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Prüfung 2003 - Satans Schüler sind unsere Lehrer


Ikfm2003

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Hallo, liebe Community....

Auch ich möchte gerne mal meine Erfahrung bezüglich der Abschlussprüfung 2003 zum Besten geben und werde mich bemühen Euch mal ein paar nette Zeilen zu offerieren. Es brennt förmlich in meinen Fingern und hoffe, dass ich möglichst auf viele Sympathisanten meiner abschliessenden Ansicht zur Berufsschule und Abschlussprüfung stossen werde.

Beginnen wir einfach mal mit der Berufsschule allgemein und wie ich es erlebt habe. Ich habe tatsächlich jeden Tag verflucht, an dem ich um 6 Uhr Morgens aufstehen musste, um mich wie ein unmündiges Kind behandeln zu lassen. Die Charaktere des Lehrpersonals reichte von übermässig arrogant bis unglaublich dumm, während die eigentliche pädagogische Unfähigkeit hauptsächlich durch irgendwelche zu erbringenden Leistungsnachweisen (Tests, Klausuren) und der "wichtigen" Notengebung überspielt wurde. Kurz gesagt wúrde im Unterricht (bis auf wenige Ausnahmen) nichts gemacht und nur dumm herumgequatscht, während man telweise bei Klausuren das Gefühl hatte, man sollte eine Doktorarbeit zustande bringen. Der grösste Spass, den man sich erlaubt hat, war das sogenannte Cisco-Curriculum. Was wurde uns nicht Alles versprochen. Erst hiess es, wir haben die Möglichkeit uns parallel zum Berufsschulunterricht zu CCNA´s ausbilden zu lassen und was wir nicht Alles praktischbeigebracht bekommen - im Nachhinein entpuppte sich das ganze nur als eine Art 100%-iges Selbststudium ohne Abschluss, welches nur darauf basierte, dass die zuständigen Lehrer (sorry, CCNA-Instruktoren) die Tests freigeschaltet haben. Das Ganze hat dann jeden mal eben 500 € gekostet, obwohl man für das Geld noch nicht einmal einen Abschluss erwerben konnte, sondern eventuell die richtige CCNA-Prüfung bei Cisco vergünstigt bekommt. Lehrer waren nicht einmal in der Lage, einfachste Dinge vernünftig zu erklären und als dann z.B. einer dieser vollkommen arrgoganzdurchtriebene Trottel in Englisch versuchte den Unterschied zwischen past-tence und present perfekt zu erklären, war endgültig Alles aus - er konnte solche essentiellen Dinge in seinem Unterricht irgendwie selbst nicht unterscheiden. Ziemlich lustig war daraufhin die Notenvergabe für ein bevorstehendes Zeugnis. Plötzlich entwickelte sich dieses kleine unscheinbare Geschöpf zu Satan persönlich und glaubte, dass er nun alle Macht in Form eines Lehrerkalenders in seinen Händen hielt. Wenn man dann so einem Individuum klarmacht, dass man auf so eine willkürliche Benotung eh keinen Bock hat und es einen persönlich nicht tangiert ob man nun eine 2 oder 3 bekommt ist die gute Stimmung entgültig weg.

Ich denke tatsächlich, dass es nur zwei Möglichkeiten gibt diese sinnlose Zeitverschwendung in der Berufsschule heil zu überstehen. Entweder entwickelt man eine *******egaleinstellung oder man wird zum Lehrerzäpfchen. Ich habe mich für das erstere entschieden und mich eher auf meine betrieblichen Leistungen konzentriert, was sich jedenfalls für mich auch ausgezahlt hat - und ich würde es immer wieder tun, da mir die zweite Möglichkeit nicht so sehr liegt.

Die Krönung meiner Ausbildung bildete meine mündliche Abschlussprüfung vor zwei Wochen. Auch hier zeigte sich wieder einmal dass Menschen die aus welchen Gründen auch immer zu Prüfern ernannt werden (oder sollte man liebersagen Böcke werden zu Gärtnern gemacht?) glauben, dass Ihnen die Welt zu Füssen liegt - wo sie wahrscheinlich sonst doch nur eine minderwertige Rolle in unserer Gesellschaft spielen. Im Nachhinein haben sie es tatsächlich geschafft mich ein wenig zu verwirren, da ich mir für meine Projektarbeit und meine Präsentation wirklich den Hintern aufgerissen habe. Als Resultat ergab sich aber, dass die Präsentation nur mit Desinteresse verfolgt wurde und das Fachgespräch eher einem Verhör vor einem Gericht gleichzustellen war. Es ist doch wirklich zweifelhaft, dass Angehörige des Prüfungsausschusses in Form von Lehrkörpern bei Ihrem Unterricht erwarten, ihren unvorbereiteten Ausführungen zu folgen und man von den gleichen Menschen im umgekehrten Fall wie der letzte Dreck behandelt wird. Es wird immer von einem dualen Ausbildungssystem gesprochen, wo der Bildungsträger mit der Wirtschaft Hand in Hand gehen sollen - die Realität sieht meiner Erfahrung nach ganz anders aus. Ich jedenfalls bin der festen Überzeugung, dass sich so ein System niemals durchsetzen kann solange Auszubildende von Lehrern unterrichtet werden, die sich wie alte Gäule mit Scheunenklappen in Ihrem paar m² Stallungen ( Schule ) bewegen und versuchen, sich eine zweifelhafte Autorität mit Noten zu erschleichen.

