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Präsentation


ela

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Die Präsentation soll das wiedergeben, was du erarbeitet hast.

Wichtig in dem Zusammenhang ist die Zielgruppe, die du gegenüber der IHK für die P. angibst.

Einem Kunden wirst du ja ein Projekt anders präsentieren, als wenn du deine Kollegen auf den aktuellen Stand bringt....

Meine P. war damals an unsere Entwickler gerichtet, die das Konzept dann umgesetzt haben.

Mein Aufhänger ging über die Problemstellung zu den Lösungsansätzen und dann habe das Ergebnis erläutert.

Nutze unbedingt auch die Chance um die Dinge, die du in deiner Doku nicht richtig erläutert hast, den Prüfern klarzumachen.

Meine Prüfer haben z.B. mir gegenüber ausgeführt, dass sie 15 Fragen nach der Durchsicht meiner Doku hatten.

Aber durch meinen Vortrag konnte ich schon 11 davon vorab erläutern, sodas mein Gespräch im Anschluss sehr gut lief: 100%!

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Hi,

zu Deiner Präs. kannst Du Dir Dein Publikum aussuchen! Natürlich sind die Leute der Prüfungsausschuß, aber welche Zielgruppe diese darstellen soll beleibt ganz Dir überlassen. Du kannst also eine Anwenderschulung halten (Zielgruppe:User); über die Rahmenbedingungen quatschen(Sachstand für den Chef); oder den Quellcode durchbeten (Einweisung der Kollegen).

Das einzige was man beachten muß: Sag dem Prüfungausschuß, was für eine Zielgruppe er darstellen soll!!!!

Dragi

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Moin moin,

wir hatten das bei uns so geregelt, daß das gesamte Projekt vorgestellt wurde, wie in einer Art Verkaufsgespräch mit kleineren Erklärungen am Rande.

Damit ist jeder eigentlich gut gefahren. Fragen stellt die Prüfungskomission eigentlich im nachhinein genug, deswegen sollte man IMO mit eigenen ungefragten Erklärungen nicht allzutief ins Detail gehen.

------------------

Beste Grüße von Rügen...

...de Oliver Braun

Die IT-Site aus dem Nordosten

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Hi ela,

bei der Präsentation mußt du beachten, auf was du geprüft wirst, ob du ein Probrammierer bist, also mußt du zeigen, was deine Aufgabe war, wie du es gelöst hast und wie das Ergebnis aussieht.

chips

PS: jede Prüfungskommision verlangt eine andere Präsentation, aber wenn du den Ablauf des Projektes bescheibst, bist du auf der sicheren Seite, weil das deine eigentliche Aufgabe ist. Ich weiß, daß meine Prüfungskommission den Ablauf des Projekts verlangt....

viel Glück...

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Chipsy:

Hi ela,

bei der Präsentation mußt du beachten, auf was du geprüft wirst, ob du ein Probrammierer bist, also mußt du zeigen, was deine Aufgabe war, wie du es gelöst hast und wie das Ergebnis aussieht.

chips

PS: jede Prüfungskommision verlangt eine andere Präsentation, aber wenn du den Ablauf des Projektes bescheibst, bist du auf der sicheren Seite, weil das deine eigentliche Aufgabe ist. Ich weiß, daß meine Prüfungskommission den Ablauf des Projekts verlangt....

viel Glück...

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Hi Dragi,

Wegen des Firmengeheimnisses, es ist auch eindeutig festgeschrieben, daß nur ein Projekt (Aufgabe) ausgewählt werden darf, wo man keine firmenkritischen Informationen preisgeben muß.

Es ist auch immer besser, in der Präsi, den weg des Projkts zu zeigen, da man ungereimtheiten und nichtverstandene Teile in seiner Doku aufklären kann und somit den Prüfern seine Aufgabe verständlicher macht. Ich habe schon oft genug gehört, daß die Prüfer vor der Präsentation immer noch nicht genau wußten, was man nun genau gemacht hat und das kommte schon in der Präsi geklärt werden, da man an den Regungen der Prüfer genau sieht in wie weit das verstanden wurde und somit hast du dann auch einen besseren Start für deine Verteidigung, die Fragen danach...

