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Umfrage: Seit ihr mit dem Niveau euerer Ausbildung zufrieden?


Hansolo27

Empfohlene Beiträge

Also meine bzw. unsere Umschulung ist der reinste Witz.

Schule seit 1 1/2 Jahre auf IT- Kauffrau um. Bin seit ca. 1/2 Jahr

im Praktikum und unser DAA Schulleiter hat bis jetzt noch nicht

einmal nachgefragt wie es uns in unserem Praktikum geht.

Ausserdem haben wir jetzt im April erstmalig eine Woche Praktikumstreffen, kommt doch cool nach der ZW oder?

Naja wenn wir 9 IT- Frauen nicht so viel selber beibringen würden,

dann glaub ich würden wir ganz schön alt aussehen.

Oba i sog jetz a moi mir schaff ma des scho!

Selbst ist die Frau!!! ;)

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Bei mir ist es wohl wie bei den meisten.

BS - ohne Worte...

Betrieb: richtig gut. Man muss sich zwar auch mal selbst was

beibringen, aber das gehört zu unserem Beruf dazu und ich

habe damit auch überhaupt keine Probleme!

Ich habe 2 Ausbildungsleiter! Einen Ae und einen Si.

Ausbildung mache ich zwar zum Ae, aber durch den 2. ABL

kriege ich halt auch viel von Si mit!

Das Beste ist, dass ich nicht nur irgendwelche Übungsaufgaben

mache, die hinterher in irgendeiner Schublade verschwinden. Ich

bin im Moment mit unserem Intranet beschäftigt und mache

danach ein Unternehmensverwalltungssystem mit meiner

Mitazubine zusammen.

so long...

backdraft

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Meine Ausbildung macht mir eigentlich viel Spaß. Dennoch bin ich sehr unzufrieden übder das was und vorallem wie ich es lerne. Mein Ausbilder hat erstens prinzipiel keine Zeit, darum muß ich mir alles alleine bei bringen. Dann hab ich auch nichts zu tun, keiner sag mir, was ich tun soll. Aber sonst ist das Arbeitsklima toll, d.h die Kollegen sind alle wirklich sehr nett. Nur leider können die mir nicht helfen ich bin kein AE sondern SI. Ich musste erst meinem einen Chef klar machen das ich kein Ae bin und nicht die ganzen 2Jahre bis zur Prüfung nur entwickeln kann. Und meinem Ausbilder/Admin musste ich erstmal verklickern, dass er mich mehr in seine Arbeit einbinden soll.

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Aber mein theoretischer Teil an der Akademie ist super. D.h. er ist abwechslungsreich. Dort werden wir wirklich gut auf unsere Prüfung bei der IHK uund unsere Wirtschaftsinformatikerprüfung vorbereitet. Wir haben keine Standardfächer. Das sind alles individuelle Vorlesungen mit Anwesenheitspflicht zu allen Berreichen zB Kommunikation und Präsentation Gesprächstführung, Informationsmanagment, Wirtschaftsinformatik, Logik des Prog...................

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Umschulung FIAE bei FBD Stuttgart

Schule war Klasse bis auf ein paar wenige Ausnahmen bei den Dozenten.

Das Praktikum war spitze.

Leider war die Klasse vom Wissensstand zu weit gestreut als daß alle halbwegs gleich hätten behandelt werden können - so kam irgendwie jeder zu kurz beim Programmier-Unterricht.

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Original geschrieben von Crush

Leider war die Klasse vom Wissensstand zu weit gestreut als daß alle halbwegs gleich hätten behandelt werden können - so kam irgendwie jeder zu kurz beim Programmier-Unterricht.

Das Problem besteht wohl überall...

Bei uns haben auch echt welche noch 0 Durchblick und andere

sitzen nur rum und langweilen sich (ich spiele dann immer

SimCity aufm Notebook...;-).

Ist zwar nervig, aber wohl nicht zu ändern. Wobei ich auch nicht

glaube, dass wir schneller vorwärts kommen würden, wenn alle

den selben Wissensstand hätten!

Hier werden auch die Probs mit der BS angesprochen:

http://www.heise.de/newsticker/data/anm-21.03.02-000/

so long...

backdraft

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Original geschrieben von Hansolo26

frage: seit ihr mit eurer ausbildung zufrieden?

Naja...nicht so richtig...

- kümmern sich eure ausbilder um euch

Welcher Ausbilder? :eek: Die hat vor nem dreiviertel Jahr gekündigt...