Ich für meinen Teil bin jedenfalls froh, dass ich mich während meiner Ausbildung hauptsächlich auf die betriebliche Ausbildung konzentriert habe und nicht so ein armes Schwein bin wie der Grossteil in meiner ehemaligen Klasse, die vielleicht ein nettes Schulzeugnis haben aber nach ihrer Ausbildung trotzdem arbeitslos sind. Seien wir doch Alle mal ehrlich: Jeder der ein wenig Grips im Kopf hat, kann sich aucf so eine Abschlusspüfung innerhalb von 4 Wochen auch ohne Lehrer vorbereiten und bei der Abschlussprüfung im November letzten Jahres hätte man sich auch diese 4 Wochen noch sparen können ( jedenfalls als Informatikkaufmann ). Tatsächlich kam es doch hier nur auf 50%Schnellschreiberei und 50% Glück an. Jemanden aufgrund dieser Prüfung eine Befähigung zur Ausübung eines dieser hochgelobten IT-Berufe auszustellen grenzt schon fast an ********ung und wenn ich mir so einigeForumsbeiträge anschaue, so bin ich mir ziemlich scher dass Alles nur ein abgekartertes Spiel ist und dort die Leute, die durchgefallen sind wahrscheinlich nur die Quotentrottel sind - irgendjemanden muss es ja treffen. Schliesslich muss man ja noch ein paar IT-Jobs für ausländische Fachkräfte noch freihalten. Gerade denen möchteich auf diesemWege Mut zusprechen, da ich der festen Überzeugung bin dass alle Noten sowohl in der Berufsschule als auch in den Prüfungen sehr willkürlich vergeben werden. Um Euch nun einen Beweis zu liefern: Obwohl meine Prüfung und meine Zeugnisse eher nur durchschnittlich waren, habe ich aufgrund meiner betrieblichen Leistungen einen Festvertrag erhalten, der ein ganz passables Einstiegsgehalt beinhaltet. Nur soviel sei gesagt: Es ist ein wirklich geiles Gefühl ein höheres Monatsgehalt verbuchen zu können, als diejenigen die sich für was Besseres hielten bzw. halten und glauben über die Zukunft eines jungen Menschen in der Ausbildung entscheiden zu dürfen.

Ich freue mich schon auf Eure Kommentare

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ohne jetzt auf die einzelnen Inhalte eingehen zu wollen.

Aber, ich finde den Stil deines Beitrags für einen gebildeten Menschen absolut unter aller Kanone. Dass Du Unmut über deine Berufsschule hegst, kann ich nachvollziehen. (Habe ich selbst) Aber Deine Verallgemeinerungen und der ganze Stil deines Postings sind wirklich nichtangebracht. Im übrigen gilt das auch für die Überschrift.

Man kann seinen Unmut auch ohne Fäkal- und Schimpfworte ausdrücken!

Bleib sachlich, in deiner Arbeit wirst Du auch des öfteren mal mit "tollen" Kollegen zu tun haben. Und dort kannst Du dir nicht so anonym wie hier Luft machen.

Bitte verstehe mein Posting nicht als persönlichen Angriff sondern eher als Kritik an deiner Ausdrucksweise.

Bitte Kritiken per PM - Ich will hier keine Schlammschlacht anzetteln.

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Originally posted by Ikfm2003

... doch nur eine minderwertige Rolle in unserer Gesellschaft spielen.

Also ich fühle mich nicht minderwertig!

Originally posted by Ikfm2003

Es ist ein wirklich geiles Gefühl ein höheres Monatsgehalt verbuchen zu können, als diejenigen die sich für was Besseres hielten bzw. halten und glauben über die Zukunft eines jungen Menschen in der Ausbildung entscheiden zu dürfen.

Erst mal herzlichen Glückwunsch zum hochbezahlten Job. Aber verrate doch bitte, woher du meine Einkünfte zu kennen scheinst?

Ein Kleiner Prüfer!

