: Problemstellung definieren und hierfür eine Lösung suchen. Im Projekt Lösungsansätze (nicht Produkte!) vergleichen und entsprechend fachlich korrekt umsetzen.

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danke für eure antworten! das gibt mir etwas hoffnung. :)

ich habe mir jetzt zwei "grobe" problem themenbereiche aufgeschrieben.

1. problem: abteilungsübergreifender wissensaustausch. zusätzlich zu den in den jeweiligen teams gepflegten wikis, boards, readmes soll ein übergreifender digitaler platz für den wissensaustausch geschaffen werden. dann würde ich später in meiner projektphase hier die möglichkeiten dafür beleuchten und abwägen und die lösung (ich denke mal das es eine installierbare lösung wird^^) installieren und konfigurieren.

 

2. problem: auszubildenden laptop. in kundenprojekten wird teilweise mit kundenhardware gearbeitet in der schulzeit teilen sich die auszubildenden laptops aus einem laptop-pool (sind nicht in der domäne, admin berechtigung für installationen in der schule usw!) wenn man jetzt aber auf allen die gleiche software installiert haben möchte (nützliche tools die wir aus der arbeit kennen heidisql oder docker oder solche dinge) muss man die teilweise selber nachträglich installieren. dafür eine lösung suchen und umsetzen.

 

würdet ihr sagen eines dieser beiden themen ist ausformulierter und sauber und ordentlich gemacht ausreichend?? :) 

 

 

 

 

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Am 23.1.2023 um 05:12 schrieb newnewb:

die anderen auszubildenden eher überdurchschnittliche leistungen abgeliefert haben... also projektdokumentation am maximum des erlaubten, sehr aufwändige projektthemen und meistens das problem bestand das die projekte eigentlich viel zu umfangreich für die zur verfügung stehende zeit waren.

Wieso misst du dich an an anderen und machst du derren Problem - wenn sie überdurchschnittlich viel leisten - zu deinem Problem?

Am 23.1.2023 um 05:12 schrieb newnewb:

gibt es denn gute "machbare / einfache" ideen für projekte? also nicht zu komplexe themen die wenn man sie sorgfältig beleuchtet auch akzeptiert werden?

"Einfach" und "komplex" ist relativ. Du kannst einen Bereich wählen der komplex ist, aber der dir einfach fällt - und schon ist es für dich trotz Komplexität "einfach".

Für dein Projekt ist folgender Rahmen gegegben: dein Projekt muss eine gewisse fachliche Tiefe haben und in der zu bearbeitbaren Zeit möglich sein. Solange du dich in diesem Rahmen bewegst, ist alles in Ordnung.

Besser ist es auch, ein "kleines weniger komplexes Projekt" ordentlich zu machen, als ein großes komplexes Projekt schlecht zu machen.

Am 23.1.2023 um 05:12 schrieb newnewb:

ich bin wirklich etwas überfordert gerade und stelle meine ganze ausbildung in frage wenn ich diese mit meinem handicap machen kann und sie jetzt an der abschlussprüfung scheitert wofür habe ich das die ganzen 3 jahre gemacht?? :( 

Ich kann deinen Gedankengang, wie du von Themenfindung für die Projektarbeit (wo du gerade stehst) hin zu Versagensängsten, nicht nachvollziehen. Jeder Azubi muss ein Projekt machen und dazu erst einmal ein Thema finden, das ist jetzt erstmal nichts ausergwöhnliches. Das muss auch nicht das erste Projekt sein, dass dir oder deinem Ausbilder in den Sinn kommt. Setzt euch doch mal zusammen und generiert ein paar Ideen und mach das, mit dem du dich wohl fühlst.

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Am 25.1.2023 um 04:43 schrieb pr0gg3r:

Besser ist es auch, ein "kleines weniger komplexes Projekt" ordentlich zu machen, als ein großes komplexes Projekt schlecht zu machen.

danke auch dir für deine meinung! genau das ist mein plan und den würde ich gerne umsetzen :) 

 

Am 24.1.2023 um 09:17 schrieb newnewb:

ich habe mir jetzt zwei "grobe" problem themenbereiche aufgeschrieben.

1. problem: abteilungsübergreifender wissensaustausch. zusätzlich zu den in den jeweiligen teams gepflegten wikis, boards, readmes soll ein übergreifender digitaler platz für den wissensaustausch geschaffen werden. dann würde ich später in meiner projektphase hier die möglichkeiten dafür beleuchten und abwägen und die lösung (ich denke mal das es eine installierbare lösung wird^^) installieren und konfigurieren.

