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Ausbildungsvergütung 401€/450€/510€ Brutto angemessen?


StefanMeyer

Empfohlene Beiträge

@Manitu

ganz persönlich:

Ich hatte vor 15 Jahren als Versicherungsazubi (Zweitbest bezahlter Ausbildungsberuf) erst im dritten Lehrjahr > 500 Euro... (umgerechnet)

Vor 15 Jahren waren 500 Euro, bzw. ca.1000 wesentlich mehr wert als heutzutage.

Für 500 bekomm ich heute gerade mal eine Wohnung(warm) in nem mittelprächtigen Wohngebiet.

Aber das sollte jetzt nicht in eine Euro/DM Kontroverse ausarten..

Firmen sparen sich die doofen Wechselkurse und wir bezahlen es :uli

Wie damals bei Aerospace die ihre Forderungen in Dollar eintreiben mussten und der zufällig gerade 25% nach unten ging.

So ein Ärger :bimei

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Top-Benutzer in diesem Thema

Nun, 400 Euro bekomme ich wenn ich bei Mcdonals Zwiebeln schneide.

Alles klar ?

Kein Abi, keine Verantwortung, kein Stress, und gibts in jeder Stadt.

Soweit ist das dann wohl verständlich.

Und dort sehen die Chance auf weitere Beschäftigung wesentlich besser aus :P

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Nun, 400 Euro bekomme ich wenn ich bei Mcdonals Zwiebeln schneide.

Alles klar ?

Kein Abi, keine Verantwortung, kein Stress, und gibts in jeder Stadt.

Soweit ist das dann wohl verständlich.

Willst du es nicht verstehen?

Azubis sind keine vollwertigen Arbeitskräfte.

Eine Ausbildungsvergütung ist kein vollwertiges Gehalt.

Geh los, lass deine Ausbildung sein und such dir einen Job. Dann siehst du, wie weit du ohne Ausbildung kommst. Bekommst du dann dein Wunschgehalt?

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Japp, bekomme ich.

Und soweit ich das sehe sind Azubis wenn man sie vernünftigt unterrichtet, sehr wohl vollwertige Arbeitskräfte.

Natürlich nur in ihren Fachbereichen vorerst.

Kann mir sonst nicht vorstellen wieso viele Azubis mal eben 3-4 Wochen die Kollegen vertreten können :D

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Und soweit ich das sehe sind Azubis wenn man sie vernünftigt unterrichtet, sehr wohl vollwertige Arbeitskräfte.
Ach? Meinen Azubi habe ich erst im 2. Jahr alleine losgeschickt.

Natürlich nur in ihren Fachbereichen vorerst.
Genau. Und du meinst also, dafür dass Azubis ausgebildet werden und begrenzt eingesetzt werden können, sollen sie gehaltsmässig mit ausgelernten Fachkräften gleichgesetzt werden? Zudem sie wegen Berufschulzeiten auch noch regelmässig nicht der Firma zur Verfügung stehen.

Deine Argumentation hinkt von vorne bis hinten.

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die höhe der ausbildungsvergütung hängt bestimmt auch davon ab, in welcher region man denn arbeitet bzw. wohnt.... in bayern bzw. münchen muss das gehalt einfach etwas höher sein, und da muss ich auch sagen, dass mind. 400-500netto schon drin sein sollten...insbesondere wenn der azubi eine eigene wohnung hat "sprich" miete zahlen muss...ich bekomme knapp 600 brutto im ersten und wohne noch bei ma & pa .. kann mich somit gar nicht beschweren....

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Gesetzlich belegt muss einem Azubi eine "angemessene Vergütung" gezahlt werden.

Festgelegt was das heisst ist nirgendwo, eine Untergrenze gibt es genausowenig wie Chancen etwas einzuklagen.

