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Wie zufrieden seid ihr mit der Qualität eurer Ausbildung?


Delryn

Wie zufrieden seid ihr mit der Qualität eurer Ausbildung?  

1.506 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • sehr gut (1)
      237
    • gut (2)
      339
    • befriedigend (3)
      262
    • ausreichend (4)
      236
    • mangelhaft (5)
      275
    • ungenügend (6)
      162


Empfohlene Beiträge

Hallo!

In diesem Thread dürft / sollt ihr darüber abstimmen wie ihr die Qualität eurer Ausbildung beurteilt. Schön wäre es wenn ihr dazu evt. noch ein kurzes Statement abgebt, wieso ihr z.B. der Ansicht seid das eure Ausbildung "mangelhaft" oder "gut" ist. Interessant sind z.B. Informationen darüber, in welchem Lehrjahr ihr euch befindet, ob in einer sehr kleinen / großen Firma lernt, ob die Qualität gerade deswegen so gut / schlecht ist weil ihr der einzige Azubi seid usw..

viele Grüße

Delryn

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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich habe mich für "ausreichend" ausgesprochen, da ich in einer Umschulung gewesen bin, die das erfüllte, was so eine Umschulung eben (meist) tut. Sie dauert zwei anstatt drei Jahre und ist ziemlich weit weg von der Praxis auf dem freien Markt. Für die Prüfung zweifelsohne ein gelungener Weg. Ich zumindest gehöre zu den wenigen, die bei der letzten Prüfung kaum Probleme mit der GH1 (FIAE) hatten. Azubis aus den Betrieben kennen vielleicht nicht so intensiv Struktogramme, Netzpläne etc... im Gegenzug dazu können sie aber programmieren und praktische Erfahrungen auf mehreren Ebenen nachweisen ;O)

Fazit: Im Sinne der Ausbildungsverordnung ist der Fachinformatiker/Anwendungsentwickler kein Programmierer - und genau das habe ich gelernt, Anwendungen entwickeln aber nicht programmieren. Leider steht mir aber auch genau das im Weg zu einem Job. Deshalb "reicht es aus" um eine Prüfung zu machen, mehr aber auch nicht.

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Ich habe meien Umschulung als "gut" bewertet da ich diese Theoretische unterricht in Verbindung mit den Praktikas sehr passend fand.

Fehlende Praxisbezug... da kann ich mich nicht beklagen, wobei ich auch seitmeinene ersten Praktikum immer wieder kelinigkeiten da nebenbei gemacht habe und damit den bezug nciht grad verpasst habe.

Hängt aber an jedem selber.

Die unterstützung von der Schuel aus war mehr als Hervorragnd während der Projektarbeit und Prüfungsvorbereitung, man konnte jeden Dozent ansprechen sogar nach der Schulzeiten und bekam immer einene qualifizierten antwort drauf, also das war wirklich lobenswert.

Ich bin von der Schule so zuversichtig und mit gewissen mass selbstbewustsein rausgegangen das ich jetzt verscuhen werde mir als selbständiger Anwedungsentwickler was auf die beine zu stellen.

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Ich hab "befriedigend" gewählt, allerdings muss ich dazu sagen, dass ich erst seit Anfang September in der Ausbildung bin, also beileibe noch keinen wirklichen Überblick habe (der erste "richtige" Betriebseinsatz steht unmittelbar bevor).

Was mir bis jetzt nicht so gefiel:

- das Niveau in der Berufsschule ist sehr niedrig - man könnte fast meinen vergeudete Zeit, wenn sich nicht ein Großteil der Note aus der reinen Anwesenheit zusammensetzen würde oO

- in meinem Betrieb habe ich ziemlich oft Leerlaufphasen, in denen die Ausbilder nicht wissen, was sie mit uns anstellen sollen (hoffe das ändert sich, sobald wir einer "richtigen" Abteilung zugewiesen werden)

Um auch ein paar positive Aspekte meiner Ausbildung vorzubringen:

- nette Ausbilder/Kollegen

- kein Arbeitsdruck

- interne Ausbildung bereitet einen auf die Berufsschule vor (sicher ein Teilgrund für das "niedrige Niveau" ;))

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ich bin ITSK (2. Lehrjahr) bei einer sehr großen Firma. Mir gefällt es nicht so gut, weil ich mir die Arbeit anders vorgestellt habe als Telefone, TK-Anlagen zu verkaufen statt dessen wollte ich Programmieren und mehr Erfahrungen im Netzwerkbereich erlernen. In dem Netzwerkbereich geht es noch in Ordnung, was ich machen muss bei den Kunden, das geht auch ohne Probleme.