- wie ist das arbeitsklima

Unter den Kollgen gut (zum Glück)...:)

- wer von euch lernt richtig programmieren

Ich nicht. Ich darf jetzt endlich mal mit Delphi anfangen, aber auch nur wg. dem Projekt für die AP im Mai...wenn das nicht wäre würde ich in 100 Jahren noch kein Delphi bekommen.

- was macht ihr so: z.b. support, software entwicklung, datenbanken

Dummuser am Telefon betreuen, seit neuestem zu den Kunden rausfahren und schulen/installieren...ansonsten in der Datenbank rumgraben und Berichte erstellen.

Bye,

Saga

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Moin moin

Ich bin Umschüler FISI und muß sagen unser Bildungsinstitut tat sich am Anfang etwas schwer, was aber daran liegen kann, das wir die erste Klasse waren. Die meisten Dozenten sind o.k. und hilfbereit, das Lerntempo ist gerade so richtig. Am Anfang war es sehr langsam, da viele "Faule" in der Klasse waren. Das hat sich im Laufe der Zeit geändert. Mein Praktikum absolviere ich bei der Behörde. Glückstreffer !!!! Da es hier etwas ruhiger zugeht, habe ich auch Zeit mal hier und da ein paar Stunden zu lernen oder wie jetzt hier was zu schreiben. Die Kollegen sind alle sehr kompetent und helfen wenn man fragt. Es drängt sich keiner unnötig auf (was ja auch nerven kann).

Ich blicke auf jeden Fall mit Zuversicht zur Prüfung in MAI !!!

Allen sei nur noch eines gesagt, fragen und lernen muß jeder selbst. Auch zuhause !!! Aber wem sage ich das.

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Schalömsche!

Hier also mein Erfahrungbericht...

* Allein in der letzten 3 Monaten habe ich 180 Überstunden im Betrieb angesammelt. Ein normaler Zustand.

* Ich bin als Azubi Projektleiter für eines der grössten Projekte bei uns, betreue so um die 200 Kunden. Und entwickle nebenher noch weiter. (Von der IHK hab ich übrigends dann gehört, dass ich nicht Projektleiter über meine Präsentation sein darf :D )

* Der Scheff zahlt keine Schulungen. Mein Wissen über meine Programmiersprache und den Umgang mit SQL-Servern hab ich mir komplett selbst beigebracht

* Schulungsmaterial oder Bücher sowieso nicht ("Kannst Du doch von der Steuer absetzen...")

* Meine Programmiersprache ist "exotisch" (wer ausser mir kennt schon Visual FoxPro? *g*)

* Tja, und irgendwie erwartet er wohl dann noch, dass ich ihm dankbar bin. *g*

Zusammengefasst: eine ganz normaler Zustand als Auszubeutender halt...

:OD

Gruss,

der Onkel der die Zellulose nicht im Hirn hat

PS: Ach ja - wenigstens das fach "Programmierung" in der Schule ist gut, wenn ich auch mit Delphi mangels Erfahrung nichts anfangen kann...

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Einen wunderschönen Guten Morgen,

ich bin mit meiner Ausbildung im Betrieb soweit zufrieden, habe zwar einen Ausbilder auf meinem Vertrag stehen, doch wer braucht sowas... Ich jedenfalls nicht, den ich bin in der glücklichen Lege direkt 5! :D :D :D Ausbilder zu haben....

Das ist zwar hart, aber ich lerne was dabei...

Meistens lässt man mich erst richtig "mit dem Kopf gegen die Wand rennen" und wenn ich dann WIRKLICH nicht weiter komme, wird es mir entweder genauestens erklärt, oder aber ich bekommen einen Hinweis wo mein Fehler sein könnte, so z.B. habe ich mal eine endlos Schleife programmiert, und da bekam ich

den Tip, mir mal den Unterschied bei Schleiffen zwischen = und == anzusehen, und da war dann bei mir der PFENNING gefallen....

Was die BS betrifft sind es 2 zusätzliche Urlaubstage, und OHNE die BS könnte ich gar nicht über leben, denn wo sonst kann ich in Ruhe meinen Spiegel lesen, OHNE gestört zu werden, und bekomme auch noch Geld dafür.....