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@der Kleine

Ich bin mir schon dessen bewusst, dass im Prüfungsausschuss nicht nur Berufsschullehrer sitzen, sondern auch Personen aus der freien Wirtschaft. Deren Gehälte kenne ich natürlich nicht und diese wollte ich in diesem Erfahrungsbericht auch sicherlich nicht angreifen. Ganz im Gegenteil. Ich denke, dass es eine besondere Hochachtung verdient wenn man sich als ehrenamtlicher Prüfer neben seinem Beruf engagiert. Allerdings verachte ich die Voreingenommenheit und Arroganz mancher Berufsschullehrer im Prüfungsausschuss, die von den Prüflingen Höchstleistungen erwarten aber selbst nicht über den Tellerrand gucken können. Ich weiss nicht wie die Erfahrungen anderer Mitglieder dieser Community sind, aber ich habe während meiner gesamten Berufsschulzeit selten erlebt, dass ein Lehrer mal auf seinen Unterricht vorbereitet war. Wir als Berufsschüler waren jedoch immer in der Bringeschuld, wenn es z.B. um Klausuren oder irgendwelche sinnlosen Tests ging.

Ich habe keine Ahnung, welcher IHK Du als Prüfer angehörst aber ich würde Dir gerne einen Vorschlag machen, wenn Du daran Interesse hast. Ich schicke Dir mal meine Projektarbeit per Mail zu und Du gibst kurz eine objektive Bewertung ab. Ich wäre mal gespannt, was dabei herauskommt

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Originally posted by Ikfm2003

Wir als Berufsschüler waren jedoch immer in der Bringeschuld, wenn es z.B. um Klausuren oder irgendwelche sinnlosen Tests ging.

zur Info:

Als Berufsschüler ist jeder in der Bringschuld!! Das hat man uns früher beim Abi schon immer erzählt. Das ist bei uns genauso wie bei dir und bei allen anderen auch.

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Ich denke aber nicht, dass der Sinn einer Ausbildung sein kann einen, einseitigen Informationsfluss zu induzieren. Eine Berufsschule hat die Aufgabe ihre Schüler zu einer theorethischen Prüfung hinzuführen und dazu zählen sicherlich nicht nur Tests und Klausuren. Bevor man Lehrzielkontrollen durchführt sollte meiner Meinung nach zuerst gelehrt werden. Denn nur derjenige der sein Wissen offen für Andere zur Verfügung stellt bzw. stellen kann, hat auch das Recht dieses abzufragen. Das mit unserem Lehrsystem etwas nicht stimmt, sieht man ja an der tollen Pisastudie - aber irgendwie regiert man ja darauf nicht sondern setzt "altbewährtes" einfach fort. Übrigens halte ich einen Vergleich zwischen Abitur und Berufsschule für vollkommen unsinnig, da hier zwei ganz unterschiedliche Befähigungen ausgebildet werden sollen. Ziel des Abtiiturs ist es, jemanden hernzuleiten sich selbstständig in Eigenverantwortung Wissen anzueignen. Schliesslich heißt es ja nicht umsonst "allgemeine Hochschulreife". Eine Berufsausbildung hingegen soll jemanden einen spezifischen Beruf hinleiten, egal welche schulischen Fähigkeiten dieser aufweist. Auch jemand mit einem "einfachen Hauptschulabschluss" muss nach drei Jahren Berufsausbildung in der Lage sein einen der 5 IT-Berufe erfolgreich abschliessen zu können. Dazu ist die Berrufsschule da, und nicht um eventuell schon vorhandenes Wissen abzufragen. Dieses wird meiner Ansicht nach heutzutage stark vernachlässigt und führt zu einem Rückgang der Bildung innerhalb unserer Gesellschaft, da lehrer Leistungen aufgrund von Vorurteilen bewerten und ihren eigenen Auftrag vernachlässigen wie z.B. auch Personen mit einem niedrigeren Schulkenntnisstand zu motivieren.

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Originally posted by Ikfm2003

Übrigens halte ich einen Vergleich zwischen Abitur und Berufsschule für vollkommen unsinnig ....

Hab ich einen Vergleich gemacht? Ich habe lediglich drauf hingewiesen, dass mir während meiner Abiturzeit schon gesagt wurde, dass man in der Berufsschule die Leistung bringen muss. Wenn man nichts zum Unterricht beiträgt, bekommt man die dementsprechende Note, wird aber in Ruhe gelassen. Ich habe die Berufsschule nicht mit dem Gymnasium oder sonstigen Schulen verglichen, da dies wirklich nicht angebracht wäre.

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Originally posted by Ikfm2003

Du gibst kurz eine objektive Bewertung ab. Ich wäre mal gespannt, was dabei herauskommt

Ein paar kleine Anmerkungen :

(1) Die Objektivität ist schon aufgrund dieses Threads nicht mehr gewährleistet

(2) die zwei Krähen, die sich gegenseitig keine Augen aushacken, kennst Du

das bedeutet :

Ich kann gerne meine Meinungen dazuschreiben (nicht öffentlich).