Wer keinem Tarifvertrag unterliegt, bei dem entscheidet die zuständige IHK was eine angemessene Vergütung ist, da diese den Vertrag genehmigen muss. Hier in Hannover habe ich von Ausbildungsbetreuer erfahren, dass sie alles über 330 Brutto genehmigen.

Da die IHK'en dringend mehr Ausbildungsplätze schaffen sollen, sinken diese Werte tatsächlich, wenn (insbesondere grosse) Firmen sagen, sie würden dafür nicht mehr ausbilden.

so far...

Und was mein Opa zu meiner Ausbildungsvergütung (550 Brutto) gesagt hat will ich euch auch auch nicht verschweigen: Sei doch froh, als ich jung war, da hat mein Vater ähnlich viel für meine Ausbildung bezahlt, und durchfüttern musste er mich auch noch.

Klar ist früher nicht heute, aber ein wenig auf den Boden kommen sollte man schon, eine Firma verschafft einem das KnowHow und die Arbeitsweisen mit denen man den Rest seines Lebens seine Brötchen verdient, und dafür muss sie auch noch bezahlen (Eure Vergütung sind auch nicht die einzigen Kosten, dazu kommen Prüfungs-, Anmeldegebühren, Arbeitgeberanteile für die div. Versicherungen, evtl Kosten für Zusatzqualifikationen etc. pp.)... Als Azubi find ich das gut, aber als Arbeitgeber fände ich das vorsichtig ausgedrückt noch besch*****er als im Moment die Tatsache dass man als Auszubildender u.U. nur 330Eur Brutto bekommt.

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Hallo zusammen :)

Habe mich eben hier registriert und ein wenig rumgestöbert und denke, dass ich hier an der richtigen Adresse bezüglich des Azubi-Gehaltes bin.

Ich habe heute ein Schreiben der IH bekommen mit den ganzen Ausbildungsinfos (Gehalt, Urlaubstage, etc... ) bekommen und habe einige Fragen, die mich recht neugierig machen. Wieviel Gehalt bekomme ich Netto? Habe mich schon schlau gemacht mit sämtlichen Rechnern die das Internet bietet, bin mir allerdings nirgens so richtig sicher, da ich z.B. nicht einmal weiß, welche Steuerklasse ich habe. Vielleicht könnt ihr mir da weiterhelfen.

Bruttolohn laut Schreiben:

1. Ausbildungsjahr: ~ 644 €

2. Ausbildungsjahr: ~ 695 €

3. Ausbildugnsjahr: ~ 724 €

Was macht das jeweils Netto?

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Wie es netto ausschaut ist bei jedem anders.

Steuern werden in der Regel nicht fällig, wer auf Nummer sicher gehen will schaut unter dem von "allesweg" geposteten Link nach in welcher Steuerklasse er/sie/es ist. Eure Beiträge für die Krankenversicherung (in Prozent) müsst ihr schon selber von der jeweiligen Krankenkasse erfragen (oder gleich eine krankenkasse nach dem preis aussuchen falls ihr noch keine habt), Dinge wie VWL, Nebenjobs usw. sind auch bei jedem anders...

Die Daten dann in einen der vielen Brutto/Nettorechner im Netz einhacken und auf Rechnen klicken... Bei den meisten Azubis geht ~1/5 flöten, der Rest landet auf dem Konto.

Bei mir ergeben z.B. 550 Brutto ganze 429 Auszahlung.

Speziall an Dany: wenn du nicht mal weisst ob du ledig bist würde ich mein Leben überdenken ;)... Spass beiseite, die meisten azubis sind tatsächlich Steuerklasse I, die anderen wissen schon wieso sie geheiratet haben und was sie dann sind.

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Also die Spanne zwischen 450-550€ netto ist glaube ich angemessen...

Was ich nicht raffe ist, dass alle meinen als Azubi sollten einem z.B. 300€ netto reichen... Ich verblase im Monat 200€ Sprit und hab dann noch weitere Sachen wie Handy und Geld an die Eltern für Miete... was würde mir denn dann noch bleiben? Ich hab im Moment noch 150€ für mich im Monat, da hatte ich vorher mit Nebenjobs mehr und ich gehöre zu den Azubispitzenverdienern...

