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Ausbildung, Studium und die Bundeswehr


Shirokko

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Hallo,

zurzeit arbeite ich in einem Unternehmen und habe einen befristeten Vertrag den ich vorhabe zu beenden, weil ich eine Fachoberschule besuchen möchte und somit meine Fachhochschulreife erwerben möchte und weil mir der derzeitige Job nicht sonderlich gefällt.

Alles schön und gut bisher, währe da nicht die Tatsache, dass ich von der Bundeswehr für den Befristeten Vertrag ein Jahr lang freigestellt bin und ich daher meinen Besuch an der Fachoberschule, sowie Ausbildung und / oder Studium in Gefahr sehe. Da ich kein weiteres Jahr meiner Zeit verschwenden möchte (ich werde diesen Juni schon 21) stellen sich mir folgende Fragen:

  1. Darf die Bundeswehr mich von der Fachoberschule (12 Klasse) / Fachhochschule oder Ausbildung abziehen? Ich habe eine schulische Ausbildung hinter mir (Staatlich geprüfter kaufmännischer Assistent für Informatik)
  2. Wenn ich zurückgestellt wurde ziehen die mich auf jeden Fall? Wobei ich den Computergestützten Eignungstest noch nicht einmal gemacht habe.
  3. Welche Kriterien verringern das Risiko gezogen zu werden?
  4. Sollte ich nach der Fachoberschule doch noch meinen Zivildienst dazwischen schieben?

Zwar habe ich schon ein „paar“ Informationen zu diesen Fragen gefunden, aber diese waren mir leider nicht stichhaltig genug.

Des Weiteren habe ich schon auf mehreren Seiten gelesen, dass die Bundeswehr gar nicht mehr jeden zieht, sondern nur noch jeden zweiten und das es beim Zivildienst ebenfalls der Fall ist.

Zum nächsten Punkt:

Ich habe, wie schon oben angedeutet, vor später zu Studieren. Kann mich aber nicht zwischen den folgenden Optionen, wegen der Bundeswehr, entscheiden:

  • Erst eine Ausbildung (als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung)
    zu machen und danach zu Studieren (Bachelor und Master) oder
  • Zivildienst und danach das Studium zu machen oder
  • Eine Ausbildung zu machen und danach mein Studium neben der Arbeit
    per Fernstudium zu absolvieren.

Alles hat seine Vor- und Nachteile. Wenn ich erst eine Ausbildung mache und danach Studieren würde, dann hätte ich im Falle eines Studienabbruchs oder sonstiger Komplikationen immer noch eine Abgeschlossene Ausbildung in der Tasche, sowie praktische Erfahrung und eigenes Geld (statt eines Kredites) für das Studium. Wobei ich mir nicht sicher bin ob ich mich so lange vom Bund zurückstellen lassen kann und die diese Zeit nicht wieder auf diese „23er Regelung“ oben drauf rechnen.

Zivildienst und Studium wäre gut, weil ich Zeit sparen würde, hätte dann aber keine Ausbildung als Sicherheit und keine berufliche Praxis!

Und das Fernstudium käme nur in frage, wenn ich nach einer Ausbildung übernommen werden würde, da es sehr zeitintensiv ist und meine Freundin über diesen umstand gar nicht lachen kann.

Naja so weit erstmal von mir. Ich freue mich schon auf eure Antworten.

Mit freundlichen Grüßen

Der heiße Wüstenwind (mit liebevoll platzierten Rechtschreibfehlern^^)

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