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FiSi + staatlich gepr. Inf. vs Diplom - INformatiker


d*oofy

Empfohlene Beiträge

so so ... jetzt ist das Thema doch sehr ausgeschlachtet worden, ich versuche mal für mich zusammenzufassen :)

Also, wenn eine Stelle um einen Diplom-Informatiker gesucht ist, dann brauchen sich Fachinformatiker nicht bewerben, auch wenn sie ausreichende und gute kenntnisse haben, weil im öffentlichen Bereich strikt nach papierform gegangen wird!

Das trifft immer zu, egal welche WEeiterbildungen man gemacht hat ... schade eigentlich.

Nexter Punkt ... ein Infostudium enthält sehr viel Mathe, und auch einen nicht zu vergessenen Teil an Physik, wie gesagt STichwort Elektrotechnik.

Zum Thema Diplomarbeit vs. Projektarbeit, kann ich natürlich noch nicht viel zu sagen, weil ich ja noch an meinem Abi sitze. Allerdings kann ich mir, wie erläutert, vorstellen das eine Diplomarbeit umfangreicher als eine Projektarbeitist, was nicht heisst das eine Projektarbeit ebenso anspruchsvoll sein kann und soviel Zeit in anspurch nimmt... hab ich zwar nicht gefragt, aber gut zu wissen :)

Nun ist es so, das ich mich sehr für die Informatik interessiere, mir auch selber schon Grundlagen in Programmiersprachen beibringe, und auch Grundkenntnisse in NEtzwerken habe. Allerdings wäre mir soviel mathe und Physik einfach zu viel Theorie und ich würde warscheinlich an der Mathematik, spätestens an der Physik scheitern ;)

Bin kein MAthe-Lk Schüler ;D

Deswegen dachte ich eine Ausbildung wäre das bessere für mich, die praxiorientiertere Variante.

Nur wenn ich wenig wenig Chancen habe, weil nur noch Diplom-Leute gesucht werden ist das natürlich schade :(

Nunja, mal meine Fragen:

1) Wie ist es eigentlich mit Physik und Mathematik in einer Fi Ausbildung? kommt da was vor? weil ganz ohne wäre ja auch blöd und ein bisschen muss schon sein ;) ... stichwort sind zb Algorithmen usw. kommt da was dran? weil so genau sind die Ausbildungspläne auch nicht :)

2) was schlagt ihr mir vor? ist eine Ausbildung angesichts der It Situation noch sinnvoll? auch noch in 2 jahren? oder sollte man wenn man in den Informatikbereich geht, und schonmal das ABi hat direkt studieren gehen?

ie gesagt eine Ausbildung, sprich den praxiorientierteren Weg fände ich interessanter :) aber ein Studium würde ich machen wenn man mit einer Ausbildung wenig chancen hat!

postet mal eure meinungen und antworten bitte :)

mfg, d*oofy

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OK : 70 Stunden für FI-AE ist OK - schliesslich ist der Anspruch an eine Programmierung auch höher, als beim Aufbau eines Computernetzwerkes. Sprich um sinnvolle Ergebnisse in der AE zu erzielen und nicht kurz nach dem Anfang aufgrund des Zeitmangels aufhören zu müssen, sind dort 70 Stunden vorgesehen.

Back to the Topic : Eine Entscheidung Studium vs. Ausbildung kann leider niemanden abgenohmen werden. Studium beinhaltet den gewissen, weiter oben genannten, theoretischen Anspruch. Dazu gehören bie der Informatik sicherlich Mathematik mit Aussagenlogik und Algebra bis zum letzten (weiss ich aber nicht genau, da ich etwas anderes Studiert habe).

Ob die Physik da noch eine so grosse Rolle spielt, glaube ich eher nicht. Sicherlich ist aber der ganze Bereich der Elektrotechnik in der IT - Branche sehr wichtig.

Mehr angewandt an der Praxis ist ein Studium an einer FH. Mit den dort zu absolvierenden Praktika kann man bereits frühzeitig Kontakte mit potentiellen Arbeitgebern knüpfen. (Durfte heute im Radio hören, dass alle diejenigen, die an einer FH keinen Studienplatz bekommen, dann halt an einer Uni studieren! - Ich war freiwillig auf der Uni!)

Mit einer Ausbildung wird man komplett für die Praxis vorbereitet. Man sollte sich aber selber trotzdem den Anspruch an logisches Verständnis besonders in der AE geben. Es fällt vieles dann leichter.

