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Eltern wollen "Wohngeld"


WebSorcerer

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ersten steht dir dein Kindergeld zu, das steht dir zu.

totaler Quatsch. Schreib das noch in ein paar Foren und die zehnjährigen wollen dann plötlich ihr Kindergeld anstatt Taschengeld ;)

Das Kindergeld reicht eh nicht für ein Kind hinten und vorn wie meine Vorrednerin schon sagte

aber praktisch Miete vom eigenen Sohn zu verlangen das kann man nicht tun. :eek: :eek:

was spricht dagegen. Ich habs vor knapp 20 Jahren gezahlt und ich werd das in ein paar Jahren auch bei meinem Sohn machen. Ich hab dafür aber beim Auszug auch Unterstützung bekommen :)

´Sie würden dich ja sogesehen als Untermieter bezeichnen.

siehst du das wirklich so :rolleyes:

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Ich bin wegen der Ausbildung ausgezogen, und zahle jetzt Miete. Das Kindergeld bekommen weiterhin meine Eltern, wobei es aber eher so ist, dass mir meine Eltern (wenn ich am Wochenende immer heimkomme) mal so 20,30€ zustecken.

Mein Bruder ist jetzt seit September auch in einer Ausbildung, und muss auch Wohngeld bei meinen Eltern zahlen. Er muss auch einen Teil der Telefonrechnung zahlen, er auch den Grossteil davon ausmacht.

Ich müsste auch Wohngeld zahlen, wenn ich noch daheim wohnen würde, und ich weiss auch von so ziemlich allen meinen Bekannten, dass sie das auch zahlen müssen/mussten.

Von daher find ich das ganz ok.

Nebenbei: 200€ im Monat für Essen für eine Person?? Seids ihr verfressen... also ich brauch da vielleicht 100€, maximal 150€.

Wobei man aber wirklich sagen muss, wenn man gleich für 5 Leute kocht und einkauft, ist es deutlich billiger pro Person, wie wenn man für sich allein kocht und einkauft.

Der Lebensmittelhandel ist halt mal seeeehr Singlehaushaltunfreundlich, habs gestern erst wieder beim einkaufen gemerkt. :rolleyes:

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also ich find sowas is ihrgendwie ne abzogge... ein kumpel von mir muss auch im monat 150-200 € an seine eltern abtreten während seiner ausbildung.

Deine Eltern konnten dich vor deiner Ausbildung auch noch versorgen ohne geld probleme (davon gehe ich jetzt mal bei nem Standartfall aus). Wenn man jetzt "nach" der Ausbildung wäre und dann etwas abtreten soll dann sehe ich das ein weil da fehlen die 100 von sagen wir mal 1000 nicht so wie 100 von 400 Euro.

Aber während der Ausbildung finde ich is das ne abzogge vorallem wenn se noch kindergeld bekommen.

klar verständlich ist es wenn die eltern geld brauchen weil sie nen engpass haben, da ist es schon selbstverständlich das alle enger treten und zusammen halten.

Oder wenns die Eltern gut meinen und es für einen zurücklegen und es dir wieder geben wenn du umzeihen willst oder ein auto kaufen...

Wenn meine Eltern von mir geld verlangen würden mit dem hintergedanken sich nen schönen urlaub zu machen, finde ich des ne schweinerei.

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Hallo,

also ich finde es auch okay, wenn man ein wenig Geld abdrückt. Ich glaube kaum, dass deine Eltern dich ausnehmen wollen. Geschweige denn zu schauen wollen, wie du in deinem Zimmer versauerst. Ich würde ihnen auch meine eigenen Kosten auflegen und dann schauen was im Monat noch überbleibt und mich dann mit den Eltern einigen. Und wenn es nur 50€ sind. Geld ist Geld und hilft immer weiter auch wenn es deine eigentlichen Kosten nicht decken wird.

Wenn du dir eine eigene Wohnung nimmst, dann wirst du sehr schnell feststellen, dass du auch nicht mit deinem Gehalt + Kindergeld hinkommst. Nicht umsonst gibt es für die Azubis BAB.

