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Golkir

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  1. Wie war deine Erfahrung so bei der Umschulung und bei wem hast du sie gemacht? Ich denke auch es ist zumindest nützlich das man weiß worum es geht und nicht beim Praktikum oder danach beim absoluten Grundvokabular nachhaken muss. Besonders wenn es im Arbeitsmarkt üblich aber in der IHK Ausbildung nicht vorhanden ist. So wie es klingt hast du sie tatsächlich da gemacht wo ich sie machen will…
  2. Danke für deine Erfahrung. Nur kurze humorvolle Anmerkung; Beweisen zu können das man lernfähig ist, ist aber auch gar nicht so übel. Natürlich sprichst du aber von diesem falschen lernen.
  3. Danke das Kommentar ist schon viel mehr wert für mich als dein vorheriges. Wenn also Zerts mehr oder minder per Zwang mir gemacht werden, geb ich sie wenn überhaupt an, wenn ich passende Projekte vorweisen und ich mir tatsächlich sicher bin bei dem was ich da tue. Ich versteh dein Misstrauen ja auch. Man muss mir aber auch noch zugestehen das ich vielleicht nicht einer von denen bin, die Zertifikate Farmen, brav die IHK bestehen und dann nichts können. Denn es gibt durchaus Menschen die ihre Theorie so fabelhaft anwenden können das sie Praxis schnell/schneller „erlernen“. Du weißt sicher was ich sagen möchte. Wenn der Mechanik Student nicht völlig verblödet ist, sollte er mit seinem 1er Abschluss schneller lernen wie er das Auto repariert, als der, der noch nie etwas dergleichen getan hat, und zusätzlich noch keine Theorie gebüffelt hat. Wenn der Student allerdings diese seltsame Eigenschaft mit dem auswendig kotzen vergessen drauf hat. Dann ist das natürlich völlig egal. Mit der Fähigkeit des Vergessens wurde ich jedoch nicht gesegnet bei solchen Dingen. Darf ich dich was zu Projekten fragen? Ich hatte mal so eine schöne Zusammensetzung von tollen Projekten zum lernen. Wie seine eigene LISP im C schreiben. Wenn ich diesen Dingen aber Folge, fühlt sich das im Ende ab wie abschreiben. Selbst wenn ich die Lösung selbst suche bevor ich irgendwo Snippets nehme. Wie kamst du über sowas hinaus? Genau damit? Vorhaben, forschen, anwenden. Also konsequenten Diebstahl bis dieser nicht mehr notwendig wird? Stumpfes Syntax auswendig lernen und dann mit dieser eigene Ideen umsetzen ist ja ebenfalls nicht die Lösung.
  4. Schon erledigt
  5. Danke dir mir auch aufgefallen, danke schonmal das du mir etwas Selbständigkeit und nicht völlige Blindheit vorwirfst. Das ist freundlich. Die Tipps sind gut, am Ende kommt es wohl darauf an wieviel Bock ich habe und das ich das Brain Gedumpe richtig umsetzte. Bedeutet für mich, wenn Bts viel zu bieten haben was Lernstoff betrifft, ist das nur soweit sinnig wenn ich diesen umsetzte. Im Endeffekt, also auch was die Zertifikate betrifft, ist das nur soweit Interessant, wenn ich auch nachweise das ich nicht nur nen tollen Test gemacht hab, sondern das im Zertifikat vorkommende Wissen auch anwende. Dann wird die Wertigkeit vielleicht auch etwas höher. Mein Argument bei meinen eigenen Bruder war am Ende: und wenn es nur kleine nette Zwischenziele sind für etwas mehr Motivation, die ich mir im Zweifel an die Wand kleb. Hab ich schon etwas davon. Aber die restlichen Tipps nehm ich mir zu Herzen, das jemand auch außerhalb der Zeiten für privates da ist, ist wirklich sehr wichtig bzw. wäre extrem von Vorteil. Wer weiß, wenn ein Dozent merkt man hat Bock, hat er vielleicht auch etwas Vitamin B für einen. Praktikum mach ich mir weniger Sorgen, habe einige Freunde und eben meinem Bruder die in AE Firmen arbeiten oder dort Ausbildung gemacht haben. Die könnten mir eventuell helfen, hab bisher auch immer Jobs und Praktika gefunden, kann mich gut verkaufen und beeindrucke mit Auffassungsgabe, auch wenn das abgehoben klingt.
  6. Besitzt du denn selbst solche Zertifikate und hast die Tests selbst durchlaufen und mit Brain Dump schnell gemacht? Mein Bruder arbeitet nun einige Jahre als AE und kam noch während seines Studiums in seine heutige Stelle. Er hat mir beschrieben das manche Zertifikate doch härter seien als gedacht, er habe in dem Vorbereitungskurs für seine Java Zertifikate (besonders das erste) eine eins in jeder Klasur zur Vorbereitung gehabt und dann trotzdem im Zertifikat versagt. Da ich selbst viel auf eigene Erfahrung und nicht hör sagen lege wenn ich Infos rausgebe, interessiert mich deshalb ob du das selbst so erlebt hast, oder ob das deine Meinung ist, die du dir eigentlich gar nicht bilden kannst (wie auch, wenn du selbst nie einen Zert. gemacht hast)? Wenn nämlich der Fall würde ich deiner Aussage schon viel mehr glauben schenken. Zudem funktioniert Brain Dump leider Gottes gar nicht bei mir, selbst wenn ich mal für eine Klasur nur auf „Brain Dump“ gelernt hab, blieb am Ende alles für immer hängen. Ich denke du siehst das vielleicht zu undifferenziert, oder zu klein. Wenn ich einiges an Projekte, auch komplexere vorweisen kann und die Zertifikate habe, weshalb sollte man diesen dann kein Glauben schenken? Wenn ihnen doch Wert bei erfahrenen AEs zugesprochen wird? Ohne jeglichen Nachweis von Arbeit oder Praxis sind natürlich Zettel auf denen eine gute Zensur thront nicht viel Wert. Aber das eine schließt das andere nicht aus. Zum Thema auswendig wissen: Auswendig gelernt ist besser als gar nicht gelernt. Denn wers auswendig kann, lernt die Anwendung garantiert schneller als jemand ders gar nicht kann. So funktioniert am Ende jedes Medizinstudium.