2. problem: auszubildenden laptop. in kundenprojekten wird teilweise mit kundenhardware gearbeitet in der schulzeit teilen sich die auszubildenden laptops aus einem laptop-pool (sind nicht in der domäne, admin berechtigung für installationen in der schule usw!) wenn man jetzt aber auf allen die gleiche software installiert haben möchte (nützliche tools die wir aus der arbeit kennen heidisql oder docker oder solche dinge) muss man die teilweise selber nachträglich installieren. dafür eine lösung suchen und umsetzen.

ein weiteres wie ich finde gutes und cooles problem wäre das viele kleine teams passwörter in teams pflegen, manche nutzen lokal bei sich programme und manche machen zettelwirtschaft (eigentlich nicht erlaubt) und mein abteilungsleiter das schon länger immer wieder kritisiert. das geht vielleicht ein wenig in die dsgvo richtung aber welches thema ist heute nicht irgendwie dsgvo relevant??? 

grobformuliert:

also ich würde anforderung und aktueller zustand der verschiedenen teams analysieren dann die verschiedenen möglichkeiten analysieren (lokale programme, cloudlösungen, selbstgehostete lösungen) und diese gegenüberstellen.

das outcome, oder die zwei besten lösungen setze ich dann demofähig um zum testen und entscheiden, und die letztendliche entscheidung wird dann ausgerollt oder aufgesetzt oder gekauft. würde denn - wenn eine kauflösung am ende herauskommt oder mein chef sich für die kauflösung ( trotz einer anderen empfehlung von mir ) entscheidet das trotzdem durchgehen?

ich denke ich muss viel dsgvo kram lesen für eventuelle rückfragen aber nur weil man ein thema mit dsgvo hat werden die prüfer doch nicht absichtlich unendlich schwere dsgvo fragen stellen oder??

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hi danke nochmal euch allen für euer feedback!

ich habe mit meinem betrieb gesprochen und wir haben zwei neue projektideen...

1. Umzug eines in AWS gehosteten Projektes in das eigene Rechenzentrum

das projekt xyz von kunde abc wird derzeit in aws gehostet. es umfasst mehrere microservices und nutzt verschiedene features von aws (elastic load balancer, datenbank usw). wir als firma haben selbst ein rechenzentrum und bieten hosting an. der kunde möchte um kosten zu sparen und da seine applikation in aws zu groß dimensioniert ist einen umzug in unser rechenzentrum umziehen.

dafür muss:

... geplant werden welche infrastruktur-vorraussetzungen konkret umgesetzt werden müssen

... diese umgesetzt werden.

... eine todoliste geschrieben werden für den supporter der später den umzug durchführen wird. (absprache mit kunde, datenbank migration, domain umschaltung)

 

2. für die auszubildendenlaptops innerhalb des betriebs eine antiviren-software auswählen und ausrollen. 

die auszubildenden benutzen in der berufsschule laptops die nur mit lokalen administrator-konten benutzt werden. trotzdem soll gewährleistet werden daswährend eines schulblocks keine schadsoftware installiert wird bzw diese entfernt werden. 

 

 

Was haltet ihr von den beiden Ideen??

 

 

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Am 2.2.2023 um 08:15 schrieb newnewb:

hi danke nochmal euch allen für euer feedback!

ich habe mit meinem betrieb gesprochen und wir haben zwei neue projektideen...

1. Umzug eines in AWS gehosteten Projektes in das eigene Rechenzentrum

das projekt xyz von kunde abc wird derzeit in aws gehostet. es umfasst mehrere microservices und nutzt verschiedene features von aws (elastic load balancer, datenbank usw). wir als firma haben selbst ein rechenzentrum und bieten hosting an. der kunde möchte um kosten zu sparen und da seine applikation in aws zu groß dimensioniert ist einen umzug in unser rechenzentrum umziehen.

dafür muss:

... geplant werden welche infrastruktur-vorraussetzungen konkret umgesetzt werden müssen

... diese umgesetzt werden.

... eine todoliste geschrieben werden für den supporter der später den umzug durchführen wird. (absprache mit kunde, datenbank migration, domain umschaltung)

Ich habe mich jetzt für die idee entschieden (falls hier noch irgendwer mitliest) 😁

-----------------

Projektbeschreibung:

Das Projekt wird für das Unternehmen xxxxxx GmbH durchgeführt.
Als mittelständisches Unternehmen aus ... mit ... Standorten und über ... Mitarbeitern erstellt und betreut Kunden bei ihren IT-Lösungen. 

