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derschwen

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Beiträge von derschwen

  1. Hallo,

    ich hab morgen meine Projektpräsentation bei der IHK/Essen und frage mich ob eine Livedemo gut ankommen würde ?

    Konkret geht es in meine Projekt (auch) um Loadbalancing von E-Mailgateways (Antispam/Antivirus). Würde dann ein Skript laufen lassen dass sich in Abständen von 1 Sek. mit der virtuellen IP verbindet und die Verbindung wieder trennt, so dass man an der SMTP Statuscode 220 Meldung beim Verbindungsaufbau anhand des Hostnamens sehen kann dass sich unterschiedlich beide Systeme melden.

    Die Internetverbindung würde per UMTS Karte hergestellt.

  2. achja, und das man verbal was brauchbares abliefern sollte steht auch ausser frage, das gehört zum job und sollte auch geprüft/geübt werden.

    mir ging es lediglich darum dass man haargenau auf den wortlaut des prüfers achten muss, das wirkte auf mich wie ein absichtliches stellen von fallen. :(

  3. hallo,

    wenn es um eine 100% bewertung geht stimme ich natürlich zu. fände es wie gesagt nur bei aufgeregten 2-3er kandidaten etwas übertrieben.

    und wenn die rückfragen ("soll ich ausführlicher...") ok sind und einem nicht negativ angerechnet werden ists ja halb so schlimm.

  4. hmm, nimm mir das jetzt übel oder nicht, aber da soll nochmal einer sagen prüfer sind nette menschen und wollen einem nichts böses, wenn die in der aufregung in der ein prüfling nunmal ist auf solche kleinigkeiten achten. da überhört man mal ein "nennen" und gibt eine antwort als hätte der prüfer "erklären" gesagt, und schon gibts punktabzug ? :uli

    ...tzz, ihk. :old

  5. Umfangreich aber sinnvoll würde ich sagen. Bei sehr kurzen Antworten ist die Chance groß dass der PA genauer nachfragt, während man ihm bei ausführlicheren Antworten meist sogar Dinge vorweg nimmt. Nicht zuletzt benötigt eine ausführliche Antwort natürlich auch mehr Zeit, so dass der PA in dedn 15min. weniger Fragen stellen kann ;-)

    Aber wie gesagt, eine sinnvolle ausführliche Antwort geben, NICHT schwafeln. Ich denke sowas stößt schnell sauer auf...

  6. OK, _falls_ es die Software als Demo gibt, ist das natürlich machbar. In meinem Fall wars z.B. Hardware: Firewall, Mailfiler-Appliance + Loadbalancer...da von den verschiedensten Herstellern Demogeräte anzufordern UND die auch noch entsprechend zu evaluieren ist utopisch denk ich. Selbst bei Software ist das kaum machbar, v.a. nicht in den 35 Std.. Natürlich kann man mal drüber gucken, aber ein richtig fundierter Test der zu einer Entscheidungsfindung nur aufgrund der Testläufe führt wird das dann in den meisten Fällen nicht.

    Aber ich kann mich auch irren, die IHK(en) verlangen ja teilweise Dinge die so in der Realität in 35 Std. sowieso nicht machbar sind, bzw. sinnvoll sind. Hauptsache man hat was gemacht, obs Sinn macht, egal ! Es steht ein Schlagwort in der Doku das bewertet werden kann - aber das ist ein anderes Thema, nicht jeder Prüfer ist gleich :P .... naja, wird schon schief gehen ;-)

  7. Hallo,

    hatte bei meinem Projekt mehrer Entscheidungen zu treffen und stand vor den gleichen "Problemen". Vorhandenes Know-How ist da ein sehr großes Entscheidungskriterium und kann unbedingt angebracht werden ! (Hab ich mir jedenfalls sagen lassen ;-) ). Nicht zuletzt spielen auch die Folgekosten eine große Rolle. Was bringts wenn Produkt A 1000€ günstiger im Einkauf ist, aber für 10.000€ geschult werden muss ? Dann doch lieber Produkt B das 1000€ mehr kostet aber ungeschult bedient werden kann ...

    Und das man in 35 Stunden nicht komplett evaluieren kann, inkl. Reallife-Tests sollte hoffentlich sogar den IHK-Prüfern klar sein ;-) ( nich hauen ... :hells:).

    Von daher denk ich dass deine Lösung schon OK ist!

    Gruß,

    Sven

  8. ...ausgewählt wurde, werden diesem Lösungen anderer Hersteller gegenübergestellt und angemessen bewertet...

    Das werde ich natürlich, es gibt ja noch diverse andere. Watchguard, Astaro, Juniper Netscreen, Cisco ...... usw. werd mich denke ich auf zwei beschränken um den Rahmen nicht zu sprengen, wären dann mit der FGT drei.