Schule ist ziemlich langweilig, weil ich die Inhalte schon in der Wirtschaftsschule bzw. Berufskolleg Informations- und Kommunikationstechnik hatte. Deswegen versuche ich das beste aus der Ausbildung zu machen und zu versuchen das ich verkürzen kann, weis nicht ob es mit den Noten reicht, da ich ein bisschen Probleme mit D-GGK-E habe.

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Ich bin seit 1 1/2 als angehender Fachinformatiker / Anwendungsentwicklung

dabei. Die Firma hat knapp 2000 Mitarbeiter und eine eigene Ausbildungsabteilung

die uns Azubis hilft wo es nur geht (Projekte, Abschlussarbeiten etc.).

Da ich zusätzlich sehr viel Glück mit meiner Abteilung hatte (auf der ich bis

zum Ende bleiben werde), da ich dort nur das machen darf / muss was mich interessiert (C++)

ist die Ausbildung genau so wie ich sie mir vorgestellt hatte. Von daher habe ich ein

sehr gut vergeben, was sich aber ganz schnell geändert hätte wenn die Abteilung übel gewesen

wäre, d.h. auch in großen Firmen kann man nicht zwangsläufig davon ausgehen das man das lernt

was man lernen soll (ein paar Azubikollegen hatten echt Pech und lernen nichts :( ).

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Ich hab mal "ausreichend" gewählt. Bin jetzt im zweiten Lehrjahr und arbeite in einer recht kleinen Firma. Der Praxisbezug ist da natürlich klasse, weil ich im Prinzip ganz normal mitarbeite. Allerdings ist niemand da, der einem wirklich was beibringt. Die meiste Zeit wende ich das an, was ich eh eh schon kann und wenn ich mal etwas neues machen will/muss, dann muss ich mir das größtenteils selbst aneignen. Der Vorteil besteht darin, dass es mich sehr gut auf meinen späteren Job und die Arbeitsweise vorbereitet, aber ich würde mir doch wünsch, dass die ganze Sache etwas planmässiger abläuft.

Hauptsächlich beschäftige ich mich mit Netzwerkadministration, VPNs, WLAN und halt dem drumherum: Server/Domänen einrichten, Clients einbinden usw.

Fazit: Der Job macht Spass und ist sehr praxisorientiert, aber unter einer Ausbildung hätt ich mir was anderes vorgestellt. Aber naja, Hauptsache man hat hinterher den Wisch :D

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Ich bewerte jetzt einafch mal nicht meine Ausbildung, sondern mein 1 Jähriges Praktikum. Das entspricht aber dem Lehrjahr Nr.1 eines Anwendungsentwickler. Ich ahbe "sehr gut" ausgewählt, weil sich mein Ausbilder sher gut um mich kümmert. Ich bin bei einem kleineren Unternehmen als Praktikant, arbeite aber bei einer der größten Banken=) Also mir gefällt es sehr gut. Mir wird alles was ich wissen will erklärt. ICh werde gefordert. Mir wird es also nicht zu einfach gemacht. Würde da sogar gerne eine Ausbildung machen=)

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Ich habe "gut" gewählt! Ich mache meine Ausbildung zwar an einer Berufsschule, also habe kein festen Arbeitsvertrag und kriege auch kein Gehalt. Trotzdem finde ich die meine Ausbildung "gut", aus folgenden Gründen: Da praktisches Wissen am Ende meiner 3. jährigen Ausbildung gefragt ist, muss ich Praktikas ( <-- mehrzahl von Praktikum :confused: ) machen. Diese Umfassen 35 Wochen insgesamt. Man hat dadurch die Möglichkeit sich seine "spezialiserung" selber auszusuchen und ist nicht an die eines Betriebes gebunden. Man kann auch sich in mehreren Richtungen orientieren. Ich hatte dann noch dann das Glück in ein Betrieb zu gelangen, dass eigentlich alles macht (von dem normalen Anwendung über weitergehendes Programmieren bis zu Neuronallen Netzen). Ausserdem müsste ich feststellen, dass mein theoretisches Wissen aus nun 1 1/2 Jahren, teilweise das von den schon seid Jahren angestellen Praktikern übertrifft!