übrigen Programmierer, habe ich geschrieben, weil ich nicht wieder den ellen langen Namen meines Berufes schreiben wollte, ich denke mal es weiß jeder, was damit gemeint war....

;o)

Chipsy

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Hi Dragi,

ich schon wieder ;o).

Du solltest übrigens mal auf Ullis Prüfungspage schauen, unter dem Punkt Päsentation findest du eine Auszug aus der Prüfungsverordnung zu diesem Thema und ich würde sagen, der sagt eindeutig, daß man den Weg präsentieren soll.... oder?

Chipsy

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Hi Chipsy,

also ich hab mir gerade mal Uli's Seite in Ruhe nochmal angeschaut (*Wieder mal ein Lob an Uli für die Qualität seiner Seite*) und konnte nicht den geringsten Hinweis finden, dass der Weg dargelegt werden soll. Hier der Auszug aus der Prüfungsordnung:

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>

Par. 15 Abschlussprüfung

(1) Die Abschlussprüfung erstreckt sich auf die in Anlage 2 aufgeführten Fertigkeiten und Kenntnisse sowie auf den im Berufsschulunterricht vermittelten Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist.

(2) Der Prüfling soll in Teil A der Prüfung eine betriebliche Projektarbeit durchführen und dokumentieren sowie in insgesamt höchstens 30 Minuten diese Projektarbeit präsentieren und darüber ein Fachgespräch führen. Für die Projektarbeit soll der Prüfling einen Auftrag oder einen begrenzten Teilauftrag ausführen. Hierfür kommt insbesondere eine der nachfolgenden Aufgaben in Betracht:

in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung in insgesamt höchstens 70 Stunden für die Projektarbeit einschließlich Dokumentation:

Erstellen oder Anpassen eines Softwareproduktes, einschließlich Planung, Kalkulation, Realisation und Testen,

Entwickeln eines Pflichtenheftes, einschließlich Analyse kundenspezifischer Anforderungen, Schnittstellenbetrachtung und Planung der Einführung;

in der Fachrichtung Systemintegration in insgesamt höchstens 35 Stunden für die Projektarbeit einschließlich Dokumentation:

Realisieren und Anpassen eines komplexen Systems der Informations- und Telekommunikationstechnik einschließlich Anforderungsanalyse, Planung, Angebotserstellung, Inbetriebnahme und Übernahme

Erweitern eines komplexen Systems der Informations- und Telekommunikationstechnik sowie Einbinden von Komponenten in das Gesamtsystem unter Berücksichtigung organisatorischer und logistischer Aspekte einschließlich Anforderungsanalyse, Planung, Angebotserstellung, Inbetriebnahme und Übergabe.

Die Ausführung der Projektarbeit wird mit praxisbezogenen Unterlagen dokumentiert. Durch die Projektarbeit und deren Dokumentation soll der Prüfling belegen, dass er Arbeitsabläufe und Teilaufgaben zielorientiert unter Beachtung wirtschaftlicher, technischer, organisatorischer und zeitlicher Vorgaben selbständig planen und kundengerecht umsetzen sowie Dokumentationen kundengerecht anfertigen, zusammenstellen und modifizieren kann. Dem Prüfungsausschuss ist vor der Durchführung der Projektarbeit das zu realisierende Konzept einschließlich einer Zeitplanung sowie der Hilfsmittel zur Präsentation zur Genehmigung vorzulegen. Die Projektarbeit einschließlich Dokumentation sowie die Projektpräsentation einschließlich Fachgespräch sollen jeweils mit 50 vom Hundert gewichtet werden.

