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nic_power

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Alle Inhalte von nic_power

  1. Hallo, Wenn ein IP-Paket auf dem Router (oder einem System, welches routen kann) eintrifft, wird in der Routingtabelle nachgesehen, ob es einen entsprechenden Eintrag gibt. Dieser Eintrag enthält im wesentlichen einen Netzwerkbereich aus dem das Paket stammt, sowie eine Zieladresse an die das Paket gesendet werden soll. Prinzipiell kann man zwischen drei Möglichkeiten unterscheiden. 1. Das Ziel liegt in einem der direkt angeschlossenen Subnetze In diesem Fall wird das Datenpaket über das entsprechende lokale Interface weitergeleitet. 2. Es gibt für das Zielnetz einen eigenen Routing-Eintrag In diesem Fall wird der entsprechende Eintrag aus der Routing-Tabelle verwendet und das Datenpaket an die dort enthaltene Zieladresse geroutet. 3. Es gibt keinen direkten Eintrag für das Zielnetz In diesem Fall wird die Defaultroute verwendet. D.h. das Datenpaket wird zu einem Gerät geroutet, welches die weitere Behandlung und Wegefindung übernimmt. Bei mir sieht das beispielsweise wie folgt aus (ein Interface): C:\Dokumente und Einstellungen\nicolai>route print =========================================================================== Schnittstellenliste 0x1 ........................... MS TCP Loopback interface 0x2 ...00 50 04 3a 00 fd ...... 3Com EtherLink XL 10/100 PCI-TX-NIC (3C905B-TX) #2 - Paketplaner-Miniport =========================================================================== =========================================================================== Aktive Routen: Netzwerkziel Netzwerkmaske Gateway Schnittstelle Anzahl 0.0.0.0 0.0.0.0 10.1.1.177 10.1.1.178 30 127.0.0.0 255.0.0.0 127.0.0.1 127.0.0.1 1 10.1.1.176 255.255.255.248 10.1.1.178 10.1.1.178 30 10.1.1.178 255.255.255.255 127.0.0.1 127.0.0.1 30 10.1.255.255 255.255.255.255 10.1.1.178 10.1.1.178 30 224.0.0.0 240.0.0.0 10.1.1.178 10.1.1.178 30 255.255.255.255 255.255.255.255 10.1.1.178 10.1.1.178 1 Standardgateway: 10.1.1.177 =========================================================================== Ständige Routen: Keine Die Maschine hat die IP-Adresse 10.1.1.178, das Defaultgateway ist die 10.1.1.177 (Cisco Router über T-DSL). Die erste Route ist die Default-Route, sämtliche Datenpakete für die das System keinen extra Routingeintrag hat, werden an das dort enthaltene Ziel geschickt (in diesem Fall die 10.1.1.177, also mein Router). Verkehr für das lokale System (10.1.1.178) wird über das Loopback-Interface geroutet (127.0.0.1). Sind mehrere Netzwerkkarten in dem System vorhanden, so wird die Routingtabelle entsprechend erweitert; der zu Grunde liegende Mechanismus ändert sich nicht. Die aktive Routing-Tabelle kannst Du Dir unter Windows in einer Dos-Shell mit dem Kommando "route print" ansehen. Nic
  2. Die Code-Größe ist eigentlich kein Argument mehr, zum einen sind die aktuellen Maschinen mit ausreichend Speicher ausgestattet und zum anderen gibt es das Konzept der "shared Libraries". Das Killerargument wird übrigens auf der von Dir genannten Seite gleich mit aufgeführt: Die nicht vorhandene/eingeschränkte Portabilität bei Verwendung des Windows-APIs. Ich würde soweit wie möglich auf die Standard C-Library Funktionen zurückgreifen. Nic
  3. Hallo, Du kannst natürlich einen entsprechenden Cache einsetzen; allerdings setzt das auch voraus, dass alle Mitarbeiter den selben Sender hören. Nic
  4. Hallo, der tftp-Server. Nic
  5. Hallo, na, neu ist das aber nicht. SSH Version 2 gibts schon seit Ende der 90er http://www.ietf.org/html.charters/secsh-charter.html . Nic
  6. Hallo, man sollte mit diesen Zeitangaben vorsichtig sein, da die tatsächliche Übertragungszeit nicht alleine von der reinen Netzwerkgeschwindigkeit abhängt. Entscheidend sind zusätzliche die Endsysteme und das verwendete Protokoll bzw. die Paketgröße. Je kleiner die Pakete sind desto geringer die Nutzlast, damit bricht die Übertragungsgeschwindigkeit zum Teil dramatisch ein. Beispiel: 14 Byte Ethernet Header 20 Byte IP-Header 8 Byte UDP Header bzw. 20 Byte TCP Header Damit hast Du bereits eine Paketgröße von 42-54 Byte, ohne das die Highlevel Protokolle wie ftp oder auch nur ein Byte Payload mit berücksichtigt wurden. Bei der Verwendung von UDP und einem Byte Nutzdaten pro Paket kannst Du ca. 290.000 Pakete/s übertragen, der Durchsatz liegt also drastisch unter dem theoretischen Wert. Nic
  7. Hallo, meint er vielleicht TLS (http://www.ietf.org/html.charters/tls-charter.html)? Ein aktualisierter RFC (http://www.ietf.org/rfc/rfc3546.txt) ist gerade von der IETF verabschiedet worden. Die Funktionalitäten ähneln denen von SSL, sind jedoch nicht an allen Stellen identisch. Nic
  8. nic_power

