VSgn
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Danke für die Antworten bisher.
Ja, der Großteil ist Routinearbeit und das sind Dinge, die man nach einer Einarbeitungszeit von wenigen Wochen beherrschen kann. Was dann kommt (und man nicht außer Acht lassen sollte) sind die Soft Skills in Form von Koordination, Zeitplanung/Effizienz, Absprachen, Teamfähigkeit, oder sogar Teamführung was ich fast täglich mache.
Ich mache nebenbei etwas im Switching und gerade was Routing angeht bekomme ich öfter mal was gezeigt (z.B. BGP Peering) was mich auch sehr interessiert. Da könnte ich ansetzen, vielleicht privat weiterbilden. Aber wenn ich mich in diese Richtung entscheiden sollte, so schließt das einen Job in Projektleitung Schwerpunkt Hardware aus, oder nicht?
Ist jetzt die Frage welche Richtung ich einschlagen soll, mir liegt beides, will aber weg vom ewigen Schraubendrehen!
Du sagtst selbst, dass du zu 90% Hardware machst ... das klingt ziemlich einseitig. Was hast du für Ahnung von Software? Betriebssystem, Monitoring, Datenbanken, ... evtl Hochverfügbarkeit. Scriptest du in der Arbeit?
Software - sieht schlecht aus. Ich kann dir ein OS mit RAID installieren und nach kurzem Googeln bin ich auch in der Lage einen FTP-Server aufzusetzen. Das wars aber auch. Privat mache ich etwas Webdesign, einen PHP-Code schreiben ist aber schwierig, lesen geht aber. Ich denke ich sollte mehr in die Netzwerktechnik gehen, oder...
ja, Projektmanagement klingt interessant, was wäre denn eine praktische Anwendung dieses Jobs? In etwa das was ich im Thema Hardware mit einem Team zZt mache?Dann gibt's da noch den Bereich Projektmanagement ... Zertifikate sind gut für Bewerbungen. Hast du da evtl Chancen über die Berufsschule oder so?
Zertifikate sind schwierig, über die Schule kann man's vergessen, über die Firma ist keine Zeit vorhanden.
Ja, in dem Punkt stimme ich dir voll zu. Wenn ich die Firma direkt nach der Ausbildung wechsel, weiß ich nicht, ob ich fachlich überzeugen kann, oder nur an einen ganz billigen Job "von unten" komme. Das will ich nicht. Ich müsste mit meiner Persönlichkeit überzeugen und klarmachen, dass ich bereit bin mich reinzuarbeiten, und selbst damit - wie hoch sind die Chancen?Gehaltssprünge macht man in der Regel durch Firmenwechsel.Ist daher die Frage, ob du in deiner Firma bleiben willst, dort bist du anerkannt und sitzt fest im Sattel oder ob du das Risiko eines Firmenwechsel nach der Ausbildung auf dich nimmst.
Ja.. die Angst ist wirklich die Größte, dass ich nach der Ausbildung nicht viel auf dem Kasten habe.
Daher wäre ich bereit auch privat mich in meiner wenigen Zeit in etwas reinzuarbeiten.
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Hallo zusammen,
in diesem Forum erhoffe ich mir eine Einschätzung und Ratschläge, besonders von den praxiserfahrenen Kollegen aus der Arbeitswelt. Ich selbst bin Azubi FISI, jetzt 3. Jahr in einer kleinen Firma und es beschäftigt mich zZt. stark welches Ziel ich mir setzen soll und durch welchen Weg ich es erreichen kann.
Kurz ein paar Infos:
Alter: 20
Ort: Raum Frankfurt am Main
Ausbildung: FISI, läuft noch, Abschluss Sommer 2015
Berufserfahrung: 0 Jahre, dafür im Nebengewerbe Erfahrung in eigenständiger Projektplanung und Durchführung technischer Aufbauten in der Veranstaltungstechnik / Tontechnik
Vorbildung: Gymnasium bis 10. Klasse, dann Absprung auf Realschule mit gutem Abschluss
Größe der Firma: 15 Mitarbeiter
Tätigkeit der Firma: ISP, Vermietung von Servern
Arbeitsstunden pro Woche laut Vertrag: 40
Arbeitsstunden pro Woche real: 45 - 50
Verantwortung: denke das kann bejaht werden
Über den Betrieb und meine Tätigkeiten:
Zuerst muss erwähnt werden, dass die Firma durch ihre geringe Größe keine großen Hierarchien kennt. Das Team ist jung und alles läuft sehr persönlich. Die Firma hat ein enormes Wachstum und das ergibt viel Arbeit, viel Stress, viel Improvisation und somit Unprofessionalität, teils chaotische Planung. Die Arbeiten sind zu 90% routineartig und auf Hardware basierend z.B. Server mit RAM und HDDs ausstatten, im Rechenzentrum einbauen und verkabeln - nichts was mich fordert und deswegen mache ich mir Sorgen. Die Zeit fehlt meist etwas tiefgreifendes zu lernen. Dennoch fühle ich mich in der Firma wohl denn das Arbeitsklima stimmt, übernommen werde ich sicher, wenn ich das will.
Als Azubi ist man bereits nach der Einarbeitung voll im Unternehmensprozess eingespannt und ich kümmere mich selbstständig um Bestellungen: von Planung, Kontakt mit Kunden, bis zur Fertigstellung. Dazu fahre ich fast täglich selbstständig ins Rechenzentrum und arbeite die zuvor im auch von mir betreuten Support angefallenen Arbeiten und Bestellungen ab. Dazu stehen meist 2 andere Azubis oder Praktikanten "unter mir", deren Arbeiten ich dort koordiniere. Ich bin nicht der einzige Mann, der so arbeitet, sondern wir teilen uns als gutes Team diese Aufgaben zu dritt.
Meine Software-Skills beschränken sich auf Konfiguration von Switchen und Routern, denn neben Linux/Windows Installationen machen wir kein Management.
Ich sehe meine Stärken in:
Projektplanung und Koordination, Verantwortung ist für mich kein Problem, effizientem Arbeiten und dem Durchbringen von Prozessoptimierungen, gutes bildhaftes Vorstellungsvermögen z.B. schneller Durchblick von komplexen Netzwerken, Interesse in Technik sowohl Konfiguration (Switche/Router, VLANs, BGP peerings,...), als auch Hardware.
Speziell was Hardware angeht konnte ich schon immer gut hinlangen und bin sehr effizient, aber ich will nicht für immer an PCs/Servern schrauben!!
Wie schätzt ihr meine Situation ein, wie kann ich am effizientesten eine Karriere mit gutem Gehalt erreichen, auf welche Themen soll ich mich spezialisieren? Wie würdet ihr an meiner Stelle weiter machen?
Ciao,
Peter
[FISI] Wohin geht die Zukunft? - Thema Karriere, Spezialisierung, Erfahrungen
in IT-Weiterbildung
Geschrieben
Wie sollte denn der weitere Weg aussehen?
IHK operative professional oder Techniker anstreben? Oder einfach versuchen mich auf den technischen Bereich z.B. Netzwerke und Routing zu spezialisieren, KnowHow erstreben und nach Fortbildungen durch Hersteller-Zertifikate ausschau halten? Oder unbedingt nochmal Schulbank drücken und studieren?
Der Punkt ist, dass ich nicht ewig Schräubchen drehen will und nicht ewig die ausführende Kraft mit günstigem Gehalt sein möchte.
Ich weiß aber nicht in welche Richtung es sinnvoll ist zu gehen: Routing, oder eher was Richtung Projektleiter/Teamführung?
Wäre lieb wenn ihr ein paar Zeilen dazu schreiben könnt.