Der Kunde yyyyyy GmbH hat eine Webanwendung zzzzzz 2020 bei der xxxxx GmbH entwickeln lassen.

 Diese wird derzeit vom Kunden yyyyy GmbH in AWS gehostet. Die Anwendung besteht aus mehreren Microservices (Java Spring, AngularJs) die je Umgebung in doppelter Ausführung existieren und verschiedenen von AWS angebotenen Services (Datenbank, LoadBalancer). Innerhalb von AWS existiert die Anwendung in 3 verschiedenen Ausführungen: Entwicklungsumgebung, Abnahmeumgebung, Produktionsumgebung.

Aufgrund der hohen Kosten die durch das derzeit in AWS gehostete Projekt entstehen möchte der Kunde das Hosting in die Hände der xxxxxx GmbH geben.

Das Projekt umfasst Planung, Erstellen und Konfiguration der Umgebung sowie Durchführung des Umzugs der Entwicklungsumgebung. 

------------------

Haltet ihr das für ein gutes Projekt? Dann würde ich mich an die Zeitplanung machen.... Liebe grüße!!!

 

 

Grobverlauf stichpunkte: (für mich selber und wen es interessiert)
planen: lasten pflichtenheft?
Fragen: Docker? DB? loadbalancing reverse proxy? welche services nutzt der kunde noch in aws?
VM bereitstellen, Docker installieren, Docker, interne Kommunikation, Lb reverse proxy

 

 

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Am 2.2.2023 um 08:15 schrieb newnewb:

1. Umzug eines in AWS gehosteten Projektes in das eigene Rechenzentrum

Könnte etwas sein, die Frage wie willst du das in einen Projekt backen?

Am 2.2.2023 um 08:15 schrieb newnewb:

der kunde möchte um kosten zu sparen und da seine applikation in aws zu groß dimensioniert ist

Hier kann es meines erachtens eigentlich direkt scheitern, Warum wird das ganze in der Cloud nicht herunterskaliert? Flexibilität ist der große Punkt von Clouddiensten.

Am 2.2.2023 um 08:15 schrieb newnewb:

2. für die auszubildendenlaptops innerhalb des betriebs eine antiviren-software auswählen und ausrollen. 

Klares nein. Das ist ein Arbeitsauftrag und wirst damit keine 40 Stunden füllen können.

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@cortez Da unsere Firma mit Hosting Geld verdient und mit "kleiner dimensionierung in AWS" kein geld verdienen würde kann ich das nicht beeinflussen... 

Projektthema: Umzug einer Webanwendung (bestehend aus mehreren Microservices) aus AWS in das eigene Rechenzentrum 

 

Projektbeschreibung:

Das Projekt wird für das Unternehmen xxxxxx GmbH durchgeführt.
Als mittelständisches Unternehmen aus ... mit ... Standorten und über ... Mitarbeitern erstellt und betreut Kunden bei ihren IT-Lösungen. 

 

Der Kunde yyyyyy GmbH hat eine Webanwendung zzzzzz 2020 bei der xxxxx GmbH entwickeln lassen.

 Diese wird derzeit vom Kunden yyyyy GmbH innerhalb von Amazon Elastic Container Service (ECS) einem Service von AWS  gehostet. Die Anwendung besteht aus mehreren Microservices (Java Spring, AngularJs) die je Umgebung in doppelter Ausführung existieren und verschiedenen von AWS angebotenen Services (Datenbank, LoadBalancer). Innerhalb von AWS existiert die Anwendung in 3 verschiedenen Ausführungen: Entwicklungsumgebung, Abnahmeumgebung, Produktionsumgebung.

Aufgrund der hohen Kosten die durch das derzeit in AWS gehostete Projekt entstehen möchte der Kunde das Hosting in die Hände der xxxxxx GmbH geben.

Das Projekt umfasst Planung, Erstellen und Konfiguration der Umgebung sowie Durchführung des Umzugs der Entwicklungsumgebung. 