    logon Skript

    Hallo, Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, es mal mit "logon Script" anstelle von "logon skript" zu versuchen! Nic
  9. Hallo, Ich würde es zumindest als ambitioniert bezeichnen . D.h. ihr würdet für ein Doppelzimmer etwa 100 Euro ausgeben wollen. Schau doch mal bei expedia nach, dort gibts noch Zimmer für ca. 100 Euro/2 Pers; zu Lage kann ich allerdings nichts sagen. Nic
  10. Hallo, Wie sehen denn Deine ungefähren Preisvorstellungen aus? Die Hotels in Amsterdam - insbesondere im Zentrum - sind sehr teuer, bei den preiswerten muss man aufpassen, das man nicht in einer absoluten Bruchbude landet. Ihr werdet auch das Problem haben, dass Ihr in der Hauptsaison (Sommerferien) fahrt und kurzfristig ein Hotel sucht. Nic
  11. nic_power

    logon Skript

    Hallo, Hast Du mal versucht, "Skript" mit "c" zu schreiben? Nic
  12. Hallo, da sollte man vorher die möglicherweise nicht unerheblichen Zusatzkosten berechnen, konservativ gerechnet: 100 Mitarbeiter hören 8 Stunden lang einen Strom mit 32 KBit/s, das ergibt einen zusätzlichen Bandbreitenbedarf von 3.2 MBit/s. Pro Tag fallen damit zusätzlich etwa 11GB Datenvolumen an. Dieser Bedarf fällt am Gateway an, d.h. man benötigt einen Leitung nach außen mit ausreichend Bandbreite und muss den anfallenden Verkehr bezahlen; ausserdem muss sichergestellt werden, dass die bereits laufenden Dienste nicht in Mitleidenschaft gezogen werden. Ausserdem sollte man darauf achten, ob Vorschriften bzgl. der privaten Nutzung des Internets bestehen (schliesslich will der Arbeitgeber sicherlich vermeiden, dass seine Arbeitnehmer stundenlang durchs Netz surfen, auf der Suche nach netten Musiksendern). Nic
  13. Hallo, ich bin ebenfalls (kurzfristig) auf BitDefender umgestiegen, habe ihn aber schnell wieder von meiner Maschine geschmissen, da er das System praktisch unbrauchbar gemacht hat. Zum Teil sekundenlange (20-30) Hänger, in denen überhaupt nichts mehr funktionierte und pausenlos irgendwelche nervigen Popups, die sich nicht konfigurieren liessen ;(. Mit McAfee habe ich ebenfalls die Erfahrung gemacht, dass die Maschine unter Umständen sehr stark ausgebremst wird. Aus dem Grund verwende ich jetzt Norton und bin damit ausgesprochen zufrieden. just my 2 cents Nic
  14. Das ist ja nix, ich biete 40 Grad (an guten Tagen)! Wer braucht schon eine Klimaanlage im Büro? Nic
  15. Hallo, das wurde hier im Forum schon des öfteren angesprochen (--> Suchfunktion). Um die vollen 200MBit/s über zwei Karten zu erreichen, benötigst Du Hardware, die sowohl auf PC-Seite als auch auf dem Switch ein Trunking unterstützt (eher unwahrscheinlich dass Deine Karten das können). Beim Load-Balancing werden die Requests über Netzwerkkarten mit unterschiedlichen IP-Adressen verteilt, d.h. Du kannst zwar einen merkliche Beschleunigung bei vielen Requests erreichen, jedoch nicht eine einzelnen TCP-Verbindung beschleunigen. Nic
