Guten Abend,

im Oktober werde ich nun endlich mein Informatik-Studium antreten (Angewandte Informatik: Computerlinguistik) und habe mir vorab schon einmal diverse Bücher gekauft um mich weitestgehend zu Informieren.

Jetzt stoße ich allerdings auf eine Frage, die ich mir nicht beantworten kann und hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt.

Und zwar habe ich mir folgendes Buch gekauft: "Theoretische Informatik mit Delphi für Unterricht und Selbststudium" - Von Eckart Modrow.

Theoretische Informatik mit Delphi ... - Google Buchsuche

Dort sind auch ein paar anregende Fragen (leider ohne Lösungen) und bei einer Stecke ich nun und komme partout nicht weiter.

Und zwar folgende auf S.102

In einer Grundschulfibel steht der folgende Text:

HANS REDET NICHT MIT ANNA. SIE SEHEN SICH NICHT AN. WAS IST NUR LOS? KEINER LACHT. KEINER REDET EIN WORT.

a) Nennen Sie eine Grammatik, die diese (und mehr) Sätze generieren kann.

Eine Grammatik anhand eines Syntaxdiagrammes, Automaten o.ä zu erstellen ist klar verständlich, nur wie mache ich es hier bei einem (mehreren) Sätzen?

Vielen Dank schonmal im Voraus :-)

Mit freundlichen Grüßen

Q-Dog

Eine Grammatik anhand eines Syntaxdiagrammes, Automaten o.ä zu erstellen ist klar verständlich, nur wie mache ich es hier bei einem (mehreren) Sätzen?

Ich bin mir nicht so recht sicher, ob ich Deine Frage richtig verstehe: wo ist für Dich der Unterschied, ob Du einen oder mehrere Sätze bilden sollst? Ich dachte immer, für so etwas gibt es in Grammatik-Notationen Möglichkeiten zur Angabe von Wiederholungen? Ganz naiv würde ich also vielleicht so etwas schreiben:

Text = { Satz } .

Satz = { Wort } Satzende ' ' .

Wort = { Buchstabe } Wortende .

Wortende = ' ' | Leeres_Wort .

Satzende = '.' | '?' | '!' .

Buchstabe = 'A' ... 'Z' .