So long

Lasst euch nicht unterkriegen, schliesslich sind wir auf der Welt um zu arbeiten ...:D :D :D

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also deine Frage

- kümmern sich eure ausbilder um euch

- wie ist das arbeitsklima

- wer von euch lernt richtig programmieren

- was macht ihr so: z.b. support, software entwicklung, datenbanken

so

Die Ausbilder kümmern sich wenig oder eher gar nicht um mich

das sieht ca. so aus

Wenn ich was nicht weiss Frage ich und bekomm daraufhin ein Buch auf den Tisch gelegt ... is ja Ok

Berichtsheft ... wollte noch keiner sehen ... hab schon versucht das jemand anzuhängen ... aber interessiert sich keiner für

Zeugnis ... ich glaub die wissen nicht mal das ich welche bekomme ... genauso mit den Arbeiten

Ansonsten bekomm ich Projekte en mass

Arbeitsklima is Prima.

Bin in der Entwicklung (2.Jahr) versteh mich gut mit den Externen Entwicklern (haben keine Interne mehr ;))

und die vom Support sind auch Klasse

Also ich kann Schon Programmieren ... an sich muss ich mir nur die Funktionen der für mich neuen Programmiersprache die wir hier einsetzen anschauen ... Centura falls das jemand kennt ;)

Support war ich das erste 3/4 Jahr ... nu bin ich am Entwickeln .. wie gesagt alles im Alleingang ;)

Entwickeln tu ich mit, wie schon erwähnt, Centura.

Das ist eine Programmiersprache die eigentlich nur für DB Anwendungen zu gebrauchen ist ;)

DB System is DB2/400 ...

SQL darf ich mir aber auch selbst beibringen ...

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IT-Systemelektroniker 2.Lehrjahr

Berufsschule? Na ja, bei uns heisst das Teil jetzt Berufskolleg... is aber auch nur ein schicker Name für eine Menge Schrott. Is halt so wie bei vielen hier.

Ausbilder? Gibt es die wirklich? Ich dachte immer die wären reines Wunschdenken?

Aber mal im ernst. Mein Ausbilder kümmert sich einen Dreck um mich. Ob ich arbeite oder gar nicht im Betrieb bin, merkt der erst, wenn ihn Kollegen darauf ansprechen...

Habe am Donnerstag erfahren, dass ich bis zum 15. Juni mein Projekt abgeben muss da ich diesen November Prüfung habe. Supi! Mich hat mal gar keiner informiert, habe ihn selber darauf angesprochen, nachdem mich Kollegen gefragt haben; woher die das nu wieder wissen, weiss auch nur der Geier. Ach ja, den Urlaub den ich für die Zeit nehmen wollte, hat er mir erst vor 1 1/2 Wochen genehmigt, bin mal gespannt wer dass zahlt. Hab ja schliesslich schon gebucht!

Ansonsten lerne ich im Betrieb rein gar nichts. Wenn ich ein Problem habe, heisst es immer nur "Sie wissen doch wo der Internetrechner steht", Bücher werden immer gekauft, wenn dass Thema in der Schule gegessen ist und dann auch nur ein Exemplar für alle IT'ler. Schulungen gibt es überhaupt keine; die Firmenleitung investiert kein Geld in Azubis, sie könnten ja nach der Ausbildung woanders hingehen. (Wir haben derzeit 3800 Mitarbeiter, also keine kleine Klitsche -is nich persöhnlich gemeint!-) Feste Arbeitsplätze gibt es auch keine und meinen Ausbilder sehe ich nur 1-2x die Woche und dann ist er beschäftigt...

Alles in allem isses hübsch, zumindest ein Teil meiner Kollegen verbreitet noch etwas gute Stimmung. Ich freu mich auf die Prüfung, dann ist es endlich vorbei -Mal davon abgesehen, dass ich nicht weiss wie ich die Theorie und die Präsentation schaffen soll, habe nur Ahnung von E-technik und Netzwerk, den Rest hab ich noch nie gesehen!-

Schönen Ostermontag noch!

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Original geschrieben von tbl

zur Umfrage,

Betriebsklima ist super, außerdem lernt man da auch richtig was.

BS ist die reinste Zeitverschendung, hatte den kaufm. Teil schon ein Jahr lang in der Schule zuvor .... ansonsten klicken wir in den Officeprodukten eines großen Softwareherstellers sinnlos herum.