Alles im allem bin ich zufrieden mit meiner Ausbildung, ich lernen aus vielen Bereichen Dinge kennen und habe dadurch eine gutes allgemeines Wissen. Einziger Makel ist das ich kein Gehalt bekommen!

mfg

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Ich habe mich für "sehr gut" entschieden.

Begründung:

Mein Ausbildungsbetrieb ist die OFD in Frankfurt/Main. Also eine Behörde (Finanzverwaltung Hessen). Um eine gute Ausbildung zu gewährleisten, reicht es nicht immer nur in einem Betrieb das selbe zu machen... Deshalb hat die OFD einen Vertrag mit

Provadis im Industriepark-Höchst. Provadis ist ein reier "Ausbildungsbetrieb", welcher nur Ausbildung, Weiterbildung und Schulung betreibt (ehemalig "Ausbildungszentrum der Höchst AG").

Dort weden Verschiedene Seminare, Lehrgänge und Schulungen abgehalten, so z.B. MS-Office, Windows 2003 Server, Netzwerke, Linux, SAP, Datenbanken, Business-English....

Ein Drittel der praktischen Ausbildung findet bei der OFD direkt statt, der Rest in verschiedenen Unternehmen im Industriepark, Provadis teilt die Azubis entsprechen ein (OFD, Provadis, andere Firma, usw...) - Das hat den sehr großen Vorteil, dass wir nicht nur immer eine Sache machen, sonern sehr abwechslungsreich arbeiten, in verschiedenen Firman, mit versch. Systemen etc... So kann man viel mehr lernen. Im übrigen haben die Zertifikate von den Schulungen auch was gutes wenn man sich später mal bewirbt (Provadis wird hier in der Gegend hoch angesehen)...

Also alles in allem wine wirklich sehr gute Berufsausbildung....

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Ich habe meine Ausbildung mit "gut" bewertet.

Wie komme ich zu dieser Einschätzung?

Nun mein Ausbildungsbetrieb bietet mir alle Möglichkeiten und unterstützt meine Ausbildung hervorragend. Alle meine Kollegen sind hoch motiviert und nehmen sich auch alle Zeit bei Fragen.

Zudem durchlaufe ich während meiner Ausbildung alle Abteilungen und werde in alle Geschäftsprozesse eingewiesen was mir erhebliche Vorteile bei der AE bringt.

JEDOCH bin ich von der BBS mehr als nur schockiert. Dies geht nicht nur mir, sondern allen Klassenkameraden so.

Die Betreuung ist mehr als mangelhaft. Das Bildungsniveau tiefer als mein Keller. Ich bin nun im 2ten Ausbildungsjahr und wir haben weder OOP noch Datenbankmodelle besprochen. An einem Schultag im Bett zu bleiben bildet wesentlich mehr.

Dieses Manko wird jedoch durch mein Ausbildungsbetrieb wieder wett gemacht, so dass es keine großen Probleme geben dürfte.

Somit bewerte ich wie erwähnt mit "gut"

Grüße

OnkelPaddy

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ich habe mit ungenügend gestimmt

warum? :

in meiner ausbildung habe ich mir bis auf wenige erklährungen (z.B. "wenns nicht läuft einfach 'on error resume next' dann läuft das schon" ) alles selbst beibringen müssen (hauptsächlich aus dem internet.... bsp suchen und verstehen oder aus büchern....)

hinzu kommt mobbing was einen schon ganz schön aufs gemüt drückt

zum glück hab ich es bald hinter mir

die prüfung sollte mit etwas glück mit einer 2 abgeschlossen werden (die 1 hab ich mir mit der GH1 versaut)

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ich habe mich für ausreichend entscheiden.

Ich bin in einem kleineren Unternehmen von > 50 Mitarbeitern.

Ich muss sagen gut finde ich die Verantwortung und auch die Selbstständigkeit die mir hier zuteil wird.

Weiterentwickeln tu' ich mich eigentlich ständig, leider nur sher Betriebsorientiert, und nicht fachlich.

Eher schlecht bewerte ich das Arbeitsklima. Gemobbt wird sehr viel, Leute richtig aus dem Betrieb geekelt.

Ich muss zugeben, auch wenn es mir eher unangenehm ist, sowas kann ganzschön unter die Haut gehen!