Und alles zu pauschalisieren scheint manchen Leuten hier auch zu gefallen à la:"Alle gutbezahlten Ausbildungsstellen vermitteln nichts!" o.ä. Naja, jedem das seine ich lerne bei meiner Firma viel und ich habe auch vorher schon viel gewusst, was wohl auch mit ein Grund war, dass ich sone gute Ausbildungsstelle bekommen habe... Ich kann mir das nicht anders erklären, wenn jemand sagt er bekommt nur soundsoviele Angebote von Firmen mit z.B. 300-400€ brutto, dann liegt das meiner Meinung nach an der Qualifikation... Die Firmen suchen sich ja auch die besten Leute raus...

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In der heutigen Situation der Lage sollte man wirklich eher froh sein, wenn man überhaupt eine Ausbildungsstelle bekommt. Aussagen wie: Ich gehe für unter 400 € nicht in die Ausbildung, sind einfach nur nicht wirklich durchdacht. Genauso mit der Aussage des Rausschmeißens und immer wieder Azubuis nehmen.

1. Habt ihr nach der Ausbildung schonmal ne Ausbildung, d.h. ihr seid ausgebildet und könnt euch falls ihr fliegt, auch woanders bewerben.

2. Die meisten Azubis leben doch sowieso noch bei ihren Eltern(also kommt aufs Alter drauf an)

3. Habt ihr vielleicht mal daran gedacht, was der Arbeitgeber noch alles für Kosten hat, dem geht auch ein Arbeiter der 100% gearbeitet hat auf 70 % runter, er brauch also für seine Aufgaben länger, etc.

4. Also ich für meinen Teil würde auf jeden Fall auch für weniger in eine Ausbildung gehen.

GELD ist ein Teil im Leben aber sollte nicht das Non Plus Ultra sein!!!! Du kannst 1500 € in der Ausbildung verdienen, wenn dir keiner was erklärt und du gemoppt wirst und ******e behandelt.

So, nun nochmal zum Thema Steuern, so auf Seite 1 oder 2 meinte jemand, wenn du über 8000 € verdienst, musste mind. 50 % abziehen, die Aussage stimmt so nicht!

Jeder €uro der über der Grenze liegt, wird dann von 33 % bis 52% versteuert, also der 8000€ Grundbetrag bleibt auf jedem Fall!!!!

Des weiteren kommt es dann auch noch auf den Familienstand drauf an. Eheleute bezahlen weniger (ist ja klar, brauch ja auch mehr).

So,

also mir ist meine Ausbildung in dem Beruf, in dem ich arbeiten möchte wichtiger, als das ich total viel verdiene. Wenn man die Ausbildung hat, und das auch noch mit sehr gutem Erfolg stehen einem dann später alle Türen offen!!!

Mit freundlichen Grüßen

BenjieAul

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Genau das habe ich mit dem pauschalisieren gemeint...

Du machst grade die Aussage, dass du nur bei einer Arbeitsstelle bei der du wenig verdienst was lernst... Ich verdiene viel, bei einer bekannten Firma unter Topkonditionen und lerne noch was... Ich glaube halt, dass es an der Qualifikation messen lässt, was für eine Ausbildungsstelle man bekommt... Natürlich gibts da noch andere Faktoren, aber das ist doch für Firmen mit ein Hauptgrund jemanden einzustellen, oder?

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Genau das habe ich mit dem pauschalisieren gemeint...

Du machst grade die Aussage, dass du nur bei einer Arbeitsstelle bei der du wenig verdienst was lernst... Ich verdiene viel, bei einer bekannten Firma unter Topkonditionen und lerne noch was... Ich glaube halt, dass es an der Qualifikation messen lässt, was für eine Ausbildungsstelle man bekommt... Natürlich gibts da noch andere Faktoren, aber das ist doch für Firmen mit ein Hauptgrund jemanden einzustellen, oder?