Gruß soccer1981

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Also ich finde es ok.

Bei mir gab’s schon ähnliche Gespräche bezüglich zuhause was abgeben. Damit hätte ich dann auch gar kein Problem gehabt, jedoch war es nur ein Gespräch bei dem wir darüber geredet haben wie viel ich bei einer eigenen Wohnung hätte bzw. was ich ausgeben müsste. Ich habe dabei halt das Glück das meine Eltern Geschieden sind (Wenn man da von Glück sprechen kann aber das ist ein anderes Thema). Daher hätte ich wenn ich ausziehen würde Kindergeld(ich weis das meine Mutter es bekämme nur die würde es mir dann überweisen) + Unterhalt von meinem Vater+ Ausbildungsvergütung+ geg. Sonderleistungen (Mietzuschuss usw.). Die abmachung war im Enteffekt so das ich was abgeben soll wenn es kein Kindergeld mehr gibt bzw. keinen Unterhalt mehr(und der Unterhalt steht ab dem 18 LJ devinitif mir zu aber ich wollte das, dass Geld weiter auf das Konto meiner Mutter geht).

Aber wenn ich ausgelernt (weis noch nicht ob ich sofort nach der Ausbildung ausziehen soll bzw. muss) bin werde ich mich mit meiner Mutter zusammensetzen so das wir die Kosten aufteilen. Denn ich finde es nur richtig da Zitat einer Lehrerin "Für die Kosten der Erziehung eines Kindes könnte man pro Elternteil 1 Haus bauen". Auch wenn sich diese aussage ziemlich heftig ist aber wenn man mal so alles zusammen rechnet von Essen über Kleidung bis Schulbücher. kommt da so einiges zusammen.

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Zu Sandrins Beitrag:

Ja, Du hast recht, ich glaub auch, dass es den Eltern zusteht außer bei Studenten, die ausgezogen sind.

ABER ich verstehe nicht, dass meine Eltern Kindergeld für mich bekamen, obwohl ich zu Hause ausgezogen und verheiratet war. Von der finanziellen Lage war das Kindergeld angebracht, aber was nützt das mir, wenn es meine Eltern kriegen, die ja keine Kosten mehr durch mich hatten? Dann hat das Ganze irgendwie den Zweck verfehlt ...

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Denn ich finde es nur richtig da Zitat einer Lehrerin "Für die Kosten der Erziehung eines Kindes könnte man pro Elternteil 1 Haus bauen". Auch wenn sich diese aussage ziemlich heftig ist aber wenn man mal so alles zusammen rechnet von Essen über Kleidung bis Schulbücher. kommt da so einiges zusammen.

Das stimmt ja auch. Wenn du von der Geburt bis zu deinem 18 Lebensjahr rechnest, was du alles brauchst, dann kommt das wirklich hin. Neben Essen und Miete, gehören dazu ja auch Kleidung, Geld für Bücher, Spielzeug als du noch kleiner warst, Strom, Wasser usw. Und dann finde ich das irgendwie gar nicht mehr soviel. Es fällt halt nur nicht so auf, weil es eben über die Jahre hinweg verteilt wird. Aber wenn man das sparen würde, dann reicht es bestommt für ein Haus.

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Denn ich finde es nur richtig da Zitat einer Lehrerin "Für die Kosten der Erziehung eines Kindes könnte man pro Elternteil 1 Haus bauen". Auch wenn sich diese aussage ziemlich heftig ist aber wenn man mal so alles zusammen rechnet von Essen über Kleidung bis Schulbücher. kommt da so einiges zusammen.

Das stimmt so auch. Das statistische Bundesamt hat mal eine Statistik herausgegeben, in der die durchschnittlichen monatlichen Kosten für ein Kind bei ca. 500 Euro liegen. Das sollten sich mal die jammernden "Kinder" überlegen, bevor sie darüber meckern, dass sie zu Hause einen geringen Teil davon selber tragen sollen, sobal sie Geld verdienen.

http://www.wams.de/data/2004/05/30/284870.html

Und hier noch ein interessanter Link:

http://www.ndr.de/tv/markt/archiv/20020909_6.html

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Hi,

ich hab zuhause nichts bezahlen müssen, weil meine Eltern es nicht wollten.