Schlimm ist auch das die momentane Arbeitsmarktlage es einfach nicht anders zulässt, ich also in dem Betrieb belieben musste (2,5j)

und wahrschlichen erst mal dort weiter für 1 J arbeiten werde, nur um nicht auf der Straße zu sitzen!

Ich finde trotzdem den Betrieb des FISI ziemlich aufregend und interessant.

Leider weiß ich auch von Bekannten, die Ausbildung, aber auch der Job kann wirklich die Hölle sein.

:(

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also wenn ich ehrlich sein soll versteh ich dich nicht so richtig @Talon...

denn das mit den wenigen erklärungen ist bei mir in der Firma genau so (habe mangelhaft gewählt)...

denn im ersten lehrjahr habe ich überwiegend nur wegbeschreibungen gezeichnet von einem geschäftsbereich zum nächsten und dabei lerne ich FI/SI...

tjoa in der schule bin ich nicht mitgekommen (theorie is nich mein ding), in der firma bekomm ich gesagt das wir keine zeit dafür haben den ganzen stoff vonner schule noch mal durchzugehen und zuhause hab ich einfach nicht die mittel um einiges auch mal in die praxis umzusetzen ...

naja und so kam es, das ich nur noch streß mit meinem ausbilder hatte, die zwischen und die endprüfung vermasselt habe. naja danach bin ich komischerweise super mit meinem ausbilder klar gekommen und nun nachdem ich das gefühl habe, die wiederholungsprüfung vom 23.11. wieder versaubeutelt zu haben geht es wieder steil berg ab und mein ausbilder faucht mich nur noch an wenn meine gedanken mal in ne andere umsetzungsweise von projekten geht als wie bei ihm.

naja aber um mal wieder aufs wesentiliche zu kommen.... von der sache her, finde ich ein selbststudium in der ausbildung eigentlich noch n bissel besser als das du irgendwelchen schnulli in der firma machen musst und das wissen was du eigetnlich brauchst, dir dann bei der prüfung fehlt... denn wenn dir im selbststudium was unklar ist kannst du dich immernoch bei deinem ausbilder oder bei klassenkameraden die mehr ahnung von bestimmten dingen haben nachfragen....

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also wenn ich ehrlich sein soll versteh ich dich nicht so richtig @Talon....

man sollte die qualität der ausbildung bewerten

in meinem betrieb ist das ganz klar eine 6

eine qualitativ hochwertige ausbildung sollte aus einem mix von theorie und praxis bestehen....

fähige personen sollten dem azubi mit rat und tat zur seite stehen

der azubi sollte in allen geschäftsprozessen eingesetzt werden

angefangen von der entwicklung, verkauf, kundenkontakt, buchhaltung, usw.....

es ist verständlich das ein azubi sich auch selbst bemühen muss

schließlich hat er auch pflichten

aber einem azubi ein buch in die hand zu drücken mit den worten "mach mal"

und ihn dann allein sitzen zu lassen hat nichts mit einer ausbildung zu tun

das hätte man auch ohne betrieb alleine zuhause gekonnt.... dazu muss man sich dann nicht 3 jahre 40 std / woche in einen betrieb begeben..... das kann man mit weniger zeitaufwand wesentlich gemütlicher erledigen :)

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Hallo, ich habe mich für befridigend entschieden, da in meinem Betrieb zwei Leute direckt mit mir zu tun haben und einer etwas entfernter. Wobei ich aber sagen muss, einer der beiden direckten versucht mich echt immer in seine Aufgaben zu integrieren. Nur die anderen beiden, die wissen nicht so recht etwas mit mir anzufangen.....

Das ist irgentwie schade, so als Ausbilder sich nicht um die Azubis zu kümmern.....

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Ich muss meine Umschulung als Mangelhaft bewerten!

Weil:

Bin jetzt fast 2 1/2 Jahre hier (1 Jahr Praktikum, 1 1/2 Jahre Umschlung) und seit einem Jahr passiert hier kaum was! Die Aufträge werden immer weniger, Projekte werden schlecht geplant und in den Sand gesetzt... Desweiteren kann ich kaum jemanden fragen, wenn ich ein Problem habe, da ich mich mit der Materie noch am besten auskenne!

Ausserdem mache ich aufgrund meiner Kenntnisse mehr die Arbeit eines Technikers und Systemintegrators statt die eines Systemkaufmannes (Mein Umschulungs-Beruf).

