Veröffentlicht 8. April 200223 j Hy Leutz hab da ein klienes problem!! ich muss für die schule einen vortrag machen der sich mit dem Thema befasst : Was hat Zufall mit Verschlüsselung zu tun? So hat das zumindest der Lehrer formuliert!! Kann mir dazu jemand etwas schreiben ?? Ist wirklich wichtig !! Wäre schön wenn mir da jemand Helfen kann. Das ganze am besten noch Heute oder Morgen. Ihr könnt mir auch ne mail schreiben : webmaster@mrchaos.net Danke für eure Antworten
9. April 200223 j Schau mal unter http://home.nordwest.net/hgm/krypto/ nach. Da wird glaub ich erklärt.
9. April 200223 j "Kann mir dazu jemand etwas schreiben ?? Ist wirklich wichtig !!" Was möchtest Du denn wissen? Ich glaube keiner wird Dir eine komplette Arbeit zuschicken. Man kann sich aber mal ein paar Gedanken machen: * Verschlüsselung soll Informationen verschlüsseln. * Was sind Informationen? * Informationen sind nicht nur die Botschaft selbst, sondern auch bestimmte Häufigkeiten von Buchstaben, die in der Nachricht vorkommen * Die verschlüsselte Botschaft sollte möglichst wenig Struktur haben. *Wie zerstöre ich Struktur? Diese Fragen decken nur einen kleinen Teil ab. (Kryptographie ist auch kein Thema, das man im Vorbeigehen abhandelt.) Sie zielen hauptsächlich auf "One Time Pad" ab. Und erklären warum man Zufall braucht. Zufallszahlen braucht man für Schlüssel. Warum diese Zahlen zufällig sein sollten, kannst Du Dir jetzt ja mal überlegen. Gut verschlüsselte Dateien lassen sich übrigens sehr schlecht komprimieren. Warum? Die Struktur wurde aufgrund von Zufall "platt" gemacht. HTH Jan
9. April 200223 j Hallo, Die Schluessel duerfen nicht vorhersagbar sein, aus diesem Grund muss ein Verfahren verwendet werden, dass moeglichst "zufaellige" Schluessel erzeugt. Echte Zufallszahlengeneratoren sind auf Computern nicht realisierbar, da identischer Computer mit dem selben Algorithmus und dem selben Ausgangswert auch die selbe "Zufallszahl" liefern. Daher werden Pseudozufallszahlengeneratoren eingesetzt, die eine moeglichst lange Periode besitzen. One-Time-Pads sind sind praktisch ohne Bedeutung, da der Schluessel und der zu verschluesselnde Text gleich lang sein muessen (D.h. um eine 1GB grosse Datei zu verschluesseln benoetigst Du auch einen Schluessel, der 1GB gross ist). Nic
10. April 200223 j Ganz ohne Bedeutung sind One-Time-Pads dann auch nicht. Schließlich ist es aus heutiger Sicht das einzige System, das nicht geknackt werden kann. Jan
10. April 200223 j Ähm... wenn ich was aber mit nem Zufalls-Schlüssel verschlüssel, dann bekomm ich das doch nimmer auf, oder ? Außer, ich geb den Schlüssel mit... Für eine Ver- und Entschlüsselung braucht man doch immer noch einen nachvollziehbaren Algorithmus... oder ?
10. April 200223 j Die generierten Schluessel werden ueblicherweise ueber ein Public-Key Verfahren ausgetauscht (beide Seiten benoetigen natuerlich einen identischen Session-Key, ein dritter darf jedoch nicht in der Lage sein, diesen ebenfalls zu erzeugen). Nic
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