Hab von der BS in MA oder LU gehört das diese gut sein soll ... kann das jmd. bestätigen? Vor allem Netzwerkschulungen von Cisco an dieser BS soll der Hammer sein. Will ich auch machen :(

also ich bin 1. AUsbildungsjahr FISI in Ludwigshafen bei nem großen Konzern *g*

Betrieb is saucool... Kollegen super, wenn da net die Berufsschule wäre, das einzig gute daran is das man früher heim kann *g*

Cisqo Schulung bekommen wir ab nächstem jahr, das wird lustig, alles auf englisch hehe!

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Arbeit:

Mmmmhh, es geht so,

die Leute sind einfach megagenial,

immer gut drauf und man hat viel Spaß hier.

Jedoch ist es mit den Aufgaben und lernen nicht so berauschend.

Du musst Dir alles selber beibringen/erlernen.

Und 'wirkliche', anspruchsvolle Aufgaben/Projekte habe ich leider auch noch nicht.

Zukunftsperspektiven sind schlecht, da unser Hauptauftraggeber (zu 90%) heute Insolvenz angemeldet hat.

-> Unser Standort wird aller wahrscheinlichkeit nach geschlossen

=> Es hat keiner mehr Bock zu arbeiten :(

Berufsschule:

War am Anfang megachaotisch mit immer wechselnden Lehrkräften, dann wurde es wieder besser und dann kam wieder ein Spezialist von Lehrer der uns einfach nur in die Pfanne hauen wollte.

Alles in allem scheint es, als hätten wir im Endefekt doch Glück damit gehabt :)

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Ich bin mit meiner Firma sehr zufrieden! Ich werde hier nicht als Azubi gesehen sondern als vollwertiger Mitarbeiter! Dem entsprechend sind auch die Aufgaben und Projekte. Das fängt unten beim Uhrzeit einstellen an Faxgeräten an ;) und hört beim migrieren von Servern und Telefonanlage auf. Dabei zeigt mein Ausbilder (nur 6 Jahre älter als ich) mir auch noch Tricks im Umgang mit den Programmen, OS und Geräten!

Zur Berufsschule kann ich nur sagen, dass das für mich nur ein aufgewärmter Jugendtreffpunkt ist mit der Möglichkeit zum Tausch und Erwerb von allerlei Programmen, Komponenten und natürlich DIVX Filmen! Der Unterricht ist nur schlecht! Das liegt Teils an den Lehrern (weil die nichts Wissen und die freie Wirtschaft nur vom Hörensagen kennen) und Teils an dem schlechten Lehrplan (ISO/OSI hatte ich im ersten Halbjahr erwartet)

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Einen wunderschönen Guten Morgen zusammen,

wenn man dass alles so liest, gewinnt man immer mehr den Eindruck, dass wir Azubis "ans Händchen" genommen werden wollen. Mir persönlich ist es vollkommen egal, wer da auf meinem Vertrag als Ausbilder drinsteht, WICHTIG ist für mich, dass ich jemanden fragen kann wenn ich nicht wieter weiss, und dass der dann nicht zu kommt und mich wie ein "Kind" behandelt was man an die Hand nehmen muss, sondern mir Tips gibt um selbst auf die Lösung zu kommen, und nur im Extremfall die Lösung sagt.

Was die Prüfungen und die Termine betrifft, kann man dem Ausbilder dafür nicht die Schuld geben, JEDER für sich SELBST verantwortlich!

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Original geschrieben von HangManAtWork

Einen wunderschönen Guten Morgen zusammen,

wenn man dass alles so liest, gewinnt man immer mehr den Eindruck, dass wir Azubis "ans Händchen" genommen werden wollen. Mir persönlich ist es vollkommen egal, wer da auf meinem Vertrag als Ausbilder drinsteht, WICHTIG ist für mich, dass ich jemanden fragen kann wenn ich nicht wieter weiss, und dass der dann nicht zu kommt und mich wie ein "Kind" behandelt was man an die Hand nehmen muss, sondern mir Tips gibt um selbst auf die Lösung zu kommen, und nur im Extremfall die Lösung sagt.

Was die Prüfungen und die Termine betrifft, kann man dem Ausbilder dafür nicht die Schuld geben, JEDER für sich SELBST verantwortlich!

Das erzähl ich meinen Azubi schon seit Monaten!

Ich bin doch Ausbilder und nicht Kindergärtner! Viele denken, das geht so weiter wie in der Schule, da hatten die Lehrer eine gesetzliche Bildungspflicht und die "faulen" Schüler wurden belernt.