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Ich bin mehr billige Arbeitskraft, als dass ich eine AusBILDUNG mache.

Es wird einem das Nötigste, was man für seine Arbeit braucht (manchmal) gezeigt, aber was dahintersteckt, kann man sich in ner freien Minute bestenfalls mal selber erschliessen.

Für Fragen hat eh so gut wie nie jemand Zeit, egal ob es für meine Arbeit relevant ist, oder nur über irgendwelche Hintergründe geht.

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Also, da geb ich auch mal meinen Senf dazu.

Ich bin z.Z. noch in einer Umschulung zum FISI.

Ich muss sagen, bis auf kleine Schnitzer war meine theoretische Ausbildung in der Schule ziemlich gut. Man denkt ja anfangs: "Okay, FISI hat mit Klickern in Explorern und ADS etc. zu tun." Ich wurde aber diesbezüglich schnell eines besseren belehrt. Ich hatte die Chance, mir durch die Schule ziemlich viel Hintergrundwissen anzueignen. Diese Chance hab ich auch genutzt. Ich meine, wie soll man eine taugliche Netzwerklösung implementieren, ohne die dazu notwendigen Protokolle zu kennen? Ich denke auch, dass Kommunikationslösungen aller Art zentrale Schwerpunkte der Ausbildung sein sollten. Das war so in meiner Schule. Was zu kurz kam, war der ganze Bereich Novell. Okay, sch... der Hund drauf. Dafür war bei uns immens viel Linux im Spiel. Ich denke, wer einen Linux Server installieren will, muss sich in den zugehörigen Konfigurationsdateien auskennen. Dank unseres hervorragenden Dozenten kann ich das jetzt guten Gewissens von mir behaupten.

Jetzt noch ein paar Worte zur praktischen Ausbildung. Mit der hatte ich nicht ganz so ein Glück. Zuerst war ich in einer Firma, die sich neben Webdesign und Netzwerktechnik als drittes Standbein eine Art Anwendungsentwicklung angelacht hatte und damit auf die Nase gefallen war. Ich war damit betraut, in einer aus Textdateien bestehende Datenbank eben diese Textdateien zu erstellen. Ziemlich heilloses Unterfangen bei der Undurchsichtigkeit der Firma. Zumal änderte sich alle Nase lang das Konzept der Anwendung... Was soll ich weiter dazu sagen??? Nun ja, zur Hälfte meines Praktikums meldete sich die Firma insolvent... Tolle Wurst! Ich hatte dann das Glück, ziemlich schnell ein Ersatzpraktikum zu ergattern. Dies fand/findet in einer der Kommune sehr nah stehenden Netzwerkfirma statt. Ich war bisher große Zeit im normalen Tagesgeschäft involviert, indem ich passive Netzwerkkomponenten (NW-Dosen und Patchfelder) zu wechseln hatte. Nicht grad ein Superjob. Dann stand mein Projekt an, bei dem ich spitzenmäßig unterstützt wurde. Es war ein sehr umfangreiches Projekt, das ich versuchen musste, in den vorgegebenen Zeitrahmen zu pressen. Seither teile ich mir meine Zeit selbst ein. Es hat hier niemand etwas dagegen, wenn ich mich im Geschäftsbetrieb weiterbilde. :uli

Alles in allem muss trotzdem folgendes Ressümee ziehen: Schule 1, Praktikum 3 (wegen der ersten Praktikumsfirma) --> macht zusammen 2 (also gut).

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Also, da geb ich auch mal meinen Senf dazu.

Ich bin z.Z. noch in einer Umschulung zum FISI.

Ich muss sagen, bis auf kleine Schnitzer war meine theoretische Ausbildung in der Schule ziemlich gut. Man denkt ja anfangs: "Okay, FISI hat mit Klickern in Explorern und ADS etc. zu tun." Ich wurde aber diesbezüglich schnell eines besseren belehrt. Ich hatte die Chance, mir durch die Schule ziemlich viel Hintergrundwissen anzueignen. Diese Chance hab ich auch genutzt. Ich meine, wie soll man eine taugliche Netzwerklösung implementieren, ohne die dazu notwendigen Protokolle zu kennen? Ich denke auch, dass Kommunikationslösungen aller Art zentrale Schwerpunkte der Ausbildung sein sollten. Das war so in meiner Schule. Was zu kurz kam, war der ganze Bereich Novell. Okay, sch... der Hund drauf. Dafür war bei uns immens viel Linux im Spiel. Ich denke, wer einen Linux Server installieren will, muss sich in den zugehörigen Konfigurationsdateien auskennen. Dank unseres hervorragenden Dozenten kann ich das jetzt guten Gewissens von mir behaupten.