  7. Klar wenn es dich interessiert. Es geht um finanzielle Gründe. Ich bin Vater und Unterhaltspflichtig. Meine Wohnsituation ist unter der Hand, wohne in einer Wohnung bei meinen Eltern die ich aber natürlich zahlen muss. Meine Eltern sind leider nicht so privilegiert das sie mir die Miete teilweise oder zeitweise erlassen könnten. Die Versteuerung wäre ebenfalls ungünstig, diese wäre aber zwingend notwendig wenn ich Wohngeld, Bürgergeld oder co. Beantrage. Das übliche Azubi Gehalt würde nicht reichen. Einzige Ausnahme wäre die innerbetriebliche Umschulung, die im Endeffekt finanziell beinahe dasselbe wenn nicht sogar besser ist. Hier aber das Problem der relativ fixen Startzeiten, ich würde so wie es mit meinem aktuellen Stand. (Noch ungekündigt, Kündigung wird maximal zum 31.08 durch sein) Probleme haben so schnell ein Ausbildungsplatz zu kriegen die auch noch eine innerliche Umschulung mitmachen. Ein Jahr auf der faulen Haut liegen oder „mal eben selbst lernen“ halte ich für Realitätsfern. Ich habe nicht das Gefühl jemals großartig was gelernt zu haben wenn ich selbst gelernt habe. Nicht weil ich’s nicht verstanden hab, oder es nicht hängen blieb, aber die Menge und Masse wirkte zu gering, im Vergleich zu z.B meinem Modulen in Elektrotechnik. die Informatik Module waren locker in 1/2 Wochen machbar, mit vollem Verständnis ohne „Braindump“. Vielleicht, ganz vielleicht. Gäbe es Möglichkeiten und Schlupflöcher doch noch eine Ausbildung irgendwie auf ach und Krach zu kriegen und zu machen. Die Chance ist jedoch gering, die der Umschulung garantiert. Wen man mag darf man mich durchaus steinigen dafür das ich meine Chancen etwas pessimistisch seh in der Hinsicht normale Ausbildung/ innerbetriebliche Umschulung.
  8. Hey ihr lieben Leute, das leidige Thema hier im Forum, Umschulung schon wieder. Ich hab eine Menge inzwischen gelesen, einiges was Mut macht, einiges was Sorge bereitet. Ich steh vor der Möglichkeit eine Umschulung zu machen, und würde die gerne nutzen für die Umschulung zum FiAE. Wie so viele vor mir wollte ich euch daher, besonders die bereits in der Arbeitswelt sind, um Ende grobe Einschätzung bitten. Oder vor allem die, die durch Umschulung durch mussten. Meine Person: 27 Jahre alt, eigentlich gelernter Laborant, zeitweise bisschen an der Uni rumstudiert (Elektrotechnik) aber leider nicht beendet. Hatte damals eine schwierige Zeit (klassische Corona Depression) gearbeitet zuletzt im etwas gehobeneren Dienst im Handel. Prozesse gesteuert und optimiert. FachAbi hab ich mit 1,3 hingelegt und Mathe fehlerfrei geschrieben. Vorkenntnisse sind Baby Basics von C, Bubble Sort und son Spaß, ausm Studium. Hatte mir gelegen und viel Spaß gemacht. Privat immer bisschen rum gespielt, aber durch ChatGPT in absolute Code Faulheit gefangen. Projekte umgesetzt aber halt nicht selbst geschrieben. Manchmal selbst Debugged wenn der Bot wieder Hallus hatte. Konzepte wie ML, auch mathematisch, greifen schnell bei mir. Ich kann halt nie abschätzen wie meine Chancen im Vergleich zu anderen Teilnehmern steht. Außerdem hab ich wie gesagt viel gelesen und gesehen das die meisten Bildungsträger wohl auf stumpfes Online Frontal Unterricht setzten. In meiner Nähe gibt es anscheinend absolut niemand mit Präsenz der Tutoren. Allerdings einige Unterschiede in anderen Sachen. Die einen nutzen simple Club, wovon ich nur positives gehört hab von unseren Azubis aus meiner ursprünglichen Branche. die andern bieten, nebenbei PSM1, PCAP, AWS Cloud Practitioner und OCFA Java Foundation, Zertifikate an. Natürlich hab ich bisher kein Plan was der Inhalt dieser ist. Aber da ich überall wohl gleich aufgeschmissen bin (alle Bildungsträger stinken irgendwo, bin ohnehin auf mich allein gestellt) lohnt es sich dann eher so einen Bildungsträger zu nehmen? Kann ich, wenn ich mir den Allerwertestens aufreiße, und z.B IHK 1 und die Zertifikate alle hab, wirklich Mehrwert erreichen? Was sagt ihr? Bin gespannt auf eure Meinung. Bin offen für jede. Und ja eine normale Ausbildung ist leider keine direkte Möglichkeit für mich. Die Gründe bin ich gut durchgegangen.

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