Da ich mich dabei aber ziemlich unwohl gefühlt hab, war ich einmal im Monat 2 Kisten Milch, 3 Pakete Nudeln etc. einkaufen. Dabei konnte ich selbst bestimmen, wie viel ich ausgebe.

Biete deinen Eltern doch mal sowas an. Wobei mit einem Päckchen Kaugummi für 50 Cent werden sie sich wahrscheinlich nicht zufrieden geben. ;)

greetz Deepies

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soll das heissen das jedes Kind sofern möglich 500€ zahlen sollen an die Eltern, klappe halten und im Zimmer sitzen.....

ne mal ehrlich:

Ich denke das kommt bei jedem auf die Situation an.

da kenn ich Leute die haben ihren eigenen Butler zu hause (so richtig in anzug und so weiter) und ich kenne Leute bei denen die Tochter mit ihrem Azubigehalt die Familie über Wasser hält.

Falsch ist es natürlich zu sagen die Kinder sollen nichts beitragen, ab einem gewissen Alter sollen sie schliesslich merken das eben alles Geld kostet.

Aber solche "Artikel" , tut mir leid das ist echt alles Schwachsinn.

Soll das etwa heissen das Kinder uns ruinieren, das wir deswegen alle kein Geld mehr haben.

Schon allein der Titel: "Plagen und Penunzen". Wenn natürlich bald alle der Meinung sind das Kinder nur zu viel Geld kosten werden wir bald alle zu grunde gehen an unserem eigenen Geiz.

Zoomy

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soll das heissen das jedes Kind sofern möglich 500€ zahlen sollen an die Eltern, klappe halten und im Zimmer sitzen.....

Das hat keiner gesagt. Aber Kinder können meiner Meinung nach sobald sie ihr eigenes Geld verdienen und noch zu hause wohnen ruhig einen kleinen Teil dazu beitragen. Hier hat niemand was von 500 euro gesagt. Aber warum sollen die Kinder es sich mit ihrem verdienten Geld bei den Eltern gut gehen lassen und ihren teuren Freizeitaktivitäten nachgehen und die Eltern sparen sich wohlmöglich das Geld vom Mund ab. Das ist zwar etwas überspitzt, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass einige nur an ihren Spaß denken und keine Gedanken daran verschwenden, was das Leben kostet.

ne mal ehrlich:

Ich denke das kommt bei jedem auf die Situation an.

da kenn ich Leute die haben ihren eigenen Butler zu hause (so richtig in anzug und so weiter) und ich kenne Leute bei denen die Tochter mit ihrem Azubigehalt die Familie über Wasser hält.

Falsch ist es natürlich zu sagen die Kinder sollen nichts beitragen, ab einem gewissen Alter sollen sie schliesslich merken das eben alles Geld kostet.

Aber solche "Artikel" , tut mir leid das ist echt alles Schwachsinn.

Soll das etwa heissen das Kinder uns ruinieren, das wir deswegen alle kein Geld mehr haben.

Schon allein der Titel: "Plagen und Penunzen". Wenn natürlich bald alle der Meinung sind das Kinder nur zu viel Geld kosten werden wir bald alle zu grunde gehen an unserem eigenen Geiz.

Die Überschrift des Artikels ist natürlich etwas reißerisch. Aber hast du dir mal den kompletten Text durchgelesen? Er spiegelt die ganz normalen Kosten wieder, die Eltern dadurch haben, dass sie Kinder in die Welt setzen. Das ist natürlich immer noch jedem selbst überlassen, ob er Kinder haben will oder nicht, und wer sich dazu entscheidet, sollte sich hinterher nicht beschweren. Aber was glaubst du, warum immer weniger Paare Kinder bekommen? Richtig .... wegen der hohen Kosten.