  16. Hallo, Die meisten PCs (bzw. Netzwerkkarten) unterstützen heute PXE (Pre-Boot Execution Environment). Wenn der Rechner eingeschaltet wird, broadcastet die Netzwerkkarte ihre MAC-Adresse in das lokale Segment. Daraufhin antwortet ein DHCP-Server (alternativ kann auch RARP oder BOOTP verwendet werden), mit einer gültigen IP-Adresse sowie weiteren Netzwerkparametern - beispielsweise Netzwerkmaske, Default-Gateway, usw. Mit diesen Informationen kann nun das PXE Boot Image per tftp übers Netz geladen werden, welches seinerseits den Kernel nachlädt und das System hochfährt. Wichtig ist, dass Dein dhcp-Server PXE unterstützt, da es ansonsten zu Problemen kommen kann. Nic
  17. Die beiden Pakete sind schon sehr antiquarisch und dürften in Sammlerkreisen durchaus was wert sein, sofern im Original vorhanden . Nic
  18. Hallo, Für welches Betriebssystem und was möchtest Du bearbeiten? Für Linux gibt es da jede Menge, beispielsweise ImageMagic oder auch die pbmtools. Nic
  19. Das halte ich persönlich für keine gute Idee, da es zusätzliche Sicherheitsrisiken schafft. Eine direkte Möglichlkeit gibt es meines wissens nach nicht, aber Du solltest mal einen Blick in die Man-Pages zu sudo werfen. Damit kannst Du mit Sicherheit eine passende Umgebung zusammenbasteln. Nic
  20. Hallo, mit den Plain-Kernels ist das immer so eine Sache, da Du sämtliche Treiber und Parameter, die von Deiner Distribution verwendet werden, per Hand einstellen musst. Da kann man leicht mal den ein oder anderen Treiber vergessen. Hast Du mal bei Redhat nachgesehen, ob ein entsprechendes Paket bereits angeboten wird, das wäre sicherlich einfacher und Du hättest auch gleich einen passend konfigurierten Kernel. Nic PS: Gibt es eigentlich einen triftigen Grund für das Update?
  21. Hallo, Was für ein AP verwendest Du und welcher Netzwerktreiber ist auf dem WLAN-Endsystem installiert? Einfaches IP reicht hier nicht, da Dein Modem bzw. die Gegenstelle nur PPPoE versteht und Du daher den passenden Treiber benötigst. Eventuell kann auch der AP Probleme machen, dazu müsstest Du uns aber noch das Modell verraten. Nic
  22. Hallo, Der Dienst "echo" (http://www.faqs.org/rfcs/rfc862.html) arbeitet auf Basis von TCP oder UDP. ICMP-Echo ist hingegen direkter Bestandteil vom ICMP (Typ 0 für Reply bzw. Typ 8 für Request) . ICMP stellt ein eigenständiges Protokoll dar, welches nicht über UDP bzw. TCP arbeitet. Wenn Du diese Pakete filtern willst, sollte dies direkt auf der Firewall durch die entsprechenden Regeln erfolgen. Nic
  23. Hallo, Wozu suchst Du denn Material? Gerade zu Olivetti sollte sich mehr als genug finden lassen! Nic
  24. Hallo, Olivetti (http://www.olivetti.it/), gehört jetzt zu TI und hat früher Hardware hergestellt (unter anderem auch PCs). An was dachtest Du denn inhaltlich bei Deiner arbeit? Nic
  25. Falls das wirklich Dein Hauptproblem sein sollte, so kannst Du dies sehr leicht durch ein Shell-Skript lösen, welches das passende Trennzeichen an den richtigen Stellen einfügt. Nic

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