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Hi Dragi und die anderen hier,

Vielleicht loesen sich die Verstaendnisprobleme auf, wenn man Form und Inhalt sorgfaeltiger trennt. Ob der VERLAUF praesentiert wird, ist eine Frage des INHALTES. Meine Meinung dazu ist, dass der Verlauf an sich erstmal uninteressant ist. Prinzipiell sollte eine Praesentation vom Ergebnis ausgehen. Daneben sind IHK-Praesentationen im Gegensatz zu ANDEREN Praesentationen aber Pruefungsleistungen; das heisst, es ist ein Bewertungskriterium, wie die Entscheidungen, die bei der Planung und Durchfuehrung gefaellt werden mussten, begruendet sind. Also die Frage ist nicht, Verlaufsform oder Ergebnisform, sondern das Aufzeigen von kausalen Zusammenhaengen und der Faktengewichtung bei Entscheidungsprozessen. Formal gesehen ist das eine Eroerterung.

Wie geht man also am besten vor? Erstmal muss man sich genauestens klarwerden, welche Inhalte reinmuessen, dann klaert man, welche Zielgruppe angesprochen werden soll. Zum Schluss legt man Reihenfolge, Medieneinsatz usw. fest.

Im Hinterkopf sollte man immer eine Frage haben: Wie ueberzeuge ich die definierte Zielgruppe bzw. den Pruefungsausschuss am wirksamsten davon, dass ich mein Projekt gut gemacht habe? Nun taucht zwangslaeufig die Frage auf, WANN ein Projekt gut ist. Da diese Frage allgemein ist, kann auch die Antwort nur allgemein gegeben werden: Wenn eine Problemstellung unter Beruecksichtigung der individuellen Gegebenheiten und Anforderungen optimal geloest und der Erfolg ueberprueft wurde.

Und zuletzt: Indem man eine SACHE praesentiert, praesentiert man auch SICH SELBER.

OK, nun sind hoffentlich nicht alle noch mehr verwirrt. Ich schaetze mal, das Thema wird uns noch eine ganze Weile beschaeftigen...

Uli

------------------

Uli's Prüfungspages ... die Seite mit den Prüfungshinweisen

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Uli Luethen:

Wie geht man also am besten vor? Erstmal muss man sich genauestens klarwerden, welche Inhalte reinmuessen, dann klaert man, welche Zielgruppe angesprochen werden soll. Zum Schluss legt man Reihenfolge, Medieneinsatz usw. fest.

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Hi Dragi,

Was Du da schreibst, ist nicht so einfach von der Hand zu weisen und man kann sicherlich so vorgehen, wie Du vorschlaegst. Aber es u. U. nachteilig.

Jetzt willst Du natuerlich wissen, wie ich darauf komme und das ist etwas hintersinnig. Die Kunst der Didaktik besteht ja darin, einen Inhalt so zu transportieren, dass man mit allen erdenklichen gestalterischen Mitteln das fuer eine Zielgruppe erreichbare Maximum an Wissens- oder Kompetenzzuwachs erzielt. Die Methodologen nennen das "Implikationszusammenhang" von Inhalt, Methode und Zielgruppe.

Ich kann jetzt natuerlich sagen: Zielgruppe ist Z, also ist der Inhalt eine Funktion I(Z) und die Methode eine Funktion M(I(Z)). Damit mache ich mich aber zum Sklaven meiner Wahl von Z, denn Z bestimmt sowohl I als auch M. Wenn die Zielgruppe Z feststeht, geht es auch nicht anders. Soweit alles klar?

Nun kann man sich die Zielgruppe aber meist selber aussuchen. Also lege ich erstmal den Inhalt fest und zwar so, dass er fuer mich als Vortragenden optimal ist (Was kann ich besonders gut, was ist in der Dokumentation zu kurz gekommen, wo habe ich fachlich im Projekt besonders geglaenzt). Fuer diesen fuer mich optimalen Inhalt waehle ich dann die Zielgruppe, der ich diesen optimalen Inhalt am besten "verkaufen" kann und lege schliesslich danach die Methoden fest.

Der Vorteil liegt also darin, dass ich einen zusaetzlichen Freiheitsgrad gewinne, den ich fuer mein Ergebnis nutzen kann.