Nicht unbedingt. Also ich habe Leute bei mir in der Klasse, die bei größeren Firmen ihre Ausbildung machen und auch etwas mehr verdienen. Aber vom fachlichen her, bin ich denen um einiges vorraus.

Große Firmen achten zuerst mal auf das Zeugnis und sortieren da schon ziemliche viele Bewerber aus. Ein gutes Zeugnis zeigt vielleicht, was für ein Potenzial der Bewerber hat, aber auf keinen Fall, ob der Bewerber auch später wirklich gut ist.

Zur Ausbildungsvergütung: Diese Vergleiche von wegen 400€ sind zu wenig, es müssen mindestens 500€ sein, bringen doch sowieso nichts, wenn man nicht die genauen Lebensumstände kennt.

Wer meint, das er zu wenig verdient, muss halt noch nebenbei arbeiten. Mache ich ja auch, weil sonst könnte ich mir mein Auto nicht leisten.

Klar gibt es Leute die etwas pech haben, weil sie wenig verdienen und trotzdem jeden Tag 50 km mit dem Auto fahren müssen. Aber entweder entscheidet man sich dafür, eine Ausbildung zu beginnen und dafür auch Kompromisse einzugehen (nicht mehr jeder We in die disse), oder man lässt es halt.

Selbst, wenn man unter der Woche keine Zeit mehr für einen Nebenjob hat, gibt es zumindest am We die Möglichkeit sich noch was dazu zu verdienen.

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Ich hab mich mal in unserer Klasse umgehört was da so verdient wird:

da gehts bei 470 € los bis 750 € (brutto). Selbst bin ich mit 606 € im 1. Lj dabei, bei 40 h pro Woche, steigert sich auf 666 und dann 715 €.

Zum Thema eigene Wohnung:

Ich hatte 4 Jahre meine eigene Wohnung, bin aber jetzt während ich die Ausbildung mach wieder ins Hotel Mama gezogen, weils einfach praktischer/günstiger is.

Was ich super finde ist, das ich mein Gewerbe nebenbei weiterführen kann und da bessert man sich die (bei mir) 470 € netto noch n bisschen auf.

Ich hätte in der Firma in der ich jetzt arbeite auch für wesentlich weniger gearbeitet. Spitzen Klima, junges Team (max 38)

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Ich denke 401/450/510 ist nicht besonders viel, aber auch nicht viel zu wenig. Es kommt mehr auf den Betrieb an, das Arbeitsklime und vorallem, WAS und WIEVIEL man dort lernen kann. Denn danach wird man ja später bezahlt.

Habe vor ein paar Jahren einen Vertrag in München über 500/600/750 unterschrieben. Hatte dann das Glück, daß die Azubis im Jahr darauf beide über 30Jahre alt waren und mein Chef meinte, dass ein Azubi im 1. nicht mehr als ein Azubi im 2. Jahr verdienen darf :uli . Und so ist mein Gehalt dann auf 500/750/900 gestiegen. Glück muss man haben... :D

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Hi,

ich denke, dass die Vergütung durchaus angemessen ist. Jede Firma stellt unterschiedliche Budgets für die Ausbildung bereit. Und die Ausbildung an sich lässt sie sich ja auch was Kosten. Von daher denke ich, dass man sich über jede Vergütung erstmal freuen sollte, mit einer guten Ausbildung stehen die Chancen für ein besseres Gehalt danach doch recht gut ...

Unsere Firma hat über 900 MA und lässt sich die Ausbildung auch gut was Kosten (Kooperationsausbildung Paderborn). Wir haben mit unserer Vergütung Glück, bekommen 610, 690, 750€, keine Zuschüsse an Weihnachten, dafür Mehraufwandsentschädigungen für die Berufsschulblöcke.

Grüße aus FFM,

Niko

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