Chancen später sind : nach einer Ausbildung gibt es sehr viele Jobs (im Verhältnis), die viel mit der eigentlichen Arbeit, dem entwickeln von Quelltexten zu tun hat.

Bei einem Studium FH gibt es viele Jobs, die entweder in die Quelltextentwicklung münden oder aber zu höheren berufen dürfen (evtl. Personal- / Projektverantwortung nach einiger Berufserfahrung).

Bei Studium Uni gibt es auch noch Jobs, die aber in Richtung Verantwotrtung tendieren, also viel verantwortung für entsprechend mehr Entgeld.

Die Bezahlung ist (wie man leicht in anderen Threads nachlesen kann) häupsächlich mit dem Faktor Glück (oder Vitamin B) verbunden - also im Einzelfall völlig unberechenbar.

In der nahen Zukunft (in 5 - 10 Jahren) wird es aber einen großen Bedarf vor allem in KMU (Klein und mittelständischen Unternehmungen) geben. (Hoffentlich stimmts!)

Soweit zur Theorie - in der Praxis zeigt sich dann vieles Anderes, also Leute, die einfach dazu geboren sind, können auch nach einer Ausbildung erfolgreiche (und teilweise bessere) Manager (tolles Wort! :) ) werden, als andere. Das hängt immer noch von einem selbst ab (und natürlich vom Vitamin B).

Oder anders : Habe selbst im Studium der BWL den Computer als denjenigen erklärt bekommen, auf dem andere Rechnungen für meine Leistungen schreiben, Daten für meine Arbeit speichern oder PC - Administratoren meine Einstellungen wieder auf Null setzen, damit er wieder läuft. :confused:

Bin praktisch in der ganzen PC - Geschichte ein Seiteneinsteiger und versuche damit nun tagtäglich mein Geld zu verdienen.

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Originally posted by IJK

@Ben

Sorry, jetzt vergleichst du Äpfel mit Fahrradständern...

Ich glaube, dass da die Stundenzahl definitiv nicht vergleichbar ist. Auch wenn es wohl Studenten gibt, die ihre Diplomarbeit in 35 oder 70 Stunden schreiben :cool: brauchen die Regelstudenten doch eher ein Semester und viel Unterstützung dazu.

Und wenn ich dann die Ergebnisse vergleiche, würde ich mal ganz knallig so manche Projektarbeit (eher die Mehrheit) über die Diplomarbeit stellen - weil in 35 Stunden die meisten Diplomerer kein Ergebnis erzielen.

Ich hoffe, das ist jetzt nicht zu sehr OT...

LiGrü

Ein Realist

Michael

Eine Diplomarbeit stellt i.d.R. eine wissenschaftliche Arbeit da mit allem was da dazugehört. Natürlich kann bei so einer Diplomarbeit auch programmiert werden aber das steht eigentlich nicht im Vordergrund.

Eine Diplomarbeit dient der Erlangung eines akamdemischen Grades, hier Dipl.-Inf. bzw. Dipl.-Ing..

Ich würde deshalb die Diplomarbeit, alleine schon wegen des wissenschaftlichen Charakters, doch schon höher als eine Projektarbeit stellen.

Teilweise hatten wir während des Studiums Projekte die über 1 oder 2 Semester gingen , sie waren also recht anspruchsvoll.

Man kann nicht sagen das Studenten viel Unterstützung beim Schreiben der Diplomarbeit braucht, sicherlich hat man in der Regel einen Betreuer der einem betreut aber man sucht sich die Informationen und nötigen Hilfen doch eher selbstständig.

Auch ist mir bisher niemand untergekommen der eine einigermaßen akzeptable Diplomarbeit in 35 oder 70 Stunden geschrieben hat.

Frank

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Originally posted by d*oofy

WEeiterbildungen man gemacht hat ... schade eigentlich.

Nexter Punkt ... ein Infostudium enthält sehr viel Mathe, und auch einen nicht zu vergessenen Teil an Physik, wie gesagt STichwort Elektrotechnik.