    Meine Sorge ist eben nur dass die IHK mir da trotzdem nen Strick draus dreht. Eine Alternative wäre es natürlich garnicht zu erwähnen dass ich eine Vorgabe habe, und die Fortigate "durch Zufall" gut abschneiden zu lassen. Aber eigentlich bin ich bei solchen Dingen lieber ehrlich....

  9. Hallo,

    hab gerade ein Problem bei meiner Projektdoku. Im Rahmen des Projektes soll eine Firewall und Mailfilterlösung ausgewählt und integriert werden. Große Probleme habe ich jetzt bei der Firewall, da sowohl seitens meiner Firma und seitens des Kunden Einschränkungen exisitieren.

    Habe bisher folgende Formulierung:

    Aus firmenstrategischen Gründen wird ein Firewallsystem aus der „Fortigate“ Produktreihe der Firma Fortinet eingesetzt. Für den Einsatz von Produkten dieses Herstellers sprechen günstige Lieferkonditionen aufgrund des Partnerstatus der XXXXXXX gegenüber Fortinet, sowie ein breites Know-how durch vorhandene Mitarbeiterzertifizierungen innerhalb der XXXXXXXX. Die fundierten und tiefgreifenden Kenntnisse der Systeme von Fortinet bilden die Basis für den zuverlässigen und qualitativ hochwertigen Betrieb der Managed Security Services Umgebung über das XXXXXXXX NOC.

    Nachdem ein für das Projekt adäquates Produkt aus der „Fortigate“ Serie von Fortinet ausgewählt wurde, werden diesem Lösungen anderer Hersteller gegenübergestellt und angemessen bewertet, um die Beurteilung dieser Arbeit im Rahmen der IHK Abschlussprüfung zu verbessern. Auf Kundenwunsch werden Systeme des Herstellers Checkpoint nicht berücksichtigt.

    Ist das für die IHK Essen so OK, oder wird mir dann von den Herren vorgeworfen ich hätte keine Entscheidung getroffen und wär dumm wie Treibholz ? :rolleyes:

    Gruß,

    Sven

  10. Super !

    Wenn jetzt noch jemand eine Meinung zu meinen Fragen hat, wär ich total zufrieden ;-)

    1.) Ich würde seeehr gerne die Vorteile von Managed Security im "Wieviel hat das Projekt gekostet, bzw. Kosten/Nutzen"-Teil erwähnen, vor allem aus wirtschaftlicher Sicht.

    Da unser Kunde wahrscheinlich keine Zahlen offen legt, was Mitarbeitervergütung etc. angeht, wäre da ein grobe Rechnung mit Durchschnittwerten legitim ?

    2.) Und was trägt man genau unter "Geplante Dokumentation zur Projektarbeit" ein ?

  11. Hallo,

    das "zufällige" Auswählen wäre evtl. eine Alternative, aber das sollen andere beurteilen.

    Was mir auch Bauchschmerzen bereitet ist die "Einmaligkeit" des Projektes, die ja gegebensein muss. Und beim "kopieren" eines schon vorhandenen Systemes kann man glaube ich nicht von Einmaligkeit reden (meine Meinung).

    Wie gesagt, nur meine Meinung, hier gibts einige Spezialisten die Dir sicher besser weiter helfen können, musst nur etwas Geduld haben, weil diejenigen 1. ein Privatleben haben, und 2. eh schon jede Menge zu tun haben ;-)

    Könntest Dir ja mal Gedanken über ein Alternativprojekt machen, das kann nie schaden.

  12. Hallo,

    arbeite zwar selbst gerade an meinem Antrag, aber ich würde spontan sagen: wenig - keine Eigenleistung.

    1.) Hardware so gut wie festgelegt

    2.) Betriebssystem festgelegt

    3.) sogar auf die Software hast du dich schon teilweise festgelegt...Webmin + Sendmail. Bist du Dir wirklich sicher dass du Sendmail einsetzten möchtest ?

    --> Projekt=Installationsanleitung ?

  13. Sooo, ich bin soweit fertig:

    Projektbezeichnung:

    Umstellung der E-Mail und Firewallumgebung der XXXXX GmbH als Managed Security Service Konzept

    Kurze Projektbeschreibung:

    Die XXXXX GmbH ist ein europaweit tätiger IT-Produzent mit rund 1000 Mitarbeitern. Neben Server, Personalcomputern und Notebooks gehören auch Monitore unter dem Markenname „Belinea“ zur Produktpalette.

    Da die Lizenzen für die bisherige Firewall-Lösung auf Basis von Checkpoint Produkten abläuft und die gesamte IT aus firmenpolitischen Gründen ausgelagert werden soll, ist die XXXXX GmbH an die MEINEFIRMA GmbH herangetreten um ein neues Konzept zur erarbeiten.

