maccutcheon
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Hallo zusammen.
Im Sommer 2016 stehen Prüfungen für meine Ausbildung zum Fachinformatiker Systemintegration an.
Ich muss bis zum 15.1. den Projektantrag einreichen.
Meine Ausbildung mache ich in einer Stadtverwaltung. Im Hinblick auf die geforderte Komplexität des Abschlussprojekts, stehe ich mit meinem Arbeitgeber vor einem kleinen Problem. Ich werde hier nicht großartig an die Server gelassen, meine Tätigkeit beschränkt sich weitestgehend auf Außeneinsätze in Schulen und Kitas. Standardkram wie Drucker installieren, PCs aufsetzen, Kaffee trinken und hin und wieder mal einen Thin-Client mit VPN-Anbindung zum Rathaus aufzubauen.
Die ganze VPN-Geschichte wird jedoch hauptsächlich von einer externen Datenverarbeitungszentrale durchgeführt, weshalb es als eigenständiges Thema völlig wegfällt, genau so wie viele andere Dinge, die von anderen externen Firmen übernommen werden.
Der Azubi des Vorjahres hat eine automatische Software-Verteilung bewerktstelligt. Durchgeführt mit OPSI. Dies ging damals mit Hängen und Würgen bei der IHK durch.
Mein Chef hat mir davon abgeraten.
Alternativ schlug mir ein Kollege vor, ein Ticketsystem einzuführen und die aktuelle Situation im Projekt so zu schilder, dass es eben bei uns vor Ort kein ausgereiftes System gibt.
Ich habe mal ein Projektantrag auf die Schnelle vorbereitet, wie ich mir das grob vorstelle. Habe bisher nicht viel Erfahrung, was Projekte angeht.
Würde mich freuen, wenn ihr mich bis zum Abgabetermin vielleicht ein bisschen begleiten könntet und bin für Kritik offen.
1. Projektbezeichnung
Auswahl und Einrichtung eines Trouble-Ticket-Systems mit Knowledge Base
1.1 Ausgangssituation
Der IT-Service der Stadt Superstadt betreut neben der Stadtverwaltung n Außenstellen, darunter Kindertagesstätten, Schulen und die städtische Feuerwehr. Probleme, Störungen und Anfragen werden aktuell telefonisch, via Email oder persönlich im Büro gemeldet.
Da kein ausgereiftes digitales Ticketsystem existiert, kommt es häufig dazu, dass Zuständigkeiten durcheinandergebracht werden und Aufträge unübersichtlich werden.1.2 Zielsetzung
Das Ziel des Projektes ist es, eine geeignete Software zu finden und diese auf einer eigenständigen Maschine in die Netzwerk-Infrastruktur der Stadtverwaltung zu implementieren.
1.3 Konsequenzen bei Nichtverwirklichung
Bei Nichtverwirklichung oder Scheitern des Projektes müsste sich der IT-Service der Stadt Superstadt weiterhin damit auseinandersetzen, dass Aufträge mehr Zeit beanspruchen als notwendig.
2. Projektumfeld / Rahmenbedingungen
Das Projekt wird im Bereich des IT-Service der Stadt Superstadt durchgeführt. Um den Betrieb nicht zu stören wird für das Projekt eine Testumgebung aufgebaut, in der die Software getestet wird. Dazu wird ein Server eingerichtet und mehrere Computer als Test-Clients genutzt. Die Kosten der eingesetzten Software sollen so gering wie möglich gehalten werden.
Projektphasen / Zeitplanung
Definitionsphase 3h
Analyse des IST-Zustandes 1h
Entwickeln des Soll-Konzeptes 2h
Planungsphase 9h
Analyse und Vergleich mehrerer Ticket-Systeme
basierend auf Anforderungen des SOLL-Zustandes 2h
Erstellen des Projektstrukturplans 0,5h
Anfertigung des Projektablaufplans 0,5h
Prüfung der Hardware auf Eignung 1h
Aufstellung eines Kosten und Ressourcenplans 1h
Nutzwertanalyse 2h
Testfallkatalog erstellen 1h
Qualitätsplan erstellen 1h
Durchführungsphase 11h
Konfiguration der Hardware 3h
Konfiguration der Software 6h
Aufbau der Testumgebung 1h
Funktionalitätstest 1h
Abschlussphase 11h
Fertigstellung des Projektes 1h
Erstellen der Dokumentation 8h
Abnahme durch Vorgesetzte 1h
Puffer 2h
Gesamtdauer: 35h
3. Geplante Hilfsmittel:
Beamer
Laptop
Mal abgesehen von der Komplexität. Ist der Aufbau des Projektantrags richtig?
Muss ich noch genauere Anforderungen an das Projekt einbringen?