Nun ist es so, das ich mich sehr für die Informatik interessiere, mir auch selber schon Grundlagen in Programmiersprachen beibringe, und auch Grundkenntnisse in NEtzwerken habe. Allerdings wäre mir soviel mathe und Physik einfach zu viel Theorie und ich würde warscheinlich an der Mathematik, spätestens an der Physik scheitern ;)

Bin kein MAthe-Lk Schüler ;D

mfg, d*oofy

Es ist nun mal so das man beim Studium einer Ingenieurswissenschaft (wozu die Informatik auch zählt) eben entsprechende Grundlagen in Mathematik und Physik beigebracht bekommt und die auch dann bis zum Vordiplom des öfteren anwendet.

Man muss sich halt selbst motivieren und seine Einstellung grundlegend ändern, d.h. es läuft einem keiner nach und man muss die Initiative ergreifen.

Die Mathematik im Studium ist gar nicht so schlecht, sie schult auch das Denken, wie man an eine Problematik rangeht und fördert die strukturierte heransgehensweise an Probleme.

Ich bin zwar kein Mathegenie gewesen aber letztendlich habe ich die Mathematik im Studium früher oder später durch entsprechenden Einsatz geschafft und ich weiss sogar jetzt noch Inhalte davon und rückblicken muss ich sagen es war gut so.

Wenn jemand extreme Probleme mit Mathematik hat sollte er einfach ein technisches / wissenschaftliches Studium anstreben sondern einfach nach was anderem suchen.

Frank

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Ich möchte fmarx2000s Aussage unterstreichen. Es ist nicht notwendig, MatheLK in der Schule gehabt zu haben, um erfolgreich Informatik studieren zu können. Neben der Vorlesung gibt es noch Übungen und Tutorien. Der entscheidene Punkt ist, daß keiner kontrolliert, ob man zu Vorlesungen geht oder nicht. Es interessiert wirklich niemanden, es ist Deine eigene Verantwortung. Ähnlich verhält es sich mit dem Tutorien. Dies ist ein Angebot und man sollte es nutzen. (Ok, ich habe es nicht genutzt, aber wenn man merkt, daß man Probleme hat, sollte man schnellstens das Tutorium aufsuchen.) Bei den Übungen ist es unterschiedlich, aber auch dort gibt es Übungen, bei denen man nicht anwesend sein muß. Die Übungen sind aber das Wichtigste. Dort wird der Stoff aus der Vorlesung angewendet und man merkt sofort, was man verstanden hat und was nicht. Hoffentlich wird der Stoff auch klarer. Du merkst also, es ist nicht so schlimm, wenn man keinen MatheLK in der Schule hatte. Außerdem gibt es ja noch Kommilitonen, mit denen man eine Lerngruppe gründen kann.

Was aber wichtig ist, daß man bereit ist, selbstständig zu arbeiten. Außerdem sollte man sich auf den ganzen Formulismus einlassen. Wer diese ganze Theorie nicht mag und bei den Beweisen sagt: "Das sieht man doch!", der wird vielleicht mit einem Studium nicht glücklich.

Wie schon gesagt wurde, nur Du selbst kannst entscheiden, ob Du studieren willst oder nicht. Man sollte nach seinen eigenen Vorlieben schauen. Es nützt ja nichts, wenn man ein Studium anfängt, weil man denkt, später könne man viel Geld verdienen, aber im Studium total unglücklich ist. Vielleicht gibt es an den Unis in Deiner Nähe Schülertage, wo Du Dich schlau machen kannst.

Man ist ja auch kein schlechterer Mensch, weil man nicht studiert hat und ebenso ist man kein besserer Mensch, weil man studiert hat.

Bis denn dann

Jan

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mal ganz ehrlich...

grade in deutschland wird doch sehr auf zertifikate, diplome und abschlüsse geachtet. deshalb wird ein fh absolvent immer schlechtere chancen als ein uni absolvent haben. ein nicht zu unterschätzender vorteil ist aber der zeitfaktor und die berufserfahrung...

wenn ich meine ausbildung fertig habe bin ich 23. der durchschnitsstudent ist wohl erst mit 25 fertig. dann muss er sich erst mal ne arbeitsstelle suchen und ich hab schon berufserfahrung. wenn man sich dann bemüht, dass man immer auf dem neusten stand ist (klappt natürlich nie zu 100%) und sich mit lehrgängen und fortbildungen "fit" hält, hat man wohl doch ganz gute chancen auf einen guten job mit guter bezahlung (vergleich fh-studium).

das ganze ist meine meinung (vielleicht ein bißchen zu optimistisch) - ich lasse mich gerne berichtigen!

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War damals mit 25 fertig mit dem Studium, und dabei einer der Jüngsten!