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Ich glaube hier muss mal etwas Grundlegendes ausgesprochen werden: die meisten Eltern möchten ihre Kinder bestimmt nicht ausnehmen, sondern noch ein wenig auf das Leben vorbereiten, ein Teil der Erziehung, Eltern erziehen ihre Kinder ... kennt ihr ... diese Worte, nur um das noch mal klar zu stellen. :eek: Wenn ich hier so manche Meinungen lese, ist es nicht verwunderlich, dass Einige aus allen Wolken fallen, wenn sie auf eigenen Füßen stehen sollen und andere schaffen den Absprung von Mamas Rockzipfel nie... :rolleyes:

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Manche Leute muss man anscheinend in die Realitaet zurueckholen...

Ich habe damals auch "Wohngeld" bezahlt - es war zwar auch nicht die Welt (~100 Euro) und sehe auch den Sinn darin. Zum einen haben einen zwar die Eltern vorher schon finanzieren koennen, als man in Schule, Kindergarten, etc. war, aber glaubt nicht, dass das mit dem Kindergeld gedeckt werden konnte. Es ist also nur fair, seinen Eltern ab dem Punkt, wo man selber verdient, auch etwas davon abzugeben, um weiter den "kostenlosen" Luxus von Hotel Mama geniessen zu koennen. Wann wird man sonst noch seine Waesche gewaschen, sein Essen gekocht bekommen, oder aehnliche angenehme Erleichterungen haben koennen? Ich denke, ab einem gewissen Alter und einer gewissen Reife gehoert die finanzielle Unterstuetzung des Haushaltes dazu.

Ja, es ist auch eine erzieherische Vorbereitung auf das, was einem im spaeteren Leben erwarten wird, naemlich dass man dann eigenverantwortlich mit seinem Geld umgehen muss und gewisse Dinge einfach bezahlt werden muessen. Dann kann man sich eben nicht mal schnell ne neue Grafikkarte holen, weil das Essen bezahlt werden muss und man hat auch nicht das ganze Geld, was man verdient, zur Verfuegung, weil nunmal Miete, Strom, GEZ usw. auch bezahlt werden muessen.

Fuer mich gesehen gebe ich mit solchem "Wohngeld" eigentlich nur zurueck, was meine Eltern die ganzen Jahre davor in mich investiert haben. Das ist fair, keine Abzocke und zeugt eigentlich davon, dass man reif genug ist, sich im Leben zurechtzufinden. Allen anderen, die sich hierueber beschweren, haben meines Erachtens noch nicht diese Reife erlangt und sollten vielleicht mal langsam aufwachen, dass man nicht sein ganzes Leben alles hinterhergetragen bekommt.

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... und ich kenne Leute bei denen die Tochter mit ihrem Azubigehalt die Familie über Wasser hält.

Zoomy

genau, ihr heuler!

ich kenne auch leute, die zu hause wohnen und von IHREM verdienten geld gerade mal 80 € zur freien verfügung haben (von 600 netto), weil die GANZE FAMILIE auf das geld des kindes angewiesen ist. ihr seid zum teil echt gut: 20 jahre den eltern nix anrechnen und wenn man selbst was abdrücken soll am liebsten gleich zum anwalt.

bigredeyes

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Ich finde es in Ordnung, wenn 'Kinder', die ein regelmäßiges Einkommen haben, Geld an die Eltern (klar, wenn sie noch da wohnen) abdrücken, besonders in finanziellen Grenzsituationen der Eltern.

(Ich persönlich würde es nicht wollen, wenn ich als Vater in einer guten finanziellen Position wäre, aber das ist ein anderes Thema ;) )

Die Diskussionen über "Ihr wurdet 20 Jahre von euren Eltern durchgefüttert" finde ich aber etwas überzogen. Ich finde nicht, dass man den Eltern dafür außerordentlich dankbar sein muss.

Immerhin handelt es sich um das gleiche 'Fleisch und Blut', die Personen, die vor 20 Jahren zurechnungsfähig sein mussten (ok, ist leider nicht immer der Fall), um die Entscheidung zu treffen ein Kind in die Welt zu setzen und für diese zu sorgen, ihnen etwas beizubringen, sie ins Leben zu führen, to be continued......