Ich werde dir keine Argumente in die Arme geben (können).

Ich kann nur den Blick für die Anforderungen an eine Doku erweitern.

Da dein PA unabhängig agiert, wirst du meine Einschätzung für keinerlei Argumentationszwecke missbrauchen können.

Ich könnte nur auf deiner Seite stehen, was die vielleicht moralisch Unterstützung gibt, jedoch juristisch völlig wertlos ist.

Ich könnte Deine Arbeit aber auch mit Bemerkungen und Interpretationsversuchen soweit auseinandernehmen, daß Dein Selbstvertrauen dermassen in den Boden sinkt, daß du freiwillig mit allen weiteren Versuchen gegen irgendein Lehrpersonal aufhören wirst.

Logischerweise ist (und muß) der zweite Punkt mein Ziel (sein). Aber das hängt von der Doku ab.

Falls Du Interesse hast, bitte per PM.

PS :

Ich habe zur Zeit noch Prüfungen und dannach noch ein wenig Geld zu verdienen. Also werde ich circa 2 Wochen brauchen, da natürlich eine "objektive" Bewertung herauskommen soll.

Bin selbst teilweise als Lehrkörper (freier Dozent heisst das!) bei verschiedenen Bildungsträgern tätig. Und für mich gilt : der zweitschlechteste in einer Klasse, von denen, die folgen, bestimmt das Niveau des Unterrichts.

Zum Thema Berufsschulunterricht : wir verstehen uns richtig, wenn es heisst, daß die Grundlage der IT - berufe während der Ausbildung bzw. Umschulung gelegt werden sollen. Es wird ein breites Allgemeinwissen mit dem Bezug zur IT vermittelt. Die in der Wirtschaft erfordelichen Spezialkenntnisse (Programmierung etc.) zu vermitteln, obliegt dem jeweiligen Praktikum oder dem erwsten Job in der bezahlten Arbeitswelt. Ein Hinführen bei einer Ausbildung auf diese Anforderungen ist aufgrund der heterogenen Ansprüche der Wirtschaft an die AZUBIS und Umschüler nicht zu gewährleisten. Da sind wir hoffentlich einer Meinung.

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Jetzt hat er es denen aber so richtig gezeigt. :D

Selber Schuld. Wenn man solche Probleme mit sich und der BS hat, aber angeblich so intelligent ist, dass man nicht drauf angewisen ist, dann sollte man sich einfach abmelden und gut ists.

Hinterher Dampf ablassen und alle Schuld anderen zuschieben ist nur Selbstbetrug.

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Ich habe niemals behauptet, dass ich so intelligent bin. Ich zweifele nur den Unterricht in der Berufsschule. Die Tage liefen folgendendermaßen ab:

"Herr Lehrer, irgendwie haben wir heute keinen Bock. Gehen wir Kaffee trinken?"

"Aber sicher doch Ihr lieben Schüler."

"Können wir heute früher gehen?"

"Klar doch, ich habe eh noch andere Dinge zu tun. Vorher können wir uns ja noch ein bißchen über Buchhaltung unterhalten"

Eine Woche später....

"Oh, wir müssen doch noch eine Klausur schreiben....schreiben wir doch mal über Buchhaltung. Ich bringe Euch das mal eben in einer halben Stunde bei, dann könnt ihr gehen."

Dieses ist ein Beispiel von vielen.

Und dafür geht man in die Berufsschule? Dafür bilden sich Lehrkräfte ein, jemanden beurteilen zu dürfen?

Auch wenn es hier anders gesehen wird; man hätte sich genau so gut zu Hause ein Buch durchlesen können als dafür sein Spritgeld zu verfahren. Ich ärgere mich über jede Minute, die ich dort verbracht habe und denke ehrlich gesagt an alle armen Schweine, denen es genau so auf den Sack geht.

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Also ich finde er hat Recht. Bezüglich der Prüfung kann ich natürlich noch nicht mitreden, aber meiner Meinung nach ist die BS dermaßen überflüssig, dass es schon wieder an Lächerlichkeit grenzt.

Gerade die wichtigen Fächer, wie SA, SE und ITS, werden von Lehrern unterrichten, die meiner Meinung nach keine Ahnung haben und noch weniger irgendjemand was beibringen können.

Der einzig fähige ist unser BWL Lehrer, der vorbereitet ist und seinen Unterricht gut durchzieht.

Aber ich denk nur an ITS, da haben wir in den letzten zwei, drei Wochen das Klassenzimmer ausgeräumt d.h. Stühle und Tische von einem Zimmer ins andere geräumt. Den Rest der Zeit sind wir beim Burger King rumgesessen...