Weibliche Mitstudentinnen hatten den 12 - Monats - Vorteil des Nichtabsolvierens der Wehrpflicht.

Ich glaube, der deutsche Durchschnittsstudentabgänger ist so um die 30.

Und dann gehts los mit Job suchen, Geld verdienen etc., also 7 Jahre aufholen.

Aber Kariere ist nicht 100 % durch das Studium gesichert. Die muss man sich trotzdem selber basteln.

Das geht auch ohne Studium, aber nur mit Motivation.

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Originally posted by d*oofy

hm und wie ist das nun?

mit Physik und Mathe in der AUsbildung? :)

Also bei uns ist das wirklich minimal. Ich selbst bin auch nicht grad ein Mathefreak und komme locker mit. Klar - ganz ohne Mathe geht nix aber wir machen blos ein bißchen Binärzahlen und Elektrotechnik (Übertragungsarten und so). Ich würd mal sagen, das kriegt man mit Mittelstufenmathematik hin.

Der größte Teil ist wirklich logisches Denken und Auswendiglernen.

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  • 2 Wochen später...

das Gerücht, das FIs bessere chancen wegen mehr praxiserfahrung haben als uniabgänger möchte ich hiermit widerlegen:

ich (22/w) studiere info an einer uni und werde mit anfang 24 fertig sein. dann habe ich aber schon ein jahr arbeitserfahrung - 6 monate praktikum (pflichtprogramm bei uns) und 6 monate diplomarbeit (wird ebenfalls in einem betrieb durchgeführt).

man stellt dipl.-inf. nicht ein, weil sie viel können, sondern weil sie in der lage sind, sich schnellstmöglich in unbekannte und komplexe aufgaben hineinzudenken. DAS lernt man an der uni und nicht das programmieren oder wie ein netzwerk aufgebaut ist (das kann man auch an einem wochenende lernen - sorry, aber ist so).

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Hallo Honey ich habe diese ausbildung hinter mir und studiere.

Das flapsige "kann man an einem Wochenende lernen" solltest Du Dir ganz schnell verkneifen. Ich glaube nämlich nicht, dass Du hier vom lächerlichen Rumgeklicke sprichst, sondern von echtem Netzwerkmanagment!

Du solltest Dir vielleicht mal überlegen wovon Du redest. Bei Dir muss ich jedenfalls echt mal meine Meinung hier umdrehen und sagen, dass Du als Uni-Absolvent wahrscheinlich doch noch nicht genuegend Praxiserfahrung hast, sonst wüsstest Du nämlich von der möglichen Komplexität eines Netzwerkaufbaus oder sonstigen "Spielereien". Pfui auch!

Möchtest Du jetzt eigentlich mit deinem "wochenende"-statement sagen, dass der Inhalt der Ausbildung an einem Wochenende zu schaffen ist aber wir dummen zum grossteil Abiturienten trotzdem dafuer 2-3 jahre brauchen?

Vom schnellstmöglichen Eindenken in komplexe und neue Aufgaben will ich jetzt lieber nicht vergleichsweise sprechen ;) Aber Du hast prinzipiell recht, Uni und Ausbildung unterscheiden sich durchaus in der Art der Wissensvermittlung...

ps: warst du eigentlich an eine runi oder fh?

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Hi Jean,

ich bin immer noch an einer uni (5. semester), habe aber auch schon ganz normal als softwareentwickler gearbeitet, sowohl voll- als auch teilzeit. da mußten nebenbei auch netzwerke aufgebaut werden, aber mit entsprechendem handbuch ging das auch.

in meinem freundeskreis gibt es auch so einige FIs, die das informatik-studium nicht geschafft haben, und selbst die sagen, das das ein klacks ist, verglichen mit dem studium. ich glaube, was diese ausbildung so in die länge zieht, sind die ganzen nicht-informatik-fächer und die praxisphasen. wenn ich so höre, was hier viele azubis in ihren betrieben "lernen" (mülleimer leeren, essen für die belegschaft einkaufen, ISDN-anschlüsse an den mann bringen ...), dann weiß ich, warum so viele FIs behaupten, sie haben nicht viel gelernt. außerdem hatte ich es schon mit so einigen berufsschullehrern zu tun, die auch FIs unterrichtet haben und ich kann nicht behaupten, das die groß ahnung gehabt haben.