Warum muss man diese Leistung (die hier leider nur auf das finanzielle runtergebracht wird [Das Finanzielle gehört meiner Meinung nach schlichtweg dazu]) in finanzieller Form wieder zurückzahlen? Jedenfalls vertreten manche hier diesen Standpunkt, wie mir scheint. :confused:

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Es ist ein (finanzieller) Mehraufwand, den die Eltern leisten. Dass der natuerlich wegen dem eigenen Plan, ein Kind zu bekommen, entsteht, sollte klar sein. Aber warum sollten die Eltern nicht (finanziell) entlastet werden, wenn man selber eigenes Geld verdient? Natuerlich ist es erst einmal selbstverstaendlich (und gleichzeitig auch Auftrag der Eltern), die Kinder finanziell mit zu versorgen. Das bedeutet eben auch das "Durchfuettern", Waesche waschen, etc. pp. Aber an einem Punkt, wo man das eigentlich selber leisten koennte, also wenn man selber genug Geld verdient, sind die von den Eltern erbrachten Leistungen keine Selbstverstaendlichkeiten mehr und sind meiner Meinung nach zumindest teilweise mitzutragen.

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Ich finde es in Ordnung, wenn 'Kinder', die ein regelmäßiges Einkommen haben, Geld an die Eltern (klar, wenn sie noch da wohnen) abdrücken, besonders in finanziellen Grenzsituationen der Eltern.

Seh ich genauso.

Die Diskussionen über "Ihr wurdet 20 Jahre von euren Eltern durchgefüttert" finde ich aber etwas überzogen. Ich finde nicht, dass man den Eltern dafür außerordentlich dankbar sein muss.

Immerhin handelt es sich um das gleiche 'Fleisch und Blut', die Personen, die vor 20 Jahren zurechnungsfähig sein mussten (ok, ist leider nicht immer der Fall), um die Entscheidung zu treffen ein Kind in die Welt zu setzen und für diese zu sorgen, ihnen etwas beizubringen, sie ins Leben zu führen, to be continued......

Warum muss man diese Leistung (die hier leider nur auf das finanzielle runtergebracht wird [Das Finanzielle gehört meiner Meinung nach schlichtweg dazu]) in finanzieller Form wieder zurückzahlen? Jedenfalls vertreten manche hier diesen Standpunkt, wie mir scheint. :confused:

Das glaube ich weniger. Aber wieso kann man als "Kind" seinen Eltern nicht auch ein wenig Dankbarkeit entgegenbringen. Ich denke mal nicht, daß Eltern aus reiner Gehässigkeit Geld von den Sprösslingen verlangen.

Meine Mutter z.B. hat seit der Scheidung alles Geld in uns gesteckt. Und war das erste Mal wieder im Kino, als ich sie mal während des Studiums von meinem selbstverdienten Geld eingeladen habe. Weil sie es sich vorher wegen uns einfach nicht leisten konnte!

Außerdem können die meisten immer weniger mit Geld umgehen. Muß man wirklich als Azubi Auto, Telefon und Handy haben, DVDs kaufen und jedes WE raus? Klar ist das schön, aber es ist nicht nötig! Kommt mal wieder auf den Teppich und bezahlt erstmal die wichtigen Dinge im Leben - Miete, Strom, Wasser, Versicherungen, GEZ und was sonst noch alles anfällt. Alles andere ist nämlich IMHO Luxus.

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Ich denke, es geht nicht darum, das Geld an die Eltern zurück zu zahlen, aber man kann doch wohl wenigstens etwas dazu steuern, wenn man ein eigenes Einkommen hat. Kann ajwohl nicht sein, dass die Eltern für alles aufkommen und Junior das Geld dann woanders verballert. Und es sollte doch nur gezeigt werden, dass man 154€ Kindergeld nicht über die Runden kommt im Monat. Das Eltern viel mehr für einen ausgeben. Keiner spricht davon, Geld zurück zu zahlen. Dass das quatsch ist, ist doch klar, denn schließlich wurden unseren Eltern auch Mal von Ihren Eltern vesorgt und die von ihren Eltern, usw.