 

 

In kursiv stehen Dinge die ich in diesen Punkten erledigen würde... Diese stehen nicht im Antrag den ich an die HK schicke sondern nur für euch und für mich als Merkliste!! :)

Vorplanung: 5 Stunden
2 Stunden: IST-Analyse 
3 Stunden: SOLL-Konzept

Planung: 8 Stunden
2,5 Stunden: Planung des Kundenservers (Docker-Lösung? Kubernetes-Lösung?)
2,5 Stunden: Optionen für Ablösungen von AWS Datenbank und AWS Load-Balancer (MySQL/MariaDB passend? Was nehmen statt dem LoadBalancer vll NGINX vorschalten?) 
2 Stunden: Vergleich der möglichen Lösungen und Abgleich mit Soll-Konzept
1 Stunde: Planung der konkreten Doings für die Durchführungsphase

Durchführung: 16 Stunden
2 Stunden: Ersteinrichtung (Bestellen des Kundenservers nach nötiger Spezifikation, SSH Zugang für Putty usw.)
4 Stunden: Multi-Container-Lösung Installation & Konfiguration 
2 Stunden: Anpassen des Deployments der Entwicklungsumgebung (damit ich den Entwicklungsstand als lauffähige Container erhalte)
1 Stunde: Datenbank-Umsetzung
2 Stunden: LoadBalancer-Alternative
3 Stunden: Netzwerkkonfiguration und internes Routing der Microservices
1 Stunde: Testing
1 Stunde: Puffer 

Dokumentation:  11 Stunden
1 Stunde Soll/Ist-Vergleich
1 Stunde Abnahme des Projekts durch Abteilungsleiter
1 Stunde Wirtschaftlichkeitsprüfung
8 Stunden Dokumentation (dauert wahrscheinlich länger)

 

 

Passt das denn dann in etwa so? (muss noch ein bisschen mehr an formulierung und am text arbeiten aber es fällt mir nicht immer leicht je nach tagesform...) gerne auch jemand von den anderen außer cortez also charmanta oder ickevondepinguin ^^

 

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vor einer Stunde schrieb newnewb:

und vielleicht weiß das hier noch jemand: hat man mit einem nachteilsausgleich denn auch mehr zeit für sein projekt? 

ich kenne den nur so dass wir zb nicht auf Rechtschreibfehler achten. Wenn Du eine Einschränkung hast, die mehr Zeit erfordert, dann bitte direkt mit der Kammer klären. Das ist eher eine Einzelfallentscheidung.

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mir passt das nicht, vor allem sehe ich keinerlei kaufmännischen Hintergrund.

Aber da sich mir bei Cloud & Co sowieso die grauen Haare sträuben würde ich hier die Kollegen befragen. Um sie zu beschwören musst Du wahlweise nachts obszöne Tänze aufführen ... oder ein -at- Zeichen vorsetzen, zb so:

@ickevondepinguin@skylake wobei @JMilaneseganz sicher besser versteht was Du da machen willst :D

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Ein Pflichtenheft fände ich hier praktisch. Da die Anforderungen seitens der Webanwendung anscheinend sehr streng gefasst zu seien scheinen. Du solltest hier über ein "kurzes SOLL" hinaus gehend dir Gedanken machen.

Im Grunde willst Du in der AWS-Cloud bestehende Dienste auf andere Maschinen umziehen. Vorzugsweise "onPrem"/"private-selbstgehosteter Cloud"-mäßig bei deinem Ausbildungsbetrieb oder beim Kunden.

Wichtig ist, dass klar wird das Du dir verschiedene Möglichkeiten anschaust um diese Dienste laufen zu lassen. Du hast mehrere Entscheidungen zu treffen. Die Frage ist, ob die Summe der Entscheidungen es ausmacht.

Eigentlich stelle ich diese Frage nicht gerne da sich damit das Projekt selber schon fast verbietet weil "zu viel im Vorfeld klar ist" aber: Habt ihr einen konkreten Plan? Und kennt ihr die Alternativen?

Am 6.2.2023 um 11:32 schrieb newnewb:

Projektthema: Umzug einer Webanwendung (bestehend aus mehreren Microservices) aus AWS in das eigene Rechenzentrum 

Ich würde das Thema umbenennen und den Fokus auf das legen, was eigentlich gewünscht ist: Kostenreduzierung!
Das eigene Rechenzentrum ist ja demnach die Lösung. Also ist das Problem "Umzug einer bestehenden Webanwendung in eine kostengüntigere Betriebsumgebung" oder ähnliches.