es mag auch positive beispiele geben, wo die lehrer kompetent sind, die betriebe ihre verantwortung ernst nehmen und der azubi nach den 3 jahren sagen kann, diese ausbildung hat wirklich was gebracht und ich bin jetzt in der lage vernünftig zu programmieren bzw. netzwerkmanagement zu betreiben. aber in meinen augen gibt es auch viel zu viele abschreckende beispiele, so daß meinungen wie meine zustande kommen :)

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Ich würde es eher andersrum sehen und nciht alles so schwar malen. es gibt einige beispiele, wo manche nur mülleimer ausleeren usw... und viele, wo viel gelernt wurde.

softwaredesgin, planung, verwirklichung, fehlerbehebung und der ganze schnickschnack sind in der ausbildung mit drin. BWL auch viel.

ich finde du achtest zu sehr auf das hörensagen aus deiner nahem umgebung. ich mach das jetzt mal auch und widerspreche dir mal auf ganzer linie.

und was bitte hast du für ein netzwerk aufgebaut, welches mit einem handbuch verwirklicht wurde? :) sorry da musste ein smilie her ;) ich redete jetzt nämlich von anspruchsvollen netzwerken...

ja das die ausbildung nicht allzu schwer ist bestreite ich ja auch nicht, ich finde das studium auch anspruchsvoller, wäre ja auch schlimm, wenn dem nicht so wäre... was soll man auch in der ausbildung mit dem beweisen von Programmcode anfangen oder etwas über compiler-bau wissen...

aber die ausbildung so dermassen herunterzuspielen weil du das und dies von freunden gehört hast oder hier und da mal einen nicht so begeisterten azubi gesehen hast; das finde ich schon derbe...

das problem mit den lehrern wälzen wir ja hie rnun schon seid jahren, aber es gibt einen wesentlich groesseren anteil an lehrern, die wirklich was drauf haben. achja, was war ein lehrer im regelfall eigentlich frueher mal? ein student? :OD also jemand der sich schnell in neue bereiche reinfinden sollte? ;)

Dein letzter Satz beweist (ja beweisen;)) übrigens, dass Du verallgemeinerst auf grund von wenigen Beispielen. Dir ist hoffentlich schon klar das wir mehrere tausend Auszubildende pro Jahrgang haben?

Alles in allem möchte ich zusammenfassend sagen, dass du etwas unwissend Deine Meinung hier kund gibst (vorallem durch hörensagen weniger) und die ware Stärke einer solchen Ausbildung nicht zu schätzen weisst.

Der ganze Schnickschnack, der zum Teil in Firmen gemacht wird, kann auch locker durch FIAEs oder FISIs erldeigt werden, dafuer braucht man keinen Diplomanden. Also, warum machen die meisten wie Du und Ich ein Studium? Richtig! Wegen der Knete und dem eventuell gesteigerten Selbstwertgefühl, welches Du ja nun schon im vorhinein erreicht hast ;)

Wirklich wissenschaftlich und kreativ arbeiten, z.b. in der forschung oder wo auch immer, wirst du nur mit etwas glück und wenn du es überhaupt willst.

ich arbeite hier jedenfalls als FIAE auf gleicher höhe wie mein kollege gegenüber (gruss an dieser stelle;)) der doktor ist oder irgendwelchen diplomanden usw usw... und wir führen schon den ganzen tag heisse dikussionen über das design eines zum programmierenden systems! achja wohlgemerkt möchte ich anmerken, dass auch andere fertige FIAEs so tätig sind, ich bin kein einzelfall.

Deutschland ist eben ein land der Scheine, und das wird auch immer so bleiben!

ps: man lernt aber durchaus wesentlichmehr an einer uni, da hast du recht; es macht ja auch spass ... also den meisten jedenfalls :)

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oje oje oje, da klingt aber einer sehr von sich eingenommen @ honey ;o)

was man aus deinen Postings als Fazit nehmen kann ist das was viele Leute an Studenten hassen ;) ->

grob behauptest du das ein Uni-Absolvent der Informatik ALLES besser kann, besser in Theorie ist und anscheinend in der Praxis sowieso?! UNd man kann daraus erkennen das du Azubis für ungelernet Arbeiter hälst da man ja in 3 jahren das lernt was du in einem Wochenende lernst, selbstverständlich genau so genau und vor allem genau so gut.