    Das Gesamtkonezpt soll neben der Kontrolle aller im LAN vorhandenen Endgeräte und dem zentralen Logging zusätzlich zum neuen Firewallkonzept auch die Funktion bieten E-Mailverkehr zentral nach Viren und Spam zu filtern. Dazu soll das vorhandene linuxbasierte System abgelöst werden, da dieses an seine Leistungsgrenze angelangt ist. Nach Möglichkeit sollte das komplette Konzept redundant ausgelegt sein, um höchste Verfügbarkeit zu garantieren.

    Meine Aufgaben im Rahmen des Gesamtprojektes sind die Auswahl eines geeigneten Firewall- und Mailfilter-Systemes, sowie die Übernahme der Regelwerke der alten Systeme. Desweiteren soll eine geeignete Lösung entwickelt werden, um die Hochverfügbarkeit der beiden Systeme aus technischer sowie wirtschaftlicher Sicht sinnvoll zu verwirklichen. Für die Antispam und Antiviren E-Mail-Gateways soll eine Lösung gefunden werden, die sowohl Ausfallsicherheit als auch hohe Skalierbarkeit gewährleistet. Alle Systeme sollen im Rahmen der Managed Security Service Strategie zentral über das Network Operation Center der MEINEFIRMA GmbH rund um die Uhr überwacht werden. Die Überwachung findet über ein schon vorhandenes Monitoringtool der Firma Realtech statt.

    Zeitplanung:

    Analyse:

    - Kundengespräch, Festlegung der Erfordernisse - 1,5h

    - Aufnahme IST-Zustand - 1h

    Planung:

    - Soll-Konzept (Verarbeiten der im Kundengespräch erlangten Informationen und Bedürfnisse) - 3h

    - Kosten-Nutzenanalyse - 2h

    Durchführung:

    - Analyse, Bewertung und Auswahl geeigneter Komponenten - 2,5h

    - theoretische Vorkonfiguration - 8h

    - Übertragung der Konfiguration der alten Systeme auf das neue Konzept - 4h

    - Qualitätsprüfung/Testlauf mit der Produktivkonfiguration, Durchführung diverser Ausfallszenarien - 2h

    - physikalischer Einbau beim Kunden - 1h

    - Inbetriebnahme beim Kunden/Übergang in den Produktivbetrieb - 2h

    - Einbindung der Systeme ins zentrale Monitoring - 0,5h

    Dokumentation 7,5h

    Die Zeitplanung ist sogar überraschend realistisch ;-)

    Ich habe oft gesehen das viele die Beschaffung der Hardware in die Zeitplanung einbeziehen, und dafür sogar bis zu 2h ansetzen. Bloß wofür ? Die 5-10 min. die es dauert bis ich die vom Chef abgesegneten Sachen die gebraucht werden unserer Einkaufsabteilung zur Bestellung rüber geben habe ich jetzt mal weg gelassen...danach wird der Kram ja bis ins Büro geliefert.

    Und was trägt man genau unter "Geplante Dokumentation zur Projektarbeit" ein ? Ich hab da folgendes:

    - Projektbeschreibung

    - IST Analyse/SOLL-Konzept

    - Netzpläne IST-Zustand/SOLL-Konzept

    - Testprotokoll

  14. über eine Sache bin ich gerade noch gestolpert:

    Ich würde seeehr gerne die Vorteile von Managed Security im "Wieviel hat das Projekt gekostet, bzw. Kosten/Nutzen"-Teil erwähnen, vor allem aus wirtschaftlicher Sicht.

    Da unser Kunde wahrscheinlich keine Zahlen offen legt, was Mitarbeitervergütung etc. angeht, wäre da ein grobe Rechnung mit Durchschnittwerten legitim ?

    D.h. z.B.:

    Die Auslagerung der im Projekt verwirklichten IT-Bereiche im Rahmen von MSS kostet dem Kunden monatlich XXXX €, zuzüglich zu den einmaligen Kosten für die Hardware. Bei angenommen Personalkosten von XXXX € eines fest angestellten IT-Administrators, sowie die Kosten für die benötigten Räumlichkeiten, Strom, etc ... hat sich das MSS Konzept nach XX Monaten für den Kunden armortisiert.

  15. Für ein erfolgereiches Projekt ist es aber durchaus sehr hilfreich, wenn man jeden Schritt, den man normalerweise ohne Nachdenken durchführt, hinterfragt. Oder um es mal philosophisch auszudrücken: auch im Projekt ist der Weg das Ziel.

    Da muss ich bei mir sehr drauf achten, weil ich eigentlich Schnelldenker bin ;-)

    Aber wird schon schief gehen, und ausserdem: je kleinschrittiger man das ganze angeht, desto leichter wird es im Prinzip, und es hilft Denkfehler zu vermeiden, die man sonst einfach übersehen hätte.

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