Uli

------------------

Uli's Prüfungspages ... die Seite mit den Prüfungshinweisen

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Hi blue_m,

ja die Zielgruppe kann man frei wählen!

Z.B. Mitarbeiter, Prüfungsausschuss, Kunden

aber auch ganz exotisches wie vor ein paar Freunden war darunter ( doch von dem haben sie uns eher abgeraten wink.gif )

Mich haben meine Prüfer vor dem Beginn gefragt welche Zielgruppe ich habe, erst

dann wurde mit der Präso angefangen

Servus

Eva

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Hi Uli,

Dein Vorgehen ist mir schon bewust und bekannt, aber meiner Meinung nach wirklich nur für Leute mit viel Erfahrung in Präsentationen zu empfehlen. Wenn man wirklich so vorgeht:

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Uli Luethen:

[...]

Nun kann man sich die Zielgruppe aber meist selber aussuchen. Also lege ich erstmal den Inhalt fest und zwar so, dass er fuer mich als Vortragenden optimal ist (Was kann ich besonders gut, was ist in der Dokumentation zu kurz gekommen, wo habe ich fachlich im Projekt besonders geglaenzt). Fuer diesen fuer mich optimalen Inhalt waehle ich dann die Zielgruppe, der ich diesen optimalen Inhalt am besten "verkaufen" kann und lege schliesslich danach die Methoden fest.

[...]

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Hallo ihr Lieben,

ich bin nächste Woche mit der Präsi dran...

Ich habe mir schon einmal ein kleines Konzept zurechtgelegt...

vielleicht gibt es einigen Anregungen für ihre eigene Präsi ...

Einleitung:

- Vorstellung meiner Person

- Auftragnehmer und -geber

- Ausgangssituation und Zielsetzung

Hauptteil

- Benutzerschnittstellen

- Datenhaltungssystem (Datenbank oder in meinem Fall Tabelle und Textdatei)

- Datenverarbeitungssystem (Klassendiagramm)

Schluß:

Endergebnis... (Layout + Optik)

Ich finde das hört sich ganz gut an, ich weis nur noch nicht, wie ich das alles in 15 Min. quetschen soll... mal sehen, vielleicht lasse ich ein paar Teile weg...

allen die demnächst Präsi haben viel Glück...

Chipsy

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Die Prüfungskommision der IHK Köln hat sich darauf geeinigt, daß sie den Weg zum Ergebnis hören wollen. Sprich: der prozeßorientierte Projektbericht (nur halt verbal). Da kann man dann die Highlights rausholen, Zwischenergebnisse aufzeigen, erklären, warum man z.B ausgerechnet in VB oder in C++ programmiert hat. Da ich annähernd 100 %für den Projektbericht bekommen habe, werde ich demnach kaum von meiner Linie abweichen.

Ich wünsche allen, die noch zur mündlichen Prüfung gehen, viel Glück.

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Yaldoban:

Da ich annähernd 100 %für den Projektbericht bekommen habe, werde ich demnach kaum von meiner Linie abweichen.

Ich wünsche allen, die noch zur mündlichen Prüfung gehen, viel Glück.

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Das seh ich genauso:

Mir hat es nämlich gestern gereicht, ich hab nächste Woche Präsi und kenn weder Termin, noch war bis dahin mein Doku-Ergebnis bekannt. Die IHK hat es nicht geschafft1 Woche vor dem 1. theoretischen Prüfungstermin die Ergebnisse rauszuschicken. Sie lagen noch auf dem Tisch der Sachbearbeiterin. Dafür habe ich dann verzweifelt meinen Lehrer angerufen, der im Prüfungsausschuß sitzt und der konnte sich zum Glück an meine Note erinnern, weil sie halt gut war.

Aber ich war vorher auch völlig unsicher, jetzt weiß ich wie ich vorgehen kann. Ich hoffe deshalb für alle, daß Â´die IHK´s nicht einschlafen. Oder sie müssen halt besser organisieren !!!

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