Zum Inhalt springen

supermari0

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    6
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von supermari0

  1. Also zur Frage 3.1:

    Die Softplus GmbH soll für die Maschinenbau AG Programme zur Auswertung umfangreicher Messdaten erstellen, deren Antwortzeiten trotz der großen Datenmengen möglichst kurz sein sollen.

    Welche der folgenden "Sprachen" eignet sich für die Erstellung von Programmen, die dieser Anforderung entsprechen, "besonders gut".

    Antwortmöglichkeiten:

    1. HTML <-- Keine Programmiersprache

    2. Java <-- Viel zu langsam

    3. SQL <-- Keine Programmiersprache (Auch wenns freaks gibt die sowas coden können, das wäre nicht optimal)

    ###############################

    4. C++ <-- Zu aufwendig!

    5. Basic <--

    Die Sprache wurde aufgrund von acht Entwurfsprinzipien entworfen:

    Für Anfänger leicht zu erlernen

    Universell einsetzbar

    Erweiterbarkeit der Sprache für Experten

    Interaktivität

    Klare Fehlermeldungen

    Kurze Antwortzeiten

    Hardwareunabhängigkeit

    Betriebssystemunabhängigkeit

    Kann noch dazu sagen das viele Programme die in der Industrie an diversen Maschinen laufen oft Basic Programme sind.

    1.) Korrekt

    2.) Zumindest langsamer, ob ein Endandwender da irgendeinen unterschied spürt wage ich aber zu bezweifeln (Mit Java kann man mehr als diese hässlichen langsamen Browser Applets machen ;), z.B. Azureus!)

    3.) (T-)SQL ist eine Datenbank Programmiersprache! Und wenn man mit riesigen Datenmengen arbeitet kommt man um irgendeine Form von SQL in der Praxis kaum noch rum.

    4.) Für dich? ;)

    5.) Um 7 der 8 Kriterien gings aber in der Aufgabe nunmal nicht und was die kurzen Antwortzeiten betrifft sind C++ und/oder SQL wohl doch eher die favoriten.

    Die Aufgabe ist einfach total Praxisfremd. In der Praxis würde so ein Programm in den meisten Fällen in C++/C#.NET/Visual Basic.NET unter Zuhilfenahme von SQL erstellt.

  2. ich sollte noch anmerken das es sich bei dem codebespiel oben um T-SQL handelt. Aber solche Extensions die den SQL Standard um Kontrollstrukturen/Variablen erweitern gibts für jedes relevante DBMS (MSSQL: T-SQL, Oracle: PL/SQL, DB2: DB2 SQL, ...)

    da es z.b. auch kein "BASIC" auf den gängigen plattformen gibt sehe ich das aber auch nicht als problem an wenn ich die Option "SQL" so interpretiere.

  3. zu 3.1. SQL stimmt definitv nicht:

    - das Programm sollte umfangreiche Auswertungen machen und dazu gehören auch Berechnungen. SQL kennt zwar MIN/MAX usw. bei größeren Berchnungen tut man sich damit aber schwer.

    SQL fängt nicht mit SELECT an und hört mit ORDER BY auf! ;P Hier beispielhaft etwas Quelltext aus irgendnem SQL Programming Tutorial:

    declare @Part_Id int
    
    declare @Category_Id int
    
    declare @Desc varchar(50)
    
    create table PART (Part_Id int, Category_Id int, Description varchar(50))
    
    set @Part_Id = 0
    
    set @Category_Id = 0 
    
    while @Part_Id < 2
    
    begin
    
      set @Part_Id = @Part_Id + 1
    
      while @Category_Id < 3
    
      begin 
    
        set @Category_Id = @Category_Id + 1
    
        set @Desc = 'Part_Id is ' + cast(@Part_Id as char(1)) +
    
                    ' Category_Id ' + cast(@Category_Id as char(1))
    
        insert into PART values(@Part_Id, 
    
                                @Category_Id,
    
                                @Desc )
    
      end  
    
      set @Category_Id = 0 
    
    end
    
    select * from PART
    
    drop table PART
    
    

    - Mit SQL frage ich Datenbanken ab. In der Prüfungsfrage stand nichts von Datenbanken! Wenn die Datenbestände in Dateien liegen komm ich mit SQL nicht weit.

    In der Frage stand allerdings auch nichts von Dateien. Aber selbst wenns Dateien sind schließt das SQL nicht komplett aus. Über OleDb/ODBC kann man auch ganz einfach SELECT Statements auf z.B. CSV oder XLS dateien absetzen. Ob das dann unbedingt viel performanter ist als ne selbstgebaute lösung sei dahingestellt. Allerdings muss man in C++ schon sehr clever(*) programmieren um an die Performance (die in der Aufgabenstellung ja sehr unterstrichen wurde) von SQL + Datenbank Server zu gelangen. Das sind halt genau die Technologien die für große Datenmengen entwickelt wurden. Vielleicht waren die Messdaten ja doch nicht so "umfangreich" und deshalb C++ ;P

    Abgesehen von dieser Aufgabe bin ich auch mit der IHK Lösung von Aufgabe 4.4 aus den gleichen gründen wie ykcuhc und flowx nicht so ganz Einverstanden. Mit dem Rest komm ich aber klar.

    (*) cleverer als man es von nem fachinformatiker erwarten sollte :D

  4. Das sehe ich anders. In der Aufgabenstellung wird gefragt "Welche Sprache eignet sich für die Erstellung von Programmen, die dieser Anforderung entsprechen, besonders gut."

    SQL eigent sich überhaupt nicht für die Erstellung von Programmen. Man kann damit SQL-Anweisungen definieren, aber keine Programme schreiben.

    Zumindest hab ich noch kein "Programm" gesehen, dass in alleine in SQL geschrieben wurde.

    Ich hab SQL (3) als Lösung genommen, befürchte aber das C++ von der IHK gemeint war. Ich bin allerdings schon der Ansicht das man mit SQL bzw. Transact-SQL (was genaugenommen vllt. nicht das gleiche ist) Programme erstellen kann (Stichwort: Stored Procedures) und das C++ um längen geschlagen wird was die Schnelligkeit/Antwortzeit bei *großen* Datenmengen betrifft.

    Genaugenommen würd ich SQL für die schnelle Aufbereitung / Auswertung der Daten nehmen (was IMHO gefragt war) und dann C++ (bzw. eher C#/VB .NET) zur Darstellung (Bildschirm oder Excel File, etc..)

    mal schauen..

Fachinformatiker.de, 2024 by SE Internet Services

fidelogo_small.png

Schicke uns eine Nachricht!

Fachinformatiker.de ist die größte IT-Community
rund um Ausbildung, Job, Weiterbildung für IT-Fachkräfte.

Fachinformatiker.de App

Download on the App Store
Get it on Google Play

Kontakt

Hier werben?
Oder sende eine E-Mail an

Social media u. feeds

Jobboard für Fachinformatiker und IT-Fachkräfte

×
×
  • Neu erstellen...