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@Ikfm2003: ich stimme dir voll und ganz zu! die lehrkräfte sind heut zu tage kaum mehr engagiert- aber die schüler leider sehr oft eben so wenig. irgendwie schon erstaunlich, dass gerade der lehrer mit dem namen Dau (so heißt der mann wirklich!!) einer der wenigen ist, der seinen stoff durchzieht- und das sogar noch auf eine art und weise, dass es spaß macht am unterricht teil zu nehmen und zu lernen.

aber leider sind 90% der an meiner schule beschäftigten lehrkräfte alle "auf-pension-hinarbeiter"...

du sagtest, dass es bei der ausbildung nicht auf die schulnoten ankommt. recht hast du! ich bin auch mehr einer der mittelprächtigen und verhau auch schon mal eine arbeit. aber mal im ernst: ist es wichtig für mein späteres berufsleben, dass ich protokolle bis aufs schlag-mich-tot auswendig kann? eben nicht. viel sinniger ist es, erfahrungen zu sammeln und gelerntes praktisch umzusetzen. das verwende ich auch bei meiner arbeit in der firma; und die erledige ich immer gut. mein chef und die kunden- alle sind zufrieden. ich versteh nur nicht warum die lehrer es nie sind ;)

übrigens: du hast einen sehr schönen schreibstil- läßt sich flüssig herunter lesen!

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Also mir ist die aussage echt zu hart.

Ich hätte mich (Abitur) von der Berufsschule komplett befreien lassen können. Habs nicht getan, obwohl die BS nicht wirklich effizient ist. Aber: Sie ist immer wieder ein schöner geistiger Urlaub gewesen und bewahrt einen davor, in der Firma voll eingespannt zu werden, weil man ja doch immer wieder weg muss. Auch zum Austausch mit anderen interessant, und ein bisschen was hab ich auch gelernt, immerhin hab ich die Abschlußprüfung mit 2 Tagen lernen geschafft, ohne Schule wär das nix geworden.

wer schon viel kann kann ja auch saftig verkürzen. die 2jährigen klassen sind meist auch deutlich anspruchsvoller.

gini

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Ich muss jetzt mal ganz ernsthaft ein paar Dinge loswerden. Ich sage Euch diese als Moderator, als ehemaliger Azubi und Berufsschueler, als Facharbeiter mit zwei Berufsabschluessen, als Dipl.-Ing. (TU) und als examinierter Lehrer. (Kein Geprotze, soll nur signalisieren, "der kennt ein bisschen was vom Bildungswesen".)

Niemand hat etwas dagegen, wenn ueber konkret passierte Dinge, Missstaende und Probleme an Schulen berichtet und diskutiert wird. Aber diese allgemeine Form von Lehrerveraechtlichmachung, wie sie von jungen und unerfahrenen Leuten ohne jede Urteilskompetenz verbreitet wird, ist eine Schande.

Punkt.

Aus meiner eigenen Biographie weiss ich nur zu genau, wie wenig man an Eurer Stelle in der Lage ist, diesen Job einzuschaetzen oder gar zu beurteilen und was fuer verquaste, falsche Vorstellungen man sich darueber macht. Dass es dafuer auch noch Beifall gibt, macht die Sache nicht besser, sondern ist ein himmelschreiendes Unrecht gegenueber einem Beruf, der fortwaehrend an den Pranger gestellt wird fuer Zustaende, die er nicht zu verantworten hat, aber die man ihm anlastet.

Ich will niemanden in Schutz nehmen, brauche das auch gar nicht. Dass Menschen im Job versagen, kommt in jedem Beruf vor. Aber das ist nicht das Problem. Das Problem sind Lehrer, die an ihren Idealen und an ihrer ganzen Seele und Persoenlichkeit in einem erbarmungslosen Job Schiffbruch erleiden und resignieren. Es gibt fuer sie keine anderen Betriebe, wo sie sich bewerben koennen, keine Umorientierung, keine Umschulung und keine Fluchtmoeglichkeit. Nur immer noch mehr Arbeit, noch mehr Buerokratie, noch weniger motivierte und noch schlechter sozialisierte Schueler und noch weniger Anerkennung fuer ihre Muehen. Glaubts ruhig, das was ihr im Unterricht zu sehen bekommt, sind nicht mal 10 Prozent der Spitze des Eisbergs von Schwierigkeiten und Anforderungen, denen sich ein Durchschnittslehrer taeglich zu stellen hat.