Kurzum: Mein Ausschuss wäre begeistert und fände das extrem spannend. Jedoch ist die Frage wie gut sich das mit dem Formalien der Prüfungsordnung in Verbindung bringen ließe und ob du eben nicht nur Anleitungen abarbeitest.

Sollte sich das als schwieriger gestalten solltest Du eher ein Standardthema fokussieren, leider.

vor 1 Stunde schrieb newnewb:

und vielleicht weiß das hier noch jemand: hat man mit einem nachteilsausgleich denn auch mehr zeit für sein projekt? 

In welcher Form wird dieser benötigt? Wie @charmanta sagte: Bei Rechtschreibung könnte man hier keine Punkte abziehen oder ähnliches, wenn bekannt und durch die Kammer bestätigt.  Laut unserer IHK hier vor Ort dürfen wir grundsätzlich keine Punkte für Rechtschreibung abziehen. Ich mach es trotzdem, sofern es keinen beantragten Nachteilsausgleich gibt unter "Beachtung geltender Normen und Vorgaben". Aber auch das alleine führt nicht zum nicht-bestehen ;) Da muss schon dadurch auch die Grammatik und Satzbildung so miserabel sein das man rein gar nichts versteht ;) Das scheint bei Dir hier aber nicht der Fall zu sein.

Und: Auch wenn du nur 40h brauchen darfst wissen wir alle unter vorgehaltender Hand das jeder Prüfling sich mehr Zeit für seine Doku nimmt - ihr habt die Chance das zu tun - und mit der Erwartungshaltung gehe ich bei der Korrektur auch an die Dokus ran. Sprich: Wenn das deine Schwäche ist - such Dir jemanden, der das Ding ließt bevor du es abgibst. :)

@JMilanese ich bin hier auf deine Meinung gespannt.

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Aus meiner Sicht wäre das Thema grob genehmigungsfähig, aber es gibt diverse Stolpersteine. Wichtig ist, dass Du auch im Projektantrag keine vorgebene Lösung bringst, d.h. "Umzug zu xxxx (fest) ist stark problematisch, dann kannst Du nur noch verschiedene Wege beachten und bewerten, was zu wenig sein könnte. Lass die Zielplattform offen und entwickle die Idee der Zielplattform (andere Cloud, anderer AWS-Instanz, private CLoud, OnPremises, Hosting-Dienstleister, nichts verändern) und bewerte auch die Schritte hierzu, dann passt es sogar sehr gut aus meiner Sicht!

Nachteilsausgleich: nur wenn der Nachteil wirklich Auswirkungen hat auf die Projektdurchführung (und da wäre mir jetzt keine Einschränkung bekannt) kann es nach Beantragung und nach Genehmigung durch den PA eventuell eine Zeit-verlängerung geben. Was wäre denn Dein auszugleichender Nachteil? In der Regel wäre eher eine Verlängerung von Präsentation und Fachgespräch bei entsprechendem Nachteil möglich, eigentlich aber nicht bei der Projektdurchführung (den 40 Stunden)

Ansonsten haben @charmantaund @ickevondepinguinschon sehr gute Tipps gegeben.

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Vielen vielen dank!! Dann werde ich wie @ickevondepinguin gesagt hat statt einem "SOLL-Konzept" eher zu einem Pflichtenheft greifen (dafür 4 statt 3 Stunden einplanen) und die Zielplattform deutlich offener lassen und auch hier Vergleiche anstellen (@JMilanese ca 2 Stunden mehr in Planung investieren)  die ich dann auch wie @charmanta angemerkt hat kaufmännisch sinnvoller vergleichen kann. 

Grob bedeutet das dann....

6 Stunden Vorplanung: Ist-Analyse und Pflichtenheft

10 Stunden Planung: Zielplattform, konkrete Planung auf finaler Zielplattform, Planung der Ablösung der AWS Services

13 Stunden Durchführung: alles nur gestraffter

11 Stunden Dokumentation: bleibt wie bisher nur das Wirtschaftlichkeitsprüfung jetzt auch sinnvoller ist.

 

bin mega happy gerade :) 

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@clo... das ist leider nach der alten Prüfungsordnung, die neue ist teilweise etwas anders ausgerichtet. Zum Beispiel fehlt dort überwiegend das Thema Datenschutz und auch teilweise die Kernvoraussetzung "offene Entscheidung" mit der damit verbundenen Notwendigkeit des ergebnisoffenen Analysierens. Einige der Themen würden heute nicht mehr zgeleassen werden.

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