Hallo zusammen, mal ein wenig zu meinem derzeitigem "Dilemma": Ich habe ursprünglich eine technisch-/handwerkliche Ausbildung erfolgreich mit sehr gut bestanden, konnte allerdings aufgrund der damals schlechten Wirtschaftslage und sich verschlechterndem Asthma nur wenige Jahre in dem Beruf arbeiten. Bin dann im Jahr 2014 als Quereinsteiger in die IT in ein kleines Systemhaus gerutscht. Dort wurde ich zuerst für die Hotline und das Bearbeiten der E-Mails eingesetzt, dann ging es weiter mit Priorisierung der Tickets und der Meldungen aus dem Monitoring bis hin zu zur eigenständigen Erledigung von Firmware- und Betriebssystemsaktualisierungen an Kundenservern und unseren Systemen im RZ. Ich wurde auch vom ersten Tag an von Kollegen an die Hand genommen und mir wurden auch Schulungen bezahlt, wie z.B. die MTA, MCSA und MCSE Kurse und Schulungen. In Veeam bin ich richtig fit und auch Certified Engineer. Allerdings habe ich nie die Ausbildung zum FiSi absolviert. So nun weiterer Werdegang: Ich war bei 2 IT-Systemhäusern und einer Kommune in der IT angestellt, aber irgendwie habe ich "auf der Stelle getreten", ohne die Ausbildung und die fehlenden Kenntnisse war es mir nicht möglich, in größere Unternehmen zu wechseln. Dann habe ich von 2023 bis 2025 zum Verwaltungsfachangestellten umgeschult, allerdings ist es aufgrund der derzeit defizitären Haushaltslage auch extrem schwer einen Job zu erhalten, ca. ein Fünftel aus dem Kurs haben bisher überhaupt eine Anstellung finden können. Auch liegt mir die "reine Büroarbeit" nicht und ich würde gerne wieder in der IT Fuß fassen. Ich weiss allerdings nicht so recht, wie der Weg aussehen könnte: Die IHK würde mich zur Externenprüfung des FiSi zulassen, da müsste ich auf jeden Fall Kurse besuchen und mich selbst hinsetzen und dann die regulären IHK Prüfungen ablegen Berufsspezialist für Systemintegration und Vernetzung IHK machen? Bachelor Professional in IT IHK Eine Ausbildung mit rund 3 Jahren wird finanziell schwer und da müsste man ja auch erstmal eine Unternehmen finden, welches einen Auszubildenden nicht nur als billige Arbeitskraft sieht, sondern man auch wirklich etwas lernt und gefordert wird und danach in eine Anstellung gelangt. Habt Ihr einen Rat für mich? LG