Lehrer sind keine Menschen zweiter Klasse und auch nicht von Natur aus schlechter als irgendwer sonst. Das zu akzeptieren, sollte eigentlich eine menschliche Selbstverstaendlichkeit sein. (Was man hier aber statt dessen liest, ist in weiten Passagen das mit einer nassforschen Dummdreistigkeit vorgetragene Gegenteil davon.)

Wenn so viele von ihnen ausgebrannt sind, dann hat das gewichtige Gruende. Sie plagen sich mit dem gesamten verhaltensgestoerten, hypermotorischen, pubertierenden Abschaum herum, den zerruettete Familien zu Hundertausenden erzeugen. Manchmal mit Goeren, die daheim allein ihre Eltern mitsamt Verwandschaft zur Verzweiflung treiben, waehrend man von einem Lehrer ohne mit der Wimper zu zucken erwartet, 30 Stueck dieser Spezies zu baendigen, und - was Wunder - auch noch zu unterrichten. Sie koennen keinen Schueler und keine Klasse abweisen, sie sind auf sich allein gestellt und erfahren statt Unterstuetzung noch den kumulierten Spott und Hohn der breiten Gesellschaft vom Stammtisch bis zum Sportverein; nicht selten sogar vom eigenen Partner.

Ich halte es wie gesagt fuer normal, wenn man die subtil-perfiden Mechanismen der Lehrerrolle als Aussenstehender nicht begreift. Aber eine kleine Winzigkeit erwarte ich: ein Mindestmass an Kritikfaehigkeit gegenueber dem dumpfen, undifferenzierten Stammtischgelaber und auch einzusehen, ueber was man sich ein gerechtes Urteil anmassen darf und ueber was nicht. Und dass man sich der moralischen Anklage enthaelt, wenn man sich nicht sicher ist. Das ist nicht mehr, als der Anstand gebietet.

Dass unschuldige Schueler unter frustrierten, aggressiven oder passiven Lehrern leiden muessen, ist sicher auch ein grosses Unrecht. Aber auch das legitimiert niemanden zu solch menschenverachtenden Einstellungen, wie sie hier zum Teil durchschimmern.

Oder auf gut Deutsch: Haltet einfach den Rand, wenn ihr keine Ahnung habt, und ich meine hier wirklich k e i n e A h n u n g, nicht das haeufig von fachlich bei der IHK abgewatschten Pruefungsarroganzlingen bigott vorgetragene.

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Ich bin durchaus nicht der Meinung dass Lehrer Menschen zweiter Klasse sind. Und ich finde, dass hat auch nie jemand behauptet.

Wir geben ja ebenfalls zu, dass wir durchaus Lehrer haben, die motiviert sind und einen guten Unterricht machen.

Aber die Missstände sind nun mal da, nicht nur in der BS, sondern überall. Und das liegt auch nicht nur an den Lehrer.

Wenn die schon selber zugeben, das sie nicht wissen was sie uns beibringen sollen, weil der Lehrplan blödes Wischiwaschi ist, dann stimmt doch was gewaltig nicht. Aber das ist ja nichts Neues.

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Originally posted by Yasemin

>Ich bin durchaus nicht der Meinung dass Lehrer Menschen zweiter Klasse sind. Und ich finde, dass hat auch nie jemand behauptet.

Solche Dinge koennen sich auch anders als durch explizites Behaupten ausdruecken. Die angesprochene Einstellung konnte man m. E. schon sehr deutlich spueren.

>Aber die Missstände sind nun mal da, nicht nur in der BS, sondern überall.

Weisst Du doch gar nicht. Jeder weiss immer nur, wie es in seiner Umgebung ist, aber niemand, wie es "ueberall" ist. Dort, wo es gut oder wenigstens passabel ablaeuft, wird kein Unmut laut.

Jedenfalls ist das, was wir hier oft zu lesen bekommen, alles andere als serioese Information. Gerade wir Moderatoren haben schon oft erleben muessen, wie sich die schwersten Vorwuerfe augenblicklich in Luft aufloesten, sobald man selbst bei den Betroffenen nachhakt.

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@Uli

Ich restpektiere Deine Ansichten bezüglich der Auffassung, dass manche Lehrer auch unter Stress leiden und auch kein einfaches Leben haben. Um gleich mal auszuschliessen, dass ich mit irgendwelchen pubertierenden Blagen gleichgesetzt werde:

Auch ich habe mein Abtitur vor einigen Jahren gemacht und daraufhin Medizin studiert. Aufgrund von finanziellen Schwierigkeiten, konnte ich mein Studium (Physikum) nicht weiter durchführen und musste eine Berufsausbildung beginnen. Ich habe also mein Hobby zum Beruf gemacht und habe mir erhofft, mich sowohl beruflich als auch persönlich zu entwickeln. Während meines Studium habe ich schon oft Vorträge gehalten und Tutorien veranstaltet. Lange Jahre wahr ich aktiv in der Poltik tätig und auch dort habe ich mich als Deligierter meiner Stadt aktiv um die Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit und Ausbeutung von Auszubildenden beschäftigt.