Gruß soccer1981

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Manche Leute muss man anscheinend in die Realitaet zurueckholen...

Ich habe damals auch "Wohngeld" bezahlt - es war zwar auch nicht die Welt (~100 Euro) und sehe auch den Sinn darin. Zum einen haben einen zwar die Eltern vorher schon finanzieren koennen, als man in Schule, Kindergarten, etc. war, aber glaubt nicht, dass das mit dem Kindergeld gedeckt werden konnte.

...

, die sich hierueber beschweren, haben meines Erachtens noch nicht diese Reife erlangt und sollten vielleicht mal langsam aufwachen, dass man nicht sein ganzes Leben alles hinterhergetragen bekommt.

Hawkeye du sprichst mir aus der Seele

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Wie ich schon oben gesagt habe, finde ich es in Ordnung, wenn Kinder die ein regelmäßiges Einkommen haben und bei den Eltern wohnen, etwas davon abdrücken. Ich würde es bei meinen Kindern nicht wollen, wenn Sie selber noch in der Ausbildung stecken und es uns finanziell gut ginge (die Familienplanung liegt bei mir aber noch was in der Zukunft ;) ). Später nach der Ausbildung und im Berufsleben steckend würde ich mit Ihnen nicht über Geld reden, sondern darüber warum sie immernoch bei mir/uns wohnen. :D

Zum zweiten Abschnitt: Ich meinte das so, dass das manche hier so handhaben und sehen, als müsste/sollte man sich nach 20 Jahren Durchfütterei 'freikaufen' (so kommt es mir vor). Ich persönlich sehe das nicht so, da mir die finanziellen Sachen nicht wichtig sind (nicht innerhalb der Familie). Ich würde es Ihnen lieber anders zurückgeben, eben nicht finanziell. Immerhin ist das elterlich/familiäre Verhältnis nach Eintritt des Kindes in das Berufsleben nicht vorbei. ;) So, sehe ich das!

Edit: Natürlich kommt das alles auf die äußeren Umstände (finanzielle Lage der Eltern) und eigene Empfindungen an.

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Irgendwie finde ich es komisch dass hier alle vom Geld abdrücken reden, aber nie sagt jemand dass er auch wenn er zuhause wohnt seine Wäsche selber wäscht...

Ich habe noch nie etwas an meine Eltern gezahlt und meine Eltern hätten es auch sicher nicht angenommen (hatte bis jetzt aber auch immer nur AzubiGehalt)

Meine Wäsche wasche ich allerding zu 90 % selbst und wasche meistens noch was von meinen Eltern mit, ich koche so jeden 2. Abend für meine Eltern das Abendessen und hin und wieder putze ich mal die Fenster oder so in der Wohnung meiner Eltern.

Meine eigene Wohnung (über der meiner Eltern) putze ich selbstverständlich selbst.

Wenn man weiterhin im "Hotel Mama" wohnen will sollte man auch dafür bezahlen

My 2 cents

PS: 200 € für Essen im Monat finde ich auch sehr hoch angesetzt...

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@Hasi

Ob man jetzt selbstaendig im Haushalt mithilft - so wie Du - oder bezahlt, ist in meinen Augen relativ gleich. Im Grundatz geht es mir darum, Eigenverantwortung zu zeigen. Sei es nun in finanzieller Hinsicht oder in haushaelterischer. So oder so sollte man schon selber beginnen, das Heft in die Hand zu nehmen und die Eltern zu unterstuetzen, weil sie einen noch bei sich wohnen lassen. :)

@Bearcat

Nein, als "Freikaufen" sehe ich das auch nicht. Eher als Beteiligung, Unterstuetzung. :)

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...Die Diskussionen über "Ihr wurdet 20 Jahre von euren Eltern durchgefüttert" ...

Aber genauso sieht es ja auch andersrum(bei manchen posts) aus. so nach dem Schema "wie deine eltern wollen ein wenig Unterstüzung(egal welcher art) ist ja wohl ne freschheit" so hört sich manches auch leider an. Aber nunja ich würde sagen solangsam wird das zu ner grundsatz diskusion und fürht zu nichts mehr.

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