Ein Azubi bewirbt sich in einer Firma, damit er dort einen Beruf lernen kann => er bittet mich, bei mir etwas lernen zu dürfen!

Dann kommt er an, legt sich auf seinen Stuhl und guckt mich erwartungsvoll an. Dann bekommt er eine Aufgabe und einen Ansprechpartner, wenn er Fragen hat (am Anfang bin ich das immer).

Dann wird geschimpft, wie schlecht die Welt und der Ausbilder ist usw., keiner kommt jedoch auf die Idee, sich mit der Aufgabe zu beschäftigen und überlegte Fragen zu stellen. Außerdem bekommen die Azubi jeder einen Satz Bücher, da könnte man ja mal reinschauen! Ach wo denn!

Ein Ausbilder ist dazu da, das Lernen des Azubi zu ermöglichen, ihm die geeigneten Arbeiten ausführen zu lassen, Wissen zugänglich zu machen, den Ausbildungsplan einigermaßen einzuhalten, keines Falls jedoch den Azubi zu betteln, daß er etwas lernt.

Die Prüfungen sind Azubi-Prüfungen, nicht Ausbilder-Prüfungen!

Ich gehe gern in die Spur, um irgend etwas zu organisieren, wenn er vor der Prüfung zu mir kommt und gesteht, daß er etwas nicht kapiert hat. Aber sonst...

Allen, die zufrieden mit ihrer Ausbildung sind, drücke ich die Daumen für die Prüfungen!

Allen, die an den Ausbildern oder der BS herumnörgeln...

=>lernt doch einfach etwas anderes!

- Kuchenkoster

- Matrazentester

- Seifensieder

- beim Bund zur Gebirgsmarine

uvm.

;) :WD

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Ich muß sagen, dass ich mir meine ausbildung besser vorgestellt hatte. ich habe auf arbeit kaum etwas zu tun und bin die meiste zeit dabei, fachbücher zu lesen und mir meine fragen selbst zu beantworten. vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich erst im ersten lehrjahr bin. also so zufrieden bin ich nicht, weil ich nicht gefördert werde.

in der bs ist es dagegen besser.

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Also so ganz kann und will ich dass hier nicht stehen lassen.

Da ich die anderen hier nicht persönlich kenne kann ich nur von mir ausgehe und da kann ich sagen, dass ich mit Sicherheit nicht erwarte, dass ich "ans Händchen" genommen werde und der Ausbilder auf den Knien vor mir herrutscht um mir Wissen vermitteln zu "dürfen".

Das ist nicht meine erste Ausbildung daher kann ich auch beurteilen wie es in anderen Berufszweigen (in dem Fall Energieelektroniker) abläuft.

Auch dort wird niemand angefleht zu lernen, soviel ist mal klar. Nur lief is in meiner Berufsschule damals sehr viel anders. Wir wurden gefordert (nach 8 Stunden BS sind wir total kaputt ins Bett gefallen), der Lehrer wusste wovon er redet und theoretisches Wissen wurde mit der grossen Kelle vermittelt. Wer da nicht aufpasste, hatte nach spätestens 2 Tagen verloren.

Und jetzt? Ob ich in der Schule bin oder nicht fällt überhaupt nicht auf da ohnehin nichts vermittelt wird, die Lehrer haben auch grösstenteils keine oder wenig Ahnung (mal davon abgesehen, dass die meisten nicht gerade die geborenen Pädagogen sind) und wenn schon was vermittelt wird, dann in einer endlosen Kaugummiweise. Die knappen 2 Jahre BS bislang hätte man auch auf 3 Monate raffen können. Da ist kein Konzept erkennbar und wohl auch nicht vorhanden. Dieser Umstand ist übrigends auch meinem Ausbildungsbetrieb bekannt und wird auch von diesem angemeckert...

Die Prüfungen sind Azubi-Prüfungen und keine Ausbilderprüfungen...

Hat das auch schon mal jemand den Ausbildern und Lehrern gesagt? Mir kommt es mitlerweile vor, dass die meisten nicht so ganz kapiert haben, dass es hier um eine Berufsaubildung geht (das trifft mit Sicherheit auch auf so einige Azbuis zu) und nicht darum, mal eben nebenbei jemandem über die Schulter zu schauen und das war es dann!

Sicher, ich bin selber für meine Ausbildung verantwortlich. Nur kommt man irgendwann mal als Azubi an seine Grenzen, was das selbstausbilden betrifft. Und genau hier erwarte ich von Betrieb und Schule die Vermittlung von Wissen, nachdem man sich gemeldet hat.