Projektantrag: Ticketsystem
in Abschlussprojekte
Geschrieben
Danke Daiceros,
bei der IHK Köln muss man das leider selbst gestalten.
Danke für den Hinweis mit den Stunden
Habe das ganze mal weitestgehend überarbeitet.
Wäre nett, wenn nochmal jemand drüberschauen kann.
1. Projektbezeichnung
Evaluation und Einrichtung eines Trouble-Ticket-Systems mit Wissensdatenbank
1.1 Kurze Projektbeschreibung
Als Mitarbeiter der Stadt x wurde mir die Aufgabe erteilt, ein servergestütztes Trouble-Ticket-System einschließlich einer Wissensdatenbank
durch Sondierung des Marktes auszuwählen und zu realisieren.
Dieses soll auf einem Server, unter einem geeigneten Betriebssystem, bereitgestellt werden.
1.2 Schnittstellen
Während der Projektdurchführung stehen Herr xx als verantwortlicher Bereichsleiter und Herr xx als technischer Ansprechpartner zu Verfügung.
1.3 Ausgangssituation
Probleme, Störungen und Anfragen werden aktuell telefonisch, via Email oder persönlich beim IT-Service gemeldet.
Da kein ausgereiftes digitales Ticketsystem existiert, kommt es häufig dazu, dass Zuständigkeiten durcheinandergebracht und Aufträge unübersichtlich werden.
1.4 Zielsetzung
Das Ziel des Projektes ist es, nach einer Sondierung des Marktes eine geeignete Software zu finden und auf einer eigenständigen Maschine in die Netzwerk-Infrastruktur der Stadtverwaltung einzubinden.
Die Lösung soll als zentrale Verwaltung von Support-Aufträgen und dazugehörigen Lösungen, Lösungsansätzen und Bearbeitungsständen dienen.
Ferner soll zur zentralen Sammlung von Problemlösungen eine Wissensdatenbank eingerichtet werden.
Weiter soll durch die Transparenz der Aufträge eine exakte Ressourcenplanung ermöglicht werden.
Es soll ein benutzergestütztes Rollenkonzept ermöglichen, um einer Mehrfachbearbeitung vorzubeugen. Dadurch ist beispielsweise der Bearbeiter eines Auftrags einsehbar.
Die Hardware wird vom Auftraggeber gestellt.
Die Kosten der eingesetzten Software sollen so gering wie möglich gehalten werden.
1.5 Konsequenzen bei Nichtverwirklichung
Bei Nichtverwirklichung oder Scheitern des Projektes müsste sich der IT-Service der Stadt x damit auseinandersetzen, dass Aufträge weiterhin mehr Zeit beanspruchen als notwendig.
2. Projektumfeld
Auftraggeber ist der IT-Service der Stadt x, welche eine Körperschaft des öffentlichen Rechts ist und durch den Bürgermeister x vertreten wird. Sie beschäftigt ca. x Mitarbeiter.
Die Aufgaben des IT-Service sind das Bereitstellen und die Wartung von Soft- und Hardware für den Dienstbetrieb der eigenen Stadtverwaltung sowie deren Außenstellen. Zu den über 20 Außenstellen gehören unter anderen Kindertagesstätten und ortsansässige Schulen.
Im IT-Service sind vier Administratoren, vier Auszubildende und eine Verwaltungsrat angestellt, welche dem Bereichsleiter der internen Dienste der Stadt unterstehen.
Insgesamt werden vom IT-Service rund 70 Server betreut.
Das Projekt wird in den Räumlichkeiten des IT-Service der Stadt x durchgeführt.
Um den Betrieb nicht zu stören wird für das Projekt eine Testumgebung aufgebaut, in der die Software getestet wird. Dazu wird ein Server eingerichtet und mehrere Computer als Test-Clients genutzt.
3. Zeitplanung
Definitionsphase 2h
Analyse des Ist-Zustandes 1h
Entwickeln des Soll-Konzeptes 1h
Planungsphase 10h
Erstellen eines Projektstrukturplans 1h
Erstellen eines Projektablaufplans 1h
Evaluation geeigneter Software 2h
Aufstellung eines Kosten- und Ressourcenplans 1h
Risikomanagement 1h
Nutzwertanalyse 2h
Erstellung eines Testfallkatalog 1h
Erstellung eines Qualitätsplan 1h
Durchführungsphase 11h
Aufbau der Testumgebung 1h
Konfiguration der Hardware 3h
Konfiguration der Software 6h
Funktionalitätstest 1h
Abschlussphase 10h
Übergabe und Abnahme der Software 1h
Erstellen der Dokumentation 9h
Puffer 2h
Gesamtdauer: 35h
4. Geplante Dokumentation zur Projektarbeit
Zum Projekt wird ein prozessorientierter Projektbericht, diesem wird unter anderem folgendes angehangen:
- Netzwerkstrukturplan