Das du dich da auf 2 Beispiele aus deinem bekanntenkreis besschränkst ist dir nicht klar, nein du verallgemeinerst für tausende Azubis :)

Kurz gesgat ist das die "studierte sind bessere Menschen" Masche :)

wir wollen das jetzt nich ausweiten, aber ich denke das ein guter Azubi mit ensprechendem Elan und vielen IT-Forbildungen genauso Erfolg haben kann.

Selbstverständlich heisst das nicht das STudenten das nicht können. Denn Dplom istz Diplom, und leider wird in Deutscland ja nach Papierform gegangen.

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@JeanLucPicard

Also, warum machen die meisten wie Du und Ich ein Studium? Richtig! Wegen der Knete und dem eventuell gesteigerten Selbstwertgefühl, welches Du ja nun schon im vorhinein erreicht hast

falsch. ich mache es, weil mich die theorie, die hinter der it-technologie steckt, interessiert, Geld spielt da eigentlich keine Rolle. ich wäre fast konditor geworden, die wollten mich aber nicht mit abi :( . und selbstwertgefühl hat nichts, aber auch gar nichts mit dem studiengang zu tun, wer so denkt, der tut mir leid.

@d*oofy

ich habe NIE gesagt, das ich alles besser kann als FIs, sondern:

man stellt dipl.-inf. nicht ein, weil sie viel können, sondern weil sie in der lage sind, sich schnellstmöglich in unbekannte und komplexe aufgaben hineinzudenken. (zitat aus meinem vorherigen beitrag)

für mich sind das zwei völlig verschiedene sachen, aber du hast recht, vielleicht sollte ich mich nächstes mal etwas besser ausdrücken. in diesem sinne, wenn sich ein FIs dahingehend angegriffen fühlt, dann tuts mir leid.

Das du dich da auf 2 Beispiele aus deinem bekanntenkreis besschränkst ..

mh, ich weiß nicht genau, was du aus meinem beitrag rausgelesen hast, aber ich habe mich nie auf 2 beispiele beschränkt - kenne ich dich etwa?? (in welchem bundesland wohnst du denn?)

Kurz gesagt ist das die "studierte sind bessere Menschen" Masche

auch das kann ich aus meinen beiträgen nicht herauslesen, warum fühlt man sich hier immer gleich so auf den schlips getreten?

aber ich denke das ein guter Azubi mit ensprechendem Elan und vielen IT-Forbildungen genauso Erfolg haben kann.

zweifellos.

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Originally posted by honey

DAS lernt man an der uni und nicht das programmieren oder wie ein netzwerk aufgebaut ist (das kann man auch an einem wochenende lernen - sorry, aber ist so).

*lol* Ich bin zwar auch der Meinung, dass die Ausbildung im Vergleich zu einem Studium ein klacks ist, aber wer so einen Satz in den Raum wirft, kann kein ernsthafter Informatik Student sein.

Wenn du mit programmieren das Beherrschen der Syntax meinst, kommst du vielleicht mit einem Wochenende hin. Richtig programmieren kannst du dann aber noch lange nicht.

Aber solche Spezis habe ich schon oft gesehen. Meinen nach einem Semester Java, C++ oder Fortran, sie wären Programmierer. Dann stellt man Ihnen im Einstellungstest simpelste Aufgaben, die ein bisschen tiefer ins Softwaredesign gehen und sie wissen mit ihrem Kenntnisstand nicht weiter.

Sicher das theoretische Wissen wurde Ihnen "erzählt", das praktische Anwenden steht aber auf einem komplett anderen Blatt.

Gruß Jaraz

PS: Habe übrigens selber 4 Jahre Bauingenierwesen studiert und weiss was es heisst bis zum erbrechen z.B Mathe zu lernen.

Das Semester Bauinformatik hat mir im Vergleich zur Ausbildung überhaupt nichts gebracht.

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Naja, wenn einer sagt, ein IT-Beruf waere ein Klacks und auf dem Sofa zu lernen, ist das natuerlich nicht wahr. Einer von der Uni wuerde schon an dem Wirtschaftsbogen haengen bleiben. Auf technischem Gebiet fehlt das Detailwissen und die Erfahrung. Beides gewinnt man nur durch Engagement und es erfordert Zeit.

Aber auch wenn es sich abgehoben anhoert, so fuehrt ein Studium eben doch dazu, dass man mit einer Hoellengeschwindigkeit sehr schwierige Inhalte begreifen kann und Dinge sieht, die anderen verborgen bleiben. Diese Faehigkeiten sind trainierbar und werden in einer Facharbeiterausbildung tatsaechlich nicht besonders stark gefoerdert.