Da haperts bei mir ja schon!!!! Unsere "Dozenten" sind leider nicht hervorragend. Da hab ich mal ne Frage, welches ist denn eigendlich das "Hauptfach" für FISI´s??? Wir haben nämlich Anwendungentwicklung mit 8 bzw. 4 Wochenstunden. Und ich würde sagen das das dann ja das "Hauptfach" wäre, oder??? Wie wird denn das überhaupt festgelegt??? Und zu alle dem ist unser "Klassenlehrer" eher ein Witz als ein Lehrer.

(Also wenn jemand sagt: "Was im meinem Kaldender steht ist Gesetz!", der hat den Beruf verfehlt!!!!!!!!!!!!! )

Hat da eventuell jemand etwas gleiches erlebt??

Thanx

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Edit by D_Z

Also, bei uns hat sich die Fächerauswahl in etwa so gestaltet, dass wir 2 Hauptfächer benennen können:

  1. Windows Betriebssysteme, Betriebssysteme allgemein, System Management, Netzwerksicherheit und alles, was dazugehört
  2. Netzwerktechnik, Protokolle, Dienste, Kommunikationstechnik, Internet, Netzwerkmanagement und alles, was dazugehört

Die Fächer nannten sich dazu: Netzwerkbetriebssysteme, Technische Kommunikation, Windows Betriebssysteme (aufget. in WinNT, Win2000, WinXP), Linux. Aber das war alles so vermengt, dass man das wie oben aufteilen muss.

Hoffe, geholfen zu haben.

Gruß, uhlehe

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habe mit "sehr gut" bewertet, obwohl (oder gerade weil, je nach standpunkt) es "nur" eine umschulung gewesen ist. der kursaufbau meines umschulungsträgers war logisch schlüssig, bis auf ganz wenige ausnahmen hatten wir top-dozenten, zu denen sich auch auf privater ebene schnell ein draht aufbauen ließ (und die so auch außerhalb des unterrichts mal weiterhelfen konnten), und durch das betriebliche praktikum von 2x3monaten (wobei wir uns um die praktikumstelle selbst zu bemühen hatten) hatte ich die gelegenheit die erworbenen theoretischen kenntnisse in die praxis umzusetzen.

man muss dazu anmerken, daß ich schon vorher auf 12 jahre IT-erfahrung zurückblicken konnte und mein wirtschaftsinformatik-studium erst im hauptstudium abgebrochen habe, und daß ich mit meinem praktikumbetrieb von der betreuung und der vielfalt meiner einsatzorte her gesehen das große los gezogen habe, spielt da sicherlich auch mit rein.

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Ich finde meine ausbildung ist "gut". Ich bekomme alle Fragen beantwortet der bekomme die entsprechenden Hinweise wie ich die lösung selbst rausbekomme. Ich bin gut ausgerüstet und auch auf einer sehr guten schule. da ich allerdings erst seit august diesen jahres in dieser ausbildung bin habe ich nicht "sehr gut" gewählt wer weis was noch kömmt).

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ich habe meine Ausbildung mit "gut" bewertet. ich bin hier in einem Kleinbetrieb mit ca. 50 Mitarbeitern. Ich bin im zweiten Lehrjahr. Meine Ausbildung ist soweit richtig gut. Ich kann mich soweit was Bildung und Beschäftigung nicht beklagen. Allerdings ist bei mir das Problem, dass ich von einem unserer Chefs oft benachteiligt werde. Der hat glaub n persönliches Problem mit mir... außer ihn darauf ansprechen und fragen, ob irgendwas ist, kann ich auch nicht mehr machen. So übergibt er halt jede Arbeit meinen Mitazubi. Wenn mein Mitazubi mal nicht da ist oder einfach grad nicht kann und er mir die Arbeit geben "muss", heisst es dann ganz übertrieben "ach, du kannst das auch??" :rolleyes: ...

Naja... aber ansonsten ist alles wirklich prima. Selbst mein Ausbilder hat ne glatte 1 verdient!

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