Veröffentlicht 5. März 200223 j > Mutterbretter, Weichware und Schlappscheibentreiber... Den meisten von uns ist klar, daß das englische Wort Computer vom Verb > "compute" [rechnen, schätzen] kommt, dass ein Computer also ein Rechner > oder Schätzer ist. Aber noch immer gibt es viele Zeitgenossen, die > vielleicht gerade erst anfangen, sich mit diesem komplexen Thema etwas > näher zu befassen. Dieser Artikel soll all jenen helfen, die nicht mit > einem Spielbuben aufgewachsen sind und die nicht schon von Kind auf all > diese verwirrenden Begriffe wie eine Muttersprache auf natürlichem Wege > erlernen konnten. > Mutterbrett und Riesenbiss: > Beginnen wir vielleicht mit den einfachen Dingen, die wir sehen, anfassen > und damit auch noch begreifen können! Alle Bausteine eines Schätzers > werden als Hartware bezeichnet. Es ist sehr wichtig, bei der Auswahl der > Hartware sorgsam zu sein, denn nur auf guter Hartware kann die Weichware > richtig schnell laufen. Bei der Hartware ist das Mutterbrett von > besonderer Bedeutung. Das Mutterbrett soll unter anderem mit einem > Schnitzsatz von Intel ausgerüstet sein. Die gleiche Firma sollte auch die > ZVE (Zentrale Voranschreitungs-Einheit) geliefert haben. Damit wir uns bei > der Arbeit richtig wohl fühlen, sollten wir einen 17-Daumenlang-Vorzeiger > und ein ordentliches Schlüsselbrett dazulegen. Damit auch anspruchsvolle > Weichware eine gute Vorführung zeigt, müssen mindestens 32 Riesenbiss > Erinnerung eingebaut sein. Natürlich gehört neben dem 3 > 1/2-Daumenlang-Schlappscheibentreiber auch eine > Dichtscheiben-Lese-nur-Erinnerung zur Grundausrüstung. Eine Hartscheibe > mit vier Gigantischbiss dürfte für die nächsten zwei bis drei Jahre > ausreichend Erinnerungsplatz für Weichware und Daten bieten. Wenn wir > unseren PS (persönlichen Schätzer) auch zum Spielen benutzen wollen, > sollten wir uns neben der Maus auch noch einen Freudenstock und ein gutes > Schallbrett anschaffen. > Winzigweich und Kraftpunkt: > So, damit sind nun die optimalen Grundlagen für Einbau und Betrieb der > Weichware geschaffen! Damit die Weichware auf unserer Hartware überhaupt > laufen kann, braucht es ein Betriebssystem. Es empfiehlt sich heute, ein > solches mit einem grafischen Benutzer-Zwischengesicht zu installieren. > Besonders weit verbreitet sind die Systeme Winzigweich-Fenster 95 und das > neuere Fenster 98 des gleichen Herstellers, das im übrigen mit einem > integrierten Zwischennetz-Erforscher aufwartet (letzteres ist ärgerlich > für Leute, die lieber mit dem Netzschaft-Schiffsführer wellenreiten > wollen). Winizgweich-Systeme haben die Eigenart, öfter mal einen Krach zu > verursachen. Dann müssen sie neu gestiefelt werden. Schläger verzichten > auf ein grafisches Zwischengesicht und bevorzugen ein altes, > Befehlslinien-Ausdeuter-ausgerichtetes Vielfachbeaufgabungs-Betriebssystem > namens Einheitlix , weil sie behaupten, sie wüssten schon, was sie tun. > Einheitlix hat den Vorteil, dass es auf verschiedenen Schätzern mit > unterschiedlichen ZVEs läuft. Auch auf älteren Geräten hat es eine gute > Vorführung. Einheitlix ist furchtbar umständlich zu bedienen, aber der > Schläger kann damit alles machen, was er will. Zum Beispiel ganz schnell > den Schätzer kaputt. Für Leute, die mit ihrem Schätzer anspruchsvolle > Arbeiten erledigen wollen, gibt es unter Fenster 95 das berühmte Büro > fachmännisch 97. Dieses Erzeugnis besteht aus den neuesten Ausgaben der > Weichwaren Wort, Übertreff, Kraftpunkt und Zugriff. Damit stehen dem > Benutzer alle wichtigen Funktionen wie Wortveredelung, Ausbreitblatt, > Präsentationsgrafik und Datenstützpunkt-Behandlung zur Verfügung. Viel > billiger ist das Sternen-Büro von der Hamburger Firma Sternen-Abteilung, > das es auch für Einheitlix gibt. Sehr beliebt sind auch der > Sumpfblüten-Organisierer und Schichtkäse-Ausdrück, das für > Tischplatten-Veröffentlichung gebraucht wird. > Aufsteller und Einsetzer: > Wer selbst gerne Anwendungen entwickelt, kann dies unter Fenster > beispielsweise mit dem modernen Sichtbar Grundlegend tun. Natürlich gibt > es vor dem Gebrauch auch gewisse Hindernisse zu überwinden. Die Weichware > muss zuerst via Aufsteller oder Einsetzer auf der Hartscheibe eingerichtet > werden. Das kann sehr viel Zeit brauchen, wenn sie ursprünglich auf > Schlappscheiben geliefert wurde. Das Einrichten ab Dichtscheibe ist sehr > viel angenehmer und schneller. Leider stellen aber auch hier die > Aufsteller oft Fragen, die von vielen unverständlichen Begriffen nur so > wimmeln. Aber die wollen wir uns ein andermal vornehmen.
Archiv
Dieses Thema wurde archiviert und kann nicht mehr beantwortet werden.