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ja sicher honey ;) die höhere it ist der grund für das studium.. das glaube ich dir. aber nciht das es ausschliesslich der grund ist ;)

und was ist daran bemitleidenswert, wenn das selbstwertgefuehl durch ein diplom gesteigert wird? wenn es die psyche stabilisiert ist das doch ok. wir muessen doch nciht scheinheilich werden!

ach zu dem hier

"man stellt dipl.-inf. nicht ein, weil sie viel können, sondern weil sie in der lage sind, sich schnellstmöglich in unbekannte und komplexe aufgaben hineinzudenken. (zitat aus meinem vorherigen beitrag)"

man stellt übrigens auch keinen diplom *** ein, der das kann, was du hier bewirbst, aber sonst nichts kann. :WD

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Originally posted by gajUli

Aber auch wenn es sich abgehoben anhoert, so fuehrt ein Studium eben doch dazu, dass man mit einer Hoellengeschwindigkeit sehr schwierige Inhalte begreifen kann und Dinge sieht, die anderen verborgen bleiben. Diese Faehigkeiten sind trainierbar und werden in einer Facharbeiterausbildung tatsaechlich nicht besonders stark gefoerdert.

Ja, bei einem Studium, was auch wirklich bei der Person fruchtet. Es gibt bei Diplomanden ähnlich viel Schotter wie bei der von honey benannten Menge an FIs

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Originally posted by JeanLucPicard

und was ist daran bemitleidenswert, wenn das selbstwertgefuehl durch ein diplom gesteigert wird? wenn es die psyche stabilisiert ist das doch ok. wir muessen doch nciht scheinheilich werden!

Also dass ein Studium die Psyche stabilisieren soll, ist wirklich eine gewagte These. Man sieht da schon eine ganze Reihe von Leuten seelisch absaufen. Sehr tragische Faelle sind das oft. Aber dieses prickelnde Gefuehl der Ungewissheit, dass die naechste Klausur einen Lebensabschnitt jaeh beenden koennte, in den man schon viele Jahre investiert hat, haertet irgendwie ab. ;)

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Es ist aber nicht immer die Ausbildung und die langjährige Erfahrung das, was es ausmacht ein "echter" Entwickler zu sein. Ich kenne einen, der ist gerade mal 16 und hat meiner Meinung nach mehr drauf alle Programmierer auf diesem Board zusammen (ist wirklich nicht übertrieben)! Er hat einfach Spaß an der Sache und kniet sich mit Herz in die Programmierung - jede Minute Freizeit investiert er darin und er bereut es nicht. 99,9% aller Dipl-Infs & FIs könnte er mit seinem Wissen und Können plattmachen. Das Absurde: Er gibt selber nicht an, trägt nicht dick auf und weiht nur vereinzelte Leute nach langer Zeit privater Unterhaltungen in sein Computerleben ein - er macht das alles einfach nur für sich.

Und das ist das was viele noch so Lernwillige einfach nicht haben: Das Herz und den Spaß an der Sache. Das kann einem selbst die längste Studienzeit und intensivste Ausbildungs- und Umschulungsmaßnahme niemanden geben ... entweder man entdeckt es für sich - oder nicht!

Den Elan den man zur Anfangszeit hat verlieren viele im Lauf der Jahre sehr schnell. Nur wenige erkennen das allerdings und ziehen halt einfach durch was sie schon begonnen haben. Nur ob sie dann damit glücklich werden und Erfüllung im Beruf erfahren werden?

Es stimmt schon: Geld und Anerkennung ist sehr wichtig - aber nicht alles.

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@crush

Was Du da beschreibst, sind Genies. Die gibts in jedem Metier. Ihr Kennzeichen ist, dass sie sich unabhaengig von jeder Ausbildung oder Erziehung entfalten und ohne Anleitung autodidaktisch lernen. Sie brauchen nur eins: Ruhe, Input und Arbeitsmittel.

Wie gesagt: Diese Beispiele besagen nicht das Geringste im Hinblick auf Entscheidungen der Art "Studium oder Ausbildung" und es sind Ausnahmeerscheinungen. Leider zeigt die Intelligenzforschung aber auch, dass ihre beruflichen Lebenslinien ungewoehnlich oft im Nichts verschwinden.

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