Ohne Dir zu nahe treten zu wollen, aber gerade Deine vorhergehenden Aussagen bestätigen meine Ansichten. Glaubst Du wirklich, dass Du aufgrung eines Studiums und Deines Status als Lehrer Dir anmassen kannst die Individualität von Menschen zu beurteilen? Du pauschalisierst Deine Argumententation genau so wie ich, klagst mich aber an . Statt mal Deine Scheunenklappen abzunehmen, fährst Du Deine feste Linie und ich halte es für das Letzte, wenn jemand von vornherein als Lehrer mit Vorurteilen gegen jüngere Schüler belastet ist. Du glaubst andere Menschen beurteilen zu können aufgrund Ihrer sozialen Herkunft? Wenn wir tatsächlich schon soweit gesunken sind, dann kann Euch Lehrern wirklich niemand mehr helfen.

Warum ist die heutige Jugend, wie Du sie beschreibst? Heutzutage ist der gesellschaftliche Druck auf junge Menschen so gross und damit steigt auch der Frust. Vielleicht solltest Du Dir gerade als Lehrer mal darüber Gedanken machen, wie man zumindest einen kleinen Beitrag dazu leisten kann, diesen Druck mal abzubauen. Die heutige Lehrerschaft macht es sich ein wenig zu leicht; ein Arzt kann einem Patienten auch nicht sagen dass ihn irgendeine Verletzung abschreckt und er ihn nicht behandeln will. Entweder man hat die Fähigkeiten einen Job durchzuführen, oder man hat sie nicht - dann sollte man die Welt lieber von derartigen Persönlichkeiten verschonen.

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Ich kann mich dem Gini da nur anschließen!!! Die Aussagen hier sind wirklich krass!!!

Hätte mich auch befreien lassen können (Abi) hab's aber nicht, weil man im Betrieb doch nur ganz spezielle, für den Betrieb wichtige, Dinge lernt. Wann hab ich als Programmierer schon mal was mit Netzwerken, LwL, etc. zu tun... ? Mir persönlich hat die BS sogar die schriftliche Prüfung gerettet! Mit 3-4 Tagen lernen wäre ich ohne den Schulstoff echt mit Pauken und Trompeten durchgerasselt.

Klar hätte man in den paar Tagen die wir in der Schule waren das dreifache an Stoff durchnehmen können... und sich unterfordert fühlen ist nicht immer lustig, aber meiner Meinung nach liegt das auch ein wenig an der Einstellung der Schüler!

Was soll denn ein Lehrer machen, wenn 25 Leute Arbeitsverweigerung betreiben? Hm? Motiviert sein?

Vielleicht wäre es sinnvoll, wenn die Schüler, die sich einbilden die Superexperten zu sein, anstatt übers LAN zu zocken oder Papierflieger zu bauen, auch mal was konstruktives zum Unterricht beitragen würden. Es gibt nicht grade wenig Lehrer, die sich gerne auch mal von ihren Schülern was beibringen lassen oder mit ihnen angeregte Fachdiskussionen führen!

Also, ein Aufruf an alle Meckerfritzen: Wenn ihr's besser wisst, dann unternehmt was. Tragt dazu bei, dass die Lehrer evtl. noch was lernen und macht die Ausbildung für nachfolgende Azubis dadurch besser!

Peace!

sharky

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@sharky

Indirekt hast du mir gerade eben recht gegeben, obwohl Du es selbst vielleicht einsiehst. Hast Du Dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, warum die Leute nicht motiviert sind? Entschuldige mal, aber mir kann keiner erzählen dass Berufsschüler sofort am ersten Schultag anfangen zu rebellieren. Ich weiss ja nicht, wie es bei anderen Arbeitgebern so üblich ist, aber es gibt auch so etwas wie eine Probezeit. Gerade in heutiger Zeit ist es nicht gerade leicht einen vernünftigen Ausbildungplatz zu finden und ich denke schon, dass man diesen auch erhalten möchte und sich auch zusammenreissen kann und will. Um so schlimmer ist es doch, dass Lehrer es nicht schaffen ihre Schüler zu motivieren - gerade in IT-Berufen.