Das hin- und herschieben von Zuständigkeit und Kompetenzfragen hilft niemandem! Nur gemeinsam ist das Ziel einer vernünftigen Ausbildung zu erreichen und dazu gehören in dem Fall 3 Seiten!

Hört auf euch gegenseitig die Schuld in die Schuhe zu schieben oder euch zu beschweren wie schlecht doch die anderen sind, sondern tut mal was dran!

Es gibt mit Sicherheit nicht den perfekten Ausbilder, den perfekten Auszubildenden oder die perfekte Berufsschule. Aber wer sich nicht meldet, wird auch niemals etwas erreichen.

Das hat nichts mit rumheulen zu tun, sondern mit dem aufzeigen von Defiziten. Und das solche sehr massiv vorhanden sind zeigt der Tenor der Postings in den letzten 3 Jahren.

Soviel erstmal dazu,

firefighter

P.S.: @Hodata: Kuchentester hört sich wirklich verlockend an, bäckst Du dann für uns?

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Original geschrieben von firefighter

Sicher, ich bin selber für meine Ausbildung verantwortlich. Nur kommt man irgendwann mal als Azubi an seine Grenzen, was das selbstausbilden betrifft. Und genau hier erwarte ich von Betrieb und Schule die Vermittlung von Wissen, nachdem man sich gemeldet hat.

Richtig. Ausbildung bedeutet nicht, dass man sich selbst ausbilden muss. Und wenn ich von der "Eigenverantwortung des Auszubildenden" spreche, meine ich nicht, dass er loszieht und sich beschäftigt, auf dass er etwas lerne oder nicht, sondern dass er sich bemüht, etwas zu lernen, was auch immer dafür erforderlich ist; sprich´ sich bemüht, gefordert zu werden. Die entsprechenden Aufgaben sollten aber vom Ausbilder kommen.

Deswegen sind lernen und sich selbst ausbilden zwei unterschiedliche Dinge, wobei zweiteres nicht in Ordnung ist.

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Ich bin auch der Meinung von lpd! Man muß erst einmal eine Aufgabe bekommen. Dann hat man sich selber zu bemühen um diese auch lösen zu können! Und erst wenn man dann nicht mehr weiter kommt sollte einem ein Ausbilder zur Verfügung stehen der einem dann alles erklären kann!

G MATZE:cool:

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Hier kann ich euch nur zustimmen. Nur sollte der Ausbilder sich auch dessen bewusst sein, dass er für den Auszubildenden eine nicht zu unterschätzende Verantwortung trägt.

Zum einen muss er für den Azubi zur Verfügung stehen, wenn dieser ihn benötigt, zum anderen muss er aber auch überwachen, ob ein Azubi vielleicht mit der Aufgabe überfordert ist und entsprechend reagieren. Dass kann ja auch dezent im Hintergrund geschehen, ohne dass der Azubi es selber merkt.

Zum anderen muss der Ausbilder aber auch hinter seinem Azubi stehen, wenn Probleme auftreten und nicht anfangen irgendwelche Kompetenzspielchen zu Lasten des Azubis auszufechten.

Fazit: Azubi sein ist nicht leicht, Ausbilder sein ist noch schwerer! Meine Hochachtung an alle Ausbilder, die ihren Job ernst nehmen und den Azubis mit Rat und Tat zur Seite stehen, den Schwarzen Schafen hingegen sollte man restriktiv entgegenstehen.

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Original geschrieben von firefighter

Fazit: Azubi sein ist nicht leicht, Ausbilder sein ist noch schwerer! Meine Hochachtung an alle Ausbilder, die ihren Job ernst nehmen und den Azubis mit Rat und Tat zur Seite stehen, den Schwarzen Schafen hingegen sollte man restriktiv entgegenstehen.

Gut gesagt.

Ist nur schade, dass die "schwarzen Schafe" hier in der Mehrheit sind. Wobei man dann auch noch differenzieren muss, ob es daran liegt, dass der Azubi sich nicht an ihn wendet, oder er sich schlicht nicht darum kümmert. Mein Ausbilder sagte mir, wenn ich Schwierigkeiten habe, solle ich mich an ihn wenden. Wenn ich´s aber nicht tue, muss ich mich nicht wundern, dass es mal zwei Wochen oder länger dauert, bis er merkt, dass ich nicht vorankomme.

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