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@ gajUli: aber wieso gibt es so derbe unterschiede zwischen berufsschullehrern und lehrern an "normalen" schulen? in hauptschule und gymnasium gings noch wie in einer richtigen schule zu, sprich: lehrer steht vorne, erzählt etwas, teilt blätter aus, beutzt die tafel usw.

ich hab wirklich den eindruck, dass viele meiner jetzigen lehrer vollkommen unvorbereitet in den unterricht kommen. sie teilen uns ein paar bücher aus und nennen uns ein themenbereich in den wir uns einlesen sollen. fertig!

also im ernst, das kann ich daheim wenigstens genau so gut- ja, sogar noch besser da ich dann meine ruhe habe.

bitte versteh mich nicht falsch- ich komme gut mit meinen lehrern zurecht. alles nette menschen! aber in den dingen, für die sie da sind, sind sie wirklich nicht sehr berauschend..

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Mir ist es egal ob jemand der Meinung ist, Lehrer seien weniger wert, ich lass es mir nur nicht anhängen. Und Schluss jetzt.

Natürlich kann ich nur von meinem Umfeld reden, wenn ich was anderes könnte würde ich jetzt nicht diese doofe Ausbildung machen. Aber sorry, von eurer Seite wird auch verallgemeinert, also bitte beklagt euch nicht.

Du wirst in einem Forum niemals seriöse Informationen lesen können. Denn dass ist ja das tolle an einem Forum, dass verschiedene Meinungen ausgetauscht werden. Wenn wir alle allwissend und wahnsinnig seriös wären, wären wir dann hier?

Außerdem, hieß es nicht mal "Diskussions"-Forum, wieso wird nun jede Diskussion hier angeklagt?

Und ich sage nicht nur dass es an BS schlimm ist, sondern auch an allen anderen Schulen. Im Berufskolleg wie in der Realschule. Gelangweilte Lehrer, demzufolge gelangweilte Schüler...

Und ich werfe den Schülern nicht vor, dass sie schon gelangweilt am ersten Schultag auf der Matte stehen, das ist nämlich nicht der Fall.

P.S.: Bitte bitte bitte, hört auf zu erwähnen, dass ihr Abi habt und deshalb nicht in die BS müsstet, das trägt nun gar nichts zur Diskussion bei und in Baden Württemberg müsstet ihr es trotzdem - so :bimei

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Hallo,

also nachdem ich diesen Thread jetzt verfolgt habe, möchte ich mich auch mal zu Wort melden.

Ihr redet hier immer wieder von BS und BS-Lehrern, als ob Berufsschule = Berufsschule wäre und an jeder Berufsschule die gleiche Art von Lehrer angestellt wäre.

Dem möchte ich mal widersprechen.

Ich kann nur sagen, dass die Berufsschule mir sehr viel gebracht hat! Alle Lehrer (außer einem -> Fach: Englisch) waren engagiert und die meisten hatten auch richtig Ahnung von den Fächern. Natürlich hatte jeder seine eigenen Schwächen, der eine war pädagogisch nicht ganz auf der Höhe, der zweite didaktisch usw., aber ich muss sagen, ich habe viel in dieser Zeit gelernt.

Ich habe während meiner ganzen Berufsschulzeit in KEINEM EINZIGEN Buch auch nur irgendwas nachgelesen. Auch für die Abschlussprüfung habe ich ausschliesslich nur mit meinen Schulunterlagen gelernt.

Auch hatte ich nur bei dem Englisch-Lehrer das Gefühl, dass er auf die Rente hin, seine Zeit in der BS verbringt (er ist übrigens dann auch noch während unserer BS-Zeit in dieselbe gegangen -> mit ca. 48 - 50 Jahren(!)). Andere Lehrer waren schon knapp vor der Rente (ca. 60 Jahre alt) und haben sich redlich bemüht, uns etwas sinnvolles beizubringen.

Wie man sieht, sollte man nicht alles so pauschal dahinschreiben. Ich muss sagen, die BS-Zeit war die Zeit in der Berufsschulausbildung, wo ich am meisten gelernt habe.

Gruß

JayN

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Originally posted by Ikfm2003

@sharky

Hast Du Dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, warum die Leute nicht motiviert sind? Entschuldige mal, aber mir kann keiner erzählen dass Berufsschüler sofort am ersten Schultag anfangen zu rebellieren.

Da muss ich leider sagen: Stimmt nicht! In unserer Klasse ging von Tag eins an die Post ab. Die Lehrerin, die sich wirklich durchsetzen konnte hat das nur geschafft, weil sie uns in der ersten Woche jeden Tag eine Ex oder einen Test (wie es in anderen Bundesländern heißt) vor den Latz geknallt hat.

Originally posted by Ikfm2003

@sharky

Um so schlimmer ist es doch, dass Lehrer es nicht schaffen ihre Schüler zu motivieren - gerade in IT-Berufen.

Viel schlimmer finde ich, dass Schüler, die IT-Berufe angeblich aus reinem Interesse an der Arbeit (und nicht am Geld) ergriffen haben, es überhaupt NÖTIG HABEN und auch noch ERWARTEN von Lehrer motiviert zu werden.

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